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Title A - Z
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Year:
1861
Für die Glaubenseinheit Tirols : ein offenes deutsches Wort an das Tiroler Volk
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Page 102 of 192
Author: Buss, Franz Josef ¬von¬ / von einem rheinischen Rechtsgelehrten
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXV, 161 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 105.279 ; II 59.364
Intern ID: 335286
\ Man erkennt, Valerti, welches am Wiener Congreß die . Partei des R h e i nbund S oder der Decentralisation gegen über der Reich Spartei, wozu Oesterreich, Preußen u. a. ge hörten, führte, war sich auch hierin getreu. DaS Conferenzprotokoll fährt fort: „Artikel 15, ReligionSw esen. Die katholische Kirche in Deutschland wird unter der Garantie des Bundes eine ihre Rechte und die zur Bestreitung ihrer Bedürfnisse nothwendigen Mittel sichernde Verfassung erhalten.' 'Die Rechte der Evangelischen

gehören in jedem Staat zur Landesverfassung, und ihre auf Friedensschlüssen, Grund gesetzen oder andern gütigen Verträgen beruhenden Rechte wer den ausdrücklich aufrecht erhalten.' ' i,Ad art. 15 . - • »Vaiern behält sich eine nachträgliche. Erklärung vor.. „Hessen-Darmstadt schlägt vor, den Artikel so zu fassen: . -, „Der katholischen Kirche wird nebst'der freien Re ligio n ö ü d u n g eine aus liegenden Gründen mit Selbstver waltung, jedoch unter .Oberaufsicht deS Staats bestehende Dotation

, ihren Bisthümem Theilnahme an der landständischen Repräsentation durch ihre Vorsteher, auch eine ihre Rechte sichernde Verfassung garantirt. ' „Den evangelischen. Glaubensgenossen werden in. den ka tholischen Bundesstaaten die Nämlichen Rechte anerkannt. Die Grundsätze m Betreff der mit dem päpstlichen Stuhl Vor zunehmenden Unterhandlungen werden von der Bundesver sammlung gemeinsam verabredet werden.' - „Holstein: Wenn die Bestimmung, welche das Interèsse der', katholischen Religion unter der Garantie

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 720 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 711 antius Zeit. Der chohe Tabernakel — Baldachin über ^ Hochaltare — ist vom Jahre i Die darun- ^ befindliche Gruft, zu der man über einige Stufen Absteigt, schließt die Reliquien des heil. Laurentius, heil. Stephanus und des heil. Justinus in sich. ^ dieser Kirche befindet sich der allgemeine GotteS- Roms. Eine eigene Bruderschaft trägt und be btet die Verstorbenen zur Nachtszeit auf den V-, ^nden von der Stadt entlegenen Friedhof. ^as Pantheon. Die Jesuitenkirchen

Boni à Nk das Pantheon im I. 610 feierlich ein H„>hren der seligsten Jungfrau Maria, mit dem H kamen: „zu den Märtyrern', weil darin viele ^ Märtyrer, die man auf den Kirchhöfen >>y^, gesammelt hatte, beigesetzt wurden. — Raphael di?>- ào, der größte Maler aller Zeiten, ruht in Kirche. ì,Die Kirche der Jesuiten »! Ll-ssü birgt das h.'? ì>es heiligen Ignatius, welches bald nach der à 'gsprechung dieses großen Dieners Gottes — im A' 1622, ein Gegenstand frommer Verehrung wurde. Schüler des Heiligen

. Herrliche Bildhauer arbeiten zu beiden Seiten des Makes stellen die Re ligion dar, wie sie einerseits die Ketzerei vernichtet, andererseits von wilden Völkern angebethet wird. Der Hochaltar wurde erst vor wenigen Jahren neu aufge baut, und hat einen Werth von- einer halben Million Gulden. Der Jgnatiuskappelle gegenüber erhebt sich .der Altar des heil. Franz Xaver, von dem ein Arm »zur Verehrung der Gläubigen auf demselben ausge setzt ist. '-) , Eine zweite, gleichfalls prächtige Kirche der Je suiten

in Rom ist die des heil. Ignatius, vorzüg lich wegen des kostbaren AltareS, unter dem der heil. Aloisius begraben liegt. Den Plan zur Kirche lieferte der berühmte Domenichino; die Gemälde darin sind von großen Meistern ausgeführt. In dem angränzen- den Kollegium der Jesuiten zeigt man das Zimmer — jetzt eine Kapelle — worin der heilige Aloisius von Gonzaga sein heil. Leben endete- Nach seiner Heiligsprechung — 1726 — erbaute man ihm zu Ehren in dieser Kirche einen Altar, unter, dem nun der heil. Leib

dort ein Haus der Zuflucht, damit die Heiligen aller Welt- theile dort Altäre, hätten. Vorzüglich war dieß zur Zeit des Jubiläums der Fall, wo die nach Rom zie henden Pilger in den Ho,pitien Unterkunft und Schutz finden sollten. So gründeten die Deutschen gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts eine Kirche und ein Hospitium für die Pilger aus Deutschland und Flandern. Bei Legung der Fundamente zu dieser ') In dem angebauten Klostor der Gesellschaft Jesu wohnt der General des Ordens. — Die Zimmer des heil

