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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1908
Physical description: 8
über die !Hsee ohne Beteiligung Teutschlands eine Abmachung gegen Deutschland bedeuten wür de. darf man die Zuverlässigkeit der Meldung bis auf weiteres wohl noch bezweifeln. Die d e u tsch fe i n dl iche R i ch t un z in der englischen 'Presse. Der Verkauf der Londoner „Times' an das Pearsonsqndikat hat die Aufmerksamkeit wieder auf die englischen Preß' Verhältnisse gelenkt, wobei einige irrtümliche An schauungen richtigzustellen sind. Vor allem ist es unrichtig, daß die ..TimeS' heute

noch das be deutendste Blatt Englands ist. Die ..Times' ist in den -letzten zwanzig Jahren sowohl was ihre Auflage als auch was ihre politische Bedeutung betrifft, erheblich zurückgegangen und das Ausehen, das sie im Auslande genießt, beruht lediglich auf der Bedeutung die das Blatt einst hatte. Auch was über die Unabhängigkeit des Blattes erzählt wird, isr zumeist anekdotische Jedenfalls ist ihr Ertrag in den letzten Jahren so herabgeganzen. daß ihre Eigentümer sich entschlossen, mit ihrem Blatte

geringerer Bedeutung. Beide konservativen Syndikate, beson ders aber das Harmsworthsche sind durä>aus deutschfeindlich und info'ern paßt die „Times' mit.ihrer gegen alles Teutscix stets gehässigen Haltung duräzaus in ihre neue Gesellschaft. Sie braucht sich in dieser Beziehung nicht zu ändern, nur in wirtschaftlicher Beziehung wird sie um stecken müssen, da sowohl der.Harmsworthsche als auch der Pearsonjche Zeitungsring anf Chamber- lain schwören, also schntzzöllnerisch

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.09.1918
Physical description: 8
nur, für sein Vaterland zu fallen. * Im Kampfe gegen militärische Ziele hinter der feindlichen Front warfen die deutschen Bomben geschwader im August die bisher unerreichte Menge von 1,167.957 Kg. Sprengstoff ab. * Nach einer „Times'-Meldnng aus Tokio ' hat sich die tschechische Kommisston in Tokio über ihre Pläne in Sibirien geäußert. Spacek, der Lei ter der Kommission, erklärte klipp und klar, daß dieTschechoslowakeu Auuektionisteu gewordeu sind. Die Tschechoslowaken habeu nicht nur eine Befreiungskommission

, sondern ihr Plan, der auch von der Entente unterstützt wird, gehe weiter. Sie wollen die in Sibirien besetzten Gebiete behalten und sich dort nach dem Kriege ansie deln. Ein tschechisches Kolonialreich in Sibirien scheint das Ideal des Herrn Spacek zu sein. -Am Ende wandern noch alle Tschechen aus!! * Die großen englischen Blätter „Times', „Morningpost', und „Daily Telegraph' bereiten in ihren Telegrammen von der Front allgemein auf ein Abflauen der großen Offensive der Ver bündeten vor. „Times' uud „Daily

, wie ange - nehm diese neuzeitlichen Methoden gegen Ge sandte und ihr Personal sind. Die ausgleichen de Gerechtigkeit müßte auch noch die Durch - suchung der englischen Diplomaten und ähnliche Schikanen herbeiführen, mit denen gerade die Engländer die Auslandsvertreter der Mittel mächte so oft gequält haben.—- Die Sowjetre gierung hat nach englischen Meldungen die Verhaftung aller englischen Staatsangehörigen zwischen 15 und 45 Jahren angeordnet. Der Petersburger „Times'-Korrespondent wurde verhaftet

