, eine heimliche Liebe zur Kirche m sich tragen! Die Kirche ist bisher die einzige Poesie im Leben sder arbeitenden Frau! Sie ist ein Ersatz für das Kindermärcheu: -Es ist nie gewesen, aber vielleicht '.wird es doch wahr — wenigstenstür mich wahr. Mne heiße Sehnsucht nach dem „Wunderbaren", die ; gerabe in den Herzen der Frauen aus dem Volke so tief ist, wenn sie ihnen als solche auch meist nicht jzmn Bewußtsein kommt. Zu Hause ist die tägliche Mot, die Arbeit, die Sorge, der Kampf mit den tau send
, von der Stätte der täglichen Sorge hin weg, heimlich in die Kirche eilt! Hier ist Stille, ' Sonne, Ausruhen! Dort oben am glänzenden Altar ; steht gütig lächelnd der Erlöser — warten nicht alle Frauen oft ihr Leben lang aus den „Erlöser"? — i „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und be laden seid". Und der Weihrauch duftet so wun derbar, die Orgel klingt leise, als spräche sie aus weiter Ferne — „vielleicht erlöst er mich doch von meinem Leid, es ist schon gut, wenn ich mich mtt ihm nur aussprechen
, sondern sie sollen Mütter werden mit allem Leid und aller Freude. Anstatt Sterbende noch mit dem Jenseits, das heißt mtt der Hölle zu< seckieren, wie es bisher geschieht, wäre so eme ein zige Mutterschaft wohl auch imstande, selbst eine geistliche Schwester wahre Milde und Begreifen der Gebrechen des Leibes und der Seele unserer Mit menschen zu lehren. Würden dann auch noch alle jungen und alten Mädchenverderb.er dazu verhalten, wirklich für jeden Nachwuchs gehörig zu sorgen, anstatt diese Sorge