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Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 148 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
auch das Erbtheil jenes großen und erhabenen Kaisergeschlechtes, der Hohenstaufen. Wir sehen diese allerdings scheinbar noch ans dem Gipfel der Macht, aber dennoch sank bereits damals des Reiches Glanz, und es san? dieser Glanz gerade, weil es an der Eintracht mit der Kirche fehlte. Vor dem ersten Friedrich floh der große Papst Alexander III. nach Frankreich. Vor Friedrich II. Innozenz IV. nach demselben Lande und fand eine bereitwillige Zufluchtsstätte. Kein größeres Unglück konnte

aber für Deutschland eintreten, als daß die Päpste bei dem Geschlechte der Kapetinger ihre Zuflucht suchen mußten; und es wurde damit so das Vor spiel dazu gegeben, daß nachmals die römische Kirchs und die Päpste in die babylonische Gefangenschaft nach Frankreich geführt wurden, wo gleich zu Anfang des vierzehnten Jahrhunderts jener seinem Leibe nach zwar schöne Philipp IV., sonst aber der schlech testen Fürsten Einer, die Kirche in seine wMührliche Gewalt be kam. Noch vor wenigen Tagen weilte ich auf den Zinnen

der päpstlichen Burg zu Avignon. Sie ist ein wahres Bild des Papst- thums in jenen Zeiten; mit solchen Mauern, so tiefen Gräben, mit solchen unterirdischen Gängen, mit solchen Schießscharten mußten sich damals die Päpste versehen, um dm gegen sie an stürmenden Gewalten Trotz bieten Zu können. Während auf solche Weise der Zwiespalt zwischen Kirche und Staat fast unheilbar ge worden, kam noch das große Schisma hinzu, und wie die Kirche sich in zwei Obedienzen theilte , so wurde auch das deutsche Reich

in sich-gespalten, indem der eine Theil dem Papste in Rom, der andere dem in Avignon anhieng. Der dadurch beförderte Verfall der Kirchenzucht forderte als ein dringendes Bedürfniß eine Re formation. Aber das, was man damals und noch jetzt die Refor mation nannte und nennt, war nicht die Reformation, die nur von der Kirche ausging und auch wirklich durch das Konzilium von Trient bewerkstelligt wurde. Jene Reformation, welche unser armes Deutschland in zwei kirchlich-politische Parteien spaltete, trug

und in seinen Fundamenten morsch gemacht worden war. Denn was war die Bedeutung des Kaiser thums ? Der Kaiser sollte ein Schirmvogt der Kirche und der von ihr verkündeten WahrhM sein; jetzt aber — und das besiegelte nach unseligem 30jährigen Kriege der «estphälische Friede — jetzt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1854
Abhandlungen über die Pflichten und den Geist der Diener des Altars. Uebers. und Hrsg. Johann Pircher
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Page 317 of 713
Author: Riccardi, Antonio ; Pircher, Johann [Hrsg.] ; Feichter, Michael [Mitarb.] / von Antonius Riccardi. Nebst einer aus dem Lateinischen übers. Abhandlung über die Verwaltung des heiligen Bußsakramentes / von Michael Feichter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVIII, 690 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Priester ; s.Katholische Kirche ; s.Geistliches Leben ; z.Geschichte 1854 ; f.Quelle
Location mark: II A-21.682
Intern ID: 97916
schlimm möchte es wohl in keinem Orte stehen, daß die Seel sorger, Hilfspriester und Beneficiaten, wenn sie anders gesund sind, nicht frühzeitig genug im Beichtstühle, und somit in der Kirche sich einfänden. Wollten sie das nicht thnn, so würden sie bald sich von ihrer Herde Verlassen sehen, und alle ihre Leute würden jenen Orten zuströmen, wo die Priester und besonders Ordensleute unermüdet in der Spendung der heil. Sakramente sind. Es giebt in größern Orten wohl auch einige wenige Priester

, die als Deficienten ohne Anstellung sich aufhalten, aber von wirklich kränklichen Männern kann man das voll ständige Abwarten des Gottesdienstes nicht verlangen. In Deutschland, wo keine Ordensleute sind, ist es leider der Fall, daß manche Seelsorger erst dann in die Kirche und in den Beichtstuhl gehen, wenn Beichtleute denselben angemeldet werden. Da ist denn bis Zum Hochamte und Predigt an Festtagen die Kirche völlig leer, wahrend dem gar leicht ab zuhelfen wäre, wenn nur der Priester den Beichtstuhl besetzen

