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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1923
Physical description: 4
. Die in einer Tageszeitung enthaltenen Inserate sind nicht nur eine nüchterne Reklame, eine Sache für sich, sie bilden vielmehr einen wesent lichen Bestandteil des Zeitungsinhaltes im allge meinen, bedeuten also für den Leser etwas. Die Anzeigen in der Zeitung treten zu khm In ein persönliches Verhältnis, das er zu seinem Blatte an und für sich hat und das sich ohneweiters auf den gesamten Inhalt überträgt. Der Anzeigenteil einer Zeitung stellt das Spiegelbild unseres Wirtschaftslebens dar. Wer sich über wirtschaftliche

, als sie an greifbaren Werten durch die Erfvarung gewannen. Auch das ge meinsame Lesen durch mehrere Personen oder Familien hält nicht lange an. Das ist eben der yroße Vorzug der Zeitung, daß sie das persönliche Eigentum des Lesers darstellt und unabhängig von allen äußeren Störungen und Einflüssen von ihm betrachtet werden kann. Die Zeitung wird von den meisten In der stillen Häuslichkeit nach der auf regenden Tagesarbelt ßelesen, also bei größerer Innerer Ruhe und Sammlung. Wer in solcher Stunde Geistiges

leben überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Wer seine Zeit, verstehen und mit ihr gehen ivüi muß sich vor allem in seinem Verhältnis Tagespresse im klaren sein: er muß sich nich! nur von ihr bedienen lassen, sondern auch ih>, Dienst leisten. Kn, Ta glich um 12 Uhr mittags erschein« die «Meraner Zeitung'! Sie bring ! daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse Kurork Meran und Vurggrafenamt. Meran, 2Z. Mal 19A, Todesfall. Gestern nachmittags verschied in Untermals die Besitzerin

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 12.11.1910
Physical description: 14
wir, daß daS ganze entrüstete Ge schreibsel der „Volks-Zeitung' über den Nationa nalismus halt doch nur Wau-Wau war. Der Korrespondent der „Volks'Zeitung' kann sich rot und blau (schon dieses zweifache Farben spiel ist sehr verdächtig!) ärgern über den klerikalen Skribisax, daß er „den alten Kohl, die Sozialdemo« traten helfen den Nationalen bei den Wahlen, während selbe sich bei Arbeitersesten revanchieren, wieder aufgewärmt habe.' Ja, erversichert so gar schon längst einen Preis von 500 Kronen sür den Beweis

dieser Behauptung ausge setzt zu haben. Uns ist damals dieses Preisaus schreiben unbekannt geblieben, aber heute sind wir schoi. so srei, uns als Preiswerber zu melden. Der Beweis, wenigstens für den ersten Teil unserer Be hauptung, daß die Roten den Blauen bei den Wahlen Helsen, dünkt unS sogar sehr leicht, da ihn in überraschend liebenswürdiger Weise die „Volks- Zeitung' ja selbst besorgt, indem sie schreibt: „ .. wir haben auch zugleich klargelegt, warum wir (nämlich die Sozialdemokraten) für den Fort

schrittlichen gestimmt haben.' Also behauptet das rote Organ ja selbst, daß seine Anhänger für den Fortschrittlichen gestimmt haben. Die Ausfüh rungen der „Volks-Zeitung' wird sie selbst doch wohl als beweiskräftig ansehen. Ueber das „Warum' haben wir in unserem Artikel „Eine rote Lektion' überhaupt kein Wort verloren. Uns genügt die Tatsache und die ist bewiesen. Wir rechnen also auf doch mindestes 250 Kr., da wir den ersten Teil unserer Behauptung so flugs bewiesen haben. Bezüglich des zweiten Teiles

kraten. Es bietet sich also gute Gelegenheit zum Wohltun, mögen sie die Anhänger der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nur auch benützen. Der Verfasser der an uns gerichteten Notiz in der „Volks-Zeitung' hat beliebt, einen recht rüden Ton anzuschlagen. Dafür wollen wir zum Schlüsse ihm noch einen kleinen Denkzettel geben. Wir meinen nämlich, daß der Schreiber gut daran täte, wenn er in seinen Kreisen dasür eintreten würde, die 500 Kr. doch lieber einer wohltätigen Institution zuzuführen

