2,562 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/08_12_1939/NEUEZ_1939_12_08_2_object_8185810.png
Page 2 of 4
Date: 08.12.1939
Physical description: 4
abgeschnitten. Am gleichen Tage schrieben die Lügner im „Oeuvre": „Die große Offensive des Führers hat bis jetzt in keiner Weise die polnische Front angetastet." Am 5. September hatten in Wahrheit die deutschen Truppen schon den Rarem erreicht, die Piliza überschritten und Eiechanow genom men, das oberschlesische Industriegebiet besetzt. Am 6. September schrieben die englisch-französischen Lügner in der „Times" und im „Oeuvre": „Polnische Kavallerie griff bei Lissa den Feind an, trieb ihn über die deutsche

und in Ostpreußen begann eine große neue polnische Offensive." Am 9. September begann in Wahrheit die große Vernichtungs- fchlacht im Weichselbogen, wo die Kräfte von vier polnischen Armeen umfaßt wurden. Am 9. September log die „Times" im Aufträge des englischen Lügenministeriums: „Die deutschen Erfolge sind klein und lediglich bei Rückzugsgefechten errungen. Die neue deutsche Armee hat ihre Bewährungsprobe noch nicht bestanden." Am 13. September fuhr in Wahrheit der Führer, von den Deut schen jubelnd begrüßt

, durch Lodz. Am 13. September verlautbarte Lügen-Reuter: „Lodz ist durch polnische Truppen wiedererobert worden." Am 17. September ist in Wahrheit die polnische Regierung, voran Marschall Rydz-Smigly, nach Rumänien geflohen. Am 17. September schrieben die Lügner: „Die Moral des polni schen Volkes und der Regierung zeigt keinerlei Veränderung und wird bis zum Ende unangetastet bleiben." Endlich am 18. September, als nichts mehr zu retten war, brach das Lügenministerium zusammen. Die „Times" mußte

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/21_04_1944/NEUEZ_1944_04_21_2_object_8178827.png
Page 2 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
3’.t der Londoner „Times" Diplomaten vom 11. April konnte man unter der Rubrik „Offene Stellen" folgendes Inserat lesen: „Gesucht ein stell vertretender" Presseattache für Lissabon. Kenntnis der portugiesischen oder anderer Sprachen erwünscht. Gehalt 600 bis 600 Pfund zuzüglich Kriegszulagc und Auslandszulage usw." Die britische Behörde, die da so eilfertig nach einem Presseattache sucht, in der gleichen Art, wie man sich im allgemeinen nach einem Dienstboten umsieht, hat leider nicht daran gedacht

, daß die „Times" auch in Portugal gelesen wird, und daß es Portugiesen gibt, die auch diese harmlose Anzeige entdecken. Alan fragt sich hier mit Recht, haben sich die Reihen der englischen Diplomaten schon so gelichtet, daß man in der Zei tung darnach inserieren muß? oder hat man in Eng land vielleicht den Eindruck, daß für den Posten eines Presseattaches in Lissabon jeder beliebige Be werber gut genug ist, wobei cs vielleicht erwünscht, aber keineswegs Bedingung ist, daß er etwas von der portugiesischen

sein, da die portugiesischen Pressevertreter sich kaum ent halten werden, ihn fremrdlich zu fragen, ob er denn so lange arbeitslos war, daß er auf jenes Stellen- I angeböt in der „Times" schrieb. Kurznachrichten Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General leutnant Vinzenz Müller, Stellvertretender Füh rer eines Armeekorps,. Oberst Joachim Hesse, Kommandeur eines rheinisch-westfälischen Panzer grenadierregiments: Major Helmut Reichel, Batail- lonskommandeur

