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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 22.06.1919
Physical description: 12
der italienischen Politik antritt, wird mit der Stimmung, über die gestern Orlando fiel, zu rechnen haben. Die ungeheure Mehrheit des italienischen Volkes be trachtet die Adria als ein italienisches Meer und will auf diesen Preis nicht verzichten. Die Süd slawen aber werden auf den Anteil an der Adria zu dem sie nicht bloß die rein italienische Stadt Fiume, sondern auch andere italienische Hafen städte an der dalmatinischen Küste zählen, nie verzichten. So werden zwischen Slawen und Ita lienern heute scharfe

Gegensätze sichtbar, die früher oder später zu ernsten Reibungen führen dürften, weil die Möglichkeit einer friedlichen Beilegung der Differenzen bei der bekannten Zähigkeit, mit der die Jugoslawen an ihren Aspirationen fefthalten, kaum gegeben ist. ! Uns Deutsche berührt der Streit nicht und wird uns nie etwas angehen. Da nun die ita lienischen Häfen die günstigste Verbindung zu uns haben und Italien zweifellos auch bereit ist. unseren rein wirtschaftlichen Interessen das größte Entgegenkommen.zu zeigen

, haben wir eigentlich ein Interesse, daß das unzweifelhaft ^italienische Meer auch Italien gehöre. Aber eben so wie wir, bisher Mitbesitzer der Adria, freudig und offen sagen: was italienisch ist, soll zu Ita lien gehören, ebenso erlvarten und hoffen wir noch immer, daß das italienische Volk auch das Recht der Deutschen anerkennen und respektieren wird. Deutsche und Italiener können sich leicht, so leicht versöhnen. Rasch und für ewige Zeiten vermag zwischen diesen beiden Völkern der Kriegshaß verlöscht

zu werden, wenn Italien sich dazu entschließt, auch die Rechte der Deutschen zu achtem Der Preis der Versöhnung ist und bleibt das deutsche Südtirol, das urdeutsche Land, das jedem Deutschen heilig und teuer ist und auf das wir nie und nimmer verzichten können. Gibt unsJtalien hier unser Recht wieder, dann ist zwischen zwei Völkern auf ewige Zei ten die Streitaxt begraben. Deutsche und Ita liener können wahre und gute Freunde werden. Für Italien ist dieser Verzicht nicht schwierig, denn es hat wiederholt erklärt

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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 15.05.1927
Physical description: 8
und wirtschaftliche Interessen eine im weiten Maße liberale Politik zu befolgen." Die österreichische Nationalversammlung vom 6. Sep tember 1919, die über die schwerwiegende Frage der An nahme oder Ablehnung der Friedensbedingungen den ent scheidenden Beschluß zu fassen hatte, griff dieses Anerbieten Italiens auf. Zwar unterwarf sie sich der Gewalt der Sie ger und willigte in die Abtretung Deutschsüdtirols an Ita lien bis zu dem Tage ein, an welchem der Völkerbund das unfaßbare Unrecht, das an Deutschsüdtirol

verübt wurde, wieder gutmachen wird *). Gleichzeitig aber gab sie der Er wartung Ausdruck, daß die Mächte, die in der Antwort note gegebenen Versprechungen erfüllen würden. Dieser Beschluß der Nationalversammlung wurde dem Präsidenten der gegnerischen Friedensdelegation noch am 6. September gleichzeitig mit der Erklärung übermittelt, daß die National versammlung den Staatskanzler Dr. Renner beauftragt habe, den Friedensvertrag zu unteezeichnen. Diese Note wurde von der Gegenseite, also auch von Ita

von diesen Entschlüssen hüben und drüben offizielle Kenntnis genommen haben, ist die Frage Südtirols weit über den Rahmen einer innerstaatlichen Frage Ita liens hinausgerückt. Aber außer diesen feierlichen Zusagen, die Italien im , Zeitpunkte der Friedensverträge und auch noch später durch ! seine Staatsmänner Ritti, Tittoni, Luzzatti, Giolitti, Bo- j norm, Fürst Colonna und sogar durch den König selbst ! machte und die auch das heutige Italien moralisch binden j müßten, hat Italien aber auch der Entschließung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1919
Physical description: 4
- M Mitgliedern der Entente den A u f t r a g erteilt, a e - ttu ü'Annunzio vorzu^ehen. Heute oder mor sen schon werden englisHe Kriegsschiffe gegen mmt auslaufem vmt dem Abenteuer d'Annunzios M rasches Ende zu bereiten. Pariser Blätter für d'Arrmmzio. Paris, 17. September. Die Pressestimmnng ist im all^ Meinen d^Annunzw günstig. „Eclair" glaubt, daß KenFrimkreich. England und Italien bezüglich des §lütischen Meeres bereiis ein Uebereinkommen getrof- A sei. nach dem Fiume, Zara und einige Inseln Ita

