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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 14.08.1930
Physical description: 20
, als ob die sogenannte „Bauern zeitung" nur im Interesse der heutigen Machthaber ge schrieben würde." Und zum Schluffe des mit „Ein Landbauer" unter schriebenen Artikels hieß es: „Wer es nicht versteht, nach der Flöte des allmächtigen Geb—ieters zu tanzen, wird hinausgeschmissen." Die Redaktion der „Tiroler Bauernzeitung" ist in keiner Weise wehleidig und sie würde das die „Bauern zeitung" betreffende Satzl leicht mit behaglichem Humor zu ertragen wissen, im Vollgefühl ihres guten Gewissens, daß sie redlich bestrebt

Gebhart zu erkennen. Dazu macht das sozialdemokratische Organ mit unverkennbarer Freude die Glosse, gelegentlich schlage die alte Gegner schaft zwischen „Bötl" und „Bauernzeitung" durch die gemeinsame Parteidecke, besonders das „Bötl" tue sich diesbezüglich sehr wenig Zwang an. Es hackt dann nicht nur auf die „Bauernzeitung", sondern auch auf deren politische Hintermänner. 3?*n Schluß glaubt die sozial demokratische Zeitung neuerdings feststellen zu dürfen, daß über den alten Gegensatz „Bötl

Zeitung ihren Triumph doch nicht ungeschmälert gönnen, sondern er klären, daß, was an uns liegt, gegenüber dem „Volks boten" kein Gegensatz obwaltet noch obwalten soll. Wir haben mit unserer Aufgabe, welche uns als Organ des Tiroler Bauernbundes zur Wahrung und Vertretung der allseitigen Interessen obliegt, leicht genug zu tun und zu sorgen und es liegt uns nichts ferner, als Zwistigkeiten und Gegnerschaften mit dem „Volksboten" zu suchen oder zu pflegen. Wir bedauern es jedesmal

". Es ist wirklich nicht die Aufgabe einer Zeitung, die Ersprießliches für die Bevölkerung durchsetzen will, daß sie den Volks vertretern, den Abgeordneten und der Landesregierung bei jeder Gelegenheit in den Rücken fällt, wie man es leider so oft beobachtet, und daß man immer darauf los schimpft, daß alles zu spät, alles zu lau geschehe. Was sollen unsere Vertreter in Wien bei der Regierung aus- richten, wenn man es hier in Tirol einer Zeitung förm lich als Sünde anrechnet, daß sie hinter den Abgeord neten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.04.1933
Physical description: 8
festgenommen AmwAzm« in der Heererversaffung Staat und Staatsgewalt in der Iemolralie und unterm Faschismus Die Heranziehung der reaktionären Selbstschutz- Verbände, vor allem der Heimwehr, für Hilfs polizei- und Milizzwecke ist nicht nur von politi scher Bedeutung, sondern hat auch eine staatsrecht liche Seite. Ueber sie schreibt in einem ausgezeich neten Artikel ein Fachmann in der „Arbeiter- Zeitung": Kn Beschluß vou höchster Tragweite Wien, 13. April. (--) Bevor Bundeskanzler Dr. Dollfuß nach Rom

-, Versammlungs- und Preßfreiheit besteht nicht mehr. Dazu jetzt noch die Rekrutierung dec Assistenzkörper aus faschistischen Organisationen. So geht es von Schritt zu Schritt weiter. Wie lange noch? Wie weit noch? Man täusche sich nicht darüber- was es bedeuten würde, wenn breite Volksmassen an der Möglichkeit einer friedlichen, demokratischen, ver- sasiungsmäßigen Entwirrung verzweifelten! Nazi-Hetze gegen Tirol Warum hat die „Neueste Zeitung" nicht selbst in Landeck angefragt

? Die Landhauskorrespondenz versendet folgenden Prefse- bericht: Die „Neueste Zeitung" bringt in der Nummer 87 vom 14. April 1938 unter der Ueberschrist: „Was in Tirol alles möglich ist. Der Bezirkshauptmann von Landeck be zeichnet die Anwesenheit von Sommerfrischlern aus Deutsch land als eine politische Agitation" einen Bericht, zu dem das Amt der Landesregierung folgendes mitteilt: Der Bezirkshauptmann von Landeck wurde von einem Redakteur der „Wiener Allgemeinen Zeitung" telephonisch angerufen und auf einen Artikel der „Dötz