und alles drunter und drüber kehrt, auf der Suche nach neuen Steuerquellen. Nachdem die „Inventaraufnahme' ergeben, daß sich wirklich im ganzen Haushalte bald nichts mehr finden läßt, was nicht besteuert wäre, kom plimentiert man endlich den zudringlichen Menschen zur Türe hinaus. Ein letzter Blick von ihm — aus unsere Pfeife, ein Freudenruf entringt sich ihm und — fort ist er. Bange Ahnungen steigen einem in der Seele auf. Sollte . . . ? Richtig, am andern Tage bringt die Zeitung schon die Meldung

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 09.06.1932
Physical description: 12
soll, wenn nicht be seitigt. so doch denaturiert werden', schreibt das „Berliner Tageblatt', und Theodor Wolfs nennt die Regierungserklärung ein „Dokument im Stil der heiligen Allianz, durchnebelt von einem Geist, gegen den vor hundert Jahren alle Freigesinnten in Deutschland sich erhoben.' Die „Vosiische Zeitung' meint akademischer, das Programm Papens sei eher ein Wahlaufruf» zum Teil von Hugenberg, zum Teil von Brü ning entlehnt: wenn vor siebzig Jahren der Kürassierstiefel als Symbol, des Regimes ge, gölten

schließt, „komme, was kommen mag, Bayern wird da sein'. Wenn die „Frankfurter Zeitung' auf die Kurzsichtigkeit der „nationalen Konzentration' hinweist, die „weder die Sozialdemokratie noch das Zentrum zerstören könne', so gibt das amtliche Bayern zu verstehen, daß die „Verschwörung von Neudeck' über Darteigruppierungen und Machtverteilung im Reich hinaus das Reichs- gefüge selbst vor eine schwere Probe stellen könne. Darf man nun annehmen, daß die Regierungs erklärung auf der Rechten große Freude

es nur zwei Zeitungen mit mehr als 100.000 Auflage (nur während des Krieges hatte eine Zeitung an eine Million Auflage): jetzt aber hat.eine Zeitung über zwei Millionen Auflage, zwei haben 'mehr als VA Millionen Auflage, drei über einer halben Millionen und 35 mehr als 100.000. Einzelne Fabrikzeitungen besitzen mehr als 30.000 Leser (..Der rote Putilower', „Der Hafenarbeiter' u. a.). 67 Fabrikzeitungen kom men täglich heraus, insgesamt umfaßt diese Zeitungsgattung 10 Prozent der Gesamt auflage

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 28.06.1907
Physical description: 16
wird über die Aorlfctzunz des Prozesses berichtet: Zur Erleichte rung der wieder aufgenommenen Untersuchung ordneie die Staatsanwaltichaft die Uebrrführung von Tullio Murri, Pio Naldi und Rosa Bonetti «us den Zuchthäusern, in denen sie die Strafen «dbüßen. ins Gefängnis von Bologna an. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Totschlag und Sittlichkeitsvcrbrechen. Straßburg, 27. Juni. Das hiesige Schwur gericht verui-teilte gestern den 69jährigen Renten- enipfänger Georg Richthaminer wegen Totschlags und Sittliä

ihm nicht einmal einen kleinen Aufschub. Tic Zahl der in der verruchten Nach: nach, der tunesisckx'n Amte eingcickifften Meuterer des 17. JnfanteneMegiments beträgt 5Sl). Zivci Mun terer sind während der Reise entflohen. Die Mann schaften werden sofort nach ihrer Ankunft in sünf Kompagnien eingeteilt, woraus ein Bataillon ge bildet wird. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.'. Die Holtum ClemeuceauS. Niuiee, 27. Juni. Der Bürgermeister von Mmc's, welcher ?u Clemenceau gereist war, um ihn zu bitten, Beruhigunzsmaßnahmcn