- A zufallen, während der Hafen und die Eisenbabnver- M>ung von Fiume unter Kontrolle des Völkerbundes Wen. Ausständig sei nur mehr die Antwort aus Wa- Mton. „Eclair" verweist auf die italienischen Blütter- Men, wonach Tittoni in dieser Frage bei Clevren- Mals ersten eine wirksame warme Unterstützung ae- iMven habe. J* der „Victoire" nimmt Loyson energisch für d'An- Mo Parier. Unter dem Titel „Ohne Zögern mit Ita- M Wt es daselbst: Die Eroberung von Fiume durch ft öas Werk des Präsidenten Wrlson

Ueberzeugung haben, daß die internationale Gerechtigkeit nur in einem Bund, der sich auf die Arbeit stutzt, geübt werden könnte. Der Versailler Vertrag hat nicht einmal den internationalen Arbeiterschutz zu sank tionieren gewußt, dessen Notwendiakeit besonders die ita lienischen Delegierten begriffen haben. Die sozialistische Parlamentariergruppe will, indem sie der Kammer be antragt, den Vertrag abzulehnen, nicht die Zustimmung der Kammer zu ihren Prinzipien erlangen, sondern möchte, daß das italienische

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.06.1920
Physical description: 4
der ilnterstaatssekretariate eintreten. Was den Bemühnngen Nittis und den angestrengten Versuchen Bonomis versagt blieb, ist dem gewiegten Politiker Giolitti gelungen: die Vereinigung der iönsti- riouellen Kräfte der Liberalen und Reformisten bei gleich zeitiger Mitarbeit der anderen Parteigruppen auf einem Uoren Programm für die ökonomische, finanzielle und l l'Usche Wiederaufrichtnng des von inneren und äuße rn Krisen gegenwärtig heimgesuchten Landes. Gtolitti scc 78jährige, erfahrene Staatsmann, der die Politik Ita liens so oft

günstig. Die schwierige Lösung der Kabinettsbildung habe unter den denkbar besten Aus sichten für das neue Ministerium stattgefunden. Die maßgebenden italienischen Blätter bemühen sich, den Al liierten beizubringen, daß Giolitti durchwegs aus dem Bolen der heutigen Lage stehe. Der „Temps" sagt, Ita lien habe sich an Giolitti gewendet, als den Politiker, der den Krieg verabscheut hat und während des Krieges ge zwungen worden sei, abseits zu stehen. Er fei daher der einzige, für eine gründliche

nicht wagen, Frankreich gegenüber Uuklugheiten und Ungerechtigkeiten anzuhttufen. Dann würde auch Deutschland den Franzosen seine Kohlen und sein Gold nicht vorenthalten, und Ita lien würde sie nicht vernachlässigen. ItEen forHett 66 AtiMEdsn Mieöer- gutMOchrmgen von Deutschland. Rom, 16. Juni. Nach der „Agenzia Oeeonomica Fi- nanzierta beläuft sich der von Italien für die Wieder gutmachungen zu fordernde Betrag, ans 66 Milliarden Lire. Nitti beabsichtigte, diese Summe den Alliierten bei der Diskussion

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 20.12.1918
Physical description: 2
6. Jahrgang - — ■ - - Seltsame Aerrtzeruirgen italienischer VlätLee. KB. Bern, 18. Dezember. Ein Bericht des „Giornale öJtalia" aus Zara bezeichnet die Anwesenbett französi scher Kreuzer in der Adria als unerwünscht. Ihre vlns- gaöe scheine hierin zu bestehen, die Südslawen gegen die Italiener aufzuhetzen. Man könnte Dutzende diejer lästi gen Beispiele von Einmischungen in die italienischen An gelegenheiten anführen. Wenn diese fortdauern und die Franzosen weiterhin in empörender Form die den Ita lienern

und bei jeder Gelegenheit in die Welt hinausgeschrieen habe, das; es für G e r e ch t i g k e i t und S e l b st b e st t m m u u g s- r e ch t kämose, fest aber sich nicht oamtt begnüge, die ita lienischen Gebiete für Italien zu reklamieren, sondern die Hand nach einer Beute ausstrecke, welche Länder der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie und der Türkei oilöen. Während die Italiener seinerzeit nicht laut genug ge gen che Unterdrückung ihrer Landsleute im L e, ffit protestieren konnten, streben sie heute

darnach, ihrer seits die Deutschen Tirols zu unterjochen. Wer Tirol auch noch so wenig kennt, weiß, Latz es kein Gebiet gibt, das w e n i g e r i t a l i e n i s ch und von Grund aus deutscher ist als die Gebiete von B r t- x e h, B ozen und Meran. , „ Das Blatt wendet sich eben so entschieden gegen die ita lienischen Aspirationen an der dalmatinischen Küste und auf türkischem und griechischem Gebiete nnd gibt der Hoff- mmct Ausdruck, daß gegenüber diesem italienischen Impe rialismus die Wilsonsche