" verwiesen, wo nach alle Kurorte und Sommerfrischen Oesterreichs, die ge gen die nationalsozialistische Bewegung Stellung nähmen, auf eine schwarze Liste kommen würden. Bon der Schrist- leitung der „Wiener Allgemeinen Zeitung" wuvde nun an den Bezirkshauptmann die Frage gerichtet, ob die Besorg nis bestände, daß auch im Bezirk Landeck Fremdenverkehrs gebiete wie St. Anton, Paznauntal auf die schwarze Liste kommen. Der Bezirkshauptmann verwies in seiner Antwort dar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.05.1933
Physical description: 8
Me. 1T4 Mittwoch, den 17. Mal ISvS DolkS-Zeitung Gelte 5 Man dichtet uns Bundesgensffen an! Falschmeldungen, die den zweck haben. Verwirrung in dis Arbeiterschaft zu bringen Im Innsbrucker Gemeinderats-Wahlkampf ist die)e Taktik mit besonderer Vorliebe ungewandt worden: Die Nationalsozialisten behaupteten, die Sozialdemokraten bil deten mit den Christlichsozialen eine rot-schwarze Front ge gen die Nazi. Die Klerikalen dagegen stellten mit dem gleichen Brustton der Ueberzeugung fest

die deutschen Arbeiter ausgesetzt sind. Wir reproduzieren hier noch einen solchen Brief, den ein in Innsbruck sich auf haltender deutscher Arbeiter aus Deutschland erhielt. Der Brief schildert einleitend, wie es dem Besitzer einer sächsischen, linksstehenden Zeitung erging (der Ort ist uns bekannt, kann aber aus leicht begreiflichen Gründen nicht .genannt werden), als er einen Einsall brauner Horden in sein Haus abwehren wollte: »Die Zeitung ist Privateigentum. A's nun die SA.-Banden daß Haus stürmten, trat

zu. In der »... . zeitung" wurden die Rotvtions- und alle anderen Maschinen vollständig zu sammengeschlagen. Sätze und Setzkasten wurden auf die Straße ge- worfen. Alle Bücher und Zeitungen wurden aus der Straße zu ttnem hohen Papierberg getürmt und unter Bewachung der Polizei verbrannt. Den Umfang kannst Du Dir selbst vorstellen, wenn Du gedenkst, daß die Zeitung auch einen sozialistischen Bücherverlag Ten Eltern eines politischen Gefangenen wurde mitgeteilt, daß Sohn „gestorben" sei. Die Eltern verlangten und setzten

Bedeutung zurückführt, die ihnen zu kommt. In dem Schreiben des reichsdeutschen Gastes heißt es: Sehr geehrte Redaktion! Obwohl ich eigent lich kein Sozialdemokrat bin. möchte ich Ihnen folgende Zeilen zur Veröffentlichung übermitteln, da die „Volks- Zeitung" am besten die Volksinteresien vertritt und da durch meine Sympathie errungen hat. Ich bin Kaufmann aus Nürnberg und derzeit zur Erholung in Tirol. Mit einiger Schadenfreude habe ich gelesen, welchen blamablen Empfang Herr Dr. Frank in Wien erlebte

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 05.08.1908
Physical description: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
Seite 6 Volks-Zeitung Samstag den 27. Februar 1915 Nr. 47 hinter mir fliegen. Der Franzose schoß ausgezeichnet, das muß ich zugeben, und nur durch einen Zufall lvaren meine Beobachter und ich bisher unverletzt geblieben. Aber so ging das nicht weiter. Ich inußte den Franzosen täuschen, oder er hätte uns regelrecht abgeschossen. So gab ich denn — ich hatte 2669 Me ter Höhe — Tiefensteuer und sank steil bis auf 2060 Meter. Der Franzose ließ sich durch das Manöver tatsächlich beirren. Offenbar

eines in Madrid angestell- ten jungen Deutschen an einen Berliner Bekannten entnimmt die „Vossifche Zeitung" folgende Mittei lung: Sie werden sich gewiß des jungen Pfleiderer erinnern, der in Madrid bei, Mercedes angestellt war. Dieser brave junge Mensch wollte sich seinem Vaterlande zur Verfügung stellen und versuchte, mit einigen anderen jungen Leuten über Italien nach Deutschland zu kommen. Sie wurden von den Franzosen abgefangen und nach Korsika gebracht. Von dort wollten fünf junge Deutsche

