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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.04.1950
Physical description: 8
Seite 6 Nr. 15 Tiroler Bauernzeitung Donnerstag, 13. April 1S50 ‘jxcolec 3)ot#chc(mik Weä’ere Bürgermeister Fieberbrunn: Bürgermeister Karl Pranzl. Graraais: Bürgermeister: Wechner Franz, BB.-Pensionist (unpolitisch); Vizebürgermeister: Wolf Arthur, Bauer. Jungholz: Bürgermeister: Martin Kögl, Bauer und Hotelier. Kaunertal: Bürgermeister: Karl Stadl- wieser. N a m 1 o s : Bürgermeister: Max Sehrötter, Bauer; Vizebürgermeister: Paul GrälBle, Bauer. P f a f f 1 a r : Bürgermeister: Fridol

. Kathrein, Bauer (Edelweißliste); Vizebürgermeister: Gott fried Krabacher, Bauer (Edelweißliste). Pili bei Schwaz: Bürgermeister: Josef Weg scheider. Steeg (Reutte): Bürgermeister: Falger Rahn., Bauer; Vizebürgermeister: Klotz Arth., Jäger. Schattwald: Bürgermeister: Fridolin Tann- heimer, Bauer; Vizebürgermeister: Nikolaus Zobl, Bauer. Schön wies: Bürgermeister: Franz Gabi, Bauer in Saurs. Thurn (Lienz): Bürgermeister: Unterweger Alois, Bauer; Vizebürgermeister: Viktor Zeiner, Bauer

Anton Falch überreichte an Mons. Dr. Kolb eine Ehrenurkunde des Landesverbandes für jahrelange ersprießliche Tätigkeit auf dem Ge biete des Obst- und Gartenbauwesens im ganzen Wipptale seit fast einem Vierteljahrhundert. Prä sident Ök.-Rat Muigg beehrte uns mit seiner An wesenheit und nahm nicht allein nur zum Obst bau Stellung, sondern streifte auch andere Fragen der Landwirtschaft. Nachmittag erfolgte eine Be gehung einzelner Obstgärten, wobei den Besitzern verschiedene Anregungen gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1956
Physical description: 6
wenden, sondern sich lieber auf die Weltmeinung verlassen. Aegypten habe die Verstaatlichung der Suezkanalgesellschaft bereits seit längerer In der Zeit zwischen den beiden Weltkrie gen war die österreichische Sozialdemokra tie in der internationalen sozialistischen Be wegung tonangebend. Die Oesterreicher hat ten eine Reihe großer Männer hervorge bracht. Ihr bedeutendster Kopf in dieser Zeit war unzweifelhaft Dr. Otto Bauer. Otto Bauer wurde am 5. September 1881 in Wien geboren und erwarb

hier das Dok torat der Rechte. Schon in jungen Jahren trat er der Sozialdemokratischen Partei bei, war lange Zeit Sekretär des Klubs der sozial demokratischen Abgeordneten im Reichsrat und Privatsekretär des Begründers der öster reichischen Sozialdemokratie Dr. Victor Ad ler, Er nahm als Offizier am Ersten Welt krieg teil, kam aber 1917 als Austauschinva lide nach kurzer russischer Gefangenschaft zurück. Im Jahre 1918 wurde Bauer Präsidialchef in dem von Adler geführten Staatsamt für Aeußeres

und schließlich nach Adlers Tod am 11. November 1918 zum Staatssekretär des Aeußeren berufen. 1919 schied er aus der Regierung aus. Bis zum Staatsstreich der Re aktion gehörte er dem Parlament an und war der führende Kopf de r sozialdemokratischen Fraktion. 1934 floh er in die Tschechoslowa kei, von wo aus er den sozialdemokratischen Widerstand gegen das Dollfuß-Regime lei tete. Am 4. Juli 1938, ist Otto Bauer, erst 57- jährig, im Pariser Exil gestorben. In den Jahrgängen der Wiener „Arbeiter zeitung

“ und seine vielen Artikel im theoretischen Organ de r österreichischen Sozialdemokratie „Kampf“ gehörten zu den besten Publikationen der internationalen so zialistischen Bewegung. Dabei war Bauer vielleicht ein noch größerer Redner, der in tiner Legion von Versammlungen die Wie- Zeit erwogen, doch habe die Zurücknahme des amerikanischen Hilfsangebotes für den geplanten Bau des Assuan-Staudammes die Angelegenheit beschleunigt. Abschließend erklärte Nasser, es stehe den ausländischen Kanal-Lotsen unter Einhal

. Er hat seine Haltung in seinem Exilwerk „Zwi schen zwei Weltkriegen“ eingehend begrün det. Drei Fragen beschäftigten Otto Bauer be sonders: Die Stellung zur internationalen so zialistischen Bewegung, zu Deutschland und zur Sowjetunion. Bauer erstrebte den An schluß Oesterreichs an Deutschland, aber an ein Deutschland der Demokratie und des So zialismus, um einen großen freien Raum für die Entfaltung des Sozialismus zu gewinnen. Er lehnte den „Anschluß“ mit ganzer Kraft ab, als Deutschland ein faschistischer Staat

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 30.11.1943
Physical description: 4
Spitaler. Schmied und Gratt-Bauer wurden Zwillinge (zwei Söhne) geboren Am Tgg zuvor starb feine Schwieger mutter, di« alte Gratt-Dauerin. — Der achtzigjährige Sängerfreund Josef K r i t» 3' nger, Ackerer in Untervöls. ist nach kurzer Krankheit verstorben. — Verhei ratet hat sich Anton M a s o n e r, Schuh macher in Untervöls, mit Rosa S ch r o f- fenegger aus Tiers. Fi. Brlxen. fiandelslizenzen. Der kommissarische Leiter der Stadt Drixen teilt mit: Die GsmeindeUzenzen der Kaufleute

für Bäckereien Von' Seite des Kaufleuteverbandes wird mitgetellt. daß ab 1. Dezember lf. Jahres sämtliche Bäckereien mit den ihnen vom Derteilungsamt zugewlefenen Mehlmengen einen zweiten Anweisungs schein für das Salz (pro 100 kg Mehl 1.30 kg Salz) zugesandt erhalten, welchen die Bqckerelen bei einem von dem komm. Bürgermeister noch zu bestimmenden autorisierten Verieilergescktäft einlösen können. Spendeti Für das volkshllfswcrk 1943/44: Bott' Ramöjer Gottfried „Zundl', Rentfch L. 200. Von Staffier Anton

