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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 07.08.1920
Physical description: 8
noch verschärfen wnnte. Ich selbst werde alles tun. um die Spannung nich^zur Entladung 'kommen zu lassen. . > Eine Revision des Friedensvertrages von Versailles? Aus London, 5. August, berichtet ein Privattelegramm: In den ..Times' sind an auffallender Stelle Ausführungen er schienen, die unverkennbar dazu bestimmt ind, eine Aenderung in der Politik vor zubereiten. Es ist das erstemal, daß die „Times' eine Revision des Friedensvertrag zes von Versailles als eine in Betracht kommende Möglichkeit ins Auge fassen

. Ohne.Zweifel ist es die bolschewistische Ge fahr mit den Folgen einer »unmittelbaren Berührung zwischen Deutschland und Ruß land und der dauernden Schwächung oder gar Vernichtung Polens, welche es den „Times' geraten erscheinen läßt, ein Ein lenken vorzubereiten. Die Einnahme von Warschau würde nach der Auffassung der „Times' die Alliierten nötigen, mit Ruß land über die Frage eines, selbständigen Polens zu unterhandeln, wenn sie. nicht den Versuch Machen, die bereits angekün digte Wäffenhilfe. für Polen

zu verwirkli chen. Man suhl aber deutlch durch, wie wenig die „Times' an eine wirkliche Hilfe glauben. RumSnten. Mobilisierung in Rumänien. Nach Meldungen aus Rumänien hat die Entente die rumänische Regierung er sucht, dem Tränsporte eines Korps der Armee Wrangel durch^Rumänien nach Ga- lizien zuzustimmen. Nach weiteren Mel dungen aus Rumänien sollen dort Mooi- lisierungsvorbereitungen getroffen worden sein «und das Vieh aus den Grenzgebieten weggetrieben werden. Türkei. , Islam und Vatikan. Ueber

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.02.1916
Physical description: 6
Freitag,, ll. Februar 1916 deutlich üppige Phantasie haben muß, um die ihn jeder Märchendichter beneiden könnte! Ein ehrliche» Wort in England. In die lang ausgesponnenen Erörterungen der englischen Zeitungen, ob England die Zeppelinangriffe mit gleicher Münze bezahlen soll oder nicht, fährt eine Zuschrift an die «Times' brutal hinein. Sie ist gezeichnet „kv' und die Redaktion gibt sie mit den für bedeutende Persönlichkeiten vorbehaltenen Drucklettern wieder. Die Züschrist erklärte, der einzige

durch Anen eigenen Sachverständigen fest stellen lassen. Unbehagen la England. Dke „Times' melden aus Washington vom v. Februar: Wilsons Reden haben bei spielloses -Aufsehen hervorgerufen. Man fragt sich) «b sie ihm genützt haken: die RepMikaner finhen diese für ein Staatsoberhaupt unwür dig, die Demokraten gehen zu, daß der Präsi dent mHr gesagt habe. als die Tatsachen recht fertigen: aber sie meinen, daß er kein anderes Mittel hatte, um die Provinzen von der Not wendigkeit der Rüstungen zu überzeugen

. Wei ter sagt der Korrespondent der „Times': Glücklicherweise werden Wilsons nieder- wNera«» Aekw»^ drückende Aeußerungen über die englisch - amerikanischen Beziehun gen wenigstens im Osten nur von den england feindlichen Kreisen ernst genommen werden. Die angelsächsische Presse des Ostens verurteilt seine Aeußerungen in <vt. Louis, daß Amerika eine stärkere Flotte haben müsse als England. Das „Journal ofCommerce' schreibt: Die er regte Sprache Wilsons über die englische Blockade sei

bei dem Präsidenten ganz unange bracht. Der Korrespondent der „Times' urteilt, daß Wilson sich durch seine Reden nicht gescha det habe. Wenn er den Westen für die Sache der nationalen Verteidigung aufgerüttelt habe, so rechtfertige der Zweck die Mittel. Reuorientierung der amerikanischen Politik? Der frühere amerikanische Generalkonsul in München, John Gaffney, der, wie seinerzeit gemeldet, im Herbst des vorigen Jahres infolge der englischen Beschuldigung über seine Deutsch- sreundlichteit vom Präsidenten Wilson