in den chemischen Fabriken Liebig und Komp, in Roosevelt (Amerika) wurden im Aufträge der Firma .durch Privatpolizisten zwei Arbeiter durch Revolver schüsse getötet und einundzwanzig schwer verwundet. Das dioidendenhungrige Unternehmertum in Ame rika schreitet über die Leichen der Arbeiter dem „hei ligen" Profite zu. — Wie die amerikanische Brauer zeitung mitteilt, wurde die Bierproduktion auf der ganzen Welt im vergangenen Jahre auf 40 Milliar den Liter geschätzt. Diese Menge würde den Panama kanal ausfüllen

den 3. März abends 8 Uhr Ausschußsitzung im „Bayrischen Hos". Notfonds. Fünfundzwanzigster Spendcnausweis für Ar beitslose und durch den Krieg in Not Geratene. Genosse Eberhard, Gries a. Br., 1 K; eine Äar- tenpartie 80 h; detto 40 h; als Parteibteitrag- Ueberzahlung von Gen. M. Sch. 13 K 20 h; Unge nannt 60 h; zusammen 16 K. Insgesamt 2078 K 94 h. Geldbeträge und Spenden nimmt entgegen das Arbeitersekretariat und die Verwaltung der „Volks- Zeitung", Mentlgasse 12. ßingelauseue IruSfchriften. Praktischer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.01.1937
Physical description: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.09.1908
Physical description: 8
Rr-daktion uud Administration Maximilianstraße 7, II. Manuskripte werden nicht retourniert, anonyme Einsendungen bleiben unberücksichtigt. — Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Einschaltung entsprechende Ermäßigung. — Die „Volks-Zeitung" erscheint Montag, Mitt- r woch und Freitag mittags. - ■,, .. — ■ ■ . ■' - ■■ '' Bezugspreise: Für Oesterreich: Durch Austräger monatlich 1 k, vierteljährig 3 K' halbjährig 6 K, ganzjährig 12 K; durch die Post monatlich 1.20 K, vierteljährig 3.60 K' halbjährig

inhaltlich auszugestalten. Bei der Konferenz in Innsbruck wurde aber mals der Wunsch laut, die „Volks-Zeitung" täglich heranszugeben. An den Inns bruck er Parteigenossen wird es nun liegen, unserem Blatte bei der Ak tion am 26. und 27. September so viele Abnehmer zuzuführen, daß diesem Verlangen zahlreicher Genossen ent sprochen werden kann. Darum, Genossen: Mit Mut, Tatkraft, Entschlossenheit an die Arbeit, in den Kampf, dann braucht uns «m die Ent wicklung unserer Partei auch im dunklen Tirol

nicht bange sein! * Die Konferenz in Innsbruck war von zahl reichen Delegierten der beiden Innsbrucker, des 10. und 11. Tiroler Landwahlkreises beschickt. Beschlossen wurde die Aktion für die „Volks- Zeitung" tatkräftigst durchzuführen, ebenso über all an die Gründung von Lokalorganisationen zu schreiten. Vor Schluß der Konferenz wurde der Wunsch! ausgesprochen, daß die sozialdemo- ssMaMMrefm», PllrtkiökWiiisliti,»!, PsrtkUkjse. M» mehreren Bezirkskonferenzen der sozial- dMokratischen Partei Deutschtirols

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1864
Physical description: 6
Innsbruck vom 25. d. MtS. an in Wirksamkeit tritt. Ztadtmagistrat Innsbruck am 12. Dezember 1864. Der Bürgermeister: Dr» Josef Nitter v. Peer. Korrespondenz. AuS Vorarlberg im Dezember. Manchen Leser deS Tiroler Bothen dürfte eS interefsiren, zu wissen, wie die von den Wahlmännern des Bezirkes Feldkirch an den Herrn RcichSralhSabgeordneten Wohlwend ge richtete, in Nr. 27v deS Bothen erschienene Adresse von den Feldkircher „Liberalen, ' die sie hervorgerufen, auf genommen wurde. Die Feldkircher Zeitung

stellte sich in Nr. SiZ und 37 die Aufgabe einer Entgegnung. Sie beginnt damit, daß sie den Erstunlerschricbenen der Adresse einen Klerikalen nennt, weil er als Vorsteher der Ge meinde Altenstadt gegen die Bewilligung zum Baue «ineS protestantischen BethaufeS dort — den Rekurs er griffen. Hierauf tritt die Feldkircher Zeitung den Beweis der Wahrheit über den Umstand an, „daß das Ver- „halten deS Herrn Wohlwend in Wien, insbesondere „im Reichsrathe, mit seinem Verhalten in der Heimath