fiochzeit zu feiern. Ihr Mann ging ihr vor ein wenig mehr als einem Jahr im Tode voraus. Ko. B3ls am Schlern. fieldentod- A usz«e ichnun g e n und Verschie denes. In der letzten Zeit traf hier die Nachricht ein. daß der Obgefr. Anton E ulte rer, Flungerfohn, und der bgefr. Kassian F e r d i k an der Ostfront den fieldentod erlitten. — Der Oügfr. Ur ban Verant, Jändisohn. und der Gefr Anton Raben stein er. Trafisölersohn- erhielten für ihr tapferes Berhalten vor dem Feind das C. K. 2. Kl. — Dem Anton

zurückzukehren, fiatte er alle diese kleinen Scherereien hinter sich, dann nahm er lein Karn aus den Rücken und stieg bergan, seinen Wäl dern zu. Es trug sich nun einmal zu, daß der reichste Bauer von Deukfchnofen. mit an deren Bauern dazu kam. wie der Wölst zehn Stur Roggen einkaufte, die Säcke auf den Rücken lud und sich anschickte dem Doris zuzuwandern. Da sagte er mm Wölfl: „Wenn du diese zehn Star ohne ein einziges Mal zu rasten nach Deuifchnofen trägst, gebe ich dir zwei Rheinische Gulden und zahle

dir einen Eimer Magdalener.' Der Wölfl meinte, er könne diese Wette wohl einaehen. aber er wisse ganz genau daß der Bauer sie verlieren werde. Er möge ibm einen Mann mitichicken der lehen könne: wie oft er rasten müsse Dem reichen Bauern machte die Sache Svaß und er hieß einen seiner Knechte mit dem Wölfl geben. D'eler schritt mit seiner Last von 300 K>'a Roaaen -gewaltig aus daß der Knecht Mühe hatte, ihm'zu fol gen. Der Wölfl brummte von Zeit zu Zeit etwas vor sich bin. zeigte aber nicht die mindeste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.11.1920
Physical description: 8
dem Zusammenbruche bis jetzt keinen Augenblick gegeben, in dem eine Diktatur des Proletariats Deutschösterreichs möglich Alvesen wäre. Wir hätten sie wohl jeden ^Tag proklamieren können, aber haltbar, vor allem wirtschaftlich haltbar wäre die Alleinherrschaft !des Proletariats in keinen: Augenblick gewesen. In Besprechung der Koalltionspolitk? führte Dr. Bauer ans, auch diese Politik sei zeit weilig notwendig, im Interesse des Proletariats. Man dürfe sich andererseits nicht darüber täuschen

der So zialdemokratie gegen die Bourgeoisregieruno der Republik. Im Anschlüsse an das Referat des Dr. Bauer über die politische Lage und die Ausgaben 'der So zialdemokratie wurde eine Resolution Unterbrei tet, in welcher erklärt wird, die Republik könne auch in Deut schösterre ich nur eine bürgerliche Re publik sein, solange in Mitteleuropa die kapitali stische Produktionsweife fürtöestehe. In ihrer ^Stellung habe die Sozialdemokratie die Aufgabe, Hie Republik gegen alle Anschläge der monarchi stischen Reaktion

auf der anderen Seite werden zu einer neuen Revolution Ähren. j Auf dem Parteitag sei aber kein Wort über die ! proletarische Diktatur und über die konkreten- Ziele der Arbeiterschaft bei der bevorstehendes ! Revolution verloren worden. Dies sei der Ve-s weis, daß die Sozialdemokratie eine Revolution! ablelme. Die Resolution Bauer bedeute ein Ab-; schwenken von der Bahn des Reformismus und, di^ Ablehnung der dritten Internationale. f Dr. Bauer entgegnete, was uns von den- Kommunisten trennt, das ist der Glaube

, sondern nur ausgekämpft wer den kann. Es folgt sodann die Wahl der Parteileitung, j in welche gewählt wurden: Friedrich LAerst Austerlitz, Bauer, David, Eldersch, Ellenbogens- Adelheid Po dp, Renner, Reumann, Seih, Stares und Tomschik. , - ' 1 Präsident Seitz gab in seiner Schlußansprachs, den Gefühlen der Sehnsucht nach BereiiniMNg mit! den Brüdern im Reiche Ausdruck, ivovpup der! Parteitag mit einem dreifachen Hoch auf die Internationale geschlosten wurde. ZxaWKÄUtW.. ?«s Seifet I« Srsesch In 8e«tschla

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Alpenland
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Page 1 of 8
Date: 20.12.1924
Physical description: 8
^hmpüthim bei den Deutschnationalen zu finden. Anschlutzpolitik. Von Brzekanzler Dr. Waber. Dr. LMv Bauer- hat nach denr frühen Tode Dok tor Adlers «das Staatsa'iut für Aeußeres iind damit »die 'Führung, der Außenpolitik übernommen. Mit aller Entschiedenheit hat er den Astschluß verfochten. An anderer Stelle »halbe ich ausführlicher «dargelegt, daß »die sozialdemokratische Regierung Deutschlands vrn Noveinber 1918 gezögert hat. den Anschluß Oesterreichs anzunehmen und durchzufülhren, wohl

vermehren würde. Frankreich hat infolgedessen Zeit gewonnen, den Anschluß zu verhindern und die anderen Mächte zum Auschlnßverbot in den Staats verträgen von Versailles und Sk. Germain zu be wegen. Me Sozraldelnokratische Partei hat schon während der Berhcmlstdlungen in St. Germain eine entschiedene Schwenkung in ihrer ganzen auswärti gen Pölitit vorgenommen und Dr. Otto Baller fällen gelassen. Allerdings offenbar nickst gegen feinen Willen, sondern mit ferner Zustimung, weil Dr. Otto Bauer