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_01_1938/AZ_1938_01_05_2_object_1870348.png
Page 2 of 6
Date: 05.01.1938
Physical description: 6
Kommunistenaufstand, der am 11. November in Paris ausbrechen sollte, gibt die „Liberte' bekannt, daß eine hoch gestellte Persönlichkeit der französischen Wehrmacht bereits am 29. Oktober durch eine aufgegebene Korrespondenz vom Plane Kenntnis erhielt. Am Tage, an welchem der Plan ausgeführt werden sollte, wurden General Georges vom Obersten Kriegsrat und mehrere andere Führer der Wehrmacht von der drohen den Gefahr unterrichtet. Die „Times' eine Lügenwerkflakk. Roma, 4. Jänner. Jn einer Korrespondenz

aus Dschibuti veröffentlicht die „Times' einen Artikel, in dem behauptet wird, daß der äthio pische Außenhandel, der unter der Regie rung des Negus einen Umsatz von über einer Million Pfund Sterling erreicht haben soll, durch die italienische Erobe rung eingegangen lei. Diese Nachrichten der „Times' sind ganz stumpfsinnig falsch, wie auch alle anderen Beschreibungen des äthiopischen Lebens und der äthiopischen Lage falsch sind. Noch in der gestrigen Ausgabe schul digte dasselbe Blatt Italien einer anti

britannischen Politik an und heute bietet es mit seinen eigenen Händen ein Doku ment, das die fortwährende antiitalie nische Propaganda Englands beweist. Die Nachrichten, die sich die „Times' von Dschibuti, dem bekannten Nest von Abenteuern, Spekulanten und Antifafci- sten zukommen läßt, entbehren jeglichen wirklichen Hintergrundes. Der äthiopische Handel, sowohl im Innern als auch dem Ausland gegenüber, befindet «sich, wie die periodisch veröffentlichten Zahlen bewei sen, in «ständigem Aufschwung. Die Han

delsabkommen, die Italien mit den Län dern, die das Kaiserreich anerkannt ha ben, bereits abgeschlossen hat, werden! die Handelsbeziehungen von J-O.A. wei ter ausdehnen. Diese Entwicklung des! äthiopischen Handels wurde verständ licherweise von England vollständig igno riert, da es bei seiner Nichtanerkennung des Kaiserreiches nicht auf eine Teil nahme am Handel in J.O.Ä. hoffen kann. Wenn Italien, wie sich die „Times' ausdrückt, die alte Maschinerie des äthio-! pischen Handels beseitigt hat, so bedeutet

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_01_1934/AZ_1934_01_25_5_object_1856350.png
Page 5 of 10
Date: 25.01.1934
Physical description: 10
überhaupt abgeschafft werden. Eine Probe zeit solle nicht mehr in Erwägung gezogen wer den und eine internationale Kontrolle würde sich sowohl aus die mobilen Garden Frankreichs als auch aus die deutschen Sturmabteilungen er strecken. » Dem Ouay d'Orfay, der sich mit der Redaktion der Note, die dem fruchtlosen deutsch-sranzösischen Geplänkel ein Ende bereiten sollte, besaßt, ist von englischer Seite noch keine offizielle oder auch nur offiziöse Verständigung von dieser Initiative zu gegangen. Die „Times

, daß in der Zukunft englische Vorstellungen in dieser Angelegenheit im Bereiche der Möglichkeit lägen. Die Nachricht eines Schrittes Oesterreichs beim Völkerbund beschäftigt die englische Presse ein gehend, die sie unter dem Eindruck der jüngsten Erklärungen Suvichs und des Bundeskanzlers Dollsuß betrachtet. Die „Times' berichten, daß der österreichische Gesandte in London den eng lischen Außenminister informiert habe, daß sür den Fall, als die deutsche Antwort aus die öster reichische Note

nicht zusriedenstellend aussalle, die österreichische Regierung die Absicht habe, die Ein- berusung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundsrates zu verlangen. Von dieser Ab sicht habe die österreichische Regierung auch in Paris und Roma Mitteilung gemacht. Der Grund für diesen Schritt, kommentieren die „Times', soll in den österreichischen Befürchtungen zu suchen sein, daß sür die nächste Zeit eine erhöhte terro ristische Tätigkeit der nationalsozialistischen Orga nisationen in Oesterreich zu erwarten sei