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 25.10.1861
Physical description: 8
Heftigkeit als die „TimeS.'Doch möchte auch der Artikel des „Herald' zu einer Ueberfetzung in's Deutsche nicht recht geeignet sein. Er glaubt in jener Ansprache die Theorie der Kreiszeitung wieder zu finden. Wir begnügen uns eine Stelle aus dein Artikel anzuführen: „So konservativ wir sind, erkennen wir keinem Men schen ein Recht zn, despotisch zu regieren, und wir glauben, daß von den Ständen im preußischen Reich der eine so viel Bedeutung hat, wie verändere. Haben dem Könige seine Minister jene Rede

sind, weiter nichts zu verstehen sei, als daß sie dem Könige den Beistand ihres guten Rathes anbieten dürfen, und daß er sich gnädig herab lassen wird, ihrem Rathe ein Ohr zu leihen? Wir denken, er wird wohl thun, sich nach diesem Rathe in den meisten Dingen leiten zn lassen.' In ähn lichem Sinne sprechen sich „Daily News' und „Star' aus. Aus dem Artikel der „Times' führen wir die mil deste Stelle an. Sie schreibt: „Eine Krone, deren Träger ein unveräußerliches Recht besitzt, welches er auch durch das ärgste Mißverhalten

lungen, welche der Krone die Wohlthat ihres Rathes zu Gute kommen lassen werden. Wenn sie dem Kö nige Wilhelm Rath ertheilen, so „wird er auf ihren Rath hören.' Aber hört er auch immer darauf? Ist er nicht manchmal taub dagegen? Wenn das eine Konstitution ist, wo hat es dann jemals einen Despo tismus gegeben?' Schließlich bemerkt die „Times,' den Kammern müsse jetzt jedenfalls ihre Stellung dem Könige gegenüber klar geworden sein. Wenn die Kam mern damit zufrieden feien, so habe sie, die „Times

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.07.1935
Physical description: 8
scheinlich aufgehoben werden würde. Wie schwer aber selbst der zeitweilige Bann Abessinien trifft, mag man aus der ausführlichen Schilderung entnehmen, die der Korrespondent der „Times' in Addis Abeba über die schlechte mi litärische Ausrüstung Abessiniens kabelt. Im ver gangenen Jahr hat nach dem Bericht Abessinien 59 Maschinengewehre, 3000 Gewehre und 48.000 Patronen eingeführt. Seit dem 1. Jänner sind in Djibuti zwei oder drei Schiffsladungen mit Waf fèn eingetroffen. Im ganzen hat Abessinien seit

dem 1. Jänner 6000 Gewehre, 6000 automatische Gewehre, 2 Flugabwehrmaschinengewehre und 5 >6 Millionen Gewehrpcitronen erhalten. Diese geringen,,Warenmengen sind um so bedeütungs- löfer, als die Ausrüstung der Abessinier vorher vollständig ungenügend war. Im besten Falle, so schreibt der Korrespondent der „Times', besitzt hellte Abessinien 30.000 moderne Gewehre und 15 Millionen Patronen. Wer in der abessinischen Feuerdisziplin Bescheid weiß, wird betrübt erken nen, wie lange diese sehr optimistisch

geschätzte Menge vorhalten wird. Die elf abessinischen Flug zeuge werden teilweise für Rotkreuzzwecke benutzt werden. Nur 5 Stück sind als Bomber gebaut. Die äthiopische Artillerie geht nicht los. Man sieht also, so schließt die „Times' ihre Betrachtungen, daß die kaiserliche Garde und die Südarmee nur sehr notdürftig mit Gewehrmate rial versehen ist. Die Nordarmee, der gegenüüber die größte, italienische Streitmacht zusammenge faßt wird, umfaßt gegenwärtig nach einer Teil- mobilisation ungefähr 160.000

