2,143 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/08_12_1939/NEUEZ_1939_12_08_2_object_8185810.png
Page 2 of 4
Date: 08.12.1939
Physical description: 4
abgeschnitten. Am gleichen Tage schrieben die Lügner im „Oeuvre": „Die große Offensive des Führers hat bis jetzt in keiner Weise die polnische Front angetastet." Am 5. September hatten in Wahrheit die deutschen Truppen schon den Rarem erreicht, die Piliza überschritten und Eiechanow genom men, das oberschlesische Industriegebiet besetzt. Am 6. September schrieben die englisch-französischen Lügner in der „Times" und im „Oeuvre": „Polnische Kavallerie griff bei Lissa den Feind an, trieb ihn über die deutsche

und in Ostpreußen begann eine große neue polnische Offensive." Am 9. September begann in Wahrheit die große Vernichtungs- fchlacht im Weichselbogen, wo die Kräfte von vier polnischen Armeen umfaßt wurden. Am 9. September log die „Times" im Aufträge des englischen Lügenministeriums: „Die deutschen Erfolge sind klein und lediglich bei Rückzugsgefechten errungen. Die neue deutsche Armee hat ihre Bewährungsprobe noch nicht bestanden." Am 13. September fuhr in Wahrheit der Führer, von den Deut schen jubelnd begrüßt

, durch Lodz. Am 13. September verlautbarte Lügen-Reuter: „Lodz ist durch polnische Truppen wiedererobert worden." Am 17. September ist in Wahrheit die polnische Regierung, voran Marschall Rydz-Smigly, nach Rumänien geflohen. Am 17. September schrieben die Lügner: „Die Moral des polni schen Volkes und der Regierung zeigt keinerlei Veränderung und wird bis zum Ende unangetastet bleiben." Endlich am 18. September, als nichts mehr zu retten war, brach das Lügenministerium zusammen. Die „Times" mußte

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/21_04_1944/NEUEZ_1944_04_21_2_object_8178827.png
Page 2 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
3’.t der Londoner „Times" Diplomaten vom 11. April konnte man unter der Rubrik „Offene Stellen" folgendes Inserat lesen: „Gesucht ein stell vertretender" Presseattache für Lissabon. Kenntnis der portugiesischen oder anderer Sprachen erwünscht. Gehalt 600 bis 600 Pfund zuzüglich Kriegszulagc und Auslandszulage usw." Die britische Behörde, die da so eilfertig nach einem Presseattache sucht, in der gleichen Art, wie man sich im allgemeinen nach einem Dienstboten umsieht, hat leider nicht daran gedacht

, daß die „Times" auch in Portugal gelesen wird, und daß es Portugiesen gibt, die auch diese harmlose Anzeige entdecken. Alan fragt sich hier mit Recht, haben sich die Reihen der englischen Diplomaten schon so gelichtet, daß man in der Zei tung darnach inserieren muß? oder hat man in Eng land vielleicht den Eindruck, daß für den Posten eines Presseattaches in Lissabon jeder beliebige Be werber gut genug ist, wobei cs vielleicht erwünscht, aber keineswegs Bedingung ist, daß er etwas von der portugiesischen

sein, da die portugiesischen Pressevertreter sich kaum ent halten werden, ihn fremrdlich zu fragen, ob er denn so lange arbeitslos war, daß er auf jenes Stellen- I angeböt in der „Times" schrieb. Kurznachrichten Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General leutnant Vinzenz Müller, Stellvertretender Füh rer eines Armeekorps,. Oberst Joachim Hesse, Kommandeur eines rheinisch-westfälischen Panzer grenadierregiments: Major Helmut Reichel, Batail- lonskommandeur

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_01_1938/AZ_1938_01_05_2_object_1870348.png
Page 2 of 6
Date: 05.01.1938
Physical description: 6
Kommunistenaufstand, der am 11. November in Paris ausbrechen sollte, gibt die „Liberte' bekannt, daß eine hoch gestellte Persönlichkeit der französischen Wehrmacht bereits am 29. Oktober durch eine aufgegebene Korrespondenz vom Plane Kenntnis erhielt. Am Tage, an welchem der Plan ausgeführt werden sollte, wurden General Georges vom Obersten Kriegsrat und mehrere andere Führer der Wehrmacht von der drohen den Gefahr unterrichtet. Die „Times' eine Lügenwerkflakk. Roma, 4. Jänner. Jn einer Korrespondenz