. Wie die „Times' zu melden wissen, hat Simon gestern seine Ministerkollegen auch über seine Unterredung mit dem österreichischen Gesandten unterrichtet. Die Minister hätten die Opportunität eines Schrittes der Mächte in Berlin geprüft und gleichzeitig beschlossen, Oesterreich von einem Achritt abzuraten, bis nicht das Resultat dieses Schrittes bekannt würde Der> diplomatische Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt, daß Frankreich und die Kleine Entente ohne Zweifel sür einen Appell Oesterreichs

an den Völkerbund wäre», während England und Italien einen solchen sür unzeitgemäß halten, da sr nur dazu beitragen könne, die ohnehin schon komplizierte Situation in Europa noch weiter zu verwirren. Die gleiche Auffassung vertreten auch die „Times' in einem Leitartikel. Ohne Zweisei habe Oesterreich das Recht, an den Völkerbund zu appellieren, aber man müsse sich auch die Aus wirkungen vor Augen halten, die ein solcher Schritt aus die schwebenden Abrüstungsverhand lungen haben könnte, die sich gegenwärtig

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/26_01_1934/AZ_1934_01_26_1_object_2634312.png
Page 1 of 6
Date: 26.01.1934
Physical description: 6
überhaupt abgeschafft werden. Eine Probe zeit solle nicht mehr in Erwägung gezogen wer den und eine internationale Kontrolle würde sich sowohl aus die mobilen Garden Frankreichs als auch aus die deutschen Sturmabteilungen er strecken. » Dem Ouay d'Orfay, der sich mit der Redaktion der Note, die dem fruchtlosen deutsch-sranzösischen Geplänkel ein Ende bereiten sollte, besaßt, ist von englischer Seite noch keine offizielle oder auch nur offiziöse Verständigung von dieser Initiative zu gegangen. Die „Times

, daß in der Zukunft englische Vorstellungen in dieser Angelegenheit im Bereiche der Möglichkeit lägen. Die Nachricht eines Schrittes Oesterreichs beim Völkerbund beschäftigt die englische Presse ein gehend, die sie unter dem Eindruck der jüngsten Erklärungen Suvichs und des Bundeskanzlers Dollsuß betrachtet. Die „Times' berichten, daß der österreichische Gesandte in London den eng lischen Außenminister informiert habe, daß sür den Fall, als die deutsche Antwort aus die öster reichische Note

nicht zusriedenstellend aussalle, die österreichische Regierung die Absicht habe, die Ein- berusung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundsrates zu verlangen. Von dieser Ab sicht habe die österreichische Regierung auch in Paris und Roma Mitteilung gemacht. Der Grund für diesen Schritt, kommentieren die „Times', soll in den österreichischen Befürchtungen zu suchen sein, daß sür die nächste Zeit eine erhöhte terro ristische Tätigkeit der nationalsozialistischen Orga nisationen in Oesterreich zu erwarten sei

. Wie die „Times' zu melden wissen, hat Simon gestern seine Ministerkollegen auch über seine Unterredung mit dem österreichischen Gesandten unterrichtet. Die Minister hätten die Opportunität eines Schrittes der Mächte in Berlin geprüft und gleichzeitig beschlossen, Oesterreich von einem Achritt abzuraten, bis nicht das Resultat dieses Schrittes bekannt würde Der> diplomatische Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt, daß Frankreich und die Kleine Entente ohne Zweifel sür einen Appell Oesterreichs

an den Völkerbund wäre», während England und Italien einen solchen sür unzeitgemäß halten, da sr nur dazu beitragen könne, die ohnehin schon komplizierte Situation in Europa noch weiter zu verwirren. Die gleiche Auffassung vertreten auch die „Times' in einem Leitartikel. Ohne Zweisei habe Oesterreich das Recht, an den Völkerbund zu appellieren, aber man müsse sich auch die Aus wirkungen vor Augen halten, die ein solcher Schritt aus die schwebenden Abrüstungsverhand lungen haben könnte, die sich gegenwärtig