„nicht übereinstimme.' So lautet die nachträgliche Aus legung der auf Herrn Wohlwend gemachten Angriffe. DaS Verhalten deS Herrn Wohlwend in Wien kenn zeichnet die Feldkircher Zeitung damit, daß Herr Wohl wend in und außer dem Reichörathe sich dafür ver- tvendete, daß die Jesuiten zur Annahme des öster reichischen Lehrplanes und zur Ablegung der Lehramts prüfung verhallen würden, auch habe Hr. Wohlwend im Abgeordnetenhause den Antrag gestellt, statt der bis tS62 für das J-suitengymnasium in Feldkirch ausge setzten

ein quereS Gesicht und brachte sich hiedurch in Widerspruch mit seinem Verhalten in Wien. Als die zweite Thatsache, womit Herr Wohlwend seinem Ver halten in Wien widerspreche, führt die F-Ivkircher Zeitung an, daß Herr Wohlwend in Feldkirch mit der „Jesuiten partei' gehe; den Beweis sür daS Gehen mit der „Jesuitenpartei' findet die Feldkircher Zeitung darin, daß, als die Stadt Feldkirch auf dem Landlage um Unterstützung ihrer Realschule ansuchte, H:rr Wohlwend zwar für die Unterstützung stimmte

, aber keine Rede hielt, und daß er aus seinen Privatmitteln sür diese Anstalt keinen freiwilligen Beitrag mehr leiste. Hiemit erklärt die Feldkircher Zeitung den Beweis für daS wider sprechende Verhalten WohlwendS geschlossen, und wirft den Wahlmännern deS B „irk-S Feldkirch den Gegen beweis an. Merken die Wahlmänner die Schlauheit der Feld- kircher Zeitung? Sie versteht eS, Andern schwierige Auf gaben zu stellen, überschreibt wohl drei Spalten, be weiset darin rein nichts, und ladet dann die Wahl- männcr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 23.05.1920
Physical description: 16
ihrer schwarzgelben! Gesinnung. Wenn wir die Haussprache des „Volksboten" und der „Bauern-Zeitung" an wenden wollten, die beide Blätter so gerne gegen uns gebrauchen, dann würden wir sagen: Der Hund bleibt bei seiner gewohnten Kette! Auch heute trauen wir der christlichsoziälen Anschlußfreundlichkeit nicht über den Weg. Wir geben zu, daß einige Herren sich geläutert haben» und heute den Anschluß wollen, den sie vor einem Jahre durchkreuzen halfen. Aber besonders die Wiener christlichsozialen Führer träumen heute

mehr," brummte der Alte. »Das nimmt auch kein Ende mehr. Alles wird teurer. . »Acht" stimmte die Frau chm bei, »wir werden bald gar ke-'ne Zeitung mehr lesen." Eine neue Sekundantin sprang dem Vater zu Hilfe, seine Tochter, ein hübsches Kind von achtzehn Lenzen: »Ist ja doch alles Schmarrn! Die schwindeln alle, da wird man bloß verrückt. Ich geh' liebr tanzen. Was hat man vom vielen Lesen?" ' Klara guckte bei diesen Worten ihren Bruder ein wenig herausfordernd von der Seite an, Franz zögerte

des einen oder seiner per sönlichen Freunde sich verebbt! Denk an die Forscher der Wissenschaft, an den Arzt oder den Erfinder, dessen l Werk, propagiert durch die Zeitung oder ein Buch, bin nen kurzem in räumlich weit geschiedenen Teilen der! Welt bedeutende Umwälzungen herivorruft. Wir sind ein Land ohne große Industrie. Wir führen aber trotzdem! Waren aus und anderes Lebenswichtiges ein. Ein Rad greift wie bei der komplizierten Maschine ins andere. Wer aber Herr der Maschine sein will, üurß sie kennen. Me sollten

