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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.12.1939
Physical description: 4
abgeschnitten. Am gleichen Tage schrieben die Lügner im „Oeuvre": „Die große Offensive des Führers hat bis jetzt in keiner Weise die polnische Front angetastet." Am 5. September hatten in Wahrheit die deutschen Truppen schon den Rarem erreicht, die Piliza überschritten und Eiechanow genom men, das oberschlesische Industriegebiet besetzt. Am 6. September schrieben die englisch-französischen Lügner in der „Times" und im „Oeuvre": „Polnische Kavallerie griff bei Lissa den Feind an, trieb ihn über die deutsche

und in Ostpreußen begann eine große neue polnische Offensive." Am 9. September begann in Wahrheit die große Vernichtungs- fchlacht im Weichselbogen, wo die Kräfte von vier polnischen Armeen umfaßt wurden. Am 9. September log die „Times" im Aufträge des englischen Lügenministeriums: „Die deutschen Erfolge sind klein und lediglich bei Rückzugsgefechten errungen. Die neue deutsche Armee hat ihre Bewährungsprobe noch nicht bestanden." Am 13. September fuhr in Wahrheit der Führer, von den Deut schen jubelnd begrüßt

, durch Lodz. Am 13. September verlautbarte Lügen-Reuter: „Lodz ist durch polnische Truppen wiedererobert worden." Am 17. September ist in Wahrheit die polnische Regierung, voran Marschall Rydz-Smigly, nach Rumänien geflohen. Am 17. September schrieben die Lügner: „Die Moral des polni schen Volkes und der Regierung zeigt keinerlei Veränderung und wird bis zum Ende unangetastet bleiben." Endlich am 18. September, als nichts mehr zu retten war, brach das Lügenministerium zusammen. Die „Times" mußte

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.10.1917
Physical description: 4
Seite 4 Innsbrucker Neueste" r „nachdrückliche Schritte" unternommen werden. Ein Ar beitervertreter sagte: „Das Volk will keine Lebens mittelkarten, denn die kann man nicht essen, sondern es will Höchstpreise, im Groß- und Kleinhandel!" Zum gleichen Thema schreibt die „Times" vom 29. September: „Es tritt klar zutage, daß der Brotverbrauch einer- Auf sicht unterworfen werden muß. Wir hielten die Zuteilung für gewagt, aber wir möchten nunmehr die Regierung er suchen, nicht zu lange

mit ihren Maßnahmen zu warten. Gleichzeitig möchten wir auch die Zuteilung des Fleisches verlangen!" Warum hielt die „Times" die Zuteilung für gewagt? Weil im Falle der Rationierung die auf den Kopf entfallende Menge zu klein ausfallen mühte und weil deshalb Arbeiterunruhen zu befürchten sind. Der verhaltene Zorn über diese Wendung des Krieges würde unter den mit billigen Redensarten und Sieges hoffnungen verwöhnten englischen Arbeitern zu offener Empörung ausbrechen, wenn die Regierung wagen mühte, die geringen

Wochenmengen bekanntzugeben. Für Brot wären es nur 1,3 Kilogr. gegen 1,9 Kilogr. in Deutsch land. Der englische Arbeiter fragt sich außerdem mit Recht: Warum soll ich mir Einschränkungen gefckllen lassen, so lange der italienische und französische Verbündete nicht ra tioniert? Wenn nun plötzlich die „Times" die Rationie rung nicht mehr für gewagt hält, so bieten vielleicht die Nahrungsmittelunruhen in Italien, die in Mailand, Tu rin und Neapel zu schwersten Ausschreitungen führten, die Erklärung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
3’.t der Londoner „Times" Diplomaten vom 11. April konnte man unter der Rubrik „Offene Stellen" folgendes Inserat lesen: „Gesucht ein stell vertretender" Presseattache für Lissabon. Kenntnis der portugiesischen oder anderer Sprachen erwünscht. Gehalt 600 bis 600 Pfund zuzüglich Kriegszulagc und Auslandszulage usw." Die britische Behörde, die da so eilfertig nach einem Presseattache sucht, in der gleichen Art, wie man sich im allgemeinen nach einem Dienstboten umsieht, hat leider nicht daran gedacht