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.03.1916
Physical description: 6
, daß die Regierung ihre Zu stimmung gibt zu einer Zusammenkunft von Vertretern des englischen und deutschen R o tenKreuzesin einem neutralen Lande, um die Lage der Kriegsgefangenen zu besprechen. Die Unzufriedenheit w Irland. Die „Times' widmen einen langen Artikel der Unzufriedenheit in Irland, wo der nationalistische Geheimbund Sinn fein all mählich wieder kräftiger werde. Die ..Times' fordern^» kräftiges Eingreifen. Die Lage sei noch nicht gefahrlich, drohe aber, es zu werden. .Mm««» ZewwW* M Ski

MM NM«. Griechenland. Die „Times' erfährt aus Athen» daß Veni- zelos eine längere, zunächst geheim gehaltene Unterredung mit König Konstantin hatte. Venizelos' Blatt „Patris' erachtet es für angemessen, sich gegen die Behauptung zu wen den, daß Venizelos gegen den König sei. Veni zelos begnügte sich damit, Bulgarien vom An grisse auf Saloniki zurückgehalten zu haben. (!). Er sei der Meinung, daß der Urfeind Griechen lands die griechische Grenze nicht über schreit e n darf. Gerüchte über einen Rücktritt

des Kabinetts SkHudis. Wie ein Amsterdamer Blatt aus London erfährt, meldet der Athener Korrespondent der „Times', daß alle Regierungszeitungen die Grüchte von einem bevorstehenden Wechsel im Kabinett Skuludis in Abrede stellen und darauf hinweisen, daß so etwas unmöglich sei, solange der Zustand auf dem Balkan derselbe bleibe wie bisher und die Beziehungen zur Entente normal feien. Um die ungeheuren Kotten der Mobilisie rung zu vermindern, beschloß die Regierung, noch zwei Refervejahrgange von Heer

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 01.05.1925
Physical description: 4
, wollen wir auch noch feststellen, wo Tirol liegt. Wir erfahren das aus einer der letzten Nummern der „Times' und zwar nicht aus dem redaktionellen Textteil, sondern aus der Spalte der kleinen Anzeigen, in der nachstehendes Inserat zu lesen gewesen ist: „Jagd in den Alpen der österreichischen Schweiz (Tirol). Man sucht zwei oder drei echte Sportsmen (Hirschjäger) zur Bildung einer Gesellschaft zur Ausbeutung des früheren könig lichen Jagdgebietes, das als das beste Gemsenrevier im Salz kammergut gilt.' Wo liegt also Tirol

? Nicht in der Schweiz, so viel wissen auch die „Times'. Aber Tirol liegt, und das scheinen die Leute der „Times' nicht zu wissen, auch nicht im Salz kammergut. Das Salzkammergut erstreckt sich zwar über drei Bundesländer der Republik Oesterreich, über Salzburg. Ober österreich und Steiermark, nur gerade in Tirol ist das Salz kammergut nicht und da» könnten die Engländer nachgerade wissen, die in jedem Sommer ziemlich zahlreich, sowohl nach Gmunden und Ischl, als auch nach Tirol kommen. Schließ lich wäre

es aber gerade kein Verbrechen, wenn es die Eng länder nicht wissen sollten, wo Tirol liegt — wir kennen uns im schottischen Hochlande auch nicht besonders gut aus. Aber das Inserat in der „Times' ist gar nicht von einem Engländer, es steht nämlich darin, Anfragen seien zu richten an Herrn S., Köpenckerstraße, Berlin, Germany! Der Mann, der dem britischen Weltreich die Geographie Deutschösterreichs so „richtig und faßlich' vorträgt, ist ein Norddeutscher und dieser könnte denn doch wissen, wo Tirol liegt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.04.1859
Physical description: 6
. London, 11. April. AuS verschiedenen und an scheinend zuverlässigen Quellen wird jetzt versichert, und auch die „TimeS' deutet darauf hin, daß eine für die jetzige Verwicklung epochemachende Enthüllung fran zösisch - sardinischer Plane vor sich gegangen sei. Es heißt nämlich (vergl. auch unter Wien aus der„Hamb. Börsenh.'), daß Oesterreich in der Lage gewesen sei, Preußen und England die geheimen Artikel deS sardinisch-französischen Vertrages vorzu legen. Zu ihrer Ueberraschung sollen sie daraus