, wie nach seinen »Aeilßerungen zu fchlijeßell ist, selbst der Ueberzeugung war, daß seine Politik nicht mehr »durchführbar war. Sein Plan war »durch tmi Druck des Auslandes, wielckjes die wirtfchaWche Not Oesterrcrch ausnützte, gescheitert. Dr. Otto Bauer versucht in seinen Reden, dann in seinem Buche: „Die österreichische Revolution" das Scheitern »auf Hemmungen im Jnlaude zurückzu- fülhren. Das ist eine parteipolitische Ausmachung, von seineiin Parteistandpll»nkte aus zweckmäßig, tat sächlich aber urrwahr. Die Hemmungen

im Ju'ande habest die Grrtwckliung lischt beeinflußt. Die öster reichische Nätronälrersammlung hat best »Anschluß zweimal feierlich und einstintmig beschlossen. Oester reich hast seine 'Pflicht erfüllt. In seiner schon er wähnten Reide vom 29. Juli 1919 »hat Dr. Otto »Bauer seinen Rücktritt »begrüstdet und u. ä. erklärt: „Es haben Mete Nicht verstanden, warum ich ge gangen bin. Diesem Lande kehlt die Ueberliefe- rung eiillier demokratschen Politik. Man war ge- »wöhnit. daß »der Kaiser einen Bekannten

über «einen „UlnfM" erhoben werden, wenn sie -m einer» verhMtnismäßig^ nicht so be»den«tenden Frage ihre Auffassung nicht durchzu- setzen vermögen. Ganz »abgeischen sei davon, daß die Großdeutsche Partei leider urrr Über sine verhält- nismäßig gerillge Zahl von Mandaten verfügt. Dr. Otto Bauer ist ansch!e»inL»ud von folgenden Er- wä»gn«ngen ausgegangen: Ein Politiker, auch ein Staatslsta-un, der »au sührestder SMle ist, kann vor» »stürmen, um zll sehen, wie groß der ihm gegellübe^- stch«estde Widerstand

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 22.10.1921
Physical description: 8
.. Werk der Liebe und selbstloser Hingabe aufzuweisen hat. Aber mit dem höhnenden Wunsche, daß die heidnische Bevölkerung, zu der sich die >Tir. Missionäre begäben haben, schon „mit den Pfaffen ferttg wird', spielt das Blatt der Juden Austerlitz, Adler, Bauer, Ellenbogen, Pick usw. auf die , Tatsache an, daß unzählige Franziskaner ihr Missions- ; leben in China mit einem qualvollen Märtyrertode be- - jchlicßen mußten, noch im vorigen Jahrhundert, noch in den letzten Jahrzehnten, noch in den letzten

ergreffen. j Das irische Problem. Mehr als '100.000 Alster- : freiwillige, von denen ungefähr 25.000 Kriegsfteiwillige ! sind, halten große Hebungen ab. In den Ulsterdistrikten - haben die Sinn-Feiner Lager errichtet. j Briefe aus nah und fern. ! Algund, 20. Okt. (Der gestörte Halbmit- !tag.) Ein ergötzliches Stücklein hat sich unlängst auf z einem Acker in Algund zugetragen. Der Bauer hatte ; ein Gespann von zwei Kühen vor seinen Pflug gespannt, jum Erdäpfel herauszufahren; da kam die Bäuerin

mit - dem Halbmittag, der Bauer setzte sich auf die Pslugdcich- - scl und nahm ein (Stück Brot mit Speck in die eine j Hand, den Literkrug, gefüllt mit köstlichem „Neuen', in ! die andere und ließ tes sich nach der harten Arbeit des j Pflughebens gut munden. Der -Knecht, ein junger Bursche i von 15 Jahren stand vor. den Kühen. Auf eiimral — ; der Bauer war gerade dabei einen kräftigen Schluck zu j tun — zogen die Kühe an und der Bauer flog samt : seinem Krug mit dem -köstlichen Wtel kopfüber iw die i Rebzelle

Der Bauer,, arg (wild über den Knecht, nahm j eine Rute und. schlug dem Knecht einigeinale über den Kopf, der Knecht erbost' darüber, sagte zum Bauer:- . „Du Laggl, mußt die'Kuh hauen'und-nicht mich;' der Bauer wieder: „Du damischer Tolm, die Kuh ist höchst traget, die kann man nicht hauen, und gestraft muß' so was wer den'. ' Dann, nahm der 'Bauer oew' Kcug, füllte^ ihn. mit gutem „Neuen' und reichte dem i Knecht Hand -und Krug; der letztere tat- einen gewaltigen Trunk,'sagte:-,>Bergelt's Gott, Bauer

, und Anton Weber, Tischlermeister, 69 Stimmen als Ersatzmrtglied. (Wallfahrt nach Riffian.) Diesen Sonnjgg» den 23. Oktober, veranstaltet die Meraner Drittordens- gemeinde ihre alljährliche Pilgerung zur Gnadenmutter nach Riffian. Am Gnadenort ist Predigt, Litanei und Segen. Alle Tertiären, wie auch alle übrigen .Gläubi gen, die' ein schweres Anliegen auf 'dem Hertzen tragen, mögen sich der Kirchfahrt anschließen, damit unser ge- jmeinsames Gebet um fo eher Erhöhung finde in den Nöten der Zeit. Auszug

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.02.1935
Physical description: 6
von den Teilnehmern, vom Ziel« und vom Gast hof „Alpenrose' sowie zwei prächtige Motive von Bäumen in glitzerndem Nauhreis. ae. Wetterbericht Dienstag, 12. Februar. Anwesende Fremde 1677, Ankünste 6t), Ab reisen 42, Gesamtzahl der Ankünste feit l. Jänner 2623, Gesamtzahl der Aus«nthaltstag« 68.293. Spurlos verschwunàen In Corvara in Passiria begab sich am 24. Jän ner der Besitzer des Holzerhoses, Engelbert Etsch mann, ül>er das Timbljoch ins Oetztal, um einige Verwandt« auszusuchen. Da d«r Bauer

nicht zur festgesetzten Zeit nach Hause kam, erkundigte sich die Familie schriftlich im Oetztal, was denn über haupt los sei. Sie erhielt zur Antwort, daß Engelbert Edschmann schon am 25. Jänner vom Oetztal ausgebrochen sei, um über das Joch nach Passiria zurückzukehren. Es ist anzunehmen, daß der Bauer abgestürzt ist, also nicht mehr unter den Lebenden tveilt. Der Borsai! ist umso trau rig«!, als Etschmann eine Wiese mit sieben klei nen Kindern hinterläßt. Zeit der Ablesung 8 14 19 Barometerstand 76L.I 763.2 764.3