, daß die „Times" auch in Portugal gelesen wird, und daß es Portugiesen gibt, die auch diese harmlose Anzeige entdecken. Alan fragt sich hier mit Recht, haben sich die Reihen der englischen Diplomaten schon so gelichtet, daß man in der Zei tung darnach inserieren muß? oder hat man in Eng land vielleicht den Eindruck, daß für den Posten eines Presseattaches in Lissabon jeder beliebige Be werber gut genug ist, wobei cs vielleicht erwünscht, aber keineswegs Bedingung ist, daß er etwas von der portugiesischen

sein, da die portugiesischen Pressevertreter sich kaum ent halten werden, ihn fremrdlich zu fragen, ob er denn so lange arbeitslos war, daß er auf jenes Stellen- I angeböt in der „Times" schrieb. Kurznachrichten Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General leutnant Vinzenz Müller, Stellvertretender Füh rer eines Armeekorps,. Oberst Joachim Hesse, Kommandeur eines rheinisch-westfälischen Panzer grenadierregiments: Major Helmut Reichel, Batail- lonskommandeur

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1860
Physical description: 6
von der Aufrichtigkeit dieser Versicherung überzeug« — daß der Kaiser Napoleon seinerseits keine neue GebietSvergrößerung beabsichtige, und daß Frankreich die Annerionen PiemontS nur unter Zustimmung der übrige» Großmächte formell anerkennen rrerde. Man fügt jedoch hinzu, daß In Hinsicht auf eine GebietSvergröße- ru»g Frankreichs Thatsachen zur Sprache gekommen seien, die sich- mit der Versicherung der französischen und der Ueberzeugung der russischen Regierung schwer in Einklang bringen ließen. Die TimeS enthält

einen äußerst einschncidcnde» Artikel gegen Preußen aus Anlaß der Sclileinitz'schcn Note an den preußischen Gesandten in Turin, in welcher daS preu ßische Kabinet seine Meinung über die Politik CavourS und deS »Königs Ehrenmann' in uiiverhülltcn Worten sagt. Da die Times ganz auf dem Cavour'schen Stand punkt steht, so kanzelt sie Preußen mit ^folgenden Worten ab: „Preußen,- sagt die TimeS, »war stets das LooS beschieden, der Nnanfrichtigkeit beschuldigt zu werden, und diesen Vorwurf bis zu einem gewissen

Blatt der preußischen Politik den Text. Aber hat die Politik Englands, zu deren Wortführer sich die TimeS auswirft, ein Recht, Preußen solche Vorwürfe zu machen? Kann sich die Politik Englands dadurch weiß brennen, daß sie den ander» also schwarz macht? Malt sie nicht vielmehr deshalb so anschaulich, weil sie daS, rvaS sie an andern findet, in noch größerem Umfang selbst thut. Die Times fürchtet, die Bevollmächtigten in China könnten sich bewegen lassen, ohne Armee nach Peking zu gehen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 01.09.1888
Physical description: 12
sich für die Fortdauer der Bedrückung Irlands verantwort lich. ZumProzesie Parnells gegen die „Times' übergehend, spöttelte er über die Behauptung der Regierung, daß Parnell und die „Times' von der parlamentarischen Untersuchungskommis sion gleichgestellt seien. Parnell habe klug ge handelt, den Prozeß in Edinburgh anhängig zu machen, von einer schottischen Jury habe er vollkommene Gerechtigkeit zu erwarten. Das glauben auch wir und wir sind zugleich der Meinung, daß dieser Umstand dazu beitragen dürfte

als Zeuge ablehnen will. Man sollte meinen, daß die Vertreter der „Times', falls sie die Fälschung nicht selbst begangen, überhaupt bei den Veröffentlichungen im guten Glauben gehandelt haben, allen Anlaß hätten, nicht blos im Interesse der Wahrheit und Gerechtigkeit be- züglich Parnells, sondern auch im Jntereffe der eigenen Ehre, Thatsachen und die Namen der Schuldigen offen vor- und klar zu legen. Um sichere Rechtsprechung zu erlangen, wendete sich Parnell an das schottische Gericht

