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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.12.1931
Physical description: 6
einer Katastrophe entgegen treiben würde. L a v a l s Weigerung, das Vorrecht der Pri vatschulden vor den Reparationszahlungen anzuerkennen, hat in London starke Verstimmung hervorgerufen, die durch die von dem französischen Finanzminister F l a n d i n gelegentlich seines Londoner Aufenthaltes unternommenen Versuche, den französischen Standpunkt zu rechtfertigen und als durchaus logisch und vernünftig hinzustellen, nicht abgeschwächt wurde. Die englische Presse, mit alleiniger Ausnahme der „Times", warnt

Frankreich in eindringlichen Worten vor den Folgen einer fortgesetzten Hinausschiebung der Regelung der Repa rationsfrage, die die deutschen Nerven derartig zerrütten müsse, daß die Stimmung sich jeden Augenblick in einem Verzweiflungsakt entladen könne. Auch die „Times" hatte noch vor einer Woche die Franzosen darauf aufmerk sam gemacht, daß ihre Politik ein Spielen mit dem Feuer bedeute, und daß ein Brand in Deutschland auf Frankreich hinübergreifen dürfte. Inzwischen hat das Blatt seine Ansicht

plötzlich geändert. Es hat, offenbar unter dem Einfluß einer Unterredung, die einer seiner Schriftleiter mit F l a n d i n hatte, die Berechtigung der französischen Hal tung entdeckt. Zwar erwartet auch die „Times", daß den kommerziellen Schulden zeitlich der Vorrang gegenüber den Reparationen zugestanden wird, und sie läßt auch durchblicken, daß die ganze Erörterung über die Fortsetzung der Repara tionszahlungen nach Ablauf des Hooverjahres angesichts der „vorläufigen" deutschen Zahlungsunfähigkeit

mehr oder weniger akademischer Natur ist, aber sie hält es doch für ganz in der Ordnung, daß Frankreich seine Ansprüche im Hinblick auf eine etwaige künftige Besserung der deutschen Wirtschafts lage aufrecht erhält. Die Preisgabe des Houngplanes durch die Franzosen oder auch nur ein allzu bereites Eingehen auf die Lockerung seiner Bedingungen sei der erste Schritt auf dem Wege zur Auflösung des ganzen Friedensver tragswerkes. Mit anderen Worten: die „Times" möchte in der Praxis die Gefahren

vermeiden, die mit einer auch nur versuchten rigorosen Eintreibung der Reparationszahlungen für England und die Allgemeinheit verbunden sind, und sie möchte in der Theorie ihre alte Franzosenfreundschaft nicht verleugnen. Aber schließlich ist der Eiertanz des englischen Blattes eine mehr erheiternde als eindrucksvolle Nummer, denn seit die „Times" ihre Meinung alle paar Wochen ändert, nimmt niemand sie mehr recht ernst. Ernster nimmt man in England die Auslassungen des kon sequenten Publizisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 03.09.1932
Physical description: 16
nicht retten kann. Die „Times" weisen aus die Furcht aller Parteien vor der Auflösung und auf den Wunsch hin, einen offen Konflikt mit der Regierung zu vermeiden. Daher rechnen „Times" auch mit einer längeren Regierungszeit des Kabinetts Papen. Die konservative „Morningpost" sagt, weder De mokratie noch Sozialismus hätten feste Wurzeln im teutoni- nischen Boden und das deutsche Volk habe immer ge liebt, in Reitstiefeln regiert zu. werden. Auch Hitler verdanke seine Popularität nicht seinem Sozialismus, son

und das Beuthener Urteil gegen die S A. ° L e u t e zusam mengetreten. Durch eine Entschließung der Regierung sind die fünf Todesstrafen, die durch das Urteil des Son- dergerichtes in Beuthen verhängt worden sind, im Gnaden weg in lebenslängliche Zuchthausstrafen umgewan delt worden. Die Frage der Kriegsschulden Amerika will sein Geld zurück haben und besteht auf Bezahlung der Kriegsschulden. London, 2. Sept. (Wolfs.) „Times" melden aus Wa shington, daß der stellvertretende Staatssekretär Castle heute

