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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.01.1915
Physical description: 8
sein, denn an dem eigentlichen Kriegsgrund, dem wüsten, über Leichen schreitenden Ehrgeiz des Großfürsten Nikolaus, einer der umheimlichen Persönlichkeiten der russischen Geschichte, hat das Volk keinen Teil. In seinen werteschaffenden Ständen bestand lediglich eine ge wisse Eifersucht gegen das wirtschaftliche Oesterreich- Ungarn und ebenso gegen Deutschland, die möglicher weise zu einem Zollkrieg nach Ablauf der Handels verträge geführt hätte. Aber, daß das Schwert ge zogen, ein entsetzliches Hinopfern der besten

russischen Manneskraft riskiert wurde, das war nicht der Wille des Volkes, hierzu war die Triebfeder allein der verbrecherische Ehrgeiz des genannten düstern Groß fürsten, der offenbar ein zweiter „Peter der Große" zu werden sich vorgenommen hatte, an der Spitze sieggekrönter Heere in die alte Kremelstadt einzuziehen gedachte, um dann, nachdem das willenlose Werkzeug Nikolaus II. seine Schuldigkeit getan, ihn vom Thron zu stoßen und sich selbst die Zarenkrone aufs Haupt zu setzen. Nur solche ungeheure

Freveltat, die ja in der blutbefleckten Geschichte Rußlands nicht ohne Vor gang ist, kann dem gewalttätigen Großfürsten vor- geschwebt haben. Ihr das Leben von Hunderttausend^ russischer Männer und Jünglinge zu opfern, zögerte er keinen Augenblick. Doch der Himmel ließ das Bubenstück nicht gelingen. Die österreichisch-unga rischen und deutschen Truppen dringen auf russischem Boden immer weiter vor und der entscheidende große Sieg ist ihnen nicht mehr streitig zu machen. Des Großfürsten Nikolaus

Zarentraum zerstiebt, zu Bergen türmen sich die Leichen russischer Kämpfer. Um durch das Erscheinen endloser Scharen Ver wundeter in den großen Städten nicht die Erbitterung der dortigen Bevölkerung zu gefährlichem Grad zu steigern, hat man sie auf die Landstädte und Dörfer verteilt. Doch die immer größer werdende Not im ausgesogenen Lande ist nicht zu verschleiern und so ballt sich denn unabwendbar das Gewölk der inneren Gefahr. Die Schergen des Großfürsten Nikolaus in Petersburg suchen

sie durch ein alterprobtes Mittel zu beschwören: durch Entfesselung von Hetzen gegen „Fremdstämmige". Diesmal nicht nur gegen die gewohnheitsmäßigen Dulder, sondern auch gegen die baltischen Deutschen und die Finnen. Ihrem an geblichen Spionagetreiben wird die Schuld wesentlich zugeschoben, daß der „geniale" Heerführer Großfürst Nikolaus nicht den Sieg an Rußlands Fahnen zu heften vermochte. Der Rest der Verantwortung ist auf „unfähige" Generäle abgewälzt, die, sofern sie nicht den Schlachtentod fanden, durch das Kriegs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.04.1937
Physical description: 8
werden und Frankreich und England werden der belgischen Regierung be sondere Garantie der belgischer: Sicherheit geben. Exprinz Nikolaus von Rumänien fiedelt fich in Tirol an? Bukarest, 10. April. Ein Bericht des Ministerrates, der an den König gerichtet wurde, erinnert daran, daß Prinz Nikolaus am 28. Oktober 1931 eine Heirat mit Frau Johanna Dolete, geborenen Dumitrescu, ohne die Zustim mung des Königs eingegangen sei und daß er daher mit die ser Handlung die von dem Zivilstatut des königlichen Han- seS

auf, daß eine solche Sanktion in >der Hoffnung verzögert worden sei, daß Prinz Nikolaus später auf die mit dem Prestige der Dynastie unvereinbare Heirat verzichten würde. Die Entwicklung der Dinge habe je doch ergaben, daß Prinz Nikolaus nach fünf Jahren auf die Heirat nicht nur nicht Verzicht geleistet habe, sondern daß er diese durch persönliche öffentliche Handlungen als eine Tatsache hinstellen wollte, der auch die Anerkennung des Rechtes zukommen müsse. Die Regierung, die die Situation klären wollte, hatte am 3. März