aus Dschibuti veröffentlicht die „Times' einen Artikel, in dem behauptet wird, daß der äthio pische Außenhandel, der unter der Regie rung des Negus einen Umsatz von über einer Million Pfund Sterling erreicht haben soll, durch die italienische Erobe rung eingegangen lei. Diese Nachrichten der „Times' sind ganz stumpfsinnig falsch, wie auch alle anderen Beschreibungen des äthiopischen Lebens und der äthiopischen Lage falsch sind. Noch in der gestrigen Ausgabe schul digte dasselbe Blatt Italien einer anti

britannischen Politik an und heute bietet es mit seinen eigenen Händen ein Doku ment, das die fortwährende antiitalie nische Propaganda Englands beweist. Die Nachrichten, die sich die „Times' von Dschibuti, dem bekannten Nest von Abenteuern, Spekulanten und Antifafci- sten zukommen läßt, entbehren jeglichen wirklichen Hintergrundes. Der äthiopische Handel, sowohl im Innern als auch dem Ausland gegenüber, befindet «sich, wie die periodisch veröffentlichten Zahlen bewei sen, in «ständigem Aufschwung. Die Han

delsabkommen, die Italien mit den Län dern, die das Kaiserreich anerkannt ha ben, bereits abgeschlossen hat, werden! die Handelsbeziehungen von J-O.A. wei ter ausdehnen. Diese Entwicklung des! äthiopischen Handels wurde verständ licherweise von England vollständig igno riert, da es bei seiner Nichtanerkennung des Kaiserreiches nicht auf eine Teil nahme am Handel in J.O.Ä. hoffen kann. Wenn Italien, wie sich die „Times' ausdrückt, die alte Maschinerie des äthio-! pischen Handels beseitigt hat, so bedeutet

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_06_1944/BZT_1944_06_06_1_object_2103076.png
Page 1 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
aber beherbergt weit über eine Million Einwohner und vielleicht noch Hunderttausende von Flücht lingen. Die Londoner „Times' prophezeit bereits „Rom kämpft mit dem Hunge r'. Die- fes englische Blatt, und auch andere Zeitungen Britanniens sehen ungeheure Versorgung^ Schwierigkeiten herannahen. Sie fürchten, daß die Wasser- wie die Stromzufuhr bald gestört fein wird und sie trauen sich nicht viel zyr.Auf- rechterhaltung der Versorgung zu. Die Erfah rungen mit der „Amgot, die stärker darauf bedacht

verschließen, sobald sie für die Briten! und Amerikaner peinlich werdech dürften den Wendepunkt nicht übersehen. Bislang haben die Fehlleistungen der Anglo-Amerikaner in Süditalien damit entschuldigt werden können, daß Südktalien unwesentlich sei,, politisch ver worren und Badoglio ein Pfuscher. Jetzt'aber muß es sich zeigen, ob die Alliierten, wenn sie das Heil bringen wollen, mindestens imstande sind, Rom.zu ernähren. Dke „Times' setzt be reits ein Fragezeichen hinzu. . Englische Reinkultur Stockholm

, 5. Juni. Während die.ganze zivi lisierte Welt den deutschen Vorschlag, Rom als offene Stadt änzuerkennen, als Beweis dafür ansieht, daß Deutschland bemüht ist, die kultu rellen Güter der Menschheit zu schützen, bleibt es dem Korrespondenten der „Times' Vorbe halten, diesen hochherzigen Vorschlag als „cha rakteristisch für die deutsche Arroganz' zu be zeichnen. Wir sind an derartige Ausfälle und Be schimpfungen von englischer Seite gewöhnt und wundern uns Nicht weiter darüber, daß man von.englischer

Seite. keine andere Antwort auf den deutschen Vorschlag, findet. Aber das elne fei dem „Times'-Korrespondenten. und ällen, .die seiner Meinung sind,.gesagt» wenn wir nickt hätten Röm raumen wollen,, dann stünden die Armeen der Anglo-Amerikaner- trotz . ihrer Ueberlegenheit noch heute vor der Stadt. Da aber Rom als das. Zentrum ältester europä ischer Kultur gilt, so haben wir aus unser mili tärisches Prestige verzichtet und im Falle Rom aus den gleichen Motiven gehandelt, die da mals die deutsche