die afrikanische Küste betreffen. Brüssel, 13. April, 1 Uhr Nachmittags. Der „Jndependance' wird auS Paris gemeldet: Freiherr v Hübner und Lord Eowley sind vom Kaiser Napoleon empfangen worden und haben ihm den neuen Vorschlag überreicht, welcher darin besteht, der alleinigen Entwaff nung PiemontS die allg emeine Entwaffnung zu sub- stituiren. Der Kaiser antwortete, er werde den Vor schlag studiren. (Presse.) London, 14. April. Die heutige „TimeS' ver öffentlicht mehrere englische Noten, worin von Sardi nien

die Entwaffnung entschieden gefordert wird. Nach dxr „TimeS' dürste die Parlamentsauflösung am näch sten Donnerstag erfolgen. London, 14. April. Lord MalmeSbury und Hr. DiSraeli vertagen ihre auf morgen angekündigten Erklä rungen über die auswärtigen Angelegenheiten auf nächsten Montag (13. April). Der M. Herald sagt: wenn diese ministerielle Mittheilung auch nicht alle Wege einer möglichen Ausgleichung beleuchten sollte, so werde sie wenigstens klar machen, bei welcher Macht die Haupthindernisse liegen

. (A. Z,) London, 15. April. Die heulige „TimeS' meldet aus Wien vom Donnerstag, Oesterreich habe ohne vorherige allgemeine Entwaffnung den Beitritt zum Kongresse entschieden verweigert. Turin, 13. April. Der „Cattolico' kommt aber mals darauf zurück, daß bei dem Eintreten gewisser Eventualitäten der Äntz der Regierung nach Genua ver legt welden dürste. Nach der „Opinione' hat daS Ministerium beschlossen, alle Kirchen zu Alessandria, die nicht eigentliche Pfarrkirchen sind, nebst anderen öffent lichen Gebäuden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 16.12.1861
Physical description: 4
, ein sehr unbequemer Nachbar. Am 8. Dezember ward in allen Kirchen und Bet- häusern Londons von der Kanzel angekündigt, daß am Donnerstag — dem Tag, an welchem die De pesche der englischen Regierung Lord Lyons in Was hington ankommen soll — ein Gesammtmeeting von Christen aller Bekenntnisse in E^eter Hall stattfinden wird, um die Vorsehung um Erleuchtung der beiden Regierungen und Erhaltung des Friedens anzuflehen. Hr. William Russell, der Spezialkorrespondent der Times in Amerika, schreibt tl.6. Washington

22. Nov.: General M'Clcllan mißbillige nicht nur das Benehmen des Commander Wilkes, sondern habe auch die auf dem „Trent' vorgenommenen Verhaftungen für un recht erklärt. Times bemerkt, die Botschaft des Präsidenten Lin coln wird über Krieg oder Frieden entscheiden; das genannte Blatt sieht die zahlreichen Zeichen von Auf regung unter der Bevölkerung Amerikas mit Benn- rnhigung und fürchtet das Schlimmste. Die Morning Post schreibt: Falls der Krieg erklärt werden sollte, würde England damit beginnen

, die Unabhängigkeit der konföderirten Staaten anzuerken nen, mit welchen England wahrscheinlich eine Allianz schließen würde. Nach Beendigung des Krieges würde England von den Vereinigten Staaten Entschädigung verlangen. Daily-News bemerken: Das Prinzip der Vermitt lung könne jetzt zwischen England und Amerika an gewendet werden. Der Weg zu einem friedlichen Aus gleich fei vorbereitet; bis jetzt habe die Bundesregie rung die That des Kapitäns Wilks noch nicht gebilligt. Times melden: Eine Brüsseler Depesche