1937 an Prinzen Nikolaus ein «Schreiben ge richtet, in dem sie ihn daran erinnert, daß dieser Stand der Dinge nicht ohne ernste Besorgnisse weiterbestehen könne, und indem sie ihn auffordert, zwischen einem Verzicht auf die Heirat, die der König und die gesamte Regierung stets als ungültig betrachteten, oder einem Verzicht aus die Rechte und Vorrechte der Mitglieder der herrschenden Familie zu wählen. Der Bericht unterstreicht sodann, daß diese Demarche sowie >auch spätere Demarchen ergebnislos

blieben, und schlägt dem König vor, den Artikel 13 des auf die Zivilakte der Mitglieder der königlichen Familie Bezug häbenden Ge setzes anzuwenden. Dieser Bericht ist von dem Ministerpräsidenten und allen Mitgliedern der Regierung unterzeichnet. Bukarest, 10. April. (TR.) Heute fand beim Mini sterpräsidenten Tatarescu eine Besprechung statt, die sich mit den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem gestri gen Beschluß des Kronrates befaßte. Man vermutet, daß Prinz Nikolaus der Versammlung den neuen Namen

mit teilte, den er fortan führen will. Gleichzeitig wird die Re gierung eine Pension für den Exprinzen bestimmen. Bis jetzt weiß man noch nicht genau, ob der Prinz im Lande bleibt oder sich ins Ausland begeben wird. Man ver mutet aber, «daß er 'bald das Land verlassen und sich in Tirol ansiedeln wird, wo er sich bereits vor einigen Jahren aufgehalten hat. Durch den Beschluß des Prinzen Nikolaus find einige höhere Posten in der Armee freigeworden, so der eines Ge- nerälinspektors der Armee

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1942
Physical description: 4
, Si meone?, Karlegger, Schmidt. Telsser, Za nella, Abart, Bartolini, Bonani, Ciresa und Dobler; Schaffleisch: Dobler, Herz, Ladurner, Matha, Moosmeier, Müller, Pedron und Siebenförcher. Kino Marconi: Die Gräfin Castiglione Kino Merano: L'orizzonte di sangue ào Savoia: Du sollst nicht töten SlernNno: Tausend und eine Nacht Kirchenmusik in der Sl. Nikolaus. Pfarrkirche Zum Hochamte um 9 Uhr bringt heute hochw. Lhordirektor Baurschafter die harmonisch wie rhythmisch hochinteres sante Patrozmiumsmesse

> ben der Jugend in den Abendstunder daran erinnert, wo man mitunter eine, Nikolaus M ehrwürdiger Bischofsgestal und auch einen Krampus in seiner Be gleitung antrifft. Die Geschäfte sind ir der gegenwärtigen Zeit allervings nichl o reichlich mit Nicologeschenken ausge tattet, wie in früheren Jahren, aber im merhin in der Lage, für all« etwas zu bieten, wohin S. Nicolo seine Schritt« lenken will. Die Witterung ist der Derzeit ange messen: meistens sonnig und windstill bei nur wenigen Kältegraden

in den Mor> en- und Abendstunden, so daß es mög ist, die notwendigen landwirtschaft> lichen Arbeiten im Freien zu verrichien, ein Wetter, wie man es bis Weihnachten nicht besser zu wünschen vermöchte. » palrozinium !n vezzano In der Kirche der Fraktion Vezzanc der Gemeinde Silandro wird am Mon> tag, den 7. Dezember, dem Feste des hl Nikolaus — weil dieses Heuer auf àe» Sonntag fällt — das alljährliche Patro> ziniumsfest in üblicher Weise begange» werden. «- Volksbewegung im Monat November Silandro

-iu»» Im . Uin«I>àiii,i> unii 7»>»cl> » Suis Vissuti» Am heutigen Tage feiert die Pfarre Merano wiederum das Fest ihres Kir chenpatrons, des hl. Nikolaus. Der heil Nikolaus erfreut sich zumal in der Kin derwelt einer großen Beliebtheit, ohne daß man sich besonders um die geschicht liche Begründung dieser Volkstümlichkeit kümmert. Haben wir es bei Knecht Rup precht zweifellos mit einem altheidnischen Aberglauben zu tun, so tritt uns in St. Nikolaus, der in allen katholischen Län dern die Freude der Kindermelt

ist, zu nächst eine, leibhaftige Gestalt der Kir chsngeschichte entgegen. Nikolaus, der Wundertäter genannt, war zu Patara in Kykien geboren, mirrde später Bischof von Myra und während der Christenver folgung unter Kaiser Diokletian (284 bis 30S) in den Kerker geworfen, aus dem ihn erst Konstantin (gest. 337) befreite. Als dieser Kaiser die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea beru fen hatte, zeichnete sich Nikolaus hier be sonders durch den Mut aus, mit dem er gegen die ketzerischen Arianer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.12.1936
Physical description: 8
Seite »> .ÄlpenzeNung' Sonntag. Sen 6. Dezember ZSZkiD? k/i, ! '.i ' cs!'5 ! W i! l? » à,.-! F-US Mck!- !< s ^ 4 W s .vRjj erano und Umgebung à ?7lileoi«u5-^olA In Not und Schwarz präsentierten sich seit vie .en Tagen schon die Auslogen unserer Geschäfte, in weiß und rot stehen olle die Bischofsoestalten des langbärtige» St. Nikolaus zwischen Gaben aller Art für Kinder und für Erwachsene da, in schwarz und rot grinsen die langschwänzigen Teufelchen u recken ihre Zunge dem Beschauer

