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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 18.01.1899
Physical description: 10
erlaubt sich der nun über 82 Jahre alte, daher der älteste Sprosse der Familie von Leiß zu Paschpach Folgendes zu ent gegnen: Daß ein Nikolaus Leyß vom römischen König Ferdinand ein Wappens Clainat ddto. Breßlau 30. April 1546 erhalten, welches ich auch im Originale besitze und worin besonders betont wird, „daß unser getreuer Niklas Leyß, ob seiner unterthänigen als aufrichtigen Dienste von der römischen khayserlichen Mayestät ?c. unseren lieben Bruder und Herrn in etlichen Feldzügen wieder den Khönig

von Frankreich und anderer Herrn Mayestät widerwärtige Ungesüßt Flaiß erzaigt' ?c. mit dem weiteren Beifügen, „daß dieses Clainat von Seiner genedigelich verliehen und gegäben :c.', alfo daher noch ein älteres bestanden haben müßte. Aus diesem geht also nachgewiesen hervor, dass dieser Nikolaus als der I. damals als Landsknecht unter dem berühmten Georg von Freundsberg gedient und unter den Feldzügen auch sicherlich die berühmte Schlacht von Pavia anni 1525 gewesen, allwo die Gefangen nahme eben

dieses Königs von Frankreich erfolgte. Woher nun dieser Nikolaus I. stammt, weiß Gott allein, allein wenn ich mit den damaligen Zeitverhält nissen rechne, so dürfte die Annahme, dass die Wiege unseres Geschlechtes in den vlämischen Landen gestanden aus folgendem an aller Wahrscheinlichkeit gewinnen als: Dass ein berühmter Jesuite Pater Lessius (Leys), ge boren zu Antwerpen 1554, um dessen Seligsprechung der Erzbischof von Mecheln sich beim hl. Stuhle be wirbt, und ebenfalls mit Llys geschrieben

Sohn des obigen Landsknecht tritt ganz unerwartet anno 1574 aus die Bildfläche, a!s im tirolischen kleinen Ansschuss bedienstet und ein Sohn eben desselben, bewirbt sich anno 16! 3 um den Adel und selber bezeichnet den Landsknecht Nikolaus als seinen Lno, somit also die Abstammung vom I. zum III. Nikolaus erwiesen vorliegt. Im Adels- Diplome vom 20. August 1613 ist wörtlich Folgendes zu lesen: „Das hye sich von Ihrem inhabenden adeligen Süz Paschpach schreiben und nennen mögen. Es war also Nikolaus

auf die Familie von Mörl übergegangen fein, denn als ich 2 Mal und zwar das letzte Mal im Juni 1893 dort war, fand ich die Familie Valentin von Payr zu Thurm und Bach als die damaligen Be sitzer alldort und oberhalb der Eingangsthür ist zu lesen: Hans Bap. Aichener und Ftlizitas Ruggerin mit der Jahreszahl 1585, also dieses Ehepaar als die EigenthumSvvrgänger des III. Nikolaus angesehen werden dürsten. Ganz sonderbarer Weise ist aber die Uebersiedlung dieser Familie vom Süden wahrscheinlich nach dem Verkaufe

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 19.02.1887
Physical description: 16
! gehst Du durch das Etschthal, dann schau nach rechts und schau nach links, schau nach Hocheppan und schau nach Greifenstein und erinnere Dich, wie verschieden die Nachkommen des einen und desselben Grasen Friedrich gerathen! (Fortsetzung folgt.) Nikolaus fortzufahren. Ganz besonderes Lob spendet er aber den wackeren Männern (Meraner National-Sextett und Zither Club), welche sich in so verdienter Weise zu einem Concerte im Theatersaale deS kathol. Gesellen vereines hier zusammengefunden, wodurch

ein ansehnlicher Reingewinn erzielt wurde und spricht Herr Redner die Hoffnung ans, daß dies nicht das letzte Mal gewesen sei. Unter den ausgestellten Plänen imponirten auch die wunderschönen Farbenskizzen (entworfen von her weltberühmten Tiroler Firma, der Glasmalerei - Anstalt Neuhauser in Innsbruck) zu den 6 großen Fenstern im Langhause, darstellend Bilder ans dem Leben des heil. Bischofes Nikolaus, wovon, wie Herr Redner bemerkt, zwei im heurigen Jahre noch eingesetzt werden, und zwar Nikolaus erweckt

einen Todten auf dem Schiffe und Nikolaus stirbt und Engel bringen ihm die Krone der Glorie, gespendet von der hochherzigen Dame Baronin Giovanelli und der Meraner Metzgerzunst. Die Kosten für die übrigen hofft Derselbe in drei Jahren aufzu bringen. Auch sollen im heurigen Jahre noch eine ganze Reihe prachtvolle stylgerechte Betstühle aufgestellt werden was allgemein ganz besonders zur befriedigenden Kenntniß gmommen wurde, und mit der Aufstellung der Uebrigen werde es auch nicht mehr so lange dauern

der in seiner unendlichen Liebe in Derselben un ablässig thront und der hl. Bischof Nikolaus, zu dessen Ehre unsere Pfarrkirche und Stadt geweiht ist, mögen es ihm und allen edlen Wohlthätern tausendfach ver gelten. Wien, 14. Febr. Das österreichische Herrenhaus hat sich in semen 2 letzten Sitzungen mit der wichtigen Frage der Unfallversicherung beschäftigt, und an dem Gesetze, wie es aus den Berathungen des Abgeordneten hauses hervorging, wichtige und einschneidende Aender ungen vorgenommen. Die wichtigste Aenderung

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