. (Rußland.) Der Warschauer Korrespondent des „Vaterland' meldet, daß Truppenbewegungen in den südwestlichen Gouvernements stattfinden. Er setzt hin zu: „In hiesigen militärischen Kreisen erwartet man zum Frühjahr viel Neues von Bedeutung.' (Amerika.) Die New-Z)orker Times bespricht die iu Canada getroffenen militärischen Vorsichtsmaßregeln, nnd sagt, daß nichts in der Handlnng noch in der Sprache der Bnndesregierung der Art sei, die Em pfindlichkeit Englands zu errege». (China.) In Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.08.1857
Physical description: 8
einigen Stunden an Bord seiner in Antwerpen liegen den Nacht nach Oöborne zurückfegeln. Die Abreise des nenverniühltcn PaareS ist auf Donnerstag Morgen festgesetzt. (A. Z.) Großbritannien. London, 24. Jnli. Ueber Indien schreibt heute die „TimeS': »ES ist lange als eine charakteristische , Eigenschaft unseres Volkes bezeichnet worden, daß ein Engländer mehr als halb zufrieden ist, wenn er die Ursachen cineS Unglückes kennt. Ohne Zweifel ist er eine recht vernünftige Kreatur und findet oft

ostindischcn Oberbefehls habers residiren, nur darüber wundern, wie wir unser ostindifcheö Reich so lange an einem solchen Sandseile, als welches sich unser dortiges Militärsystem jetzt er, wiesen hat, haben festhalten können.' - Die „TimeS' beklagt eS, daß der brittische Offizierstand im indischen Heere nicht in der Weise vertreten sei, daß er den Ein geborenen die gebührende Achtung einflößen könne. Bei verschiedenen Regimentern seien keine anderen britischen Offiziere vorhanden, als ein paar junge

wird seine Blindheit und seine hartnäckige Mißachtung aller Warnungen vorgehalten. „TimeS' fügt den Borwurf der Knickerei hinzu, indem sie sich auf eine Stelle in den kürzlich vorgelegten Depeschen bezieht, worin der Direktorenhof, auf ein Verlangen deS Generalgouverneurs um Anstellung von mehr Offizieren, zur Antwort gibt, daß der Zustand seiner Finanzen nur gestatte, demselben theilweise nachzukommen. Um zn sparen, sei die Sendung europäischer Truppen vermie den ( d. h. die Compagnie habe die ihr anheimfallende

Armee in diesem Jahre beisammen sein, doppelt so stark als irgendeine, die England je daselbst besessen. — DaS Armee-Ober kommando beabsichtigt, wie die „TimeS' meldet, sofort 12 neue Bataillone anzuwerben, um die Lücke auszu füllen, welche durch die LIbrücknngen in Indien entsteht. Italien. Bologna, 23. Juli. Nach der „Gaz. offiz. di Ver.' ist eS nicht ganz unwahrscheinlich, daß Seine Heiligkeit in Hem demnächst hier abzuhaltenden Kon sistorium einen neuen Erzbischof ernennen werde. Seme

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1874
Physical description: 4
.) Als am 24. v. M. bei Selma in Alabama ein Eisenbahntrain über eine Brücke fuhr, brach diese zusammen, und der Zug stürzte aus einer Höhe von 60 Fuß in den Fluß hinunter. Der La- comotivführer, der Heizer und mehrere Passagiere wurden getödtet, und alle Passagiere erlitten Verletz ungen, darunter viele lebensgefährliche. (Inserate und ihre Erträgnisse in de» Bereinigte» Staaten.) Die Anglo - American „Times' beziffert die Totalsumme, die in den Bereinigten Staaten.jähc- Uch sür Jnserate verausgabt wird, mit 40.500.000