vor den Schau fenstern entgegen. Krampnsse drohen mit der Nute Braun und weiß liegen alle die Lebzelten mit den eingedrückten großen Mandeln oerstreut zwischen den anderen Verlockungen der Konditoreien. Der 6. Dezember, St. Nikolaus ist als Vorgänger zu den Weihnachten von den Kindern als Gast und àschenkebringer gerne gesehen. Er kommt abend! im weiten Flugmàntel, die Mitra auf seinem weiß umrahmten Haupte mit jugendlich geröteten run den Backen, den Krummstab in der Hand, und teilt Aepfel und Backwerk

den Kleinen aus, die brav sind, mährend die schlimmen Kinder vom Krampus mit einer birkenen Rute, im besten Falle noch mit goldenen Nüssen daran, bedacht werden. „Es kommt der heil. Nikolaus Und fragt die Kinder fleißig aus, Ob sie glauben fest an Gdtt Und halten sein Gebot.' Aber nicht überall kann der hl. Nikolaus persön lich vorsprechen und verweilen, er hat weite Wege während der Nacht zu machen, durch die Straßen der Stadt kreuz und quer, über die holperigen Gassen der Dörfer, über einsame Feldsteige

, die man am Bettchen aushängt, gibt der große Kinderfreünd Birnen, Aepfel ver zuckerte Kastanien und Feigen, Sachen zum Na schen und zum Spielen, wie sie die Kleinen aus den Geschäftsauslagen, die im Zeichen des St. Nikolaus-Tages standen, sich gewünscht hatten. Aber dort, wo unfolgsame Kinder sind, hinterläßt der hl. Mann nur eine Nute, um ihnen eine heil same Lehre zu geben. Andächtiger, wie gewöhnlich wird darob von allen lieben Kleinen das Abend gebet gesprochen. Und so bringt die Nikolaus- Nacht stets Freude

in unschuldiger Kinder Herzen, erwünschte Abwechslung für die Großen in den winterliaien Alltag. Auch die Erwachsenen freuen sich an diesem Tage mit der Jugend, denn gerade in solchen Stunden öffnet sich der Vorhang vor unserem geistigen Auge wieder und vor uns liegt neuerdings die Jugendzeit, wir empfinden noch mals das Jugendglück, nach solchen beiden wir uns zurücksehnen. Die Allgemeinheit kennt heute die anderthalb Tausend. Jahre alte Gestalt des Bischofs Nikolaus ^on Myra, des hohen Thaumaturgos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.08.1950
Physical description: 4
dem zweifelhaften Be trüger des Films manchen sympathischen Zug und hat immer die Lacher auf seiner Seite. Ein durchschnittlicher Streifen, der aben teuerlustige Zuschauer gewiß ansprechen dürfte. Zentralkino: „Ich mach dich glücklich“. Das ist wieder einmal eine Freude, Heinz R ü h m a n n auf vollen Touren zu sehen. Mit seinem trockenen Humor und der doch so V erlautbarung Halbstündiger Omnibusverkehr nach , 81. Nikolaus Ab Dienstag, den 1. August 1950, werden die beiden Omnibuslinien „K" (Amras

) und „N“ (St. Nikolaus) zusammengelegt und so, wie schon früher einmal, unter der Linienbeaelch- nung „K“ geführt. Die Wagen der Linie „K“ verkehren künf tig von Amras kommend über die Brunecker Straße zum Hauptbahnhof und weiter über Bozner Platz, Maria-Theresien-Straße, Markt graben nach St. Nikolaus und umgekehrt nach folgendem Fahrplan; Ab Amras: 6.30 bis 22.30 Uhr halbstündig und 23.15 Uhr; ab St. Nikolaus: 6.30 bis 22.30 Uhr halbstündig; ab Südtiroler Platz nach Amras: 6.45 bis 22.15 Uhr halbstündig und 28 Uhr

; ab Südtiroler Platz nach St. Nikolaus: 6.45 bis 22.15 Uhr. Die Museumstraße wird daher in Richtung Amras nicht mehr befahren. Innsbrucker Verkehrsbetriebe A. G. KLEINE ANZEIGEN Offene Stellen Maler und Anstreicher per sofort gesucht gegen Höchstlohn und Unter- kunftsbeistellung. Spannberger & Co., Salz burg, Mayburgerkai 92. 3919-7 I VeUUIute | Alles für« yatzrrad. genbremfen, Pumpen, Gat« teltaschen. Sinselen, Burg grab«« >. 8272-9 Nuß, lasiert dieltililg .... 8 2650.- mlt 2 SchrBnken . 8 2980.— Ehering