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.04.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 30 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 30. April 1941 Sie lZaufrauenschastsleiterin in tien; Ver Kreisleiter sprach zu den frauen von der öedeutung unseres Kampfes 2m April fand eine 3 tägige Kreis schulung der NS.-Frauenschaft Lienz im Gasthof „Rose' statt, welche von der Kreis abteilungsleiterin für Organisationsper sonal Pgn. Leithen: durchgeführt wurde. Zu dieser Schulung waren viele Frauen aus den Ortsgruppen gekommen und unter den Gästen konnten wir die Gaufrauen-» schaftsleiterin

auch die anderen Mit- und Nebenspie ler ihre Rollen gut gemeistert. Dieser Film mag in seiner Gesamtwir kung beurteilt werden wie er will, eins muß man ihm lassen, er bringt Szenen, die ein fach zum Lachen hinreißen. Gerne übersieht man da gewiffe UnWirklichkeiten und den lauten Lärm, man freut sich an den herr lichen Bildern und lacht herzhaft mit. Reiser. Zeit und Zeitungstempo Was heißt Zeitung? Hat das Wort mit unserer Zeit etwas zu tun? Etwas, weil die Zeit so rast — in Wirklichkeit bleibt sie sich immer gleich

— und weil das Arbeits tempo in einer Zeitung auch mit rasender Eile vor sich geht? Nein! Das Wort Zeitung stammt nicht von Zeit, sondern von dem angelsächsischen Wort tidan - sich ereignen. Die Zeitung bringt also das, was sich um uns und in der Welt ereignet. Mehr soll hier nicht von den Anfängen des Jour nalismus, die fchon im 14. Jahrhundert zu suchen sind und von den großen fürst lichen Kanzleien ihre Fäden weiterspann ten, gesagt werden. Interessant aber ist eine Gegenüberstel lung von Zeit und Zeittempo

. Es ist un glaublich, was sich auf dem Gebiet des Zeitungswesens in einem Zeitraum von bloß IVO Jahren geändert hat. Wir stehen hier vor einer Entwicklung, die im Sturm schritt vor sich ging. Blättern wir in alten Zeitungsbänden nach, so stoßen wir auf Dinge, die uns geradezu erheitern und die heute felbst die kleinste Zeitung ihren Lesern nicht mehr vorzusetzen wagen würde. Die Zei tung war selbst vor 50 Jahren noch längst nicht in dem Maße wie heute ein Spiegel des Volkslebens oder eine Quelle der Ge schichte

und Kultur. Die Zeitung ist heute für den Lefer ein Zeitspiegel gewor den. Es kann kein Mensch mehr ohne Zei tung auskommen, und wenn er noch so mit Wissen vollgepfropft ist. Das Tempo einer modernen Zeitung ist unerhört. Der Begriff von Raum und Zeit ist für die Zeitung von heute nicht mehr vorhanden. Was jenfeits des Ozean heute sich ereignet, kann der Leser bereits am gleichen Abend oder morgen früh ausführ lich verfolgen. Zeit und Zeittempo bilden eine unzertrennbare Einheit. Was sich im Licht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1888
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1917
Physical description: 8
Berwalruug »ab In seraten-- Aufnahmsr Innsbrnck, MenLlgasse Rr.12. Telephon: RedaMs« 887, Verwaltung u. Druckerei 8Sr. Telegramm-Adresse: LoUs-Zeitung Innsbruck, Inserate nach Tarif. Bei wiederholter «Lin- schallung Ermäßigung. Unverlangte Manu skripte werden nicht z«- - rückgesendet. Anonyme EinsendunHe» bleiben nnberückstchtrg^ n.mmm S«rch die Ansträgk- tu Innsbruck: monatl. K 2.—, Viertels. K 6.-, halbjährlich K 12.—. Zum Abholen in Inns bruck monatlich K 1.80. Auswärts d urch

, daß sie sehr oft um redigiert wurde und schon in sich einen gewissen Vergleich darstellt. Eime Erklärung der österreichischen Regierung. Aus Wien wird berichtet: Die offiziöse „Wiener Allgemeine Zeitung" erklärt mit Berufung auf die Note des Papstes: „Wir müssen mit aller Entschieden heit daraus Hinweisen, daß der Standpunkt der Mon archie gegenüber den italienischen Begehrlichkeiten nach wie vor unverrückbar und unerschütterlich ist. Er läßt sich in dem kurzen Satz zusammenfassen: „Wir treten

nicht einen Fußbreit unseres Bodens an Italien ab." Der Deutsche Reichskanzler will sich äußern. Aus Berlin wird gemeldet: Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet, daß in der für den 21. ds. anberaumten Sitzung ides Hauptausschusses des Reichstages der Reichskanzler das Wort ergreifen und sich auch zu der Kundgebung des Papstes äußern wird. Das Blatt meldet ferner, daß Staatssekretär v. Kuchl- mann seine für die nächste Woche geplante Reise nach München verschoben hat.