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.07.1937
Physical description: 6
Kolonie in Roma sowie hohe italienische und Lster> reichische Persönlichkeiten bei. ITTrÜelUZ»sI»»U»UA Die neue Lage, die sich nach dem überraschen den Rückzieher der Londoner Negierung in der Frage der Teilung Palästinas ergibt, wird von der „Times' dahingehend erläutert, daß das Par lament nur grundsätzlich gebunden sei, die Tei- lungsempfehlungon der kgl. Kommission auch zur Durchführung zu bringen. In Kreisen der Regie rung wird erklärt, daß England nun so lange nicht die Verpflichtung

die „Times', ist durch )ie Annahme der großen Linien des Palästina- Plans nicht notwendigerweise an alle seine Ein zelheiten gebunden, und das sei das Ergebnis der Aussprache. Aber die Negierung würde schlecht laß zu einer großen radschastskundgebung. Amerikanische Kreuzfahrt nach Italien Napoli, 24. Juli. Aus Newyork ist der Dampfer „Rex' mit 1739 Passagieren eingelaufen. Unter den Passagieren 1. Klasse befinden sich hohe Persönlichkeiten der Kunst- und Finanzwelt, Leiter von Lichtspiel häusern

, daß nämlich die berühmten Versprechungen, die den Arabern wäh rend des Krieges gemacht wurden, keinesfalls Palästina mit einbezogen hätten, veröffentlicht heute Sir Henry Mc Mahon selbst einen Brief in der „Times'. Mc Mahon gab als erster hoher Kommissär von Aegypten 1S2S in einem Schrei ben an den Scheris von Mekka das Versprechen Großbritanniens, daß die arabischen Staaten und Volksstämme nach-Kriegsende Freiheit und Selb ständigteii erhalten sollten. Dieses als „Mc Mahon Versprechen' oft angeführte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.10.1920
Physical description: 8
durch Revolverschüsse sechs Personen. Die Slbgeordneten der Stadt Eger haben sich nach Prag begeben, um i ei der Regierung Beschwerde zu führen. Tie Tel.-Komp. meldet hierzu: Durch Kolbenhiebe wurden mehrere Personen verletzt. Ein tschechischer Oberleutnant namens Iiricek wurde blutig geschlagen und soll Im Sterben liegen. Die Arbeiterschaft hatte nach diesen Vorfällen den Generalstreik proklamiert, später jedoch die Arbeit wieder ausgenommen. D'Annunzio wacht. Die „Times' meldet aus Fiume: D'Annunzio erklärte

In einer Unterredung, wenn die italienische Regieruna die Rän- mung irgendeines Gebietsteiles an der Adria beschließen sollte, so werde er selbst sofort dieses Gebiet besetzen. Dazu ständen ihm genügend Truppen zur Verfügung. Wenn er dann von den SUdslawen angegriffen werden sollte, so würde, davon sei er überzeugt, ganz Italien für die Derteidiguna der Herrschaft an der Adria aufstehen und die italienische Regie- rung zwingen, ihn (D'Annunzio) zu unterstützen. Der Be richterstatter der „Times' fügt

der Völkerbundsvereinigung in Mailand schreibt der „Se- colo': Wenn der Völkerbund wirksam in internationale Konflikte eingreifen will, muß er das Vertrauen aller Völker genießen und darf nicht als ein Herrschaftswerkzeug erschei nen. wie es setzt der Fall ist. Auch die ehemals feindlichen Staaten müssen mit gleichen Rechten ausgenommen werden. Deutschland hat hinreichende Beweise seines Friedensgeistes abgelegt. Zwei neue Felnde Räterußlands. Der Warschauer „Times'-Vertreter meldet, daß die Ge nerale Pernikow und Balachowitsch

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