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 04.12.1937
Physical description: 16
auf diesem Weg. Es sind die beiden Herolde des Advents. Isaias, der vevangelist des Alien Bundes, und Johannes der Täu>er und es ist besonders die zart-an mutig.' Gestalt der jungfräulichen Mutier des Erlöstes: es stnd weiters die Heiligen, die die Kirche mit Borbedacht in den Advent gestellt hat. llnter dielen letzteren ist weitaus der volks tümlichste St. Nikolaus, der Bringer der Freude in Kinderhcrzen. Noch der Legende soll Et. Nikolaus in Patera in Lncien nls Sohn vornehmer, reicher Eltern gebaren morden sein. Schon

als Knabe zeichnete er sich aus durch Eifer im Lernen, Frömmigkeit und besonders als Wohltäter der Armen, Wit wen und Waisen. Als der Bischofsstuhl von Mvra frei wurde, soll Nikolaus dadurch Bischof die'er Stadt geworden sein, dass Gott einem weisen Manne eingab. fener soll Bischof werden, der zuerst in die Mette käme nnd Nikolaus beiße. Gerade die geringe geschichtliche Kenntnis vom Leben unseres heiligen Bischofs liest der vbantaliemästigen. legendären Ausschmückung seines Lebens nnd

seiner Wundertaten weite sten Spielraum. Die älteste St. Nikolaus- Legende war jene Wundererzählung von drei geretteten Feldherren, nach welcher St. Niko. laus als Bischof von Mqra dem Kaiser in der lernen Hauotstadt km Traume erschien, um drei unschuldig -um Tode verurteilte Feldherren zu retten. Auch jene althekannte Legende von den drei Jungfrauen, die Nikolaus durch seine ge heimen. nächtlichen Kcldaeschcnke vor Schande bewahrte und ihnen zur Ehe verhalf. trug viel zu seiner volkstümlichen Verehrung

auch ein Paar Kinderschuhe hcrausschauten als Zeichen, dast der „Klnubauf' schon einen bösen Buben dort hincingesteckt hat. Um den Frendebringer ja nicht an unserem Haus vorbeiziehcn zu lasten, richteten wir ihm ein Büichel Heu nnd eine Prise Salz für keinen Grauicbimmel her. stellten den Teller oder gar einen Schuh auf das Fensterbrett und daneben auch eine Schale für die füste Eselmilch, die St. Nikolaus mancherorts auch zu hinterlasten pfleg!. Für seinen Knecht und Begleiter mußte wohl auch ein Glnsl

Schnaps bereit gerichtet werde». Und damit es St. Nikolaus ja nicht verschlafe, ginge» wir Buben am Vorabend den „Klaub,ins' zu wecken. Dazu diente uns ^lles, was recht viel Lärm machte. Je mehr Kuh schellen und Klapperzeug aufgebracht wurden, um so mcfir erhoffte man sich vom hl. Nikolaus. Als dann unser Blick bezüglich der St. Nilolaus- besuche schon etwas kritischer zu werden k.'g'nn, forstbien wir nach nugensälligen Dew'isen ^!r den Nikolausbcluch. indem wir das ganze orf nach den verdauten Resten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1941
Physical description: 4
. Re»arolurwerlstätte. Zahlimg»«rkichl»nmgea àSLZikllM LVLNWI ?l0 0!3v0NU22l - LolliMo ?l» ?rluo. ät kismoats !i. l8»l . l44S Der heilige Nikolaus Von F. Tramberge r. Nikolaus! Ein märchenhafter Zauber schimmer aus ferner, ferner Zeit, in der unsere Großmutier noch ein Kind war, lient auf diesem W?rt. Die Herzen unse rer Kinder kommen in Wallung und schlagen dabei bang und freudig zugleich u»d sie denken schon viele Tage vor dem 6. Dezember an den ehrwürdigen Bi- schossgreis mit seinem langen, wallenden

alte Bischof dazukam, daß sein Fest zum großen Ge- schenkfest für die ganze Kinderwelt wur de, erzählt uns folgende Legende: Nikolaus war noch ein junger Bursche, als ihm — er war Waise — eine ganz bedeutende Hinterlassemchast In die Hän de fiel. Zufällig erfuhr er alsbald darauf von einem ritterlichen Edelmann, der durch Unglücksfälle in Not und Elend ge raten und nun, jeglicher Mittel entblößt, den Gedanken faßte, seine drei Töchter zum Betteln auf die Landstraße zu schik- ken, um den nötigen

ihres unglücklichen Vaters. Nikolaus tief gerührt, ließ nun seine Börse durch das kleine Fenster in das Zimmer glei ten und schlich davon. Später erfuhr der heilige Mann, daß der Nilter mit seiner Gabe sein ältestes Kind ausgestaltet habe. Nun erschien S. Nikolaus wieder be! ihm und ließ seine zweite Börse in das Zimmer gleiten. Schließlich brachte er ihm noch eine dritte. Diesmal aber wurde der Geschenk- bringer ertappt, denn der Ritter hakte lange Auslug nach ihm gehalten und wollte den geheimnisvollen Spender

nannten unsere Landsleute mit esttem spanischen Wort: „Zabato', das heißt der Schuh, weil man nämlich die heimlichen Gaben mit Borliebe in Schuhe zu legen pflegt. Es besteht ia bekanntlich noch heute die weitverbreitete Sitte, am Vor abend des 6. Dezember Schuhe, Teller, Strümpfe ulw. an die Fenster zu stellen, nm sie mit den Gaben des hl. Nikolaus, die gewöhnlich aus veraoldeten Aepfeln. Nüssen und auch aus Backwerk bestehen füllen zu lassen. » So ist St. Nikolaus ein wahrer Volks heiliger geworden