Führung bestimmten, das ehr würdige Kloster' von- Monte Cassino nicht in den Kamofbereich mit einzubeziehen. Genau so, wie. wir nn Fall von Monte Cassino die Rück sicht auf die unersetzlichen Güter der Kultur den militärischen Belangen vorangestellt haben, haben wir aus denselben Gründen heraus die Ewige Stadt nicht zum'-Kampffeld -werden lassen wollen. Daß die „Times' das als „Arro ganz' bezeichnet, charakterisiert das englische Regierungsblatt und die Kreise-um Churchill, zu deren Sprecher

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_01_1934/AZ_1934_01_25_5_object_1856350.png
Page 5 of 10
Date: 25.01.1934
Physical description: 10
überhaupt abgeschafft werden. Eine Probe zeit solle nicht mehr in Erwägung gezogen wer den und eine internationale Kontrolle würde sich sowohl aus die mobilen Garden Frankreichs als auch aus die deutschen Sturmabteilungen er strecken. » Dem Ouay d'Orfay, der sich mit der Redaktion der Note, die dem fruchtlosen deutsch-sranzösischen Geplänkel ein Ende bereiten sollte, besaßt, ist von englischer Seite noch keine offizielle oder auch nur offiziöse Verständigung von dieser Initiative zu gegangen. Die „Times

, daß in der Zukunft englische Vorstellungen in dieser Angelegenheit im Bereiche der Möglichkeit lägen. Die Nachricht eines Schrittes Oesterreichs beim Völkerbund beschäftigt die englische Presse ein gehend, die sie unter dem Eindruck der jüngsten Erklärungen Suvichs und des Bundeskanzlers Dollsuß betrachtet. Die „Times' berichten, daß der österreichische Gesandte in London den eng lischen Außenminister informiert habe, daß sür den Fall, als die deutsche Antwort aus die öster reichische Note

nicht zusriedenstellend aussalle, die österreichische Regierung die Absicht habe, die Ein- berusung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundsrates zu verlangen. Von dieser Ab sicht habe die österreichische Regierung auch in Paris und Roma Mitteilung gemacht. Der Grund für diesen Schritt, kommentieren die „Times', soll in den österreichischen Befürchtungen zu suchen sein, daß sür die nächste Zeit eine erhöhte terro ristische Tätigkeit der nationalsozialistischen Orga nisationen in Oesterreich zu erwarten sei

. Wie die „Times' zu melden wissen, hat Simon gestern seine Ministerkollegen auch über seine Unterredung mit dem österreichischen Gesandten unterrichtet. Die Minister hätten die Opportunität eines Schrittes der Mächte in Berlin geprüft und gleichzeitig beschlossen, Oesterreich von einem Achritt abzuraten, bis nicht das Resultat dieses Schrittes bekannt würde Der> diplomatische Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt, daß Frankreich und die Kleine Entente ohne Zweifel sür einen Appell Oesterreichs

an den Völkerbund wäre», während England und Italien einen solchen sür unzeitgemäß halten, da sr nur dazu beitragen könne, die ohnehin schon komplizierte Situation in Europa noch weiter zu verwirren. Die gleiche Auffassung vertreten auch die „Times' in einem Leitartikel. Ohne Zweisei habe Oesterreich das Recht, an den Völkerbund zu appellieren, aber man müsse sich auch die Aus wirkungen vor Augen halten, die ein solcher Schritt aus die schwebenden Abrüstungsverhand lungen haben könnte, die sich gegenwärtig

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/26_01_1934/AZ_1934_01_26_1_object_2634312.png
Page 1 of 6
Date: 26.01.1934
Physical description: 6
überhaupt abgeschafft werden. Eine Probe zeit solle nicht mehr in Erwägung gezogen wer den und eine internationale Kontrolle würde sich sowohl aus die mobilen Garden Frankreichs als auch aus die deutschen Sturmabteilungen er strecken. » Dem Ouay d'Orfay, der sich mit der Redaktion der Note, die dem fruchtlosen deutsch-sranzösischen Geplänkel ein Ende bereiten sollte, besaßt, ist von englischer Seite noch keine offizielle oder auch nur offiziöse Verständigung von dieser Initiative zu gegangen. Die „Times