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/17_10_1944/BZT_1944_10_17_2_object_2107816.png
Page 2 of 4
Date: 17.10.1944
Physical description: 4
Luttangritte unterstützt so j che Entwicklung zu erwarten. Naumburger Grenadierregiment: Leut- eine Meldung der „New York Times waren. Einzelne Einbrüche an aer Der Londoner Korrespondent des „Af- nant Walter Prüß, Kompanieführer in wieder, wonach bereits mehr als 2000 Hauptstraße Bologna-Florenz und in j on biadet“ schreibt hierzu: Man gebe jetzt einem Hamburger Grenadierregiment: Holländer, Frauen und Männer, verhaf- den Bergen nordöstlich Loiano wur- l oridon auch offen zu, daß die Schlacht Leutnant

kein Hehl mehr daraus, daß die englische Bevölkerung einem überaus schweren Winter ent gegengellt, einem Winter, der für viele der Aermeren katastrophale Ergebnisse haben kann. Die Hoffnungen auf einen „frieden zu Weihnachten“, wie man sie noch im September hegte, sind längst verflogen. Die „Times“ hat kürz lich .ausgerechnet, daß jedes einzelne „V I“ Geschoß zehn Häuser zerstört und etwa 500 mehr oder weniger schwer beschädigt. Die von amtlichen Persönlichkeiten angegebenen Ziffern über die Gesamtzahl

Häuser wenigstens so weit wieder herzuriclii.cn, daß sie not dürftig benutzt werden können. Meh rere Regiprungsämtcr und 95 verschie dene Gemeindebehörden leiten diese Arbqit. Aber die .„Times“ macht bereits darauf aufmerksam, daß die Knappheit an Arbeitskräften und Rplistöffen cs der Regierung unmöglich maejie, die Wphnungskatastrophe bereits vor Win terbeginn zu überwinden. „Die Regierung kann nicht verspre chen', heißt es in der „Times“, „daß jede -Londoner Familie wührjAjd der nächsten .sechs

Monate .phne schwerste Einschränkungen und Not leben kann.' Die „Times“ fordert 'die Regierung zu Massenaushebungcn von Zivilisten auf. .die nach ihrer Tagesbcschäfügung an den Wledcfherstpilungsarbeiten teil nehmen sollen. Die Stimmung, der'Be völkerung ist unruhig, teilweise ver zweifelt. ,Die ersten Regenstürme• des Herbstes sind gekommen. Sie kündigen den schwersten Winter in der Ge schichte Londons an. Täglich Todesurteile in Marseille Stockholm, 16. Oktober. .Guillotine und bolschewistische Kom

7
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/02_01_1945/BZT_1945_01_02_2_object_2108444.png
Page 2 of 4
Date: 02.01.1945
Physical description: 4
der „Auf- Englische Meldungen aus Athen bc- bau“, falle mit der Tatsache zusammen, sagen, dass die Kämpfe in der gi-ie- daß nur wenige Tage vorher „Brigade- chischen Hauptstadt während der general' Julius Ochs-Adier, der General letzten Tage andauerlen. Angriffe der direktor der „New Vork Times“ vom Mi- „britischen .und. regierungstreuen Ver- iitär beurlaubt wyr.de. ; und. seinen Posten nicht nur in histnrischrkullurge- das Chaos und damit jedenfalls in srh ich Micher und menschlicher Liehe verbunden

der Fa milie Ochs-Adier gehörende „Chatta* nooga-Times“ gleichfalls für Rooseveits daulscta HiisSung bände gegen die Elns-Stellungcn hät ten Fortschritte gemacht. Ein grosser Teil der mittleren lind südöstlichen Stadtteile sei gesäubert worden. Das „ o ._ Stadion von Athen sei noch immer Wiederwahl zu°p!ädicren begonnen' in den Händen der Etas. Gestern Aliend hätten wieder mehrere Gross- brande in Athen gewütet. Britische Kampfflugzeuge halten wieder an den Kämpfen ieilgenommen. Weiler wird aus englischer

teile und verkünden einen Befehl des Klos-Oberkommandos, dass sich alle Männer zwischen 19 lind 40 Jahren sofort den Eins-Truppen nnzuschlies- sen haben. Im Weigerungsfälle wird mil harten Strafen gedroht. Auf Schwerste US '.-Verluste Genf, I. Jänner. Die Notwendigkeit, weitere Kampfein heiten für die europäische Front herbei zuschaffen, unterstreicht der militärische Kommentator der „New York Times“ Baldwin. Er ist sich klar darüber, daß „die mächtige deutsche Offensive im We sten unvermeidlich

