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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.08.1937
Physical description: 8
. '(TR.) Die „Times" kommen im Leitartikel auf die deutsche Drohung zu sprechen, daß Deutschland als Repressalie für die Ausweisung der drei deutschen Journalisten aus London den „!Times"-Kvrre- spondenten in Berlin Ebbu t-t ihrerseits ausweisen werde. Der Fall der drei deutschen Journalisten, schreibt das füh rende konservative englische Blatt, rechtfertigt keineswegs Repressalien gegen den Korrespondenten einer englischen Zeitung, so aus dem Grund, weil dieser Journalist von Zeit zu Zeit das deutsche Regime

kritisierte. Bon Längen wurde bereits chis JtcMn Msgjewresen Die „Times" macht dann die interessante Mitteilung, daß der Vertreter der Korrespondenz R e i s cha ch in Lon don, von Lange n, der von der englischen Regierung aus- gcwiesen wurde, bereits durch seine journalistische Tätig keit in Italien das Mißfallen der dortigen Behörden erregt habe. Italien hat aus dieser Tätigkeit von Langens seiner zeit die Konsequenzen gezogen und diesen deutschen Journa listen kurzerhand aus Italien ausgcwiesen

. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden

ungewohnte — vollständige Vereinigung zwischen ideologischen und mili tärischen Soldaten erreicht im neuen Parteiprogramm lvsmfchen iRicjzipvung lene xn ryrjeL Aufsagung veftatigen wüjrde, welche bet uns in England 'und in >chideren Ländern der Meinung Mlsdruck gebest, daß das nationaksozialistische Vorgehen gegen den ^berliner Korrespondenten der „Times" nicht im Einklchig mit dgr gpwöhstlichen Höflichkeit der knter- stationMn zivilisierten Welt steht. Die deutsche Maßnahme würde einen ernsten

Rückschlag in den Bemühungen aller jener Personen in England bedeuten, die an einer Besserung der britisch-deutschen Beziehungen arbeiten. Die „Times" melden weiter, daß der deutsche Geschäfts träger !W o e M n n n gestern Lord Halifax besucht habe; Woermann habe den Stellvertreter Edens ersucht, die „Times" zu informieren, es sei der Wunsch der deutschen Regierung, daß der Korrespondent der „Times" in Berlin innerhalb 14 Tagen das Reichsgebiet verlasse, da seine journalistische Tätigkeit

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1939
Physical description: 8
habe. Die britischen Minister wollten die Rede noch ein mal genauestens prüfen. Der diplomatische Korrespondent der „Times" weist zunächst darauf hin, daß eine kurze halbamtliche Erklärung im englischen Rundfunk verbreitet wurde, Deutsch land wissen zu lassen, daß, wenn Deutschland sich wirklich be droht fühle, England bereit sein würde, „Deutsch- land eine Ni ch ta n griffs v e rsi ch eru n g zu ge ben". Darüber hinaus sei in Regierungskreisen nichts gesagt worden. Die Kündigung des deutsch-polnischen Vertrages

aushandeln wolle. Selbstverständlich bedauere man in Regierungskreisen die Kündigung des Abkommens. Führende Mitglieder der Regie rung seien gestern der Ansicht gewesen, daß die Rede Möglich sten für einen neuen Kontakt mit der Reichsregierung biete. Bevor die britische Regierung jedoch konkrete Vorschläge mache, werde sie in Konsultationen mit den Vereinigten Staaten und Frankreich treten. We Böswilligkeiten der „Times" .Die „Times" schreibt, die Länge der Rede und die Mkerste

sich auf die verschie denen Punkte ergeben habe. „Deutschland habe nach der Niederlage auf dem Schlachtfeld den Widerstand auf- gegeben. (!) Die „Times" ergeht sich dann in dummen und böswilligen, spezifisch englischen Geschichtsverdrehungen, die der Führer erst Testern gebrandmarkt hat. England habe die Wiedererlangung der sudetendeutschen Gebiete geduldet, obwohl es sich um gesetz te Operationen gehandelt habe. Weiter meint die „Times", England könne es sich leisten, die Aufhebung des Flottenver- Ages

mit soviel Lächerlichkeit überschüttet, daß es am „barmherzigsten ist", wenn diese Teile der Rede nicht weiter kommentiert werden. Nach übereinstimmenden Meldungen der „New Jork Times" und „Daily News" soll jedoch die norwegische Kronprinzessin Eymbvir der Arbeit - rauchenbe Schlote mb «ebeitbrs Bmmrr (Aufnahme: Schneider, Halle a. d. Saale) OViiilVf • ” Benn in dtt Zukunft die Frage an uns gerichtet wird: Was schätzt ihr denn als • eure größte Leistung ein? Dann kann ich nur sagen, daß es uns gelungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1937
Physical description: 8
englische Jour nalisten befindet. „Morning Post" schreibt, daß die britische Regierung im gegenwärtigen Augenblick, also vorläufig, keine weite ren Repressalien als Folge der Ausweisung des „Times"-- Korrespondenten in Berlin, Ebbutt, in Betracht zieht, daß sie aber auf der anderen Seite den Ausweisungsbeschluß ge genüber den drei deutschen Journalisten nicht revidieren wird. Auch Frankreich weift die MB.-Korrespondenter. au» Paris, 12. August (TR.) Gestern zirkulierte hier das Gerücht