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 24.08.1906
Physical description: 20
nicht meinen, man beachte ihre Mauschlereien und böhmischen Zirkel künste, in denen die roten Genossen Meister find, gar nicht mehr. Gelegentlich der Spar kaffedefraudation in Schwaz beginnt nun auch die rote »Volks-Zeitung" zu bellen und bildet sich ein, auch uns eins anzuhängen, offenbar als Revanche für all die unangenehmen Fälle, in welche die rote Wühlaktion in Schwaz durch das unglaubliche Aufblühen der christlichsozialen Arbeitervereinigungen und dergleichen gekommen ist. Wir können leider nichts dafür

, daß die Genossen in Schwaz „ä sen schlechtes Geschäft" machen und die Leute im allgemeinen daselbst verflucht wenig Sympathie für ihren Schwindel empfinden. Die Art und Weise, wie uns die »Volks-Zeitung" den Desraudanten Stetnlechner zuschieben möchte, erheitert uns sehr und ist in der papageimäßigen Nachäffung gewisser Aus drücke und Wendungen der „bürgerlichen Preß- meute" jedenfalls gelungen. Weil aber das rote Blatt mit solcher Begeisterung von Ehr lichkeit und dem Gegenteil davon schreibt, er lauben

wir unS einige Bemerkungen: Erinnert sich die „Volks-Zeitung" denn gar nicht mehr eines gewtffen Herrn südtirolischen Kassiers, der das Genosfische erst noch vor wenigen Wochen ge segnet und »gezirkelt" hat? Und das waren nicht Gelder einer Gesellschaft, sondern harte, mühsam gesammelte Arbeiterkreuzer! Aber so waS nennt man natürlich nicht Defraudation. Das ist höchstens eine krankhafte Verwechslung zwischen Mein und Dein! Eine andere inter- effante rote Defraudationsgeschichte spielt gegen wärtig in Mähren mrd erregt

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
Seite 1V „Lienzer Zeitung' Folge 15 > Viicherschau Die Unentwegten. Aus Tirols Befreiungs kampf von 1933 bis 1938. Von Franz Pichls berger. 172 Seiten. In Leinen RM 2.80. Deut scher Alpenverlag Innsbruck. Zwei Jahre sind vergangen seit den denkwür digen Tagen des März 1938, da die Ostmark heimkehrte in das Deutsche Reich. Nur Wenige wissen von den Taten jener, die in den Städten und draußen in den einsamen Bergdörfern mit halsen, den Weg in die größere Heimat vorzube reiten. Mag hie

über das gesamte Ge biet, die jedem Volksgenossen, der die Gewährung von Kinderbeihilfen beantragen will, ein zuver lässiger Führer sein wird. Josef Flögel. Geschäftsstelle: »Lienzer Zeitung', Lienz, Schwei zergasse 30, Fernruf 43. — Verantwortlich für den lokalen Text- und Anzeigenteil Josef Flögel, Lienz. — Druck:J. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Geschäftszahl ? 36/40. Bekanntmachung der Entmündigung. Mit Beschluß des Amtsgerichtes Lienz vom 14. März 1940, Geschäftszahl l. 1/40 wurde Erich Posch, geboren

: VawlowSli e. h Regierungspräsident. Kleine Anzeigen pro Wort 8 Rps, feit IL Zips. Ziffern. Gebühr: Bei Stelleng-Iuchc 15 R?f., bei allen übrigen 20 Rps. Eisen-Sparherd („Cellus') sast neu, zu verKausen. Friedrich Ponholzer, Lienz, Schloßgasse 15 c. es Weizenstroh ist zu verkaufen. Oberdrum, Haus Nummer 28. »7 es Kleinerer Bauernhof mit 7 Stück Vieh, zu verpachten. Aus der Alm Weiderecht. Pacht jährlich RM 160.-. Adesse in der Geschästsft. d. .Lienzer Zeitung'. «7 Küchenherd samt sämtlichen Zubehör

ist zu verKausen. Adr. in der Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung'. Häuser Geschäfte, Betriebe, Wirtschaften, Bausparbriese, Realitäten und Grundstücke jeder Art, überall, kaust, verkaust, pachtet oder ver pachtet man günstig durch „Ver- kaussonkünder', Wien, l., Schot tenring l7 Kostenfreie Vorschläge. Viele Käufer, viele Gelegenheits käufe vorgemerkt. l Tiroler Hängenelken in den Farben blutrot, gelb, violett, gestreift, gefüllt, erhältlich Gärtnerei Franz Lerch, Lienz, Nutzdorferweg 3. kl Südtiroler