Franc«: hievon bezieht der Herald allein unaefähr 1V Millionen Francs, eine enorme Einnahme, die nur von jener der Londoner Times übertroffen wird. Die „StaatS«itung' nimmt 9 Millionen, die Newyork- Times 7.300.699 Francs jahrlich ein; kein großes Blatt hat eins Jnseratenbilanz unter 500.009 Francs dagegen nehmen die Wochenblätter zusammen nicht über 2,5000.00 Francs ein. Zu den bedeutendsten Inserenten gehören die Herren: Stewarts mit 2,500.000 Francs, Lord und Taylor mit 1.145.000 Francs

, 23. October. DaS Project einer Ver lobung der Prinzessin Thyra mit dem Kronprinzen von Hannover ist aufgegeben London. 23. October. Die „Times' besprechen die Abberufung des englischen Gesandten in Romund sagen: „Die Anwesenheit des Gesandten war, gleich jener des „Orenoque', ganz zwecklos und möglicher weise schädlich. Wir freuen uns, diese Schwierigkeit friedlich beseitigt zu wissen.' Konstantinopel. 23. October. Die russische Re gierung hat der Pforte in vertraulicher Weise mitge theilt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1902
Physical description: 8
ist die Fortsetzung der Krüger-Depesche,' rief die „Times' aus und schrie laut über eine empörende Beleidigung Englands. Nun, wer eine Beleidigung nicht scharf zu rächen weiß — und dazu ist England heute nicht mehr in der Lage —, der sollte nicht so laut schreien. Aus der reichsdeutschen Presse tönte denn auch kein schärferer Widerhall über den Kanal; die absichtliche böswilligste Verdrehung der allem Anscheine nach guten — und englandfreundlichen — Absichten des Kaisers Wilhelm war zu offenkundig

. Aber die „Times' und einige ihr nahestehende Jingoblätter lassen nicht nach in ihren gehässigen Angrissen und sie versteigen sich sogar so weit, einen Aufsatz des Dreibundbilderfabrikantsn Kramarz aus der „Na tional Review' nachzudrucken, der das Reich aufs heftigste anfällt. Die Jingonerven müssen doch schon recht ange griffen sein, wenn die „Times' glaubt, mit der Wiedergabe solcher Kannegießereien auf das Deutsche Reich Eindruck machen zu können. 'Herr Kramarz als Wauwau, der den Deutschen

mit der Isolierung droht und sie zur eiligen Unterwerfung unter das Diktat der „Times' und ihrer Hintermänner zwingt, ist keine sehr glückliche Requisition, weit eher ein Zeugnis für eine entgleiste politische Phantasie. Ob die Burengenerale vom deutschen Kaiser empfangen werden oder nicht, ist eine intern deutsche Angelegen heit, in die sich kein, Engländer einzumischen hat, insbesondere dann nicht, wenn dabei die übliche Form der Vorstellung durch den Botschafter einge halten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1914
Physical description: 8
der „Times' stellt in keinem Berichte vom östlichen Kriegsschauplatz lest, daß. sich die Deutschen in den Orten, die kr besuchte, keiner Uebertretung gegen die iriegsgesetze schuldig machten. Die Bevölkerung wurde nicht terrorisiert. Die Häu- l er und'Vorräte se'ren in der Regel unbeschädigt smd unberührt/ ' DH «Zsesbnaschinen!- Die Hinen, v-^KHe deutsche Schiffe tatsach- Ich auch ün der Nöxdivesttüste Irlands zu legen Mandg wären, steigern dje ängstliche Er legung ünd^die ohnmächtige .Wut. Engk»nds ?och

mchr./ ^Pzstmaschmen? nennt der Marine- mtarbeÄ^r der „Times,' - die? Minen. Ja, die Deutschen ^.Pesjyiaschlnen!' Einmal^ bekpn^men n Me'M em^^li^r Blatt sarkastische dazu'—. Unsere Unterseeboote, das.,anderemal unsere Ptinen. diese, niedljche Benamspng. Es ist auch iu ungrttg von uns, daßi wir uns erlauben, den fraven Herren Engländern, dje uns durch Ab- chneiduyg, unserem Zufuhren., auf. den -Pfad rommer Unterwerfung Mren. möchten, einige vchwierigteiten mden'Wegzu legen, und sie ftbst