eine Aeußerung getan habe, wonach die Regierung fest entschlossen sei, auf ihrer bereits bekanntgegebenen Po litik zu verharren, daß Kriegsschulden bezahlt werden müssen. Doch kann man auch in Raten zahlen. Berlin, 2. Sept. (CNB.) Zu der Mitteilung der Lon doner „Times" aus Washington, daß man dort deutsche Schuldenzahlungen erwarte, wird von unterrichteter Seite erklärt: Amerika ist auf der Lausanner Konferenz nicht ver treten gewesen, so daß die Zahlungen an Amerika noch be sonders geregelt werden müssen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.11.1920
Physical description: 4
, die K o w m u n i st e n und die Nationalsozia- l i st e n je ein Mandat. In Kroatien haben die Demokraten ihren bis herigen Besitzstand so ziemlich behauptet. In Slowe nien, wo die Klerikalen in den letzten 30 Jahren stets 95 bis 98 Prozent aller abgegebenen Stinmren auf ihre Kandidaten vereinigten, erhielten sie diesmal kaum 50 Prozent. Margot. Die Memoire« vo« Fra« Bsqnith. The Auiobiogvaphh os Margot Asquith, die oben bei Thvrnton Dutterworch in London erschienen ist und seit Mo naten in den Auszügen der „Sundch Times

" und den Nach drucken der Tagespreise sensationelles Aufsehen erregte, tft jedenfalls eine der erstaunliäfttsn Selbstenthüllungen und geht in der Darstellung Lodender weit über die geltenden Enenzen der Diskretion hinaus. Aus dem früher erschiene nen Auszügen und den spaltenlangen Besprechungen in den „Times" und den „Difth News' stellen wir nach der Ueber- setzung der Münchner . Auslandspost" einige bezeichnende Abschnitte zusammen: .Wilde Hummel, Kokette, Weltdame, Herrin eine? SalonS, Freundin

einer wirklichen Künstlerin, ungewöhnlich begabt im Zeichnen; als Schauspielerin vom großen Coquelin bewundert, als Tän zerin von Kate Vaughang staunend belobt: als Schriftstellerin von Männern wie Balfour, I. A. Shmonds, Henry James und Lord Mo-r- lch anerkannt; bald mit Balzac, bald mit Saint-Simon, bald mit Ma dame de Sevigne verglichen, am öftesten und am richtigsten aber mit Marie Bashkirtshcsf, das ist Margot Asgu-ith." So charakteriesiert die Verfasserin der Rezensent der Times, der ihr Buch

Interesse im Karibischen Meer, und dort bean sprucht Amerika den Ausschluß Frankreichs und Englands." Mac Cormick hat augenscheinlich eine ähnliche Aufgabe wie Oberst House sie seinerzeit für die Deuwkraten er füllt. hat. Das wohl absichtlich unklar gehaltene Tele gramm der „Times" läßt nur Vorscheinen, daß Har tings Politik von den Umständen abhängig ge macht wird und vor allem wirtschaftlich orientiert ist. Das -mkische Rönisspaar in 5suHon. KB. Kopenhage«, 29. November. (Funkspr.) Das dä nisch

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1924
Physical description: 6
, einer schnellen internationalen Verständigung einleiten. Amerika verlangt, daß es Deutschland erlaubt werde, weiterhin Luftschiffe zu bauen, um Deutschlands Wie derherstellung zu unterstützen. Die Zerstörung der Friedrichshafener Werft, die beschlossen wurde, als die Kriegsleiöenfchaften noch ihre Wellen schlugen, würde ein A k t 5 e s Vandalismus sein. „New York Times" erklären, das Luftschiff könne begrüßt werden als Zeichen sowohl des Triumphes der Technik, als auch friedlicher Arbeit. Während der Ueber

, weil noch nicht genügend Mengen dieses Gases vorhanden sind. Jer Krieg in Wiw. KB. London, 18. Oktober. Die „Times" berichten über die Kämpfe in K a n t o n, daß nach Ueberwältigung der freiwilligen Kaufmannsver- bände durch die Truppen Sunyatsens Mordtaten und Plünderungen etnsetzten. Mindestens tausend Kaufläden seien zerstört worden. Der Schaden wird auf 3 Millionen Pfund Sterling geschätzt. KB. London, 18. Oktober. Der Berichterstatter der „Daily Mail" in Mulden meldet, daß W u - P e i - F u, der die Streitkräfte

emgepackt und mtt dem Lord 24 Stunden kein Wort mehr gesprochen. * Zzzet Pascha gestorben. London, 17. Oktober. Wie die „Times" ans Kairo berichten, ist Jzzet Pascha, der seinerzeit der vertrauteste R atgeber und die r e ch t e H a n d des Sultans Abdul Hamid war, in H e l i o p o l i s gestorben. * Die Exkommunikation der Bubiköpfe. Der Eucharisttsche Kongreß, der dieser Tage in Mexiko staugefunden hat, hat beschlossen, allen Frauen, die sich in auffälliger Kleidung zeigen und mit entblößt«« Armen

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