. Nach bisherigen Mel dungen wurden bei diesem Terroran griff 58 norwegische Zivilpersonen ge tötet und 67 zum Teil schwer verletzt. Der Jude im Untergrund Genf 1. Jänner. An versteckter Stelle verrät die New Yorker jüdische Wochenzeitschrift „Auf bau“ ihren Lesern, warum die „New York Times“, die 1940 für Willkie und gegen Roosevelt agitierte, sich im Okto- _ . . per 1944 plötzlich entschloß, diesmal für Reichsminister für Rüstung Roosevelt einzutreten. Der Zeitpunkt, an uod Kriegsproduktion“. dem die „New

Volk Times“ sich für Gör Ing a^ die Luftwaffe Berlin. 1. Jänner. Reichsmarschal! Görlng richtete zum Jahreswechsel an die Luftwaffe einen Tagesbefehl in dem es u. a. heißt: „In diesen Tagen sehen wir die ersten Früchte harter, zäher Aufbauarbeit In dec deutschen Luftwaffe reifen. Mit ihren neuerstandenen Geschwadern, den beispielgebenden Faßschfrmiägern, den einsatzfreudigen Flakkanonieren, unterstützt durch Angehörige des RAD. und durch die männlichen und weibli chen Flakhelfer, und den bewährten

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/19_07_1928/AZ_1928_07_19_1_object_2650962.png
Page 1 of 8
Date: 19.07.1928
Physical description: 8
mit: Dem „Financial Times' der sonst im Rufe einer seriösen Zeitung steht, unterlief jüngst infolge falscher Informationen von Seiten der Pariser aiitifascistischen Kreise «in kleines Malheur. Unter anderen veröffent lichte der „Financial Times', daß in Italien zwei Millionen Arbeitslose existierten, mt an deren Worten, die Hälfte der gesamten Arbei terschaft des Königreiches beschäftigungslos sei. Daß in England zwei Millionen Arbeitslose feien, kann sein. In Italien hingegen waren im Jänner dieses Jahres deren

439.000 und ist diese Zahl bis Ende Juni auf 247.000 gesun ken. Mit Bezugnahme aus diese Tatsache hat der neue Volkswirtschaftsminister On. Martelli ein Rundschreiben mit ganz genauen Daten an den Regierungschef gerichtet. Die Ziffern find vom Neichsinstitut für Sozialversicherungen kontrol liert. Äas die Arbeitslosenunterstützung aus zahlt. Der „Financial Times' muß von dieser Tatsache mit der sprichwörtlichen englischen Loyalität Kenntnis nehmen. Der Brief des Volkswirtschaftsministers hat folgenden

; eine leichte Steige rung ist nur in der Venezia Giulia zu regi strieren. Die Zahl der teilweise Beschäftigungs losen beträgt genall 30.000. Gegenüber dem Vormonat ist auch die teilweise Arbeitslosigkeit »in 15.000 Individuen zurückgegangen. Mt Hochachtung Martelli'. Falsche Gerüchte über den Kurs der Lira London, 18. — Der „Financial Times' be schäftigt sich mit den Gerüchten, welche in Paris über die Möglichkeit einer Revision der Sta bilisierungsquote der Lira in Umlauf gesetzt wurden und schreibt

dazu in einem Leitartikel, daß diese Gerüchte im persönlichen Interesse deren Verbreiter ihren Ursprung haben, welche die Demission des Grafen Volpi ausnützen woll en, lim einen Angriff gegen die Lira vom Zaune zu brechen. Der „Financial Times' be merkt, daß es sich um sehr einfältige Gerüchts handelt, die durch das offizielle Dementi sofort zum Schweigen gebracht wurden. Sitzung dea kntersyndikalen Komitees Roma, 18. — Morgen wird im Palazzo Lit torio unter dem Vorsitz des On. Turati das in-, lersyndikale Komitee