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.05.1919
Physical description: 4
für den Abbau der Zentralen. Der Amschwung in der öffent lichen Meinung in Italien. Durch das Denken und Empfinden des italienischen Volkes soweit es in den Aeutzerungen der italienischen Presse zum Ausdruck kommt, geht jetzt ein scharfer Zug der Verstimmung, Enttäuschung und Verbitterung. Ita lien fühlt, daß dieser Krieg mit einem Ergebnis ab- schließt, das seine Politiker einst nicht erwartet haben. Daß sich dieser Auffassung auch die Regierung nicht mehr ver schließt und rechtzeitig für ein Ventil sorgen

in der öffentlichen Meinung Ita'.wns soweit von der Entente- sirmpoihte hinweg entwickelt, daß ein Mitarbeiter der , Peistveranza" in einem Aufruf an die italienischen Frauen die Mahnung richten kann, so viel als möglich die Erzeuge tsje der befreundeten und verbündeten Länder, besonders die französischen Modeartikel, zu boykot tieren Ja, ja, die Blume der Allianz wird bald ihren letzten Duft verloren haben und, wenn keine Aenderung ein- tritt, schnell verwelkt und verdorrt sein. Die Friedenskonferenz

durch Beobachtung st r e n g st e r Disziplin im Lande. Schließlich betonte der Ministerrat das vollständige Ein vernehmen mit der italienischen Regierung und der ita lienischen Delegation. Man kann nicht von einem Volke eine Mehrarbeit ver- lauaen, um die von ihm verwüsteten Gebiete wiederher zustellen, resp. die Entschädigungen dafür aufzubringen, wenn man ihm zugleich die Quecken verstopft, ans denen es die Materialien zu dieser Mehrarbeit schöpfen sollte. Bisiolati brückte zum Schlüsse die Hoffnung ans

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 14.09.1921
Physical description: 14
: „in Oberitalien"' oder Vergiß dem die Worte in den Mund gelegt sind und der sich im Innern der Erde befindet, meint: „in der Oberwelt". ft Dieses Wort hat Lnbin wohl mit Rücksicht auf den im Ita lienischen bei Ortsnamen fehlenden Artikel hinzugefügt. *) Mit einer einzigen Ausnahme haben alle Handschriften Ti- talli statt des zu erwartenden Tirolli ') Das italienische Lamagna ist durchaus nicht in La Magna aufznlösen, da es dem französischen Allemagne, wie die 7 nzosen unser, Vaterland benennen, nachgebildet

des Königreiches Italien, von dem es abgetrennt wurde, als Otto der Große 951 nach Italien zog und mit der langobordifchen auch die Kaiserkrone sich aufs Haupt setzte. Tenn schon 962 löste er euf dem Augsburger Reichstag Trient mit der Mar? Verona von Ita lien ab und unterstellte sie dem Herzogtum Baiern. von dem sie 97b an das Herzogtum Kärnten kamen. Die große Bedeutung, die dem „Land im Gebirge", wie damals Tirol hieß, als wichtig stem Durchzugsgebiet bei den Jtalienfahrten der deutschen Kaiser zukam, sowie

übergegangen war. in derselben staatsrechtlichen Beziehung zu Deutschland stand, wie das übrige Italien Obwohl diese Beha uptung nicht schwer widerlegt werden kann,') ‘ so muß .) Vgl. Durrg. Ueber die staatsrechtlichen Beziehungen des ita lienischen Landesteiles von Tirol zu Deutschland und Tirol im Jahresbericht der Lbcrrcaljchule zu Innsbruck 1864 cher Art sein, daß der ungarischen Regierung jede MSglich'eit weiterer Verschleppungen genommen würde. Im Falle der Annahme des Vorschlages wird angeregt

von Italien ab. oder dachte er an die alte ita- lienisch-ratische Grenze? Welche von den beiden Grenzlinien, die lebendige nationale, oder die tote historische, bevorzugte er? Der Unterschied zwischen den beiden Grenzlinien ist allerdings kern großer, DanteS Stellirngnahme läßt aber auch hier seine Un- voreingenommenheit in schönstem Lichte erstrahlen. Vor allem, ist festzustellen, daß airch für Dante der Brenner als Jtw lren§ Grenze nicht in Betracht kommt. Er spricht von dcr „Alpe" als Grenzzug