englischer Kor respondent in Berlin sich in die .innerpolitischen Angelegen heiten Deutschlands einmische. Besonderes Interesse ruft die Stellungnahme des Ber liner „Times"-Korrespondenten, Normann Ebbutt, hervor, der in der „Times" gegen die von Berlin erhobenen Be schuldigungen, insbesondere wie sie die „Berliner Börsen zeitung" formulierte, protestiert. Die „Times" bemerkt hierzu: Das Urteil über Ebbutts Berichterstattung soll jenen überlassen bleiben, die ohne Beeinflussung an Hand der Ereignisse

selbst feststellen- können, ob sich die «Beri-chterstat- tung EÜbutts als zuverlässig erwiesen habe oder nicht. Was den aus London ausgewiesenen deutschen Jour nalisten v. Langen betrifft, so wiederholt die „Times" die Behauptung, daß dieser deutsche Journalist sich im Zuge seiner Tätigkeit in Italien das Mißfallen der italienischen Behörden zugezogen habe und daß diese Tatsache nur aus politischen Gründen verschleiert wurde. „Daily Telegraph" meint, Berlin suche einen Jdeal- korrespondenten, der nur diejenigen

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 10.12.1937
Physical description: 8
11 . // Tetefo« & 29-5-50. Einzelpreis r§ Groschen Folge 50 Lienz. Freitag, den IO. Dezember 1937 26. Jahrgang Drohung mit der Die englisch-amerikanischen Wirtschafts- im5 Handels vertrags-Verhandlungen werden mit immer größerer Auf merksamkeit durch Italien und Deutschland verfolgt. Am 1. Dezember hat die „Neuhork-TimeS" von der gewal tigen Macht einer Vereinigung Guglaud^Amerika und von der Möglichkeit gesprochen, auf diese Weise die auto ritären Staaten auszuhungern. Am 2 . De zember hat Lord Derby

ebenfalls davon gesprochen, daß Großbritannien und Amerika Schulter an Schulter stehen müssen, dann könne diese beiden! Mächte nichts berühren. Lord Derby erklärte weiter, er bete, daß die enge Zusammenarbeit Englands und Amerikas sich in Bälde bewahrheiten werde. Die deutschen Zeitungen bringen den Artikel der „Neuhork-Times", vor allem mit dem Satz, daß das Antikominternj-Dreieck Deutsch- land-Italien-Iapan weder strategisch überlegen sei, noch sich der Wirkung einer wirtschaftlichen Aushungerung ent

ziehen könne, in großer Aufmachung,- auch die Auslas sungen Lord Derbys werden in den Blättern gewaltig ausgemacht. Im „Po-Polo ö'Italia" hat nun Mussolini nach längerer Pause seine Tätigkeit als erster Mitarbeiter wie der ausgenommen und in einem sensationellen Artikel sich mit der „Neuhork-Times" auSeinandergesetzt. Zur An regung des amerikanischen Blattes, die Diktaturen durch Handels-, Währungs- und Kreditabkommen zu erdrosseln, schreibt Mussolini, die Wirkung dieser „Kartonwaffen

auf friedlich,en Ausgleich der Interessengegensätze zwischen den europäischen Großmäch^ ten dürfen offenbar nicht als sehr rosig eingeschätzt wer'-! den. Mussolinis Artikel wendet sich zwar an die „Neu hork-Times", enthüllt jedoch! Mit einer kaum iniotf) zu überbietenden Offenheit, von welchen Gefühlen Musso lini den „großen Demokratien'" England, Frankreich und Nordamerika gegenüber beseelt ist, zeigt aber auch, mst welcher Geistesschärfe der Gründer des Faschismus die demokratischen Machenschaften

Beziehungen berechtigt erscheint. Von War schau reist Delbos nach Prag,, von dort Nach Belgrad. Delbos ist, wie die englischen und französischen Blätter hervorheben, zur Erklärung berechtigt, daß Großbritan nien und Frankreich zur Aefrechterhaltung des Frie dens in Mitteleuropa solidarisch austreten und daß kein Gedanke daran sein könne, London- und Paris hätten Deutschland freie Hand in Mitteleuropa bewilligt. : Mären nicht der aufreizende Artikel der „Neuhork- Times" und der schalrfe Gegenhieb