10
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/19_08_1939/LZ_1939_08_19_1_object_3313078.png
Page 1 of 12
Date: 19.08.1939
Physical description: 12
nur unter dem Gesichtspunkt seiner egoistischen Interessen sieht, zeigt ein in diesen Tagen veröffentlichter Aufsatz des führenden briti schen Blattes, die „Times', in dem gegen über dem Reich und Italien, die beide bei den Salzburger Besprechungen wieder die vollständige Übereinstimmung ihrer Politik bewiesen, sogar mit dem Krieg gedroht wird, wenn die beiden Mächte nicht gewillt seien, ihre Probleme vor einer internatio nalen Konferenz zu losen. Diese krankhaften Versuche der britischen Agitation, sich in unantastbarer

Weise in die von dem London-Warschauer Affront her rührende Entwicklung immer wieder einzu schalten, besteht in der stupiden Ausbreitung ältester Ladenhüter. Die Versuche von Poli tikern alter Schule, Kouserenzplänchen zu landen und durch dauerndes, störendes Sich bemerkbarmachen sich in Dinge einzumischen, bei denen sie nichts zu suchen haben, werden langsam lästig. Geradezu unverschämt wirken dabei derartige Ausführungen, wie sie die „Times' macht. Es ist ein starkes Stück, wenn Englander

mit einer ihnen mindestens gleichrangigen Großmacht und einer seit alters her führenden Kultur nation zu reden wagen wie mit einem un mündigen und zu Unarten neigenden Kind. Wenn die „Times' und ihre Inspiratoren unsere Ablehnung gegenüber ihren unfrucht baren und naiv-egoistischen Predigten wei terhin ignorieren, wird England in der Ent wicklung der Volksstimmung bei uns ihr blaues Wunder erleben. Die Bedingungen, welche die „Times' nach vollendetem Wie deraufbau der Versailler Front in Aussicht stellt, kennen

wir aus den diesbezüglichen Diktaten von 1919. Den Kodex für internationale Praris haben wir Deutsche zu einer Zeit, da eine schwache Staatsführung sich englisch-ameri kanischer Großmut anvertraute, ebenfalls gründlich kennengelernt. Daß unsere einhel lige „monopolistische' Meinung, wie die „Times' schreiben, sich gegen Leute richte, die keinen Streit mit uns wünschen, ist eine dumme Lüge. Denn wer das Deutsche Reich, das Menschlichkeit, Gutmütigkeit und Ein sicht in heikelsten Dingen tatsachlich beweist, hindern

12
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_12_1937/Suedt_1937_12_01_2_object_586510.png
Page 2 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
, 31- Oktober 1937 und West Lancashi Gazette Blackpool, 39- Oktober 1937. Weder die italienischen noch die deutschen Kommentar. zur Rede Mr. Edens sind so kritisch, als erwartet werden konnte. Es sind Anzeichen vorhanden, daß Italien durch sein starkes Eintreten für die deutschen Kolonialfordcrungen in zweckmäßiger Weise daran erinnert, daß es selbst das deutsche Südtirol besitzt. The Times erinnern daran, daß man in Mitteleuropa nicht gern zu hören scheint, daß der „Kamerad', der andere ausfordert

Seite in sich schließen würde. Th? Times, 39. Oktober 1937 (London). Regierung und Italien- Italien unterstützte die deutschen Forderungen nach Rück gäbe der Kolonien. Aber am Montag hörten wir von Mr. Eden eine scharfe Zurückweisung Italiens und die Mit teilung, daß es selbst Empfänger vom Kriege her wäre und daher kein Recht habe, uns zu einer Beitragsleistung zu ver halten. insolange es sich nicht selbst bereit erklärt, aus eigenem einen solchen Beitrag leisten zu wollen. The Sunday Times

Sache des Friedens Opfer zu bringen. Dabei sollten die Interessen der in Betracht kommende-,i Bevölkerungen gewahrt werden, und auch andere Mächte sollten Opfer bringen. Der Lord wies daraus hin, daß bei einer allgemeinen Regelung auch der Lage der Deutschen in Südtirol Beach tung zu schenken wäre. Daily Telegraph Times, 10. November 1037 Das italienische Tirol. Ein unterdrücktes Volk. Am nächsten Tag sind wir in Bozen, glücklich zwischen österreichischen Gesichtern, österreichi'ch angezogenen