Ueber- prüfung den braven Kindern von ihm gereicht werden, werden viel höher ein geschätzt als so manche weltliche, wenn auch kostbare Gabe. Wie leuchtend und überselig habe ich an solchen Abenden, über denen ein heiliger, geheimer Hauch liegt, so manches unschuldige Kinder auge schon gesehen, so überglücklich, wie es vielleicht niemals geworden ist in ltinem ganzen späteren Leben. Als Begleiter des hl. Nikolaus tritt überall der ..Krampus' auf. Ihm werden verschiedene NameN beigelegt. Bald

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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 28
Date: 05.12.1903
Physical description: 28
Dritte Beilage zu Nr. 49 der „Lienzer Zeitung' vom 5. Dezember 1903. St. Nikolaus. Zum K. Dezember. Im orthodox-christlich-katholischen, sowie griechischen Volkstumc ist gewiß unter den zahlreichen Heiligen dieser Religionsbekenntnisse keiner so populär, als der heilige Nikolaus. Er ist in beiden Kirchen der Vorgänger der Weihnacht. An seinem Todestage beschenken wir unsere Kleinen mit allerlei Süßigkeiten und mancherlei Backwerk. Die Geschichte, sofern sie von der Legende befreit ist, besagt

uns, daß^Nikolaus, d. h. der Volkssieger, zu Pe. tara in Lykien geboren wurde. Kaiser Dio kletian kerkerte den Bekenner ein und dieser wurde erst durch Constaiitinus ans seiner Haft befreit. Nikolaus wurde Bischof von Myra und ist eiuer der Hauptheiligen der griechisch-ortho doxen Kirche. Um das Jahr 4087 brachten Kaufleute aus Bari die Leiche des Heiligen nach ihrer Vaterstadt, woselbst »och heute der Tag der Ankunft derselben, d. i. der 6. Mai als Festtags ersten Ranges gefeiert wird. Für die westliche

Bevölkerung gestaltete sich der St. Nikolaustag erst um viele Jahre später zu einem volkstümlichen Feste aus. Hier brachte man den Knecht Rupprecht mit ihm in Ver bindung, dieser ist symbolisch nichts anderes als die Wintersonnenwende., denn gerade um jene Zeit, als man das Andenken St. Nikolaus feiert, beginnt die Sonnenwende in ihr. erstes Stadium zu gehen. Schon im Mittelalter wurde St. Nikolaus als Schützer und Freund der Kinder angesehen und seit dieser Zeit kommt auch das Nikolausfest. Es wird fast

in jedem Orte anders gefeiert. In Oesterreich und Bayern stellen die Kinder am Vorabende des Festes ihre Schuhe vor das Fenster, um am ande ren Morgen das Schuhwerk mit Birnen, Nüssen, Lebkuchen etc., gefüllt zu finden. Auch erscheint hier St. Nikolaus mit dem Knecht Rupprecht in Person; der Letztere fast immer als Teufel mit Bütte und Rute. St. Nikolaus richtet an die Kinder Fragen über ihr Wissen und Können und bestraft die Faulen, sowie er die Fleißigen belohnt. Das hat nicht zu selten bei furchtsamen

Kindernaturen zu Krankheiten epileptischer Natur geführt, doch bisher konnte diese Sitte, Nikolo mit dem Teufel erscheinen zu lassen, nicht ausgerottet werden. Am verbreitetesten ist sie wohl in Rußland, wo St. Nikolaus als Nationalheiliger einen ersten Rang einnimmt. Hier gilt er auch, wie bei allen südslavischen Völkern, als Liebes und Eheorakel. Am Nikolaustage gehen die russischen Dorfschönen an ein fließendes Wasser und indem sie am Morgen des Festtages in das selbe sehen, singen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 10.04.1937
Physical description: 10
sein. Der Konflikt im rumänischen Königshaus. Bukarest, 10. April. (A. 91.) Wie bereits berichtet, hat Prinz Nikolaus von Rumänien auf die Zugehörigkeit zur königlichen Familie verzichtet und damit einen, schon Jahre zurückreichenden Streit im Königshaus beendet, mit dessen Vorgeschichte sich ein Ministerratsbericht befaßt. In dem Bericht wird angeführt, daß Prinz N i k o l a u s am 28. Oktober 1931 eine Heirat mit Frau Johanna D o l e t e, geborene Dumitrescu, ohne die Zustimmung des Königs eingegangen sei