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.09.1938
Physical description: 6
Gebrauch gemacht. Es soll bei einer solchen Schießerei Tote und Verletzte gegeben haben. London. 23. September. Die Godesberger ^ Besprechungen zwischen Premierminister Chamberlain und dem Führer und Reichskanzler sind der Punkt, um den sich die Kommentare der Londoner Morgen presse drehen. Die Blätter sind dabei im großen und ganzen z u r ü ck h a l t e n d. Sie heben hervor, daß die Verhandlungen heute fortgesetzt werden und sehen darin zum großen Teil, voran die „Times", ein gutes Vorzeichen

für den wei- ren Verlauf der Besprechungen. Gleichzeitig betonen fast sämt liche Blätter mit einem deutlichen Fingerzeig auf Prag, daß die Godesberger Verhandlungen durch k e i n e g e w a l t s a m e Aktion ge st ört werden dürfen. Im Leitartikel sagt die „Times", es sei jetzt klar, daß die Besprechungen zumindest einen guten Anfang genom men hätten. Das Blatt betont alsdann mit deutlicher Anspielung auf die T s ch e ch e n, daß Ruhe und Zurückhaltung mehr denn je am Platze seien. Mit seltener Heftigkeit

wendet sich dann die sonst in dieser Beziehung so zurückhaltende „Times" gegen die jenigen, die Chamberlain schon setzt kritisieren, nämlich die Labour-Partei und die Liberalen von Churchill bis Eden. Für jeden Kenner Europas fei es eine altbekannte Wahr heit^ daß es ohne Revision keinen Frieden geben könne. Seit weis erbracht werden, daß die nme Grenze die kriegerischste Europas fei. Zum Chef des neuen Kominternplanes in der Tfchecho-Slo- wakei ist der Moskauer Kominternfunktionär

, so sagt die „Times" weiter, solle also die Gewalt der Vernunft vorziehen und so den letzten Versuch ungetan lassen, um die Fehler von 1919 zur Ursache eines Krieges von 1938 werden zu lassen. Der Sprecher der Labour-Party und der Sprecher der Liberalen, Sinclair, würden dem Unterhaus noch die Erklärung schuldig sein, ob es Demokratie oder auch nur klarer Verstand sei, wenn man zu den Waffen greife, um gegen die Wünsche großer Massen von Deutschen zu kämpfen, die die Vereinigung mit ihrer Heimat

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.12.1931
Physical description: 6
einer Katastrophe entgegen treiben würde. L a v a l s Weigerung, das Vorrecht der Pri vatschulden vor den Reparationszahlungen anzuerkennen, hat in London starke Verstimmung hervorgerufen, die durch die von dem französischen Finanzminister F l a n d i n gelegentlich seines Londoner Aufenthaltes unternommenen Versuche, den französischen Standpunkt zu rechtfertigen und als durchaus logisch und vernünftig hinzustellen, nicht abgeschwächt wurde. Die englische Presse, mit alleiniger Ausnahme der „Times", warnt

Frankreich in eindringlichen Worten vor den Folgen einer fortgesetzten Hinausschiebung der Regelung der Repa rationsfrage, die die deutschen Nerven derartig zerrütten müsse, daß die Stimmung sich jeden Augenblick in einem Verzweiflungsakt entladen könne. Auch die „Times" hatte noch vor einer Woche die Franzosen darauf aufmerk sam gemacht, daß ihre Politik ein Spielen mit dem Feuer bedeute, und daß ein Brand in Deutschland auf Frankreich hinübergreifen dürfte. Inzwischen hat das Blatt seine Ansicht

plötzlich geändert. Es hat, offenbar unter dem Einfluß einer Unterredung, die einer seiner Schriftleiter mit F l a n d i n hatte, die Berechtigung der französischen Hal tung entdeckt. Zwar erwartet auch die „Times", daß den kommerziellen Schulden zeitlich der Vorrang gegenüber den Reparationen zugestanden wird, und sie läßt auch durchblicken, daß die ganze Erörterung über die Fortsetzung der Repara tionszahlungen nach Ablauf des Hooverjahres angesichts der „vorläufigen" deutschen Zahlungsunfähigkeit

mehr oder weniger akademischer Natur ist, aber sie hält es doch für ganz in der Ordnung, daß Frankreich seine Ansprüche im Hinblick auf eine etwaige künftige Besserung der deutschen Wirtschafts lage aufrecht erhält. Die Preisgabe des Houngplanes durch die Franzosen oder auch nur ein allzu bereites Eingehen auf die Lockerung seiner Bedingungen sei der erste Schritt auf dem Wege zur Auflösung des ganzen Friedensver tragswerkes. Mit anderen Worten: die „Times" möchte in der Praxis die Gefahren