. Aus „Manchester Guardian' vom 9. November 1937. Jede Regelung, die jetzt getroffen wird muß eine allge meine Regelung sein, sagte Ministerpräsioent Chamberlein im englischen Unterhaus- Times. 22- Dezember 1937. Jn der Schioc'q Es ist bedauerlich, daß die staatspolitische Freundschaft, die Italien mit den deutschen Nachbarstaaten hält, sich in Süd- tirol nicht einmal soweit auswirkt, daß die dortigen Deutscher- Knige Stunden Privatunterricht in der Muttersprache erteilen dürfen. Basler Nachrichten. 7. November

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/01_04_1859/BTV_1859_04_01_3_object_3008588.png
Page 3 of 8
Date: 01.04.1859
Physical description: 8
, man werde, . um diesem Wunsche Genüge zu leisten, einen interimistischen Kriegsminister S«7 ernennen. Der heulige „Moniteur' enthält nun die Er, nennung deS Hrn. Rogier zum Kriegsminister ack in- terim. Indessen kam auch heute daS Kriegsbudget noch nicht zur Verhandlung, da die Sitzung durch Erledigung von Petitionen und andere Nebensragen ausgefüllt ward. Großbritannien» London, 25- März. Ueber die parlamentarische Reform bemerken heute die „TimeS': „Eine gewisse Ver heimlichung der Wahrheit geht

-Frage wird von den „TimeS' als gewiß betrachtet. Von einer Parlaments - Auflösung für den Eintritt dieses Falles will daS Blatt nichts wissen, son dern erwartet, daß dann Loid John Russell mit seinem Reform-Projekte, welches er ohne Zweifel fir und fertig bei der Hand habe, hervortrete. — Vom Special - Korrespondenten der „TimeS' in Indien, Herrn W. Russell, ist diesem Blatt ein Brief aus Lucknow, vom 30. -Jänner, zugegangen, dem wir Folgendes entnehmen: „Ich wollte — sagte Herr Russell

von höchster Wichtigkeit ist. Ostindien und China. Die Strapatzen deS indischen FeldzugeS, schreibt der Berichterstatter der „TimeS' aus Indien, waren ui'cht gering und viele Gebeine bleichen in der tropischen Sonne, die Ueberlebendm aber haben sich nicht zu be klagen. Viele Soldaten haben nicht unbedeutende Er sparnisse gesammelt, und eS bleibt zu sehen, ob sie Lust haben werden , noch mehr Geld zu machen oder heim zukehren und daS Gewonnene zu genießen. Das 3^1. Regiment bat 15,000 L. in der Sparkasse

haben, nicht anzugreifen, fei der Friede hoffentlich blei bend. MalmeSbury ist der Meinung, die betreffenden italienischen Staaten sollten irgendwie vertreten werden; der Kongreß sollte Deformen empfehlen, aber nicht an ordnen. — Im Unterhause wurde die Reformdebatte neuerdings vertagt. Graham sprach gegen die Negie rung. Owen Stanley zog seinen in Aussicht gestellten Mißtrauens-Antrag zurück. London, 29. März. Nach der heutigen „TimeS' würden die LordS MalmeSbury und Cowley England, Graf Walewski und Drouyn de l'HuyS

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/07_11_1860/BTV_1860_11_07_3_object_3014682.png
Page 3 of 6
Date: 07.11.1860
Physical description: 6
von der Aufrichtigkeit dieser Versicherung überzeug« — daß der Kaiser Napoleon seinerseits keine neue GebietSvergrößerung beabsichtige, und daß Frankreich die Annerionen PiemontS nur unter Zustimmung der übrige» Großmächte formell anerkennen rrerde. Man fügt jedoch hinzu, daß In Hinsicht auf eine GebietSvergröße- ru»g Frankreichs Thatsachen zur Sprache gekommen seien, die sich- mit der Versicherung der französischen und der Ueberzeugung der russischen Regierung schwer in Einklang bringen ließen. Die TimeS enthält

einen äußerst einschncidcnde» Artikel gegen Preußen aus Anlaß der Sclileinitz'schcn Note an den preußischen Gesandten in Turin, in welcher daS preu ßische Kabinet seine Meinung über die Politik CavourS und deS »Königs Ehrenmann' in uiiverhülltcn Worten sagt. Da die Times ganz auf dem Cavour'schen Stand punkt steht, so kanzelt sie Preußen mit ^folgenden Worten ab: „Preußen,- sagt die TimeS, »war stets das LooS beschieden, der Nnanfrichtigkeit beschuldigt zu werden, und diesen Vorwurf bis zu einem gewissen