, die mit dieser Eigenschaft verbunden sind. Der Bericht zeigt weiter auf, daß eine solche Sanktion in der Hoffnung verzögert worden sei, daß Prinz Nikolaus auf die mit dem Prestige der Dynastie unvereinbare Heirat verzichten wird. Die Entwicklung der Dinge habe jedoch ergeben, daß Prinz Nikolaus nach fünf Jah ren auf die Heirat nicht n u r n i ch t V e r z i ch t geleistet habe, sondern daß er diese durch persönliche öffentliche Handlungen als eine Tatsache hinstellen wollte, der auch die Anerken nung des Rechtes

zukommen müßte. Die Regierung, die die Lage klären wollte, habe daher am 2. März 1937 an Prinz Nikolaus ein Schreiben gerichtet, in dem sie ihn daran erinnert, daß dieser Stand der Dinge nicht ohne ernste Besorgnisse weiter bestehen könne, und in dem sie ihn auffordert zu einem Verzicht auf die Heirat, die der König und die gesamte Regierung stets als ungültig betrachteten, oder den Verzicht auf die Rechte und Vorrechte der Mitglieder der Herrscherfamilie zu wählen. Der Bericht unterstreicht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1923
Physical description: 8
ist rnnd l Million. Ausland. Rückblick russischen Nach fünf Jahren. aus die Regierungszeil des lebten Zaren Nikolaus II. «des Unglück lichen'. Von Dr. Ed. Cle in e n z. Es ist als Tatsache anzunehmen, das; der letzte Zar und „Selbstherrscher' Rußlands, Riko- Inns II., vor fünf Jahren, an« 16. Juli 1918, in Iekalerinburg von bolschewistischen! Mörder» (Iurowski, Iachontow ir. a.) umgebracht wor- den ist, und daß! einen Tag später die Kaiserin Alexandra Feodorowiia, lder Thronfolger Ale xius und die vier

Töchter des Zarenpaäres, im Verein mit wenigen treuen Begleitern dasselbe Schicksal erlitten. Wenn bis vor etwa einem Jahre noch verschiedenste Versionen über das Los der «unglücklichen Kaiserfamilie kursierten, so scheint jetzt kein Zweifel inehr über deren Ermordung beltohen. Während der vor Iah- , Zarenpaares herabzusetzen, resfrist verössentlichte Ausruf 'des russischen ! Ausgang des Krieges mit Jap Großfürsten Cyrill WlMmirowitsch noch der lleberzeligung huldigte, daß Zar Nikolaus II. ' am Leben

, März 1917 wurde er zur Abdankung gezwungen —, so müssen wir feststellen, daß seine Negierung von Anbeginn bis zum Schluß von sehr viel Unglück und Unheil begleitet war, und femer, daß Ni kolaus II. der Titel eines „Selbstherrschers' nur sehr bedingt beigefügt werden kann. Er meinte .zu herrschen — doch er wurde beherrscht! Nicht ungereMfertigr wäre es fürwahr, wenn die beschichte Nikolaus II- den Beinvmen „der Unglückliche' geben würde. Viel Unglück und Unheil ereignete sich in Nußland, an dem Niko

laus !I. keine Mitschuld trägt — viel Unheil, das mehr durch unwürdige Berater, als durch den Zaren 'vrvorg>.'rnsen oder vergrößert morden ist — al,er auch viel Unglück, an dem der T'-Unchei rj her n.m Schuld nicht freigesprochen werben, kann. Als unglücklich,/ -Fügung für ihn und skin Land muß bereits angesehen werden, daß d'»s Geschick Nikolaus nls 2<ij ährigen zu schweren u. l-e!anlluort!!!:g--uvlleu Negieniiigü- pslich!«»! vorc-esel-sit hatte, -den-en er durch <tha- ra>url>eranll

in einer Hingebung, die die durch- aus autvkratische Regierung seines Baters Alexander III. kennzeichnete, wurde Nikolaus von Eltern und Erziehern das Gefühl für de» .obersten Grundsatz' unumschränkter Allein und Selbstherrschaft beigebracht, an welchem Prinzip er krampfhast festzuhalten sich bestrebte, während ihm die dazu erforderliche Befähigung anging. Seine Charaktx'rscbiväche vereitelte nur zu ost die bestgemeinten Pläne und Borhaben — seine Unselbständigkeit wurde von seiner nächsten Umgebung alsbald

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Der Oberländer
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Page 3 of 12
Date: 28.11.1930
Physical description: 12
wohl doch noch ein Fünklein reiner, un schuldiger Freude zum Glühen. Das erste große Kinderfest war ehemals in Oesterreich und besonders auch bei uns in Tirol der 6. Dezember, das Fest des hl. Nikolaus. Vor drei Jahrzehnten konnte man auf dem Lande den Christbaum noch gar nicht, der das Nikolausfest langsam verdrängt. Es wäre aber schade, wenn es ganz verschwinden würde. Es sich lange leidend und wird den Tod gewiss als eine Erlösung angesehen haben. Am Samstag um 7 Ahr früh

ist. Weiters wurden 9 Aus schußsitzungen abgehalten und ab 15. Juni 29 ist eine Art Vorfeier von Weihnachten und be sitzt den Wert einer altehrwürdigen Ueberlieferung und eine eigene, feine Stimmung. Geschichtliche Tatsache ist es, daß der hl. Nikolaus gelebt hat und Bischof der kleinastatischen Stadt Myrawar. Er zeigte besonders gegen die Jugend ein mild tätiges Herz, weshalb sein Fest zur Beschenkung der Kinder geeignet war. Man wird kaum fehl gehen, wenn man annimmt, daß die Bescherung an diesem Tage