vermeiden, die mit einer auch nur versuchten rigorosen Eintreibung der Reparationszahlungen für England und die Allgemeinheit verbunden sind, und sie möchte in der Theorie ihre alte Franzosenfreundschaft nicht verleugnen. Aber schließlich ist der Eiertanz des englischen Blattes eine mehr erheiternde als eindrucksvolle Nummer, denn seit die „Times" ihre Meinung alle paar Wochen ändert, nimmt niemand sie mehr recht ernst. Ernster nimmt man in England die Auslassungen des kon sequenten Publizisten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.08.1938
Physical description: 6
Umfange. Besonderes Aufsehen haben die Veröffentlichungen eines Berliner Abendblattes über den Ter- ror im fudetendeutfchen Gebiet erregt. Eine einheitliche Linie und übereinstimmende Feststellungen sind aus der englischen Presse nicht herauszulesen. Ein Teil der Blätter, wie z. B. der diplomatische Mitarbeiter der „Times", ebenso der des „Daily Telegraph" wollen wissen, daß Ge rüchte, wonach der britische Botschafter in Deutschland eine Botschaft der britischen Regierung nach Berlin über bringen

würde, nicht zutreffen. Der Gedanke eines der artigen Appells im gegenwärtigen Augenblick finde in Lon don wenig Gegenliebe. In diesem Zusammenhang wird her vorgehoben, daß kein Grund bestehe, die Erklärungen des Führers über seine friedlichen Absichten anzu zweifeln. »iitrnlität Englands betont Interessant ist, daß die Reihe von Aeußerungen, in denen man sich bewogen fühlt, die Neutralität der e n g l i» schen Haltung jetzt besonders zu betonen, nun auch von dem diplomatischen Mitarbeiter der „Times" fortgesetzt

wird, der erklärt, mit allem Nachdruck werde darauf hingewiesen, daß die englische Regierung nicht, wie man in Berlin anzunehmen scheine, die eine oder die andere Seite begünstige. Die englische Regierung wünsche vielmehr, daß beide Seiten diejenigen Zu geständnisse machten, durch die die Hauptdifferenzen entspre chend geregelt werden könnten. Der Berliner Mitarbeiter der „Times" geht in einem aus führlichen Bericht auf die Kritik, die Deutschland an der Hal tung Englands übt, und auf die Haltung der deuffchen

Pakt zu lösen. Tut sie es nicht, wird Lord Runciman aus der Tschecho- Slowakei kaum etwas anderes mitnehmen als Jagderinne rungen." Flucht als Heldentat Orden für notorische Feigheit Die Sverettendtvision des Evanienlrieges - Meister des „strategischen Rückzuges (Von unserem römischen Vertreter) Im einzelnen erklärt die „Times" u. a., die Tätigkeit der Minister in den letzten Tagen sei „ganz offensichtlich von keinerunfreundlichen Absicht beeinflußt" gewesen. Es liege keine Art

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1917
Physical description: 4
sehr abfällig beurteilt. A m st erda nt, 3. Jänner. Die Blätter bezeichnen die Anttvort der Entente aüf den deutschen Friedensvorschlag bitttte Enttäuschung. London, 3. Jänner. Die „Times" behartpteu in einer Meldung aus Washington, daß die Antwort der En tente, die als ein Vorläufer der Anttvort auf Wilsons Note zu betrachten sei, in Amerika ausgezeichnet ausgenommen worden sei. Nach der Airsicht der „Newyork Worjd" soll der deutsche Botschafter Gras Bernstorff der Meinung sein, daß der Weg zum Frieden

hat der Deputierte Brizou gezeichnet' Das Blatt „Bonne rouge", das sich zum Friedensvorschlag der Zentralmächte zustimmend stellte, ist nach 8 tägiger Ein stellung wieder erschienen. Die Tnedenspropaganda Caillaux. « Seine Keile nach Italien. Berlin, 3. Jänner. Die „Times" melden aus Rom: Wie verlautet, ist Caillaux nach Rom gereist, um im Interesse des Friedens zu agitie- tieren. .Man erzählt sich, daß er in den ttalienischen neutralistischen Kreisen wohl noch immer eine ziemlich deutschfreundliche Stimmung

angetroffen hat, daß er ein Kooperieren der französisch-italienischen Kreise empfohlen habe. Deutschland sei geneigt, Frankreich gegenüber eine versöhnende H altung ein zunehmen, wünscht jedoch g e g e it ü ber R u ß - l a n d, Rumänien und den B a l k a n st a a t e n freie Hand, um sich auf diese Weise für die großen Opfer, die es in Frankreich gebracht, zu entschädige n. Der Korrespondent der „Times" meldet ivetter, daß man allerdings nicht wisse, ob die Bedingungen Deutsch ist die völlig veränderte

. Nach einem Artikel der „Times", der sich mit diesem Thema beschäftigen, hat das Londoner Chinesenviertel, welches sich früher zwischen Liinehouse Caseway und Pen- nyfields hinzog, sich seit Kriegsausbruch in geradezu er staunlicher Weise ausgedehnt und ganze weitgestreckte Stvaßenzüge, ja Stadtviertel erobert. Tabei muß aller dings, um der Wahrheit die Ehre zu geben, gesagt wer ^ den, daß der Chinese unter der Bevölkerung des Londoner Eastend durchaus keine unsympathische Figur ist, denn er ist niemals