, daß in der Zukunft englische Vorstellungen in dieser Angelegenheit im Bereiche der Möglichkeit lägen. Die Nachricht eines Schrittes Oesterreichs beim Völkerbund beschäftigt die englische Presse ein gehend, die sie unter dem Eindruck der jüngsten Erklärungen Suvichs und des Bundeskanzlers Dollsuß betrachtet. Die „Times' berichten, daß der österreichische Gesandte in London den eng lischen Außenminister informiert habe, daß sür den Fall, als die deutsche Antwort aus die öster reichische Note

nicht zusriedenstellend aussalle, die österreichische Regierung die Absicht habe, die Ein- berusung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundsrates zu verlangen. Von dieser Ab sicht habe die österreichische Regierung auch in Paris und Roma Mitteilung gemacht. Der Grund für diesen Schritt, kommentieren die „Times', soll in den österreichischen Befürchtungen zu suchen sein, daß sür die nächste Zeit eine erhöhte terro ristische Tätigkeit der nationalsozialistischen Orga nisationen in Oesterreich zu erwarten sei

. Wie die „Times' zu melden wissen, hat Simon gestern seine Ministerkollegen auch über seine Unterredung mit dem österreichischen Gesandten unterrichtet. Die Minister hätten die Opportunität eines Schrittes der Mächte in Berlin geprüft und gleichzeitig beschlossen, Oesterreich von einem Achritt abzuraten, bis nicht das Resultat dieses Schrittes bekannt würde Der> diplomatische Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt, daß Frankreich und die Kleine Entente ohne Zweifel sür einen Appell Oesterreichs

an den Völkerbund wäre», während England und Italien einen solchen sür unzeitgemäß halten, da sr nur dazu beitragen könne, die ohnehin schon komplizierte Situation in Europa noch weiter zu verwirren. Die gleiche Auffassung vertreten auch die „Times' in einem Leitartikel. Ohne Zweisei habe Oesterreich das Recht, an den Völkerbund zu appellieren, aber man müsse sich auch die Aus wirkungen vor Augen halten, die ein solcher Schritt aus die schwebenden Abrüstungsverhand lungen haben könnte, die sich gegenwärtig

7
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/19_08_1939/LZ_1939_08_19_1_object_3313078.png
Page 1 of 12
Date: 19.08.1939
Physical description: 12
nur unter dem Gesichtspunkt seiner egoistischen Interessen sieht, zeigt ein in diesen Tagen veröffentlichter Aufsatz des führenden briti schen Blattes, die „Times', in dem gegen über dem Reich und Italien, die beide bei den Salzburger Besprechungen wieder die vollständige Übereinstimmung ihrer Politik bewiesen, sogar mit dem Krieg gedroht wird, wenn die beiden Mächte nicht gewillt seien, ihre Probleme vor einer internatio nalen Konferenz zu losen. Diese krankhaften Versuche der britischen Agitation, sich in unantastbarer

Weise in die von dem London-Warschauer Affront her rührende Entwicklung immer wieder einzu schalten, besteht in der stupiden Ausbreitung ältester Ladenhüter. Die Versuche von Poli tikern alter Schule, Kouserenzplänchen zu landen und durch dauerndes, störendes Sich bemerkbarmachen sich in Dinge einzumischen, bei denen sie nichts zu suchen haben, werden langsam lästig. Geradezu unverschämt wirken dabei derartige Ausführungen, wie sie die „Times' macht. Es ist ein starkes Stück, wenn Englander

mit einer ihnen mindestens gleichrangigen Großmacht und einer seit alters her führenden Kultur nation zu reden wagen wie mit einem un mündigen und zu Unarten neigenden Kind. Wenn die „Times' und ihre Inspiratoren unsere Ablehnung gegenüber ihren unfrucht baren und naiv-egoistischen Predigten wei terhin ignorieren, wird England in der Ent wicklung der Volksstimmung bei uns ihr blaues Wunder erleben. Die Bedingungen, welche die „Times' nach vollendetem Wie deraufbau der Versailler Front in Aussicht stellt, kennen

wir aus den diesbezüglichen Diktaten von 1919. Den Kodex für internationale Praris haben wir Deutsche zu einer Zeit, da eine schwache Staatsführung sich englisch-ameri kanischer Großmut anvertraute, ebenfalls gründlich kennengelernt. Daß unsere einhel lige „monopolistische' Meinung, wie die „Times' schreiben, sich gegen Leute richte, die keinen Streit mit uns wünschen, ist eine dumme Lüge. Denn wer das Deutsche Reich, das Menschlichkeit, Gutmütigkeit und Ein sicht in heikelsten Dingen tatsachlich beweist, hindern