christianisierter Ueberrest von dem alten germanischen Feste der Wintersonnenwende sei, das einen Monat (6. Dezember bis 6. Jänner) dauerte. Sein gewöhnlicher Begleiter hieß früher in Tirol Klaubauf. Die Nachäffung alles Frem den hat leider auch diesen alten, verständlichen Namen mit dem des Krampus vertauscht, mit dem die meisten nichts anzufangen wissen. Noch trauriger ist es, daß diese Spuckgeftalt immer mehr in den Vordergrund tritt. Der liebe, alte hl. Nikolaus spielt nur mehr eine Nebenrolle. Wer

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 30.03.1922
Physical description: 10
für den Bail von Kirchen und die Gründung von Klö stern, diesen Lichtherden des Glaubens mid der Fröm migkeit, diesen Brennpunkten der Wissenschaft, Gesittung und Kultur, diesen Zufluchtsstätten der Armen. Groß in Bezug auf Geist und Herz, in Gesinnung und an Tate'll war weiterhin der hl. Nikolaus I. (858— 867). Er war der erste der Päpste, an denen der Krö- mlngsalt vollzogen wurde. Den schlechten Priestern ge genüber, die ohne Berns sich in den Priesterstand einge» schlichen hatten, ward er zum Schrecken

. Den schwersten Kummer verursachte ihm der hochmütige Photius, Pa triarch von Konstantinopel, eine kriecherische Hofschranze des trunksüchtigen Kaisers Michael. Photius war Laie, als ihn der Kaiser auf den Patriarchenstuhl erhob. Auch mit dem König Lothar hatte Nikolaus einen schweren Kampf zu bestehen. Lothar hatte seine rechtmäßige Ge mahlin verstoßen und sich mit einer Hofdame vermählt, und sie sogar krönen lassen. Lothars Bruder zog mit einem Heere nach Rom, um den Papst zu bekriegen. Die Androhung

des Kirchenbannes hielt ihn schließlich davon zurück und so blieben die bedrohten Römer vor Schreck lichem bewahrt. König Lothar kam in den Bann. Ni kolaus blieb unerschütterlich in der Wahrung und Vertei digung der Heiligkeit und Unauflöslichkeit der Ehe und verhinderte dadurch das Zurückstnken der Familie in die heidnische Barbarei. Der Protestant Gregorovins pries den HeVdencharakter Nikolaus in folgenden Wor- ten: „Die Haltung Nikolaus I. gegenüber diesem kö niglichen Skandal war groß und sicher

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 04.12.1919
Physical description: 8
nicht am besten. Heute bestehen ! solche Umzüge nicht mehr «nd wird der Nikolans- Ner keitiae Nikolaus. der» die Kinder damit zu erfreuen. Diese« Abend . ^ , i nannten die Italiener mit einem spanischen Worte 8>o« Franz Tram berger, Sand ^««sers. h.z heißt der Schuh, W«U «»« dämlich Nikolaus! Ein märchenhafter Zauberschimmer die heimliche» Gabe» mit Vorliebe in Schuhe zu aus ferner, ferner Zeit, in der unsere Großmutter^ legen pflegt. So versteht ja bekanntlich «och heute noch ein Kind war. liegt

auf diesem Worte. Die ^ die weitverbreitete Sitte, am Vorabend vor dem K. Herze» »userer Meinen kommen in Wallung uud Dtzember Schuh«, Teller, Strümpfe «sw. an die schlage« dabei bang uud sreudig zugleich und sie de», i Fenster zu stellen, um sie mit de» Gabe« des hl. ke« fcho« lauge Tage vor dem K. Dezember an den Nikolaus, die gewöhnlich in vergoldeten Aepfeln ehrwürdige« heilige« Bischvfsgreis mit seinem lau-!««d Nüsfe« u«d auch Backwerk bestehe«, füllen za gen, wallevden schneeweißen Barte, der »ach altem

^ lassen. . Branche sei«e Gaben den Kindern austeilt und zu-1 So ist St. Nikolaus ein wahrer Bolksh:Ui«'r! abend nur noch im trauten Familienkreise gefeiert, »leich von Knecht Rnpprecht, dem bösen Diener, be-' geworden »nd er blieb es bis auf den heutigen Zag.! Dort aber möge die schöne Sitte weiter bestehen zur gleitet ist. Um die Gestalt dieses heilige» Mannes! Er steht gegenwärtig nicht «nr i« katholischen, soa- j Freude «userer lieben Kleinen und als Sonnenschein ist es etwas ganz Eigenes