. Auch die Trunksucht ist im Londoner Chinesen viertel auffallend stark entwickelt, denn das Lieblingsgetränk des Chinesen ist bekanntlich Whisky, und wenn mau von der gelben Rasse auch keineswegs sagen könnte, daß sie sonderlich zum Trunk neigt, so hat der Whisky unter den ckstnesi- ^ schon Arbeitern in London doch schon unverhältnismäßig - viele Opfer gefordert. Der obcrivähnte „Times"- Artikel schließt mit der dringlichen Aufforderung an die Regierung, alle Chine-en, ! ivelche nicht ihre britische

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1929
Physical description: 8
in Paris: In amtlichen britischen Kreisen wird die deutsche Weigerung, das Angebot von 1300 Millionen Pfund Sterling zu er höhen, mit ernsten Sorgen betrachtet. Die „Times" berichtet aus Paris, Dr. Schacht habe in einer Unterredung die endgültige Erklärung abgegeben, daß sein Memorandum nicht als Ultimatum gedacht war und niemals zum Zweck verfaßt war, als solches ange sehen zu werden. Schacht erklärte, daß er die Fort dauer der Arbeiten des Sachverständigenausschusses wünscht. Aus Washington berichtet

Times": Die Nachricht von einem „Zusammenbruch" der Reparativnskonferenz wurde in amtlichen Kreisen mit einer gewissen Ueberraschung vernommen. Allgemein herrscht die Auffassung, daß, wenn die Konferenz endgültig abge brochen werde, die Gründe eher politischer als finanzieller Art fein würden, das heißt, daß sie mehr auf den Wunsch Deutschlands zurückzuführen wären, Abänderungen am Versailler Vertrag zu erlangen, und weniger auf die deutsche Zahlungsfähigkeit. In Washington sei man nämlich

nicht allein durch Parker Gilberts letzten Bericht, sondern auch durch persön liche Fühlungnahme mit ihm der Ansicht, daß Deutsch land voll in der Lage sei, zu zahlen. Wie „Financial Times" berichtet, erwartet man in englischen Regierungskreisen^ daß die Konferenz fortgesetzt wirb. Es verlautet, daß verfttchsmeife Anregungen von Persönlichkeiten anßerhalb des Sachverstänöigenausschnsses erfolgt seien, um ein Angebot den Deutschen dadurch schmackhafter zu machen, daß «ran es mit Zugeständnissen poli tischer

Art verknüpfe. Die „Times" ist in ihrem Leitarttkel der Ansicht, daß je des O p fer, das man bei der Verminderung der alli ierten Forderungen bringen würde, mehr als kompen siert werden würde nicht nur durch die größere Gewiß heit, regelmäßige Zahlungen zu erhalten, sondern auch durch die Verringerung des ständigen Druckes auf die deutsche Ausfuhrindnftrie und damit auf den Weltmarkt. Deutschlands Angebot gerecht! Erklärnng des Senators Borah. KB. Washington, 19. April. Zu dem Memorandum

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.05.1939
Physical description: 6
Rechnung tragen. Es ist jetzt kein Zweifel mehr möglich, daß die britische Regierung den Sowjets in vielen Punkten uachgegeben hat. Die Blätter können ihren Lesern kaum verheimlichen, daß der Kreml sich vollkommen durchgesetzt hat. Der diplomatische Korrespondent der „Times" meint, Eham» berlain würde mcht so vertrauensvoll gesprochen haben, wenn er nicht überzeugt gewesen wäre, daß die britischen Vorschläge sehr weit gingen, um dem Sowjetstandpunkt zu begegnen. Der diplomatische Korrespondent

werden über den Frieden in Europa wachen." Während die „Times" in dem Bericht ihres diplomatischen Korrespondenten davon spricht, daß ein Abkommen nun end lich in Sicht sei, scheint das Blatt in seinem Leitartikel in vor sichtiger Form anzudeuten, daß der Abschluß des Sowjetpaktes vielleicht doch noch einige Verzögerung erfahren könne. Das Vlatt wendet sich nämlich gegen „ungeduldige Kritiker", die in Betracht ziehen sollten, daß die Hauptschwierigkeiten bei den Verhandlungen mehr psychologischer als materieller Art

ge wesen seien. Die Atmosphäre in Moskau sei keineswegs die selbe wie in London. Die Herrscher der Sowjetunion hätten sich von der Außenwelt abgeschnitten und unter diesen Bedingun gen könnten nur allzuleicht Verdächtigungen und Mißverständ nisse gedeihen. Die „Times" kann es sich dann nicht versagen, darauf hin zuweisen, daß die ideologischen Anschauungen der Sowjets sich nicht mit denen der britischen Regierung, sondern mit denen rd. Genf, 26. Mai. Zn dem Organ des „Landesrings der Unabhängigkeit