, Wielander, Seppi, Jnnerhofer H„ In- nerhvser A„ Untertosier. Frumenzi, Bvnior O.. Heinzer^ Furlan. Sailer. Tschaupp, Barcatta, Lindig. Kröß. Gio' oanelli A., Swffler I., Larcher Baur A.. > Gilmö^i G. Erhard, Jllmer I.. Klotzner H.. Christofolini, Basca rolli. Jnnerhoser (Neuhäusl). Lex Taimhart. Unterthur> ner Seitz. Höhl A„ Perkmann Sch., Kienzl, Helldor Bar.. Kutschera Bar.. Magnoler, Scheler. Asmalsky, Pantano Kusserath, Torggler-Streber, Ladurner. Hölzl H., Fleischmami. Kieser, Tschenett. Bauer

Marianna Prenn Anton. Andreatta Teresa. Riiter Heinrich Vittner A.. Cadavi Jos.. Rösch Fritz, Podnisik Max, Witwe Micheluzzi, Ulrich Emm. Signorini, Monsorno Anna, Pension Bernina. Blassin ger, Oberkosler Anton Lössler Anna. Herr und Frau Hörger. Fn'tz Jörger Achauer Georg. Mußncr Dom. John Hermann Gruber Johann. M. K. Pristinger Anna Saltuari (Ratskeller), A. B.. Pension Ottoburg. Schwazer C.. Tozauer Rosa Cngl-Schmied Valenlinelli (Maler). Reinthaler Rodolfo. Scandinavia, Seid! Al penheim, Rueb Carl

Jà Turati Al.. Malleier Josef. Waldner Al., Lamderg. Pamer Zeno. Schmautz Franz. Zenzingcr Arch.. Veit Jos.. àSH Jak.. Koller Etschmann, Thaler Franz. Egghoser Walburga. Seifert Alexander. Pardatscher Hermann Monte Luigi. Englische Fräulein ^Weierhof) Gubert Anna, llngericht Anna. Frank F., Zorzi Anton. Absalter Anton. Krahulec Jaruslao Com bos Berta Gras u, Hervels. Gritsch u. Hezka. Aeith Hein rich Baron Buffa Stein?? Eiioin. Dr. de Bosio, Do menica Bisintin. Spampinato Maria. Probst Jok. Ruep Karl

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 30.07.1919
Physical description: 16
U M Bauer tritt ^Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich,nur zur Hälfte wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt hätte, Minister des Aeußern, tritt nicht ganz- lich aus der Regierung aus, sondern legt klotz die. Geschäfte eines Außenministers zurück, Mit echt jüdischer Unverfrorenheit, behält er aber die Regierungsgeschäste für Sozialisie- kung, das ist für Verstaatlichung, bei. Die Ge- Wlchte ^it^Dr^MaWr

noch ein lobenswsM5.Aerk. Dr. Bauer geriet dpnn, mit ode^ ohne sein Ver- «schulden, wir wissen es nicht, i^ Mesangen- Ichast, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig in sich aufnahm. Es schien aber, als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie m Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man dem jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte

: der Mnge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Hanke schrieb er unter falschem Namen Hetz- 5^ikel gegen Kaiser und Reich. Andere Rück- Lehrer mußten nach 4 bis 8 Wochen wieder Anrücken, er aber - lieh sich etitheben. Er Me Wichtigeres zu tun; er mußte den Um- lturz vorbereiten helfen. Nach dem Umsturz vurde er^ zuetsk StellSerdreter. des ^ Reuen Außenministers Dr. Viktor Adler, dann nach ?MN Tode wirklicher

Außenminister^ Als solcher leitete er nicht bloß unsere Außen- iWik, sondern war der eigentliche und wirk- Regent von Deutschösterreich, wenn auch dem Namen nach. Als Außenminister ^ schwerste Aufgabe, die einem sol- ^7? seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen ols° !^^ieoen bringen. Dazu erwies er sich ' nick» nicht als der rechte Mann. Es wäre HUz^ s6)wer. gewesen, füt Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenzz. Dr. Bauer nur das eine Ziel im Lluge gehabt hätte, ihm aber stand

. Man kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen in den Wind. Die Entente ließ auch ihn nicht im Unklaren'. Der Vertreter Oesterreichs in der Schweiz, Baron Haupt, wurde dahin verstän- digt und berichtete nach Wien. Sein Bericht bNeb nicht bloß unbeachtet, sondern wurde frischweg totgeschwiegen. Er veröffentlichte seine ihm zugekommenen Mitteilungen k einer Wiener Zeitung. Dr. Bauer

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.05.1902
Physical description: 8
, Kirchsdorf. Ferd. Dorigo u. Schw., Tischler, Buchenstein. Chrisant. Pircher. Maria Urthaler, Neunheisen. Konst. Nikolusi, Bauunter nehmer, Luserna. Jos.Foroni, Kfm., Emilia, Jtal. Dr. DomenikuS Matei, Ala. L. Galvagni, Trient. Grandl. Franz Mufchinsky. Fried. Kropp, Kfm., Bremen, Anton Winkl, Bauer, VillanderS. Johann Gasser, VillanderS. Anna Plunger, Priv., Kastelruth. Regina Pcchler u. Tocht., Deutfchnofen. — Alex. Chrifek, Temerin. Gottf. Abig, Hanau. Martin u. Maria Mokina, Körnten. Alois

Unter- falmberger, Anton u. Klara Thaler, Sarnthein Franz Frank, Bauer, Mals^ Albert Link, Prag. Peter Ritsch, Burgeis. Jak. Stauder, Sarnthal. Joh. Riedl, Lichtenberg. Al. Thaler, Sarnthal. Goldene Rose. ?. Leo Piller. Oliviero Zuech, Brez. Rosengarten. F. Scherppel, Apoth., München. Cafe Schgraffer. Frau Helisena Koch, Frl. Girl, Augsburg. Frau Berta Mayer, Berlin. Frau Klara Gaede, Pommern. Schlüssel» Johann Ladurner, Meran. Josef Rettendach, Salzburg. Jak» Tramhusch,. Wendet M. Kaferback, Dimbajch. Jost