Blatt der preußischen Politik den Text. Aber hat die Politik Englands, zu deren Wortführer sich die TimeS auswirft, ein Recht, Preußen solche Vorwürfe zu machen? Kann sich die Politik Englands dadurch weiß brennen, daß sie den ander» also schwarz macht? Malt sie nicht vielmehr deshalb so anschaulich, weil sie daS, rvaS sie an andern findet, in noch größerem Umfang selbst thut. Die Times fürchtet, die Bevollmächtigten in China könnten sich bewegen lassen, ohne Armee nach Peking zu gehen

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1834/29_05_1834/BTV_1834_05_29_1_object_2912820.png
Page 1 of 18
Date: 29.05.1834
Physical description: 18
werden. — — Die Times lassen sich aus Konstantinopel melden, daß dort seit Kurzem Alles ein entschieden kriegerisches Sjnseben gewonnen habe, und die Rüstungen der Pforte mit der größ ten Thätigkeit betrieben werten. Wirsind unvermögend, irgend einen Beweis für oder gegen diese mit so vieler Zuversicht aus gesprochene Behauptung zu liefern, und auch darüber wot» len wir uns nicht vernehme» lassen, ob es gegründet sey, daß da» türkische Volk mit gespannten Blicken nach Englanh hin über schaue und von dem brittischen

Edelmuth »ine Verän derung in den» gegenwärtigen Zustande des ottomanischen Rei ches erhoffen möge, wie et der Times beliebt,.uns die solemne Versicherung zu gebe». Indessen fühle« wir uns sehr geneigt, die Wahrheit dieser Angab« zu bezweifeln, «nd zwar aus dem einfachen Grunde, weil eSsich durch die Geschichte der früheren unv neueren Zeit erwiesen hat, daß jede Schilderhebung, welche in Folge st.mder Aufreizung von Seiten der Pforte so wie PersienS gegen Rußland statt gefunden, jenen Staaten

alle dabei betheiligten Völker die größten Vortheile zu erhoffen seyn dürften. Wenn sich die Times bei dieser Gelegenheit ferner berichten lassen, daß die russische Flotte mit ss,Odl) Mann am Bord, in Sebastopol des Be» fshleS zum Auslaufen harre, beträchtliche Truppenkorps in der Richtung der Donau vorrücken, und durch einen kürzlich er lassenen Ukas, die in tcrMoldau undWallachei ausgehobenen 60,000 Mann, obgleich türkische Unterthanen, der russischen Armee einverleibt worden seyen

, so ist au dem Allen auch nicht ein wahres Wort. Da die Anordnungen unserer Re gierung stets vermittelst der Senarszeitung veröffentlicht wer den, ein solcher Ukas uns aber nicht zu Gesicht gekommen, würden wir dem angeblich so wohlunterrichteten Korrespondenz ten der Times Dank wissen, wenn er uns den Text des von ihm in Betracht gezogenen UkaseS mittheilen wollte. Uebrig«ns ersieht man daraus, in welcher Progression sich die Einbil dungskraft gewisser Leute zu steigern vermöge, indem noch vor Kurzem von nur sechs wallachischen

teiischen Bli^en verfolgen?. Wer, wie die TimeS und viele andere englische und französische Blatter, mit der offenkundig sten Wahrheit geflissentlich in stetem Widersprüche steht, und sich dessen tagtäglich überwiesen sieht, der verwirkt seine, Ehre in demselben Grade, wie er sich des Rechts auf die Glaubirür- digleit seiner Worte unwiderruflich begibt. Dem Mährchen von dem Kinde, welches i,i»mer rief: ,,d»rH2olf kommt,' und dem wirklich, als der Wolf ihm wirklich zu Leibe gin^. Niemand mehr glauben

21