, gegen dessen Berechtigung bekanntlich die „Times' Einspruch erhoben haben. In dem „freien England' herrschen manche eigenthümliche Verhältnisse und einen solchen Fall haben wir hier vor uns. Der Ausländer wird fragen: Wie kann in der Klage eines JrländerS gegen Personen in England ein schottisches Gericht zulässig sein? Das Lawjour- nal (Gesetzblatt) gibt darüber Aufklärung, in dem es ausführt, daß der parlamentarische Son derausschuß in seiner Eigenschaft Court (hoher Gerichtshof) die Vollmacht besitzt, eine Klage

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1941
Physical description: 4
geflogenen Flugzeuge amerikanischer Konstruktion sollen aus diesen Lagern versorgt werden. Die Auf sicht über diese Lager führt die amerika nische Regierung. USik baut in Surinam einen Militär slugplah. — Die amerikanische Zeitung „Times Herald' teilt mit, daß in Hollän- disch-Guayana in er ter Linie der Bau eines großen Flugpatze» in Angriff ge nommen werde. USA.-Soldaten, oie schon vor Monaten vorsorglich gegen das gelbe Fieber geimpft wurden, uà' den ihn besetzen. Spionage im Austrage Englands

hun dertfach verstärkt habe. Dieses Geschrei habe sich immer wieder als falsch erwie sen. Der New-Norker Korrespondent der »Times' fand beispielweise heraus, daß die deutsche Gesandtschaft aus einem Ge sandten, einem Sekretär, einem Presseat tache, zwei Angestellten und einem Hausmädchen besteht, während die engli sche diplomatische Vertretung einen Stamm von 2S Personen umfaßt. Eine irische Zeituyg, die niemals der ontibritischen Haltung beschuldigt wurde, erklärte die deutschen U-Boot

-Geschichten als „Mondscheinerfindunaen'. Dies ge schah in einem Leitaritkel. der weiter er klärte. daß das irische Volk nicht wünsche, .in einem europäischen Krieg hineingezo gen zu werden und daß die örtlichen Si cherungskräfte nur dem einen und einzi gen Ziel dienen, die Verteidigung der irischen NeutralUät sicher zu stellen. Trog allem erscheint die Geschichte von den deutschen U-Boot-Basen in neuer Form. Tie .Times-Union' druckte am 17. Sep« tember eine Meldung ab, so fuhr der iri sche Gesandte fort

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.07.1941
Physical description: 6
. Sie nahmen sofort die Verfolgung auf und es gelang ihnen, den Bomber abzu schießen. E ve verhSMisMe Die IlSA..Prefse zur Einsetzung militä rischer Kommissare Newyork, 19. — Die deutschen Er- solgsmeldungen aus dem sowjetischen Krieg werden von den Newyorker Mor genblättern unter großen Überschriften herausgestellt. Besonderen Eindruck mach te aber auch die Moskauer Meldung von der Einsetzung militärischer Kommissare in der bolschewistischen Armee. „New York Times' sagt dazu im Leit artikel

, die wichtigste Meldung über die Unordnung der sowjetischen Armee kom me bedeutsamerweise von Moskau selbst. Die „Times' zitiert die Verlautbarung aus dem Kreml, daß die Teilung des bolschewistischen Kommandos zwischen Truppenführung und militärischen Kom missaren erfolge, um den „rücksichtslosen Kampf geZen die Feiglinge, Anstifter der Panik und Deserteure durchzuführen.' Wenn die Maßnahme wirklich notwendiq sei und nicht nur ein Ausdruck von Stalins chronischen Verdächtigungen, sei

dies eine verhängnisvollere Vorbedeutung als ir gendeine andere Meldung. Der Militärsachverständige der „New ?Iork Times' Baldwin, nennt die Ein führung des Systems der Kommissare die entmutigendste Entwicklung. so.ooo Litauer von den Ruften verschleppt oder «schössen Stockholm, 13. — Wie man jetzt erfährt, haben die Russen vor ihrem Rückzug in Litauen mehr als 80.000 Per sonen deportiert oder erschossen. Im gan zen Lande gibt es kaum eine Familie, die nicht das Verschwinden eines Ange hörigen zu beklagen hätte. Tie

