13 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/05_02_1927/AZ_1927_02_05_2_object_2647808.png
Page 2 of 8
Date: 05.02.1927
Physical description: 8
des Filma wird der deutsche Kronprinz In seinem jetzigen Ausent halt, dem Schlosse auf der Insel Wleringen, gezeigt werden. «bina »Ie MIn-M«-'«ollwM «eien WImiIi Im Werden f. London. 4. — Die «Times' warnen davor, dein gemeldeten Abbruch der Unterhandlun gen durch Tschen und der Entlassung des Sir Francis Aglen durch Tschang-Tso-Ltn Übertrie bene Bedeutung beizulegen. Als Tschen Ende der letzten Woche etngewll- llgt hatte mit O 'Malley den Entwurf eines Ab kommens über den Status der Konzessionen

, scheinen die „Times' anzunehmen, daß sie noch rückgängig gemacht werden kann. Der diplomatische Korrespondent des »Dai ly Telegraph', ein bitterer Feind Rußlands, siebt in Tschens Schritt gleichfalls einen Beweis dafür, dag die Kantoner Regierung nickt ihr eigener Herr, sondern nur Diener und Werk zeug Borodins und des russischen Generals Ga- lentz ist. Er kann versichern, daß weder Tschens Schritt noch Tschang-Tso-Lins Protest die bri tische Regierung bestimmen werde, ihre Vèr- teidigungspläne

zu ändern. „Times'^ und „Daily Telegraph' übersehen mit ihrer russischen Theorie den engen Zusam menhang, der zwischen Tschana-Tsoàns Schritt und Tschens Protest besteht. Nach Pekin ger Meldungen sagte nämlich Tschang-Tso-Lin dem britischen Gesandten in einer Unterredung, eine Verteidigung der Internationalen N eder- lassung in Schanghai sei ohne Besetzung der chinesischen Stadt und deren Umgebung un- möglich, u. sie 'v'äre eine Verletzung der chinesi schen Souveränität, die ihn leicht zwingen

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/26_10_1921/TIR_1921_10_26_3_object_1980181.png
Page 3 of 14
Date: 26.10.1921
Physical description: 14
der „Times'. Lord Northcliffe, eine Weltreise und lud Herrn Steed ein, ihn zu begleiten: die beiden begaben sich auch zusammen nach Newyork. Dort beging Herr Steed die große Unvorsichtigkeit, einein amerikanischen Journalisten zu erzählen, der König von England habe das Kabinett Lloyd George gezwungen, einen gewissen Schritt in der irländischen Sachs zu unternehmen. Durch diese Behauptung, die» gänzlich unwahr war. beschuldigte Herr Steed de» König, eine verfassungswidrige Handlung began gen

zu haben, denn nach englischer Ausfassung eine parteipolitische Handlung des Königs eine Er niedrigung des Königstums bedeuten. Diese Be hauptung des ,.Times'-Leiter wurde in Newyort veröffentlicht und nach London zurücktelegraphiert^ und zwar ivWimlicherweise als Aeußerung de» Lord Northclifse selbst. Der Chor, der gegen North-, clisfe gerichteten Kritik hatte seine Höhe erreich^ als von Northclise sin zorn sprühendes Telegramm eintraf, nicht er selbst, sondern Steed habe die den König verletzende Aeußerung getan. Nnn ward

Steed das Ziel der empörten öffentlichen Meinung^ Als Lord Northcliffe seine Reise über den Stiller» Ozean nach Australien fortsetzte, begleitete ihr» Herr Steed nicht mehr, sondern kehrte nach Lon don als völlig diskreditierter Mann zurück. Seine Absetzung von seiner Stellung als Chefredakteur der „Times' ist noch nicht formell erfolgt und dürf te erst nach der Rückkehr des Lord Northcliffe be kanntgegeben werden. Steed war früher iv Misn^ Tagesneuigletten. t. Hundert Millionen ln «wem Luxuszug

2