- Wie «u« dieser heilige, alte Bischof dazu kam, ^ lich habe ich au diesem Abende so manches unschuldige baß sei« Fest znm große» Gesche»kseste für die! Kinderauge gesehen, so glücklich, wie es vielleicht Nr^ 27Z >a«ze Kinderwelt wnrde, erzählt nus die folgeude niemals mehr in seinem Leben geworden ist. Uud Legende: Nikolaus war uoch ei« junger Bursche, als ihm. — er war schon Waise —, eine ganz bedeutende Hmterlassenschast iu die Hände fiel. Zufällig er. fnhr er alsbald darauf von einem ritterlichen Edel- maun

, der in Not nnd Elend durch Unglücksfälle ge- raten war und jeglicher Mittel entblößt den Ge danken faßte, feine drei Töchter znm Betteln auf wir von der älteren Generation waren glücklich nnter den Kiuder« «ud mit ihnen. Als Begleiter des hl. Nikolaus fungiert überall der Krainpno. Ihm werden verschiedene Nimen beigelegt. Bald erscheint er als „Klaubauf' od«? als „Packan', bald als Knecht „Rnpprecht', rls „Bercht', als „Klapperbock' oder dergleichen. Es ist fast unzweifelhaft, daß diese Gestalt der alten

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 21.01.1911
Physical description: 12
, d. M. Huder, Zimmermanns^, u. d. I. Viuante. 5. Alois, b. Karolina Seppi aus St. Nikolaus. 10. Thomas, d. I. Morande!!, BauerSm. in St. Nikolaus u. d. Nothb. Pfraumer. 13. Rosa, d. Fl. Roschatt, BauerSm. im Markt, u. d. M. Raffl. 13. Leopold, d. K. v. Call, Bauer in Pfuß, u. d. B. Vigl. 14. Peter, d. P. 5kristof, Motorführcr, u. d. I. Pichler. 14. Albert, d. R. Tsckimben, BauerSm. in St. Anton, u. d. Karolina Tarfußer. 1k. Karl. d. A. Morande!!, BauerSm. in St. Nikolaus, u. d. A. Oberhauser. 19. Albert

, d. Fr. Palle, Binder, u. d. Ottilia Ziller. 21. Otto, d. I. Veltorazzi, k. k. Gerichtsdiener. u. d. I. Gamper. 22. Karl, d. K. Birth, BauerSm. in St. Nikolaus, u. d. M. Seppi. 27. Elisabeth, d. A. Tschandrin, Bauersmann in St. Anton, u. d. M. Reiser. 23. Hermann, d. I. Morandell, Bauersmann in Pfuß, u. d. M. Andergassen. 29. Ernst, d. I. Morandell. BauerSm. in Pfuß, u. d. M. Gschnell. ZV. Florentina, d. A. Dipoli, Schulleiter in Oberplanitzing, u. d. Johanna Glatt. 30. Josef, d. Fr. Morandell, Bauersmann

in St. Nikolaus, u. d. Kreszenz Luggin. Getraute. 3. L. Egger, Schlosserm., m. M. Winkler, Köchin a. Waidbruck. 3. A. Sepv, Feldsaltner, m. Kl. Strodl aus Tramin. 7. I. Riffeser, Binder hier, m. Th Rieder a. Meransen, Pustert. 7. E. Ziller, Kupferschm., m. E. Cassoni a. Bezzecca b. Riva. 21. I. Pugneth, Bauersm.» m. M. Micheli, Bauernt. a. See« 21. I Rudolfi, Binder, m. A. Ambach, Bauernt. im Markt. 21. A. Sparer, BauerSm., m. M. Larcher a. Ruffre, Nonsb. Verstorbene: 5. Karolina Ruedl, Bauernkind

in St. Nikolaus, 4 M. 9. Theresia Bernard, geb. Plank, Privat im Markt, 78 I. 10. Maria Linger, Bauernkind in St. Nikolaus. 3 W. 18. Maria Sinn, geb. Hell. Privat im Markt, 78 I. 24. Anna Rebersek, Magazinsarbeiterskind, 2»/z I. 26. Pius Ungerer, Kellerarbeiter, 23 I. Dezember: Geborene: 3. Anonymus, d. I. Ritsch im Markt.? 6. Viktoria, d. K. Hedrigotti, Schusterm., u. d. M. Pernstich. 9. Eduard, d. E. Walter, Uhrmacher, u. d. A. Egger. 10. Aga, d. I. Spitaler, Weinhändler, u. d. B. Tschimben. 11. Karl

, d. A. Sölva, Bauersm. i. Markt, u. d. I. Andergassen. 11. Alosia, d. Cöl. Zuggal, Bauersmann i. Pfuß, u. d. B. Kerschbaumer. 14. Heinrich, d. I. Pichler, BauerSm. in St. Nikolaus, u.d. Antonia Morandell. 16. Josef, d. A. Romen, BauerSm. in St. Nikolaus, u. d. A. Morande!!. 22. Dominikus, d. Fr. Sepp, BauerSm. in Mitterdorf, u. d. Kreszenz Möltner. 23. Benedikt, d. Al. Bernaro, Bauersmann im Markt, u. d. Antonia Morandell. 23. Cäzilia, d. I. Matba, Gärtner, u. d. M. Pernstich. 24. Josef, d. Peter

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