, Angestellter, sucht 3 Zimmer-Wohnung in Lienz. Adr. in der Geschäfts stelle der »Lienzer Zeitung'. Gebrauchte, Zweispänner- Mähmaschine gut erhalten, ist billig zu ver kaufen. Adresse in der Geschäfts stelle der .Lienzer Zeitung', es Suche sür sofort gesunden, «2 kräftigen Lehrling, auch vom Lande. Tischleret Paßler, Lienz. l?» Handelsschülerin mit I Jahr Kanzleipraxis Und abgeleistetem Arbeitsdienst sucht passenden Posten ab 1. Mai. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung'. 8« Schreibmaschine

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1928
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 1L6. -»Neueste Zeitung Domrerstag, Leu 14. Ju-n-i M zeist Fröste und sonniges Wetter, ohne besonders starke Stürme und Schneefälle. Neben Weizen unö anderen Getreidearten öes gemäßigten Klimas wachsen hier auch bedeutend südlichere Kulturen, wie Reis, türkischer Tabak, chinesische Bohnen, Maulbeerbäume, Hopfen. Wild wächst hier Wein, Korkeiche und einige andere Pflanzen der warmen Zone. In hygienischer Beziehung ist dieses Gebiet durchaus günstig gestellt. Augenblicklich besteht

. Urteile der Berliner Presse. KB. Berlin, 12. Juni. Zu dem Bericht des Reparations- agenten bemerkt die „Deutsche Zeitung": Der jetzt soeben der Oeffentlichkeit übergebene Bericht des Entscheid ignngs- agenten zeigt wieder recht deutlich, wie weit sich das deutsche Volk in seine inneren Angelegenheiten hinein- reöen lassen muß. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" und die „Tägliche Rundschau" messen die stärkste Beachtung der: Ausführungen des Reyavationsagenten Über die endgültige Festsetzung der Repa

, urzge * Absturz ttm Sänlmg. Fü s se n, 12. Juni. DerLs-W bei metster des Bezirkskrankenhauses Füssen, Josef ÄWinen vauer, stürzte am Sonntag bei einer Tour au'»Wßnach SäMng 20 Meter tief ab und erlitt einen schwerenM, g ^ aug * Erttsermmg des Neduerpulies im deutscher: NM ^ Berlin, 13. Juni. Wie die „Bossische Zeitung"Mi ist von der Rednertriöüne des ReichstagssitzuNgWOlasLn das Rednerpult entfernt worden. Diese AmLickß in d hat das Reichstagspräsidinm getroffen, um das W m e f Wl vorbereiteter

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 26.06.1851
Physical description: 10
M> f,rn»r Älbine Maray als Rosine km »Barbier von Gkvillä« — dann Wiener Scenrn, Wiener Bonmots in Bilder», Rebus, Masken u»d Trachten, nach Original,Zeichnungen von Eaj-tan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, .SürchMd V o»> pg. -. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Jonrnal erscheint täglich im Formate der großen illustrirteu Londoner Zeitung. lieber seinen Inhalt »nd seine Ausstattung sprechen sich die gcach» tetsten und geleseiisteu deutschen Blätter äußerst günstig

, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstrlluugsorte gewonnen worden, welche für. dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d.JS. der--Wiener allgemeinen Zeitung' beiglegte große Bild, das Innere des Ansstellniigspalaströ darstellend, machte für die selben den Anfang, welchen« in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer

Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, L«nd jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. . ' Der --O e st e r r e i ch isch e V o lk 6 b ot e-- bemerkt über die --Wiener allgemeine Zeitung': --Seit Neujahr bat dieses Journal, einen außerordentlichen Anfscliwung geiiomme» ; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und rs überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel --Wiener allgemeine Zeitung

' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, ili übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Nebrigens ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstiche

(wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z.B. die Leipziger illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, nnd jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der --Wanderer/- vom 13. Jnni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur --Wiener allgemeinen Zeitung--(Theaterzeitnng) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen Besonders gelungen