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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 01.05.1925
Physical description: 4
liegt, wollen wir auch noch feststellen, wo Tirol liegt. Wir erfahren das aus einer der letzten Nummern der „Times" und zwar nicht aus dem redaktionellen Textteil, sondern aus der Spalte der kleinen Anzeigen, in der nachstehendes Inserat zu lesen gewesen ist: „Jagd in den Alpen der österreichischen Schweiz (Tirol). Man sucht zwei oder drei echte Sportsmen (Hirschjäger) zur Bildung einer Gesellschaft zur Ausbeutung des früheren könig lichen Jagdgebietes, das als das beste Gemsenrevier im Salz

kammergut gilt." Wo liegt also Tirol? Nicht in der Schweiz, so viel wissen auch die „Times". Aber Tirol liegt, und das scheinen die Leute der „Times" nicht zu wissen, auch nicht im Salz kammergut. Das Salzkammergut erstreckt sich zwar über drei Bundesländer der Republik Oesterreich, über Salzburg, Ober österreich und Steiermark, nur gerade in Tirol ist das Salz kammergut nicht und das könnten die Engländer nachgerade wissen, die in jedem Sommer ziemlich zahlreich, sowohl nach Gmunden und Ischl

, als auch nach Tirol kommen. Schließ lich wäre es aber gerade kein Verbrechen, wenn es die Eng länder nicht wissen sollten, wo Tirol liegt — wir kennen uns im schottischen Hochlande auch nicht besonders gut aus. Aber das Inserat in der „Times" ist gar nicht von einem Engländer, es steht nämlich darin, Anfragen seien zu richten an Herrn S., Köpenckerstraße, Berlin, Germany! Der Mann, der dem britischen Weltreich die Geographie Deutschösterreichs so „richtig und faßlich" vorträgt, ist ein Norddeutscher

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.08.1939
Physical description: 6
" haben in der Londoner Presse diegrößte Aufmerk samkeit gefunden. Neben langen Auszügen aus führenden deutschen Blät tern wird insbesondere der Artikel des „Danziger Vorposten" stark beachtet. Man scheint sich auch in London allmählich darüber im klaren zu sein, daß Deutschlands Geduld gegen über den polnischen Herausforderungen nicht unerschöpflich ist. Die „Times" schreibt in diesem Zusammenhang, die Ant wort de? deutschen Presse an Polen sei offenbar „nicht für den inneren Gebrauch" bestimmt

. Die Annahme, dqß diese Version zutreffender ist, gewinnt durch Ausführungen des Tokioter Be richterstatters der „Times" an Wahrscheinlichkeit: Er schreibt, Rach der Rückkehr aus Moskau London, 9. Aug. Der Leiter der zentraleuropäischen Ab teilung im Foreign Office, Strang, der am Dienstagabend nach Beendigung seiner Tätigkeit nach London zurückgekehrt ist, wird am Donnerstag eine Besprechung mit Außenminister Lord Halifax haben, um ihm über die Verhandlungslage zu berichten. Mehrere Morgenblätter deuten

an, daß Strang von Lon don aus an den weiteren Verhandlungen mit Moskau auch in Zukunft aktiv milarbeiten wird. So erfährt der diplo matische Mitarbeiter des „Daily Telegraph". Strang werde Lord Halifax die Abfassung „weiterer Weisungen", deren Entsendung nach Moskau vielleicht notwendig fei, erleichtern. Der diplomatische Mitarbeiter der „Times" glaubt zu wis sen, daß die Besprechungen mit Sowjetrußland „keineswegs hoffnungslos" weitergehen würden. „ABC" kann es in diesem Zusammenhang allerdings

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
. Das Schwergewicht der Kämpfe an der Ostfront lag auch am 22. No vember wieder im Dnjeprbogen und westlich Kiew. Im Brückenkopf N i k o p o l, südwest lich Dnjepropetrowsk und nördlich K r i w o i R o g griffen die Bolschewisten von neuem mit sehr starken Kräften an. Den Haupt stoß führten sie auf 40 Kilometer Breite. Hier drang der Feind cm mehreren Stellen in unsere Die „Times" warm vor falschen Hoffnungen England stellt trotz Lustterror deuffche Leistungssteigerung fest Lissabon, 24. Nov. Gegen das Gerede

über „unmittelbar bevorstehende Unruhen in Deutschland" und dem daraus sich ergebenden Zusammenbruch wendet sich der diplomatische Korrespondent der „Times" in einem Artikel, der sich mit der deutschen Kriegsproduktion und insbesondere mit der Kohlenförderung befaßt. Trotz aller Schwierigkeiten, so heißt es in den Ausführungen, arbeite die deutsche Arbeiter schaft wie immer. Auf gewiffen Gebieten mach ten die Arbeiter sogar größere Anstrengungen als zuvor. Zuverlässige Meldungen aus neu tralen Quellen bewiesen