. Dominikus Demetz> St. Christina. Röther Adler. EschloSmayer u. Fr., Priv., Pommern. Ernst Schmid u. Fr., Priv., Weimar. Eisenhut. Frau Maria Bazzanetta, Trient. Maria Vorderegger, Neukirchen. Milch. Altran, Ronzone. A. Greif, Romeno. Jos. Stuefer, Bauer, Passeiec. Ch. Larscn, Dänemark. Joh. Gasser u. Frau, Bauer, Kastelruth. Alois Stocker, Tartsch. Thomas Schandl, Raggolz. Max Greif, Holzhdl.. Romeno. Josef Chettmaur, Villa Lagarina. Jos. Clauser, Cäsar Angelini, Eugen Huber, Fondo. I. Schumaun

Weithaler^ Meran. So«»e^.'. Joh. Rinner, Meran. — Heinrich Baum, Bauer, Kältern. Turm. Jofefa Schmid, Girlan. Daniel Singer, Innsbruck. Torggelhaus. Ad. Heichlinger> Wien. Goldene Traube. Joh. u. Maria Kleno, >?iens. Jos. Raffl, St. Leonhard. A. Kleeberg, Dresden. Leop. Steiuer. Leoben. Fr. Anna Pleil, Preßnitz. Joh. Raffl, Händler, Passeier. — Mon tagen Angela. Gottf. Vils, Goldau. Engelbert Kaßloner, Beamter. Aus M Welt. — Brand. Im Vergnügungs-Etablissemsnt „Venedig in Wien' ist Freitag nachts

das unter dem Namen Römerfaal bekannte Gebäude der Hauptrestauration vollcindig niedergebrannt. Der riesige Feuerschein lockte eine zahllqse Menschenmenge herbei, welche sich um die geschlossenen Eingangs pforten des Etablissements drängte. Der Brand brach gegen 11 Uhr aus, vermutlich durch Kurz schluß. Der Schaden beträgt 200.0<Zl) Kronen. Der Betrieb des Etablissements ist nicht gestört. — Falsche Adelsdiplome. Der Notar Dr. Anton Ruzek Ritter v. Rowne in Horitz wurde seines Amtes enthoben

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 10.06.1922
Physical description: 8
der Austerlitz, Adler, Bauer und Konsorten gegen die „Prälaten regierung" ist im gewissen Sinne eine Empfeh lung der neuen Männer. Denn je entschlossener sich diese zeigen, in Oesterreich einmal Ord nung zu schaffen, umso mehr müssen sie den Haß jener Partei erregen, deren Weizen nur in der Anarchie, in der völligen Auflösung jeglicher Zucht und Ordnung gedeihen kann. Indes: Es bleibt nicht beim bloßen Schim pfen, die O b st r u k t i o n der Schrittmacher des russischen Bolschiwismus, hat bereits

, daß auch die fähigste Regierung schließlich an der Ob struktion der Adler und Bauer scheitern wird. Die Herrschaften sagen es ja selbst: Wir ha ben das B u n d e s h e e r und die V e r- k e h r s m i t t e l durch die Macht unserer Or ganisationen in Händen, da regiert nur, wenn ihr könnt." Wenn durch die planmäßige Ob struktion auch die Auszahlung der Gehälter an die staatlichen Angestellten und Arbeiter verhindert wird, so ist auch das im Plane der verkappten Bolschewisten gelegen. Je un zufriedener

, so gerne sie auch möchten, die Herren Adler, Bauer und tutti quanti. Es ist möglich, daß sie auf sehr kurze Zeit in Wien, Wiener-Neu stadt, in Graz und Linz noch einmal die Straße „regieren". Aber in den Ländern und aus dem Lande werden sie aus Granit beißen. Christliches Volk von Tiro! schließe deine Reihen! Andreas Hofergeist wach auf! Es ist Zeit. Der Kampf um Recht und Ordnung, um Freiheit und Sitte, um Sein oder Nicht sein ist unvermeidlich. Unsere Urone vor dm Nullpunkt. Am 7. Juni kostete

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 14.03.1921
Physical description: 8
be schlossene Volksabstimmung über den Anschluß pn Deutschland endlich durchgeführt werde, unter leb haftem Beifall angenommen, worauf der Städtetag ge schlossen wurde. MMMM. Wien, 12. März. (Korrbüro.) Berichterstatter Vaugoin reitet die Verhandlung über das Kapitel Heerwesen ein. Die Vorfälle an der Wiener NmversiM. Abg. Dr. Deutsch (Sozialdemokrat) kommt auf die heutigen stürmischen Vorgänge auf der Universität zu sprechen und be richtet, daß die Versammlung, in der Dr. Bauer sprechen sollte, gesprengt

hervorgerusen. Tumulte an der Wiener Universität. Die Korrespondenz «Herzog* meldet: Die sozialistischen Studen ten Vevanstalteten im kleinen Festsaal der Universität eine März feier, wobei Abg. Dr. Bauer die Professoren Grünberg und Ludo Hartmann sprechen sollten. Tie deutschnationalen Stu denten drangen in den Festfaal ein und sprengten die Versamm lung. ES kam zu Raufereien, wobei auch Abg. Bauer insultiert wurde. Auf die Kunde hievon eilte ein großer Trupp Wehrmanner aus der Nostauer Kaserne

ohne Seitengewehr zur Universität. In zwischen hatten die Deutschnationalen die Rampe besetzt. Tie Wehrmänner, die in die Universität einzudringcn versuchten, wur den schließlich von der Rampe herabgedrängt. Die Polizei bildete zwischen beiden Parteien einen Kordon. Nachdem die Wehrmän ner die Nachricht erhalten hatten, daß Dr. Bauer unverletzt und in Sicherheit sei, zogen die Wehrmänner ab, worauf sich auch H* deutschnationalen Studenten zerstreuten. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung

haben di: sozialdemokratischen Abgeordneten Seitz, Adler und Eldersck eine Anfrage eingebracht, worin dangen protestiert wird, daß deutschnationale und christlichsoziale Studenten, die eine Minder heit der Herrschaft an der Wiener Universität bilden, daselbst eine Terrorherrschaf! etabliert haben. Wie gefährlich solche Terror- Unternehmungen auf dem Boden der Universität sind, haben dg heutigen Vorgänge erwiesen. Auf das Gerücht, daß gegen Doktor Bauer Gewalt verübt worden sei, strömten dienstfreie Volks- wehrleute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.03.1921
Physical description: 8
Studentenschaft in der Universität durch deutschnationale Studenten protestierten. Mg. Glöckel betonte, daß die Arbeiterschaft gewillt sei. für die Freiheit der Wissenschaft einzutreten. - Sämtliche Versammlungen verliefen in vollster I Ruhe. Lrvtjchuatiovale und kleMaie ötsdeuteu als Sonfboifte. Die Korrespondenz Herzog meldet aus Wien:' Die sozialistischen Studenten veranstalteten j am Freitag abends im kleinen Festsaale der Uni versität eine Märzfeier, wobei Abg. Dr. Bauer, die Professoren

G r ü n b e r g und Ludo Hart mann sprechen sollten. Deutschnationale Stu denten drangen in den Festsaal ein und spreng ten die Versammlung. Es kam zu Raufereien, wobei auch Dr. Bauer insultiert wurde. Auf die Kunde hievon eilte ein großer Trupp Wehrmän ner aus der Rossauer Kaserne ohne Seitengewehr zur Universität. Inzwischen hatten die Deutsch- nationalen die Rampe besetzt. Die Wehrmänner, die in die Universität einzudringen versuchten, wurden schließlich von der Rampe herabgedrängt. Die Polizei bildete

zwischen beiden Parteien einen Kordon. Nachdem die Wehrmänner die Nachricht erhalten hatten, daß Dr. Bauer unver letzt und in Sicherheit sei, zogen die Wehrmäw- ner ab, worauf sich auch die deutschnationalen Studenten zerstreutem Bei den Tumulten erlitten mehrere Studen ten leichte Verletzungen. Auch Materialschaden wurde angerichtet. An der Demonstration waren angeblich Hast ausschließlich nichtfarbentragende Studenten beteiligt. In der Samstagsitzung der Nationalversamm lung haben die sozialdemokratischen

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Alpenland
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Page 4 of 12
Date: 22.10.1920
Physical description: 12
sich: „Oesterreich und Triest. Dr. Otto Bauer und die Auslieferung unserer ehemaligen Handelsmarine." Unter dem Schlagworte, das seit der Blütezeit der „Hansa" die Grundlage für deutsche Schiffahrt bildenden Schiffahrtsspruches „Navi-- gare necefle, vivere non") (frei übersetzt: „ohne Schiffahrt kein wirtschaftliches Leben") schildert der genannte Fachmann die von den; besten Erfolge gekrönten opfervollen Bestreu bringen der deutschen Rheeder, besonders in Hornburg, des ÄkorddeutsHen Lloyd usw. usw

Bauer eine sehr mysteriöse und bisher nicht aufgeklärte Rolle gespielt, die den Verdacht rege werden läßt, daß hiebei materielle Interesten, die nicht jene des österreichischen Staates waren, im Spiele gewesen sein müsten! Denn Dr. Bauer war es. der alles daran setzte, um die Schiffe kes österreichischen Lloyd den Italienem cmszuliefern. der Mrt Hochdruck dahin wirkte, daß dieses Geschäft zu Stande komme, und der in mehrfachen geheimnisvollen Konventikeln K,1 dem italienischen Agenten della Zonca

geheimnisvollen Zusammenkünften des Italieners mit Herrn Dr. Bauer. Ersterer machte das Aner bieten. die Aktien des österreichischen Lloyd und der Austro- Amencana um 1000 Lire per Stück zu kaufen. Gleichzeitig -arbeitete man sowohl von italienischer Seite wie von Seite Dr . Bauers mit der Drohung, die Schiffe würden beschlag nahmt werden, wenn der Verkauf nicht zu Stande käme. Nun aber war Italien gar nicht in der Lage, die Beschläg- nahme durchzuführen, da der Ententeschiffahrtsrat wieder- 5?H erklärt

hatte, daß Italien gar kein Recht auf diese Schiffe hatte. Man sieht asto. daß Dr. Bauer im Einvernehmen toit wtt Italienern aste Hebel in Bewegung setzte, um das Geschäft zu Stande zu bringen. Bezeichnend für die leicht- smnlge und geradezu frivole Politik, die getrieben wurde, ist das Vorgehen Dr..Bauers, der sich mit dem Versprechen des damaligen Lloyd-Konsortiums begnügte, daß nach dem Verkauf des Frachtraumes dieser ausschließlich für die öster reichische Volkswirtschaft verwendet werden würde. — Italien

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.01.1877
Physical description: 6
von 5 Burschen überfallen und wie es scheint mit einem Zaunstecken recht unsanft traltirt. — In St. Anton, Moutason, wurde im Wirthshaus zum Adler ein :nit seinem Fuhrwerke angekommener Handelsmann von 3 jungen Leuten wörtlich insultirt, dann zu Boden geworfen, worauf ihm mit einem stumpfen Instru mente, wahrscheinlich mit einem geschlossenen Messer mehrere Verletzungen am Kopfe beigebracht wurde». ^ In Bregenz herrschte am 4. d. M. tagsüber ein heftiger Föhnsturm. Er richtete dort keinen Schaden

