es zu einem Duell Bolzano—Rovereto? Die Meisterschaft der l. Division wird in der Endphase nun wahrscheinlich zu einem Duell Bolzano—Rovereto werden. Diese beiden Mannschaften waren gestern in scharfen Kämpfen außer Haus verwickelt und kebrten beide siegreich heim. Bolzano bezwang den Rivalen in Trento in einen, Kampf, der förm lich zur Schlacht wurde und Rovereto holte sich in Merano ebenfalls einen vollen Erfolg. Bol zano bleibt weiterbin in Führung und bekommt nun Rovereto als Nachfolger, während Trento
und Merano nun ganz aus dem Rennen gefallen sind. Am Sonntag könnte mit den Spielen Bol zano—Merano und Trento—Rovereto die end- giltigc Entscheidung fallen. Der Tabellenstand ist folgender: 1. Bolzano 4 3 1 0 6:2 7 2. Rovereto 4 2 11 5:5 5 3. Trento 4 1 1 2 6:5 3 4. Merano 4 0 1 3 IR 1 ErmveesFreLstötzebefiegelilTrentosNiederlage A. <£. Trento—A. C. Bolzano 1:2 (1:2) Ertavcc's Freistöße besiegeln Treulos Niederlage A. CS. Trento A. CS. Bolzano 1:2 (1:2) k Moratelli, Er'invrr 2) Bolzano: Salzano: Nosini
IT, Eriavcc; Panzani, Ansaloni. Danti; Steiner, Spiazzi, Morini, Polita. Aalten. Trento; Bvnctti; Bcrii. Visiniainer: Scoz. Povoli, Borzacchini; Maestri, Filipvi. Magi, Bcruardin, Moratelli. Schiedsrichter: Tarrocco a»S Verona. Gegen 1000 Zuschauer. Von allen Fußballschlachten — von Spielen kann auf Trentiner Boden nicht die Rede sein — die von den Weiß-Noten in Trento auSgcfochten wurden, darf die gestrige Meisterschastspartie wohl als die schwierigste und schärfste bezeichnet
dc§ Sieges und als der beste Spieler auf de», Felde, der sich durch sein nngemcin antoritätÄwllcS Spiel heillosen Respekt zu verschaffen wußte, darf vor alle», ein Spieler genannt werde», der sich diesmal ohne llcücrtrclbung den Titel eines Helden von Trento verdient: Eriavcc. Nicht.mir daß dieser elastische Verteidiger zwei Prachtfrcistüße — von bene» wir noch mehr höre« werde» — lir cbcnsovlcle Treffer verwandelte, sondern er hielt mich in seinem Mwehrrevicr vollste Ordnung mid säuberte sein Heiligtum
vor de» fcindsichen Vor stößen. DaS war ein hundertvrozentigeS Srutzsplcl, Wa4 Erlavec vollbrachte, eine Leistling, die. ob von Freund oder Feind, alS erstklassig angesehen werden wußte. Durch seine Tavserknt wurde die ganze Elf beseelt, die auf dem schweren Trentiner Boden mit .Vergabe des ganzen Könnens gekämpft har. DaS Spiel war nicht schön — wie die Spiele gegen Trento es nie waren — es tnar »nr e!n Kampf, der kaum fehcnSwerta Spielphasen brachte, wie sie sich ein Feinschmecker wünschen würde Einerseits