'm- die.Gefahr der „Umiahbarkeit' zu lringen.^ Nun, dev Aerger der „Times^ über Ire deutschen ? Minen - ist begreiflich - und^ wir losfen bestimmt, daß. er- noch reichlich . Gelegen- lett fwdm wuch/ sichzu äußern.' Aber so Hann os dies^,Entlädungen',für uns sind,' so charak- ^rstisch ^sind die Andeuwngen - über die neuen peschGnküngen) denen- nach-der „Times' der leut^ate^'Handelausgesetzt werden soll: Peil? es- den englischen^ Kreuzerw nicht l gelingt; U oeuHchen''Minenleger habhast

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
. — Ein soeben veröffentlichtes Gesetz bestimmt, daß alle Juden ohne Ausnahme in Konzentrationslagern aus genommen werden müssen. Ihr Besitz wird beschlagnahmt und zur Unterstüt zung der Opfer anglo > amerikanischer Terrorangriffe verwendet. Mailand. In Görz ist es der Polizei gelungen, in einer Synagoge dreißig Ki logramm Gold zu entdecken, bas dort sorgfältig etngemauert worben war.. In einem änderen Versteck wurden Goldwa ren, Juwelen und wertvolle Ketten auf gefunden. Genf. Rach einem Bericht der „Times

zu schweren.militärischen Zusammenstößen. In diesem Zusammenhang wirkte eine Veröffentlichung der „Times' kennzeich nend, die in einem Leitartikel schrieb: Die Beziehungen zwischen der Tschung- king-Regierung und den Kommunisten sind unglücklicherweise überaus schlecht. Die Geschichte dieses Berhältnisses wäh rend der letzten Zeit -spiegelt sich in einer Reihe zum Teil ernster Zusammenstöße militärischer Art wider, von denen ein Zusammenstoß zwischen Streitkräften der Tschungking-Regieruna und der neu- ausgestellten

durch dies« Vor eingenommenheit gegen die Kommuni sten !m Grunde genommen nur die japa nische Kriegführung „begünstige'. übte Stellungnahme der „Times' ist mehr als bemerkenswert. Sie schiebt ohne Umschweife Tfchiangkaischek die Verantwortung für das schlechte Verkält- n!s Tfchungkmgs zu den Bolschewisten zu und bezeichnet es als für die Englän der unverständlich, daß der Warschau nicht denjenigen Kreisen «ntgegentritt. die den bolschewistsschen Griff nach China - als Störung empfinden. In dem Kairo- Kommunique

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.07.1943
Physical description: 4
Hazardspiel, ist die erste kon krete Anerkennung der Unausweichlichkeit dieser These.' Nkrviwz vor vortràdtsm vzàiLmuz in der Newyorker Presse Buenos Aires. 14. — Die Tatsa che, daß die Vereinten Nationen nach langen Jahren des Kampfes nun endlich von der Defensive zur Offensive überge gangen sind, bedeute nicht schon an sich einen Sieg, stellen die „New Jork Times' in einer Betrachtung zur allgemeinen Lage in warnendem Tone fest und setzen hinzu: Trotz aller gehabten Verluste und trotz der mörderischen

. Washington befürchte, eine übermäßig entgegenkommende Behand lung Girauds tonne die Eifersucht seines Nebenbuhlers De Gaulle erwecken und den politischen Streit zwischen den beiden Nebenbuhlern verschärfen, was die Kriegsanstrengungen der Alliierten in Nordafrika beeinträchtigen würde. In einem Leitartikel der „New Jork Times' befaßt sich A. O. Gormick mit den Erklärungen Roosevelts zur franzö sischen Lage und stellt fest, daß der Prä sident die Lage in Französisch-Nordafrika weiterhin vom rein

