Flugzeuge zurück fei, dies des halb der Fall fei, weil man es für besser hielt, zu warten, um neue Flugzeuge zu haben, die allen anderen üb er leg e n seien. Geteilte Meinungen über die Stärke der deutschen Luftmacht. London, 13. Nov. (A. N.) Im Laufe der gestrigen Unler- hausdebatte erklärte Lord Churchill, daß die deutschen Luftstreitkräfte gegenwärtig mindestens 1500 Flugzeuge erster Linie uinfassen, d. h., daß die britische Luftmacht im besten Falle nur zwei Drittel jener Deutschlands betrage
. Ministerpräsident Baldwin antwortete: Nach den Infor mationen, die wir besitzen, ist die Angabe Churchills über die deutschen Luftstreitkräfte zu hoch gegriffen. Der Wiederaufbau der deutschen Kriegsflotte. Berlin, 13. Nov. Die Marineleitung hat mit dein Bau eines 35.000-Tonnen -Schlachtschiffes begonnen. In dem kurz nach dem Abschluß des deutsch-englischen Marineabkom mens vom Juni 1935 veröffentlichten deutschen Flottenbau programm war als oberster Standard die Erbauung zweier Einheiten von je 26.000 Tonnen
, man müsse sich einer besonderen Aufgabe mit aller Gründlichkeit widmen, die sich ergeben habe seit dem 11. Juli 1936. Erfreu licherweise sei durch das große Werk, das der Bundeskanzler damit vollbracht habe, der Zwist mit dem Deutschen Reich be hoben worden. Der Minister sehe es als seine Hauptauf gabe an, daß auch im Innern durch richtige Einwirkung die Streitaxt begraben werde und es zu einer ruhigenZu- fammenarbeit aller Volksschichten komme. Reuorgamsierung der Führung der österreichischen
hauszuhalten mit unseren Devisen und etatmäßigen Einnahmen. Neue Kredite allein könnten Deutschlands außenwirtschaft liche Lage nicht bessern. Die Selbstbehauptung des deutschen Kaufmanns und Reeders erfordere äußerste Kraft entfaltung. Unserer Wirtschaft tue ein Hauch des Hanfiaten- geistes not. Der in die Ferne weisende und völkerverbindende Kaufmann im besten Sinne des Wortes sei für Deutschland auch in der Zukunft unentbehrlich. Deutschland und der Vatikan. Budapest, 13. Nov. (A. N.) „Memzeti Ujsag
" veröffentlicht eine Erklärung des Wiener deutschen Botschafters von P a p e n über das Verhältnis des Deutschen Reiches zum Heiligen Stuhl: Deutschland, so heißt es in der Erklärung, wünscht es aufrichtig, daß der Friede mit dem Vatikan endlich wiederhergestellt wird. Es ist unser aufrichtiger Wunsch, die Meinungsdiffcrenzen, die um die Auslegung-des Konkordats entstanden sind, beizulegen. Verstärkung des Grenzschutzes der Schweiz. Genf, 13. November. In der Sorge um den Schutz und die Verteidigung