10
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_12_1937/Suedt_1937_12_01_2_object_586510.png
Page 2 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
, 31- Oktober 1937 und West Lancashi Gazette Blackpool, 39- Oktober 1937. Weder die italienischen noch die deutschen Kommentar. zur Rede Mr. Edens sind so kritisch, als erwartet werden konnte. Es sind Anzeichen vorhanden, daß Italien durch sein starkes Eintreten für die deutschen Kolonialfordcrungen in zweckmäßiger Weise daran erinnert, daß es selbst das deutsche Südtirol besitzt. The Times erinnern daran, daß man in Mitteleuropa nicht gern zu hören scheint, daß der „Kamerad', der andere ausfordert

Seite in sich schließen würde. Th? Times, 39. Oktober 1937 (London). Regierung und Italien- Italien unterstützte die deutschen Forderungen nach Rück gäbe der Kolonien. Aber am Montag hörten wir von Mr. Eden eine scharfe Zurückweisung Italiens und die Mit teilung, daß es selbst Empfänger vom Kriege her wäre und daher kein Recht habe, uns zu einer Beitragsleistung zu ver halten. insolange es sich nicht selbst bereit erklärt, aus eigenem einen solchen Beitrag leisten zu wollen. The Sunday Times

Sache des Friedens Opfer zu bringen. Dabei sollten die Interessen der in Betracht kommende-,i Bevölkerungen gewahrt werden, und auch andere Mächte sollten Opfer bringen. Der Lord wies daraus hin, daß bei einer allgemeinen Regelung auch der Lage der Deutschen in Südtirol Beach tung zu schenken wäre. Daily Telegraph Times, 10. November 1037 Das italienische Tirol. Ein unterdrücktes Volk. Am nächsten Tag sind wir in Bozen, glücklich zwischen österreichischen Gesichtern, österreichi'ch angezogenen

. Aus „Manchester Guardian' vom 9. November 1937. Jede Regelung, die jetzt getroffen wird muß eine allge meine Regelung sein, sagte Ministerpräsioent Chamberlein im englischen Unterhaus- Times. 22- Dezember 1937. Jn der Schioc'q Es ist bedauerlich, daß die staatspolitische Freundschaft, die Italien mit den deutschen Nachbarstaaten hält, sich in Süd- tirol nicht einmal soweit auswirkt, daß die dortigen Deutscher- Knige Stunden Privatunterricht in der Muttersprache erteilen dürfen. Basler Nachrichten. 7. November

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/07_11_1860/BTV_1860_11_07_3_object_3014682.png
Page 3 of 6
Date: 07.11.1860
Physical description: 6
von der Aufrichtigkeit dieser Versicherung überzeug« — daß der Kaiser Napoleon seinerseits keine neue GebietSvergrößerung beabsichtige, und daß Frankreich die Annerionen PiemontS nur unter Zustimmung der übrige» Großmächte formell anerkennen rrerde. Man fügt jedoch hinzu, daß In Hinsicht auf eine GebietSvergröße- ru»g Frankreichs Thatsachen zur Sprache gekommen seien, die sich- mit der Versicherung der französischen und der Ueberzeugung der russischen Regierung schwer in Einklang bringen ließen. Die TimeS enthält

einen äußerst einschncidcnde» Artikel gegen Preußen aus Anlaß der Sclileinitz'schcn Note an den preußischen Gesandten in Turin, in welcher daS preu ßische Kabinet seine Meinung über die Politik CavourS und deS »Königs Ehrenmann' in uiiverhülltcn Worten sagt. Da die Times ganz auf dem Cavour'schen Stand punkt steht, so kanzelt sie Preußen mit ^folgenden Worten ab: „Preußen,- sagt die TimeS, »war stets das LooS beschieden, der Nnanfrichtigkeit beschuldigt zu werden, und diesen Vorwurf bis zu einem gewissen

Blatt der preußischen Politik den Text. Aber hat die Politik Englands, zu deren Wortführer sich die TimeS auswirft, ein Recht, Preußen solche Vorwürfe zu machen? Kann sich die Politik Englands dadurch weiß brennen, daß sie den ander» also schwarz macht? Malt sie nicht vielmehr deshalb so anschaulich, weil sie daS, rvaS sie an andern findet, in noch größerem Umfang selbst thut. Die Times fürchtet, die Bevollmächtigten in China könnten sich bewegen lassen, ohne Armee nach Peking zu gehen