, aber auch in den Resul taten der Forschung längst überholt ist. Thaler war ein seltener, edler Mensch, seine Gemeinde, die er durch 40 Jahre leitete, ehrte den alten Kuraten mit dem spärlichen Silberhaare wie einen Vater, und so wird sein Andenken gesegnet bleiben für und für, wenn seine „Edelranten' auch längst verwelkt sind.' Literatur« Die „Blätter für literarische Unterhaltung' von R. Gott schall schreiben über I. V. Zingerle'S Novelle: „Der Bauer von Longvall': Der „Bauer von Longvall' von J.V. Zingerle behan

delt einen zwar nicht neuen Vorwurf, den Gegen satz zwischen der ehrenfesten seßhaften Ordnung und der vagabuudirenden Zigeuner-Nomantik, hier zwi schen Bauernhof und Waldeödunkel; aber die Ge schichte behandelt ihn mit fein psychologischer Mo- tivirung und gesundem «Realismus, und unterscheidet sich dadurch zu ihrem Vortheile von der ganzen Preziosa-Descendenz in unserer Literatur. Der Ge genstand ist mit wenigen Worten erzählt. Ein junger wohlhabender Bauer verliebt sich in eine schöne Zigeunerin

und macht sie zu seinem Weibe. Die Ehe ist eine recht glückliche, trotzdem man ihr nicht das beste Prognostikon stellte. Jahrelang bleibt cer Gegensatz zwischen Civilisation und Halbcivilisation — so möchte ich es nennen — latent. Zuletzt aber tritt die ursprüngliche Natur wieder in ihre Rechte. Das Kind des Waldes kehrt zu seinen StammeSgenoffen in den Wald zurück, und der biedere Bauer von Longvall büßt seine Liebe zu der schönen Zigeunerin mit einem gebrochenen Herzen. Diese romantische

Dorfgeschichte ist sehr gut erzählt. Namentlich be kundet das allmählige Erwachen und Wachsen der unauSgleichbaren Gegensätze eine fein zeichnende und geschickt abwägende Hand. Freunden einer sinnigen Lektüre bietet das Büchlein, in dem mehr gesunde Poesie steckt als, in manchem bändereichen Nomane, einen wirklich befriedigenden Genuß. Vermischtes. ^ Professor Dr. Anton Kern er, der bekannte Botaniker der hiesigen Hochschule, hat eine neue Ar beit: „Die Schutzmittel der Blüthen gegen unberufene Gäste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.01.1932
Physical description: 8
höherer Lehranstalten, unsittlich in der schamlosesten Weise vergangen zu haben. Aus der Pattei. Fönkundzwamk« Fahre „Kamvf"! Der „Kampf", die wissenschaftliche Monatsschrift der österreichischen Sozialdemokratie, tritt mit dem Jäunerhest dieses Jahres in fernen 25. Jahrgang. Der „Kamps" wurde 1907 von den Genossen Otto Bauer, Adolf Braun und Karl Renner gegründet. Als Adolf Braun 1911 nach Deutschland übersiodelte. trat Friedrich Adler in die Redaktion des der hätte die richtigen Worte gesunden

des Goldregens herunter und streiften die Stirn des Vorübergehenden. Fliederbüsche entsandten ihren betäubenden Duft — strotzend und voll duschten sich die lila und die weißen Blüten. Die Singvögel sangen ihr Morgenlied; sorglos hüpften sie über die Wege, verschwanden in dichtem Gebüsch. Prinzessin Sidonie hatte ganz früh ihre Zimmer ver lassen.' Langsam, mit sehenden Augen, ging sie den alten, verwitterten Burgweg hinab. Oft blieb sie stehen und bvei- B v». „Kamps" ein. Nach Kriegsausbruch, als Otto Bauer

ins Feld mußte, führte Friedrich Adler allein die Redaktion bis zu seiner Verhaftung. Dann übernahm den „Kamps" Wil helm Ellenbogen, bis Adler befreit wurde. Adler verwandelte dann die Monatsschrift in eine Wochenschrift. Seit 1920 er scheint jedoch der „Kampf" wieder als Monatsschrift. Als Adler Sekretär der Internationale wurde, blieb er weiter der Herausgeber des „Kamps", trat aber von der Redaktion zu rück. Dre Redaktion wurde an die Genossin Helene Bauer. Genossen Julius Braunthal, Siegmund Kunfi

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1919
Physical description: 8
, weil er diese in seinem Keller gleich verarbeiten könne. Durch diese Besprechung wurde Leopold Fischer notwendig zu neuen Diebstählen angeregt und er teilte das Gespräch mit Simon Mayr auch gleich dem Josef Gallmetzer viit. In dieser Zeit wurde Leopold Fischer mit Franz Vitzany, der bei Anton Mayr wohnte, bekannt. Am 19. Dezember 1918, abends kam Fischer, Gall metzer und Vitzany in der Wohnung der Ruedl zusammen und verabredeten dort einen Diebstahl lür die kommende Nacht, um das gestohlene Vieh dem Simon Mayr zu bringen

sie auf die Bluispuren achten, weil die leicht zum Verräter werden können. Er fügte noch bei, daß er auch einen fetten Ochsen, so wie ihn der Anton Mayr erhalten habe, brauchen könnte. In der Christnacht gingen Fischer Ruedl und Vitzany zum Gasthause Tauserer im Boznerbsden — Maria Ruedl war dort früher als Kellnerin bedienstet und hatte genaue Ortskenntnis — erbrachen den ver sperrten Hühnerstall und entwendeten daraus einen Hahn und 10 Hennen, 220 Kr. wert, und aus einem versperrten Kaninchenstall dem Franz Saves

. zwei Hasen, 60 Kr. wert. Dann wurde der Schweinestall erbrochen und Vitzany versuchte das im Stall be findliche Schwein, 2000 Kr. wert, durch Schläge mit einem Beilpeickel zu töten, stand aber davon ab, weil das Schwein heftig schrie. Am nächsten Morgen fand Anton Tauferer das Schwein mit tiefen Wunden am Kopfe halb verendet im Stalle liegen. Acht Hennen und den Hahn verkaufte Maria Ruedl am 25. Dezember 1918 dem Anton Mayr um 90 Kr, die übrigen und die Hasen behielt sie für sich und die Diebe