Prämien, dauernde ärztliche Ueber- wachung und erhebliche Ruhegehälter. Die „Times" hebt hervor, daß auch andere deutsche Produktionszweige gleiche Leistungs steigerungen zu verzeichnen haben. Die anglo- amerikanischen Luftangriffe hätten das Pro duktionsprogramm vielleicht hier und da ver jagen können, aber Deutschland sei erfolgreich dabei, die Verluste wieder gutzumachen. Dieie riesige Leistung werde nur durch den hart näckigen und beharrlichen Arbeitseinsatz vieler Taufender erreicht. Dieser Dinge

erinnern sich die britischen Mi nister. so schließt die „Times", wenn sie das englische Volk immer wieder vor der Erwar tung eines politischen und ideologischen Zu sammenbruchs auf der Inneren Front in Deutschland warnen. NritifKo Panzkrgruvvt abgeschlagen Feindliche Angriffsvorbereitungen in Süditalien Berlin, 24. Nov. Am Unterlauf des Sangro- Fluffes im Ostabschnitt der italienischen Front zeichneten sich seit Tagen Angriffsvorbereitun gen des Feindes gegen unsere nördlich des Sangro gelegenen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.04.1940
Physical description: 4
. In erster Linie richtet sich der Druck nach wie vor gegen Norwegen und Schweden. Die „Times" erklärt, in Paris und London bestehe kein Zweifel daran, daß das nordische Problem dringlich sei. Wohl seien wie bei einem Eisen bahnfahrplan alle Einzelheiten festgesetzt, namentlich für Maß nahmen innerhalb der norwegischen Territorialgewässer, aber unter den jetzigen Umständen könne man solche Programme nicht immer einhalten. Wenn die Zeit komme, würden die Maßnahmen sehr rasch in Kraft gesetzt

und habe heute trotz der gegenteiligen Versuche und Komplotte, die weder in Rom noch Berlin ausgeheckt wm- den, dem ganzen Balkanraum den Krieg erspart. Er sei also auch ganz zwecklos, daß die Türkei, wie die englisch« Version besage, sich als der heldenhafte Verteidiger der Un abhängigkeit der Balkanstaaten aufspiele. Es entstehe vielmehr die Frage, ob diese mehr als verdächtigen Pläne, die die „Times" der Türkei zuschreibe, tatsächlich auf türkischer Seite bestehen. Sollte das nicht der Fall sein, so könne

, die die Türkei eingegangen sei, nur in dem engen Rahmen der vorgesehenen Grenzen eingehalten werden. Der Ministerpräsi dent machte dann Erklärungen bezüglich der Lage auf dem Balkan und über die Bindungen der Türkei gegenüber den Balkanstaaten. Mne Worte Roms an die türkische Adresse „Times"'Lügen über die Aufteilung des Balkans Rom, 4. April. Zu den Verdächtigungen der italienischen Balkanpolitik, die ein „Times"-Korrespondent aus Konstan tinopel der Türkei in den Mund legt, bemerkt der Direktor

des halbamtlichen „Giornale ü'Jtalia", es sei heute mehr als je von Nutzen zu wissen, wo die Freunde und wo die Feinde stehen. Falls die Darstellung der „Times" zutreffen solle, was noch geklärt werden müsse, so wäre es allerdings eigenartig, ja paradox, wenn die Türkei gerade gegen Italien Ver dacht und Groll hegen wollte. Das Märchen von der Auf teilung des Balkanraumes sei in Paris und London erfun- Nie russisch» Schtssayrt ia der Arktis Bericht vor dem Obersten Sowjet in Moskau Moskau, 4. April

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1929
Physical description: 8
zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit des Instituts ge legt und in den Untersuchungen von Pr-ststi-n- Sykvw und Dr. Noniukow über den Stoffwechsel in den Tumorgeweben wurden die neuesten Ergebnisse der b.ochemrsch-en Fo» 'chung auf diesem Gebiet bis zu einem gewissen Grade vor weggenommen. Unter der Sowjetregierüng hat das Krebs- inftitut eine ganz besonders intensive sowie praktisch vor- den Oesterreichern verheimlichen, was „Times" und „Temps" dazu sagen? Seitdem d.e neue Regierung am Ruder

ist haben die unnachahmlichen Wiener Zeitungen jedem Stkmmchen em Echo geliehen das etwa in einem Pariser Boulevardblatt erscholl und beifällig klang. Ver geblich aber hat man in unseren Zeitungen eine bloße Er- wähnunq lenes langen Berichtes gesucht, der am Tag der Regierungswah! in den „Times" erschien. Der „Times"- Korrespondent den man ja jetzt auch in den großen Bann tun oder mit der Ausweisung bedrohen oder persönlich an pöbeln kann hat geschrieben: „Um dos Vertrauen im Ausland wieder herzustellen