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1919
Physical description: 8
und einer im Kriege sehr begreif lichen einseitigen Beurteilung der Gegner ge schöpften Würdigung der Kriegslage kann den christlichen Blättern kein Vorwurf ge macht werden. Die sozialdemokratischen Blätter haben in dieser Beziehung selbst nicht anders geschrieben. Man nehme nur die alten Nummern der Wiener „Arbeiter-Zeitung" oder der Innsbrucker „Volkszeitung" aus den Jahren 1914 bis 1917 her. Sie unterschei den sich im Ton und Urteil durch nichts von den bürgerlichen Blättern. Es ist daher eine grenzenlose

Beitrag liefern. In Angath bei Würgt fand unlängst eine Versammlung statt. Der sozialdemokratische Arbeitersekre- iär E r t l spielte damals den ungläubigen Thomas. Kaplan Pi eh aus.er hatte als Diskussionsredner den Vorwurf der „Kriegs- Hetze" mit der Bemerkung zurückgemiefen, daß dis. „Arbeiter-Zeitung" im August 1914 den Krieg als notwendige Abwehr verteidigt ler verkauft und den Anzug um 800 Kronckn bezahle, das kann pur einer verlangen, des sen Geschäft es ist, dumme Christen zu be gaunern

v o n s e i n e m B e u t e l, schreit er nach dem „Kirchenver mögen". Das besteht nicht aus Kriegsge- winnen und wird schon heute für dasAVvlß < habe. Herr Ertl bestritt dies als „Mmz un möglich". Hier ist nun der Beweis. Die „Ar beiter-Zeitung" schrieb am 5. August 1914 unter der Aufschrift: Der Weltkrieg der Entente gegen Deutsch land: „Dos deutsche Volk ohne Ausnahme, ohne Partei- Unterschied hat heuhe den Krieg, den Rußland und Frankreich ihm oufgezwungen, als seinen Krieg, als den Krieg auf Leben und Tod. als den Krieg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 27.04.1905
Physical description: 8
ist auch diese Rede meine schönste Erin nerung. Sie ist sogar — Sie werden mich gewiß verstehen — höchst aktuell.' Proletariat» du List verraten! Aus Anlaß deS Prozesses Guttmann-„Zeit' kam es zwischen der „Zeit' und der sozialdemokra tischen „Arbeiter-Zeitung' zu einem suriösen Kriege, in welchem die Fetzen beiderseits nur so stieben. Die „Zeit' warf den roten Obergenossen Dr. Adler und Pernerstorfer vor, daß Je liberale Juden an gepumpt haben, daß Pernetstorfers Freundschaft von einem Chef des Preß

- und KorruptionSbureans der Regierung auf den andern sich vererbt, daß sich die Herren Obergenossen Austerlitz u. s. w. von der „Arbeiter-Zeitung' ein „Lumpengesindel' heißen lassen, ohne kaum zu mucksen. Rot vor Scham schreiben nun die Falkenauer sozialdemokratischen „Freien Worte': „Unzweideutig ist hier in diesem Artikel Austerlitz, Redakteur der Wiener „Arbeiter-Zeitung', als Lump und Verleumder stigmatisiert. Was soll das bedeuten, wenn die „Zeit' schreibt : Austerlitz — (die „Arbeiter-Zeitung') darf nisstS

enthüllen, höch stens ungefährliche Schimpfereien schreiben, staats- gefährliche Wahrheiten sind^ ihnen untersagt. Hat Austerlitz die „Arbeiter-Zeitung' an die Regie rung verkauft? Ist die Sanierung der „Arbeiter-Zeitung' auf Staatskosten erfolgt? Haben die Herren Schweiggelder erhalten? Sind sie vom Körbe r'schen DrachensondSge- mäst e t worden? Die Haltung der „Arbeiter- Zeitung' läßt dies vermuten. Auf jeden Fall darf die sozialdemokratische Arbeiterschaft nicht dulden, daß Austerlitz, ded Redakteur

der „Arbeiter-Zeitung', als Lump, als Verleumder stigmatisiert bleibt. Sie darf es nicht dulden, daß ihr von der „Zeit' vor geworfen wird, daß die „Arbeiter-Zeitung' schweigen muß, daß ihr staatsgefährliche Wahrheiten zu ent hüllen untersagt ist. Die „Arbeiter-Zeitung' muß die „Zeit' klagen — wenn sie kann. Austerlitz muß beweisen, daß er kein Lump und Verleumder ist. ArmeS Proletariat! Jahrzehnte lang bist du diesen Gauklern Austerlitz und Konsorten aufgesessen. Proleta riat, du bist verraten worden

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