. Am 26. Dezember 1918 verabredeten Josef Gallmetzer, Franz Vitzany, Leopold Fischer und Maria Ruedl in deren Wohnung beim Diembauern Georg Riegler in St. Peter ein Paar Ochsen zu stehlen; als Zeit der Ausführung des Diebstahles wurde die Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 1918 bestimmt. Die Ochsen sollten bei Anton Mayr eingestellt und dann an Franz Mayr oder Simon Matzr weiter veräußert werden. Sie be gaben sich deshalb zu Anton Mayr, um diesen von ihrem Vorhaben zu verständigen, trafen aber den selben

nicht an, weshalb sie mit dem Hausknecht Stanislaus Aichner verhandelten. Auch Franz Mayr wurde in den Plan eingeweiht und dieser erklärte sich damit einverstanden, er werde, beide. Ochsen nehmen und sie gleich schlachten, weil das Behalten zu gefährlich sei. Dessen Gattin Theres Mayr, geb. Erschbaumer, war bei der Abmachung zugegen. Nachdem sie sich am 27. Dezember, 9 Uhr abends, von Anton Mayr den Stalljchlüssel, wie schon früher oft, hatten geben lassen, schritten sie zur Tat: am 28. Dezember 1918, früh

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 28.08.1896
Physical description: 12
Stegiiiund 3iom. Lasscr, Brixcn Anton Hofstatter m. Frau, Wien Ludwig Bauer, Wien Frau Anette Karpelles, München Frau Oberst-G- Stabs m. Tochter, Atiinchen Emil Kadellny m. Fam., Budapest Dr. Leop. Spitzer, Wien Ferd. v. Kottowitz, Pettan Baron n. Baronin Apsaltrern m. Kind u. Dienerschaft, Schloß Krupp, Krain N. Neitzes u. Nichte I. Lichtenfeld, Wien Leontine Chotek, Priv. m. Tochter, Wien Hugo v. Astolfo-Moliu, Wien Franz Zeschko, Bankprokurist, Graz Stephy Zeschko, Graz Minna Baldnger, Graz Nina

Bauer m. Frau u. Drsch., Meran Frau Anna Schiberth m. Kind u. Kindsfr., Klagenfurt Sigm. Neik, Privat nl. Köchin, Wien Julius Feldhendler, Wie» Frau Dr. Hedwig Levysohn, Berlin Susanne Laoalle, Operns., Breslau Sylvia Levysohn Berlin E. Zom ni. Frau, Schlesien Familie Ludwig u. Diensch., Laibach Hermann Nein m. Frau, Berlin Sinclar, England Miß Campbell, England Frau C. Teutsch, Kanfm.-G., Budapest Frau Bussetti v. Moltini, Generals-W. m. Tochter u. Dienersch. Dir. Dr. Lehner m. Fani. München Ludwig

., Mailand . Kom. Emilio Lavaggi, Prefekt, Genf Philipps Gomer, Rom Karlo Turri, Florenz D. Prof. Fricke m. Frau, Leipzig G. Wolbach, Apotheker, Navensbnrg G. Kilbel, Neg.-Nath, Stuttgart Dr. Moos. Deutsch, Advokat m. Frau, Wien Alois Oberrauch, Katechet, Bozen Anton Oberrauch, Student, Bozen Dr. Emerich Hauer, Advokat, Wien Ferd. Kalbitsch, Priv., Steinfeld Anna Felderer, Priv. m. Nichte, Klagenfurt Ernst Köhnlein, Prof., Stuttgart Emil Kirst, Mag,-Kommissär. Wien Siegm. Pollak, Kaufmann, Wien Ludw

Koboda in. Frau, Graz Anton Leis, Kaufm., Bozen Klara Sachs, Leipzig N. Fischer in. Fam. n. Dienersch., Berlin A. Lncz m. Frau, Schriftsteller, Wien N. Straßer, Gastwirth, Brixen Fran Joh. !>tlcin, Beamt.-W., Innsbruck Dr. I. Benchcheiiner m. Fm. n. Jgf., Wien 5taroline Falkbeer, Minist.-R.-W., Wien C. Plaschesky, Beamter m. Frau, Wien Cor>'l v. Inrkoviv, Groß-ügardci» Maria Ernst, Hausbesitzerin, Sigismiiiid Wolfs in. !vain,, '.^ternn Herrn. Geisler, Beanlter, Wien Leopold Bericheimer in. Frau, Tri

Dr. Thalhofer, Raths-Sekr., m. Fam., Wien Frau Julie Lichtenfeld, Private, Wien Frau Rebe.ka Neitzes, Private, Wie» Anton Pianmel, Wien H. L. Hheff, Rotterdam Richard v. Bergo, Direktor, Wie» Franz Semler, Deutschland Frl. Olga v. Banmgarten, Dentschland Frau Prof. Müller in. Tochter, Berlin Dr. Biktor Weißer, Wien Ressing in. Frau, Bremen Fran v. Neinety in. Tocht. u. Schw., Wie» Dozent Dr. Lewi in. Fran, Wien Atajor Wolf v. Glanvel m. Fam., Graz Baronin A. v. Giovanelli, Innsbruck Berthold mit Frau

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.04.1937
Physical description: 6
. Schlecht belohnte Mildtätigkeit. Innsbruck, 14. April. Der 33jährige Hilfsarbeiter Josef L i n d - ebner aus Hötting war im Sommer 1936 auf die Walz gegangen und kam schließlich, sich von Bettel und Gelegenheitsarbeiten erhaltend, ins Salzburgische. In Saalbach bat er bei einem Bauern um Arbeit; solche hatte der mildherzige Bauer zwar nicht zu vergeben, aber er bot dem Burschen Essen und ein Nachtlager an, was dieser, offenbar sehr zu Dank gerührt, freudigst annahm. Am nächsten Morgen war vom Lindebner

", sechs Zyl., 45 PS. sehr preiswert zu verkaufen. Zuschriften un ter „Nr. dh 147" an die Verwaltung. 7 Emaillaveir weiß. 36 cm, 2.30. Wasch topf verzinkt. 20 Liter, 5.—. Universal-Fleischma- schine mit fünf Scheiben 6.90. Kartoffelschäler, rost frei. —.25 Porzellan- Suppen- od. -fleischteller stark. —.70. Bauer-Schwarz. B 1-7 Schlafzimmer. Nuß Speisezimmer Eiche, gr. Bücherschrank. Eiche bil lig zu verkaufen. Bürger- ~~ ''~7 f»7 sträße 20. 4487 jnaps sowie alle Lebensmittel billigst bei Kühle

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