Ka rawanenstraße, welche vom nördlichen Burma nach der Provinz Jünnan führt. Japanische Stoßtrupps sind tief in feind liches Gebiet eingedrungen. Das Heer von Tschungking und feine Versorgung sind durch die japanische Blockade Praktisch ^ ' .. rà Berichterstatter der „New Bork Times' in Tschungking schreibt. Die Transport- > Möglichkeiten aus Indien können in ì keiner Weise mit jenen der Burma- j Straße verglichen werden und Rußland ist zu sehr gebunden, als daß es wirklich 'nennenswerte Lieferungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.10.1937
Physical description: 6
und den italienischen Botschafter, so- ^ deutschen Geschäftsträger empfangen und ^ ihnen über die morgige Sitzung des Nicht- liungs-Ausschusses besprochen. Unterredung mit dem italienischen Botschas- ^erte rund zwei Stunden und soll sich im de in um die Haltung Sowjetrußlands gedreht der „Sundan Times' soll Eden im Ein- ,„en mit der französischen Regierung dem ^.Ausschuß den Verzicht auf die „symbolische liehung' einer kleinen Anzahl ausländischer Mer aus Spanien vorschlagen. Großbri- !und Frankreich

. Man bringt diese Rückkehr des Nationalistenführers in Zusammenhang mit der Wendung in der Politik des Irak und der Protestbewegung Bagdads gegen die Vorgänge in Palästina. Unruhen in Aegypten London, 25. Oktober. „Sunday Times' meldet aus Kairo, daß es am SamSiag dort zu schweren Unruhen gekommen ist. Etwa tausend kommunistische Studenten über fielen ein Lager der Blauhemden (Wafdpartei) und steckten es in Brand. Es kam darauf zu blu tigen Straßenkämpfen, sodaß zwei Bataillone Soldaten eingesetzt

dann auf die Aus« lassungen des „Petit Bleu' hinsichtlich Aethro« piens und Spaniens. Nach vollbrachter Tat und' mit dem kurzen Gedächtnis der Leser rechnend, ist es sehr leicht, zu behaupten, der italienische Krieg in Aethiopien sei gegen einen Feind geführt wor» den, der keiner war. In den ersten Monaten de» Krieges waren die Franzosen und Engländer durchaus nicht dieser Ansicht. Bevor die Italiener den Mareb überschritten, zählte der Berichterstat« ter der „Times' in Addis Abeba die Kriegsmittel der Abessinier

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.11.1934
Physical description: 6
der Besetzung des Gebiets auf zufassen ist.' Der Pariser Korrespondent der „Times' be richtet, eine Nìeldung aus Nancy besage, daß der Stab des dort stehenden 2V. Korps und des in Metz stationierten K. Korps Weisungen darüber erhalten haben, wie sie im Falle eines national sozialistischen Putsches im Saargebiet handeln' sollen. Deutsche Proteste Berlin, 2. November Die gesamte deutsche Presse weist einstimmig die sranzöfifchen „Provokationen' in der Saarge- biets-Frage zurück. Sie sind geeignet

, in deutschen und saarländischen Kreisen größte Beunruhigung hervorzurufen. Man erinnert sich, daß bereits der verstorbene Außenminister Barthou in Genf mit einem Einmarsch französischer Truppen ins Saar gebiet gedroht hatte, falls die Ruhe und Sicher heit durch die normale Polizei während des Ab- stimmungSkampses nicht gewährleistet werden könnten. Barthou berief sich damals auf Verein barungen aus dem Jahre 1325, die jetzt offenbar auch der „Times' vorschweben. Diese Verienbarun- gen

sich den Standpunkt der „Times' zu eigen machen würde. Die Haltung Italiens In den offiziellen Kreisen Deutschlands bemüht man sich nach besten Kräften, daß alles unter lassen werde, was eine Besetzung des Saargebietes durch französische Truppen provozieren könnte. Diesbezügliche Weisungen sind bereits an die nationalsozialistischen S.A.-Abteilungen und an die „Deutsche Front' im Saargebiet ergangen. Dessen ungeachtet aber dürse die Propaganda sür die deutsche Sache nicht nachgelassen werden, wenngleich alks