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Alpenland
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Page 2 of 10
Date: 02.10.1920
Physical description: 10
und Frankreich besitzen dort Königreiche und alle Stützpunkte. Wir besitzen nur unsere Libysche Kolonie und die zwölf Inseln. Deshalb haben wir ein Anrecht darauf, die Nachfolger der Türkei in Kleinasien zu werden. Triest ohne die Levante ist kt wertlos. Wir haben Ansprüche auf die Bagdadbahn, die wesentlich von ita lienischen Arbeitern erbaut ist. Wir bringen schon em großes Opfer, wenn wir Syrien den Franzosen überlasten- Wir verzichten auf die Hedschasbahn, die wir doch so brauchten. Aber wir verlangen

, von Rücksichten auf Rußland, von außen- und innervolitischen Umständen ab. denen jeder itali-"^che Staatsmann, auch der geschickteste, und der sachlichste, über antwortet ist. Me Erklärung der italienischen Politik liegt in der ita- Uenischen Schwäche. Sie ist das Verhängnis des Landes. Es haftet an seinem Menschen, an seiner Küstenlage und heute besonders empfindlich an seinen Wirtschaftsbedingun- gen. Als der Weltkrieg ausbrach, war Italien zunächst völlig !hereit und fühlte sich stark genug, in den Kampf

- Unter den italienischen Intellektuellen dagegen haben sich stets Nationalisten gefunden., die nach ihren Wor ten handelten — wenn es auch mit Mitteln geschah,die von der Verschwörung bis zum Wortbruch reichten. Diese ita lienischen Nationalisten haben nicht gelogen, beschönigt und sich verleugnet, wie die französischen Revanchetreiber, die heute niemals an Krieg gedacht haben wollen. Sie haben vielmehr offen ausgesprochen, daß sie fo, wie sie handelten, für Italien handeln mußten. Der Machiavellismus

es, eine italienische Raublust, die das Land behalten möchte, die heute, da Ita lien im Besitze ist und die Möglichkeit der Unterdrückung hat, Wider die edelste Ueberlieferung der italienischen Na tionalgeschichte handelt und die Enkel in Tirol das fertig bringen läßt, was ernst die Väter an Oesterreich verwünscht haben. . . ^ Deutschland kann nicht hindern, wenn Italien den Fran zosen eine Gefolgschaft leistet, die Frankreich gegen Deutsch land richten möchte. Deutschland muß abwarten, ob diese Gefolgschaft

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 2
Date: 03.12.1918
Physical description: 2
- FriedenSprogramm einigen. Auch Prä sides Mafaryk wird au de» Londoner Beratungen Die Lvndoner Beratungen. Deöewber. Die »Neue Züricher Morgenzei- tttnö" meldet aus London: In der letzen. Woche traten Premier.Mnisier Englands, Frankreichs und Ita- M Vertreter der Bereinigten Staaten zu M.?Uprechung zuiammcn, um darin die Friedens. beraten. Ein Jüeen- mll den anderen befreundeten Staaten wird sich daran anschließrn. Die Hauptfrage, ob die Friedens- bedingungen mit den Delegierten üiskouriert oder ihnen ® le öicö

er forderlich ist. Das "Giornale Ü.Iialia" betont die politi- ,Bedeutung der Motton. Die »Evoca" saat. daß diese Motion nicht im Einvernehmen mtt irgendeinem repu- blrkanischen Deputierten erfolgt ist. Tages-Cheonik Auflösung beS Südttroler Nationalrates dnrch das ita lienische Kommando. Am 28. November wurde eine Slbordnrmg des N a - ttonalrateS für Deutfchfü dttrol zum Kom mandanten deS 20. italienischen Armeekorps in GrieS ge- laden, der im Aufträge des italienischen Gouverneurs für öle besetzten Gebiete

mitteilte, daß der Nationalrat für Deutschsüütirol aufgelöst sei, und zwar deshalb, weil sich dre besenten Gebiete immer noch im Kriegszustände befinden und well nur dem Oberkomnmndanten des ita lienischen Heeres die Freihett ertellt sei, andere Perw- nen mrd Autoritäten ie nach Umständen zu bevollmäckti- Sen. Das italienische Kommando, das bis heute immer seine Milde bewiesen habe, wolle nicht, daß weitere Aus- 'chrettungen geaen seine zugestandenen Rechte begangen werden, da drese Ausschreitungen

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