in den Süddepartements «Bozner Zeitung' (Südtiroler TasblaLt) erforderlich waren, habe» eine Extraausgabe von 3 200 OVO Francs veranlaßt, ohne die Kosten, welche aus der Versetzung des 17. Infanterie-Regi ments nach Tunis erwachsen. Me N«VM w Rußland. Schwanebachs Abschied. Der Zar unterzeichnete vorgestern das Ab schiedsgesuch des Reichskontrolleurs Schwanedach. Dieser galt als der äußerste Reaktionärauch im Kabinett Stolypin ersreute er sich keiner beson deren Sympathie unter den übrigen Ministern, besonders

nacheinander gegen zehn Bomben geschleudert, welche mit furchtbarer Ge walt erplodierten. Zahlreiche Scheiben, Türen und Schornsteine der im Umkreise befindlichen Häuser wurden zertrümmert, viele Personen getötet oder verletzt. Während der Detonationen vernahm man Geivehr- und Revolverschüsse. Der Ort der Kata- -trophe wurde abgesperrt. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.! Große BetrugsafsLre. Petersburg, 27. Juni. Der Gehilse des Mini sters für Ackerbau und Landwirtschast. Exzellenz Nikiti, ist dem Gerichte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.06.1937
Physical description: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

in so kurzem Zeitabstand vom Fall Bilbaos hätte nach englischer Ansicht allzusehr die Krise des französisch-sowjetischen Blockes unter strichen, dessen internationalen Gewicht durch die internen Ereignisse der beiden Länder erheblich abgeschwächt worden ist, und hätte auch die leiten de Stellung offiziell bestätigt, die die Achse Roma —Berlin in Europa angenommen hat. Einen weiteren Grund erblickt die Zeitung in der Besorg nis der Londoner Regierung, die Linksparteien vor den sehr wahrscheinlich

Situation einzig auf die Mächte zurück fallen, die mit einer planmäßigen Sabotage jed weder gemeinsamen Kontrollarbeit das Kontroll system selbst unterwühlt haben. Die „Frankfurter Zeitung' schreibt: England wollte nicht, das ist alles. Es wollte Deutschland nicht Recht und Valencia nicht Un recht geben. Wir befürchten, es ist in den letz ten 24 Stunden mehr zerstört worden als bloß das an sich schon durchlöcherte Kontrollsystem. In Paris hat der Rücktritt Italiens und Deutschlands

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 26.09.1919
Physical description: 6
derobigen Krügen jsi Kreits Die Aussichten der Sozialdemo kraten in Oesterreich. In der „Neuen Züricher. Zeitung' wird in einer längeren Abhandlung über' den .Miederausbau Oesterreichs' . gesprochen, wobei natürlich die Rolle, die die sozialdemo kratische Partei heute in Oesterreich spielt And in . Zukunft, spielen kann, genauer be suchtet wird. Der Gewährsmann für das neutrale Blatt ist allerdings ein Vertreter der bürgerlichen Parteien, der Wirt schaftspolitiker Dr. Wutte, der auch dazu ausersehen

sein, daß dadurch niemand in »einer Existenz geschädigt werde. , Der erste Sozialisierungsoersuch in Oesterreich. Die Wiener „Arbeiter-Zeitung' bringt die Nachricht vom ersten Versuch einer in dustriellen Sozialisierung. den die österr. Regierung in diesen Tagen beschlossen hat. Eine militärische Schuhfabrik wird jetzt in eine soziale Schuhfabrik umgewandelt, wel che 90V.Mi Paar Schuhe im Jahre her stellen muß,. beiläufig den 7. Teil des ge samten Bedürfnisses für ganz Deutschöster reich. Die Fabrik

wird als eine Konsum- und Produktionsgesellschaft geführt, die durch eine Verwaltung nach dem allgemei nen Rätesystem geleitet wird. Der vierte Teil des Reingewinnes, wenn ein solcher herauskommt, wird unter die Arbiter ver teilt. ...... Der Staatssekretär für Hsereswesen über die österreichische Wehrmacht. Der Staatssekretär für Heereswesen Dr: Deutsch sagt in der Wiener „Arbei ter-Zeitung', daß das österreichische Miliz heer nach dem Friedensvertrag nur 30.W0 Mann betragen darf. Die für diese kleine Armee

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