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.07.1939
Physical description: 6
wird vor allem deshalb als politisch an gesehen, weil republikanische Kreise im Neutralitätsproblem eine der hauptsäch- lichftcn Wahlparolen des nächsten Jahres erblicken. Blühender Rauschgift-Schmuagel Jüdisches Kapital „arbeitet' in Palästina London, 21. Juli Eine aufschlußreiche Zuschrift an die „Times' enthüllt die neue Gefahr, der sich die britische Judenpolitik in Palästina gegenübersieht. Die Untersuchung der in ternationalen Stellen zur Bekämpfung des Rauschgifthandels und -schmuggels hat nämlich

nur ein Durchgangsplatz für den Gifthandel zwi schen Syrien und Aegypten war, wird es nun in innner größerem Umfange zu einem selbständigen Rauschgiftmarki. Rei che Juden, die ihr Kapital aus Europa gebracht haben, so schreibt die „Times', haben unter den jüdischen Siedlern ei nen Markt für den „Weißen Handel' ge schaffen. Während früher nur ein fehr beschränkter Handel mit Hafchifch unter den Arabern bestand, nimmt unter den Juden de? Verbrauch an Rauschgift im mer mehr zu. Kaffeehäuser in Tel Aviv und Jerusalem

Regierung werde aus dieser Tatsache die Konse quenzen ziehen. Senstor Dannenberg reist ms .krioasbedrobt? Evrvpo' Neuy'ork, 21. Juli Wie die „Neuyork Times' aus Wa shington meldet, Plant der republikani sche Senator Bandenberg, ein möglicher Schwimmsport. Sie Vertretung des Atto Adige bei den Nationalmeisterschaften Nach dem Tressen mit dem Dopolavo ro Pirelli von Milano, der Rari Nantes, Padova, und der Rari Nantes, Trento, wird sich die Nuoto Bolzano am Sonn tag an den Nationalwettbewerben

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.08.1942
Physical description: 4
noch geschehen könnte. Es ist deshalb nicht ohne Ab sicht, daß man offiziell durch eine Reuter meldung aus Kairo das Eingeständnis verbreiten ließ, daß Auchinlecks letzter Versuch, die deutsch-italienischen Stellun gen bei El Alamein zu durchbrechen, als restlos gescheitert angesehen werden müß te und daß die britischen Streitkräfte „sich wieder auf ihre Ausgangsstellungen zu rückziehen mußten.' Die „Times' veröffentlichen eickèn sehr langen und offenbar sorgfältig in seiner Formulierung abgewogenen Artikel

, wo bei das Blatt zu einer ernsten und sehr eindeutigen Warnung an die Adresse Churchills gelangt. Die „Times' stellen zunächst einmal fest, daß die militärische Lage für die Alliierten Nationen „wahr scheinlich niemals seit dem Sommer 194V auch nur annähernd gefährlicher war wie etzt'. Die Sowjetunion als voll einsah- ähiger, das heißt ofsensivsähiger Macht» aktor in der Kriegsberechnung der Alliierten stehe auf dem Spiel. Molotows Unterredungen in Washington und Lon don haben ' bestimmte Hoffnungen

ebenso ermunternd auf die Sowjets wie auf die Alliierten wirken, wie die Eröffnung einer zweiten Front'. Die „Times'' schließen mit einer sehr ein deutigen Warnung an Churchill: „Die Männer, die auf englischer Seite in dieser Stunde die Verantwortung für eine Entscheidung von historischer Trag weite tragen, sind in der Hauptsache die gleichen Männer, die die Verantwortung für die englische Kriegführung während oer letzten zwei Jahre getragen haben. Die Wirksamkeit der Hilfe, die in dieser Stunde

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