möchte, und eine frühere Messe mit Frühpredigt oder wenig stens das Roftnkranzgebeth mit Aussetzung des hochwürdigsten Gutes abgehalten würde. Ueber solche Seelsorger, die an hohen Festen und Sonntagen die Kirche gar nicht zu beleben wissen, mag jeder eifrige Katholik wohl tiefes Bedauern fühlen, und sollten die Geistlichen Obern mit Ernst emschrei- ten. Aber leider Zwingt der Priestermangel die Vorgesetzten auch gegen die Lauen Nachsicht zu tragen. Ein anderes ist es in Italien, wo nebst

dem Seelsorger selbst in kleinern Orten viele privarisirende Geistliche sind, die keiner Kirche angehören. Nun von diesen gilt, was der Auctor sagt, daß dieselben verpflichtet sind, bei dem pfarrlichen Gottesdienste sich an Sonn- und Festtagen emzufinden, und zur Ehre Gottes wenigstens durch ihre Anwesenheit im Pnesterchore mitzuwirken. Auf dieselben ist also anzuwenden, was unser Auctor anführt. Abwesende Geistliche widersetzen sich der Kirche Gottes. Denn schon die ältesten Kanonen und zuletzt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 279 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
ausschließlich kirch liche — fallen glücklicherweise in die beste Zeit der christlichen Malerei, wo sie die starren Formen der byzantinischen Periode bereits abgestreift hatte und selbständig ihre lebensvollen Werke schuf, ohne jedoch noch den verführerischen Trank einer ins Heidnische streifenden Re naissance verkostet zu haben. Voll und ganz steht sie noch in Tirol wie die Kunst im 15. Jahrhundert in Deutschland und Italien fast durchgehends auf dem Boden der Kirche in Gesinnung und Ueberlieferung

des neuen Testamentes in Brustbildern ein, in der Mitte der hl. Georg als Patron, zu seinen Seiten vier der ausgezeichnetsten Päpste der alten Zeit als die Hauptrepräsentanten der Kirche: Klemens, Marzellus, Stefanus und Silvester, dann an den beiden Langseiten je drei weibliche und vier männliche Heilige in reich und breit verbrämten Gewändern. Als Curiosum sei hier noch erwähnt, daß der hl. Florian eine Art Spritze in der Hand trägt, (wenn es nicht etwa einen Handmühlstein vorstellen

soll,- als sein früheres Attribut.) Ueber der vorbildlichen und streitenden Kirche baut sich nun im Plafond das himmlische Jerusalem auf; in den Gewölbezwickeln stehen perfonifizirt Mit ausgebreiteten Armen die vier Elemente, das Himmelsgewölbe tragend, die fleischfarbene Erde durch die Symbole Lamm und Körner kenntlich, das rvthliche Feuer mit Fackel und Kohlen, die blaue Luft mit Vogel und Wolke und das grüne Wasser mit Fisch und Welle. Sie sind nackt dargestellt, und es wurde, wie ich hörte, großer Lärm geschlagen

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Books
Year:
1861
Für die Glaubenseinheit Tirols : ein offenes deutsches Wort an das Tiroler Volk
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Page 145 of 192
Author: Buss, Franz Josef ¬von¬ / von einem rheinischen Rechtsgelehrten
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXV, 161 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 105.279 ; II 59.364
Intern ID: 335286
Säckel wurden geleert. Der Gustav-Adolfsverein that seine milde Hand auf. Jetzt steht, dort nach' wenigen Jahren die zweiischönfie gothische Kirche im Land — ganz geeignet für den katholischen Gottesdienst —.der Zukunft. In einenr andern Mmtsfiadtchm desselben Landes, O. wo ein feuriger Wem wachst, lebte ein Dutzend Protestanten. Auch sie wàn einen protestantischen Gottesdienst haben. Die Regierung betraute einen Pastor eines 6'Wegstunden ent fernten-Dorfes mit dessen Abhaltung. Die ersten Male

sich erzwingen. Ge- memderarh und Amt gingen aus das Begehren ein. Aber ein > Gastwirts um Re Wallfahrt aus nah liegenden Gründen,mehr als mm die. Fabrik besorgt, erregte durch Scharfreden ln den Wirthshäusem den Widerstand der Bürgerschaft gegen die Neuerung, und-sie unterblieb zur Zelt. Die Proteftänten.hatten dort.noch von der alten Kirche die Lehre sich bewahrt: man 'solle sich nicht zum Märtyrthmn drängen. - Dagegen sammelt jetzt der euch wohlbànà Alban Stolz .für 2300 Katholiken im badischen

fabrikenreichen Wie- fenthal für eine Kirche. Sie haben zum gnadeweisen Gebrauch . eine einst den Katholiken jetzt den .Protestanten gehörige , GotteSackerkapelle. Allein nur am Sonntag und . an einem ■ einzigen Wochentage' darf der katholische Curat Gottesdienst / halten: Nachhaltungm für die Todten und die Aufbewahrung deS Allerheiligsten in der Kapelle sind' ganz untersagt. Es ist mit seinem Priester bei einem Müller untergebracht. . Wie uns, so wird es euch, Tiroler, ergehest, wenn ihr . die Protestanten

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