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/09_04_1941/LZ_1941_04_09_2_object_3315417.png
Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
südslawischen Regierung', so teilt „Times Herald' aus — wie betont wird — gut unterrichteten Krei sen mit, „der Rausch ihres Putsche? gelegt habe, sei man in Belgrad nüchtern geworden und frage fich sehr bedenklich, wann die von Roosevelt verspro chene Materialhilfe kommen werde. Man habe sich darum', so meldet das Blatt, „diskret in Griechen land erkundigt, was es bisher von den USA er halten hätte. Die Griechen hätten darauf die ent mutigende Antwort gegeben, daß sie bis dahin <es handelt

sich um den 29 März) auch noch nicht ein einziges Stück des versprochenen Materials erhalten hätten. Roosevelt habe dann', so schreibt „Times Herald' „offensichtlich aus Grund dieser Anfrage am 31. März öffentlich mitgeteilt, daß er den Griechen einige alte 75-Millimeter-Kanonen schicken werde. Ein Grund für das vollständige Versagen der USA-Hilfe', heißt es in dem Artikel weiter, „sei einfach der, daß nicht viel zu schicken da sei. Be merkenswert aber fei die Tatsache, daß der griechi sche Gesandte

von der englischen Botschaft in Washington scharf zurechtgewiesen wurde, als er bei amtlichen Stellen der USA um Hilfe vor gesprochen habe. Die britische Botschaft habe dem griechischen Gesandten erklärt, daß England alle Ankäufe mit den USA regle und den griechischen Teil des in Nordafrika erbeuteten Kriegsmaterials abgeben würde Daraufhin habe dann die neue südslawische Re gierung bescheiden in London angefragt, was für Materialhilfe sie erwarten könne Daraufhin habe man ihr nach „Times Herald' glatt erwidert

Mann erreicht habe. Der USA-Sender Wayne veröffentlicht eine Meldung aus diplomatischen Kreisen Athens, daß starke Kontingente australischer und neuseeländischer Truppen in Kairo als Ersatz sür britische Divi sionen eingelrossen sind. Die britischen Truppen, darunter eine Panzerdivision, find dieser amerika nischen Meldung zufolge nach Saloniki und anderen „Schlüsselstellungen' Griechenlands ablransporliert worden. Räch einer Mitteilung der „Rem Hart Times' sind Formationen schwerer englischer

19
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_01_1944/BZLZ_1944_01_28_1_object_2102070.png
Page 1 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
, in der er die zwangsläufige eintretende Liquidierung des letzten britischen Kredits'in Amerika noch als . einen Erfolg der britischen Di plomatie hinstellen mußte.' Sowjets sollen Skandinavien kontrollieren 1 „Skrufafor' enthüllt in der „Times' weitere Einzelheiten beschränkte sich aber nicht auf die Ver drehung der tausendfach erwiesenen Tat sache, daß sich nämlich die Briten be wußt, mit Vorbedacht und befehlsmäßig gerade nichlmililärifche Ziele suchen, er befaß die Frechheit, die Anschuldigung einer wahllosen

Bombardierung zurück, zuweisen. Die.Reinwaschungsversuche der Briten find zwecklos. Die Engländer haben nicht nur: den. Luftkrieg gegen die ZivUbepöl- kerung begonnen, sondern sie haben ihn auch systematisch verschärft, Jetzt Möchten sie dm Unschuldigen markieren und sich hinter, den Grundsätzen des Internatio nalen, Roten Kreuz verschanzen. Doch da- zu ist es zu spät. . Stockholms 27. Jänner — In den Ländern Skandinaviens hat ein in der Londoner „Sunday Times' erschienener „Scrutator'-Artikel starke

, vor allem diejenigen der Hauptstadt Stock holms, ist dieser Artikel eine so peinliche Ueberraschung, daß diese Zeitungen es vorgezogen haben, ihm nur an ganz un auffälliger Stelle -zu veröffentlich«». -Finnlandsklare Linie- Helsinki, 27. Jänner — Äie schlecht man in. gewissen englischen Kreisen über die finnische Denkweise und Haltung un terrichtet ist. beweise wiederum, so stellt die finnische Zeitung „Pauppalehni' fest, ein Aufsatz in der „Sunday Times' der für die Auslieferung Finnlands an die Sowjetunion

navier in Staunen versetzen, die bisher noch glaubten, in England den Verteidi ger der Rechte der kleinen Völker zu sichen. j Auch „Ajan Suuiita' nimmt zu diesem Aussatz der „Sunday Times' Stellung jind führt diesen auf eine neue Hetzkam pagne zurück, In die sich nun auch die Mglische Agitation einspanne. Das sei »gewissermaßen als eine Ouvertüre zU einer Agitationsoffensive zu betrachten. Um Finnland einzuschüchtern und seine Kampfkraft zu lähmen. Derartige Dro hungen würden aber in Finnland

20