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.04.1897
Physical description: 4
.- (Eigb.) In Folge der unglücklichen Wendung auf dcm Kr'cgöfchauplatz ist eine Ministerkrise bevorstehend. Dcr Mac^neminister hat bereits demissionirt. Der Kronprinz wurde von der Armee nach Athen berufen. Kondon, 23. April. (Eigenb.) Eine Depesche der „TimeS' aus Athen meldet, daß die Türken eine Stunde von V 0 l 0 entfernt stehen und daß die griechischen Truppen sich unter Mit nahme dcr Verwundeten aus der Stadt zurückgezogen haben. Kondon, 23. April. Der „Standard' meldet aus Athen: Die Lage

der königlichen Familie ist unleugbar kritisch. Von zuverlässiger Seit, wird versichert, daß Vorkehrungen g'troffen sind, damit die Königsfamilie im Nothfalle in aller Eile das Land verlassen kann. Die Einwohner schieben dem Kro n Prinzen die Schuld an der Niederlage der griechischen Truppen in Thes salien zu. Athen, 28. April (Eigenbericht). Seitens der königli chen Familie wird Alles zur Flucht vorbereitet. Kondo«. 28. April. (Eigenb.) Die „Times* melden aus Larissa vom 25. d. M.: Ein türkisches Kavallerie

meldet, er hielt die in Dorchester stehende dreizehnte Batterie den Be fehl, sich zum Abgange nach Lüdafrika bereit zu halten. Kondo«, 27. April. Die „Times' melden aus Jo hannesburg vom 24. d. M., daß die Errichtung von Forts um Prätoria beschleunigt wurde. An einer historischen Statte verunglückt. Rom» 28. April. (Eigenb.) Beim Besuche des Pala tin-Hügels ist der von seiner Frau begleitete Otto Bausch auS Köln, 47 Jahre alt, bei Betrachtung der Basilika des Konstantins von der Mauer dir Casina

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1917
Physical description: 8
schen Westfront, ist zurückgetreten. General Gurko, der früher den südlichen Abschnitt der russischen Seite 3 Front kommandiert hatte, war erst vor weniges Tagen an Stelle des zum Oberbefehlshaber er nannten Generals Brnssilow mit dem Oberkommando der russischen We'ifrom betraut worden. Die Ein drücke, die cr in seiner neuen Stellung gewann, müssen iekr niederdrückend gewesen fein, d>>ß er fich binnen so kurzer Zeit zum Rücktritt entschloß. Eine abenteuerliche Meldung. Die Londoner „Times' melden

von russischer Seite ausgegangen ist. Dazu melden die Wiener Blätter: Wie wir von kompetenter Stelle zu erklären ermächtigt find, entspricht die vorstehende Meldung der „Times' ia keiner Weise den Tatsachen. Die Behauptung des englischen Blattes, daß eine Abordnung der österr.- ungar. Armee die russische Front überschritten habe, ist einfach erfunden. Das falsche Ententekalkiil betreffs Oesterreich-Ungarn. Das Schweizer Blatt „Le Genevois' verweist darauf, wie sehr man sich bezüglich Oesterreich- Ungarn

. Uasaryks Ratschläge an die Entente. „Pester Lloyd' meldet: Der frühere öster reichische Reichsratsabgeordnete Professor Masaryk, der sich jetzt Präsident des Nationalkomitees der tschechischen Länder in Paris nennt, ist zu Ver handlungen über die tschechisch-slowakische Frage in Petersburg eingetroffen. Er hat an die „Times' ein Telegramm gerichtet, in dem es heißt: Die Alliierten täten am besten, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein und höchstens damit zu rechnen, daß das rnssilche Heer

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