sich der Berichterstatter der „Times", so etwas zu glauben (obwohl er schreibt, bevor er Herrn SteidleS „Zirkusrede" gelesen hat). Er gestattet sich zu be merken. d»e Heimwehrbewegung in ihrer neuesten Form sei „eine M a s s e n h y st e r i e. die nie so intensiv hätte werden können, wenn sie nicht vor allem von dem früheren Kanzler Dr. Seipel ermutigt worden wäre —" Er fährt fort: „Aber d,e Zahl der Heimwehrleute ist nicht wirklich groß." Auch der Leitartikel des „Temps" vom 27. September wird den Oesterretchern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.07.1947
Physical description: 6
Entscheidung unmittelbar auf die von dem gegenwärtig in Moskau weilenden tsche choslowakischen Ministerpräsidenten Element Gott wald dem Ministerrat gegebene Weisung erfolgte. Der diplomatische Korrespondent der „Times" .stellt fest, der Wortlaut der Prager Ablehnung lasse wenig Zwei fel an der „Stärke der Argumente", durch die die tschechoslowakische Regierung beeinflußt wurde. Der „Daily Herald". das Blatt der Arbeiterpartei, wendet sich in seinem Artikel an einige Länder, die an den Pariser

, stellt nach An sicht der „New York Times“ einen klaren Beweis da für dar, daß dieses Land nicht in der Lage ist, eine Politik seiner freien Wahl zu führen. Die Zeitung bezeichnet die Ablehnung der Tsche choslowakei als „Sieg der Sowjetunion" und'bedauert die Tatsache, daß die Tschechoslowakei nicht in der Lage war. sich als Brücke zwischen Ost und West zu behaupten. Moskau im Hintergrund (APA) Prag, 11. Juli (AFP) Wie man aus ; Prag erfährt, hat die tschechoslowakische Regie- ! rung nach langen

gegenüber der Sowjetunion betrachten wür- : den. Auf Grund dieser sowjetrussischen Stellung nahme wurde sodann der Ministerrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, an der Präsident Benesch teilgenommen hat. England rückt deutlich ab (APA) London, 11. Juli (Reuter). Die Londoner „Times“ unterziehen heute die konservative Koalitions regierung in Griechenland einer heftigen Kritik. Die vor zwei Tagen erfolgten Verhaftungen linksgerichteter politischer Persönlichkeiten in Griechenland hätten

zum Ziel, jede weitere Opposition zu zerschlagen. Die Liste der verhafteten Persönlichkeiten zeige neben den Mitgliedern der Kommunistischen Partei auch Namen von liberalen und sozialistischen Politikern. Die „Times" fahren fort: „Von allen Verhafteten wird behauptet, eine Verschwörung angezettelt zu ha ben zum Sturz des gegenwärtigen Regimes gerade in dem Moment, wo die schwerbedrängte linksgerichtete Gruppe EAM den Versuch einer Versöhnung unter nahm. Es ist bedauerlich, daß Maximos und Venezelos

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Page 1 of 6
Date: 07.08.1931
Physical description: 6
" spricht von einem Sieg des gesunden Menschenverstandes. Das große Er eignis des gestrigen Tages sei der restlose Erfolg des Appells Dr. Brünings an die Nation. Es sei ein ermutigendes Beispiel dafür, was ein Mann von solcher Ehrenhaftigkeit und unbestreitbarer Fähigkeit zustande bringen könne, wenn er sich geradewegs an den Ge meinschaftssinn eines ganzen Volkes wendet. Der Berliner Korrespondent der „Times" schreibt: Der Aufruf des Reichskanzlers hat zweifellos viel zur Wiederherstellung

des Vertrauens des Publikums beigetragen. Wahrscheinlich werden auch am nächsten Sonntag viele Wahlberechtigte seinem Beispiel folgen und sich nicht an dem Volksentscheid beteiligen. In einem Leitartikel sagt die ,>Times", die Ruhe> die gestern in Deutschland herrschte, sollte ein g u t e s V o r z e i ch e n für die nächste, schwierige Zeit sein. Bezüglich öes V o l k s- entschei 5 esin Preußen schreibt das Blatt, die S t o ß- k r a f t der Nationalsozialisten und Kommunisten wird jetzt von zuverlässigen

Beobachtern für w e n i g e r st a r k gehalten, als sie noch vor einigen Tagen erschien. „Financial Times" sagt: Die Deutschen haben sich die Ratschläge des Reichskanzlers in lobenswerter Weise zu H e r z e n g en o mm e n. Diese Haltung wird von großem Wert hei der Wiederherstellung der Stabilität sein, um hie Generalkonsul Geheimrat Dr. h. c. S a l l e r eingefunden, der sofort nach der Einfahrt des Zuges den Waggon bestieg, i» dem sich der Reichskanzler und der Reichsaußenminister be fanden

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