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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 108 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
-Central-Commission k. k. 88/ Claus, Maler 37. Communion-Andenk. 4V. Corvara, 82, Malerei 86. Cuno, Goldschmied 40. Aambel, Altar, Abb., 31. Deutschnoven, Kirche 13, ASS. Di maro, Portal 78. Dreieck, das, in d. Bauk. 87. Drà', Kirche 29. Aridlin, Maler 39. Führichs, Schriften 16. Heiger Christoph, Bildh. 39. Gericht, jüngstes 54, 66. Gewölbemalerei 55, Abb., 62. Glasmalerei, Tiroler 88. Glockenkunde 5, 4V. Glncksradkalender 8. 36. Glnrns, Kirche 46. Graun, Vinstg. Kirche 82. Gries bei Bozen

76, 83, 92. Kafling, Kirche 82. Hamelwer, Bildh. 39. Hans, Maurer 38. Hansen, Maler 11. Heiligenbildchen 40, 96. Imlichcn 1, Kirche 82. Jörg, Steinmetz 8. Innsbruck, Malerei 82. Kaltenbrunn, Kirche 6—8. Kaltcrn, Kirche 82, SV. Katechismus d. Malerei 88. Katharinakirchen 82. Kirchenpatronc 18. Kitt für Holzarb. 24. Kitzbühel, Kirche 82. Klausen, Kirche 90. Klerant, Mal. 1, 1V. Kreuzaltar, 3., Kröller Alb., Maler 37. Kruzifix 8. Kundl. Kirche Abb., 73 ff. Künstlerlexicon, 40. Kunsthist. Alias 64. Aaatsch, Kirche

13. Längenfeld 82. Lebenpacher, Mal. 39. Leipzig, Mal. 83. Leonhard, Maler 11. Leonhard Albrecht, Steinmetz 70. Lennoos, Kirche 82. Leserlichmachen alter Schrift 46. Licht, ewiges, Stiftg. 79. Lienz, Malerei 56. Lorenz, Maler 37. Ludesch, Altar 8. Lutz, Baumeister 96. Wahr, Malerei, 1, 10. Mailand, 86 Malerei Malerei 1 ff., 10, 20 ff., 28 ff., 33 ff., 38, 41—46, 49—62. 66, 83 ff. Gesch. d. Mal. 87. Malö, Portal 78. Marienbilder 7—10, 19, 25, 34 A00., 36,40, 52, 55 All., 58, 61, 62, 67, 71, Abb. St. Martin

b. Arco 29. Marul, Kirche 82. Mauren, Kirche 94. Maurer, um 1070 S. 39. Mellaun, Mal. 1, 10. Meran 6. Oelstift 79. Miniaturen, Vatican 8. Misericordiabild 22, 31 Abb. Monstrol, Malerei 56. Mörtel mit Wein, 37. Moretto v. Arco, Maler 28. Mühlen, Kirche 82. Neapel, Malerei 83, Nenstift, Mal. 83, 86. Nürnberg, Sculpt. 72. Hbermauern, Kirche. Abb. Malerei 33, 93. Oswald-Legende 38. Oswald, Goldschmied 40. «acher Michael 72. Padua, Malerei 83. Varamente 95. Partschins 7. Pauls, St. Thurm 77. Pax-Tasel

, 19. Penon, Kirche 13. Peter, Maler 80. Peter, Steinmetz 96. Philipp, Maler 37. Philipp, Steinmetz 39. Philipp, Goldschmied 40. Huartalschrist, Rom. 80. Aaigern, Monstranze 24. Rattenberg, Abb. 24. Reliquiar 19, 24, 68, 69. Restaurierung d. K. 46. Nied bei Lasen, Mal. 82, 83, Rodeneck, Kirche 67/ Roncomartelli, Kirche 82. Rublinus, Manrcr 39. Rundkirchen 89. Runkelstein, Malerei, Kapelle Abb., 81. Ruprecht, Maler 37. Sacrameuthäuschen 37, 61. Salpeterfraß 56. Sammt-Behandlnng 64. Sanzeno, Portal

1
Books
Category:
Linguistics
Year:
1937
¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)
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Page 252 of 307
Author: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 291 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. VIII - XIV
Subject heading: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname
Location mark: II Z 92/36
Intern ID: 101270
, siehe Tschornadoihaus. Kirchplatz bei sanct Lienhardt A. 46. Kirchen, Kapellen und ihre Patrone in Ladinien: 1) Kirchen und Kapellen Abtei: Kirche der Hl. Jacob, Leonhard (ecclesia in Colles) 31, 31*, 46, 78, 79. — Kirche des Hl. Valentin ( 1) 60. Andraz: Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit 174, 176. Armentarola: Kirche des Hl. Cassian 40*. Arraba: Kirche der Hl. Petrus und Paulus 174, 175,176, 183*. Peskall: Kapelle zu TL L. Frau Ton Cara vaggio 35*. Pian: Kapelle des Hl. Antonius von Pa dua 192*. Pian

: Kapelle der Madonna della Salute 203*. Pieve di Livmallongo: Kirche des HL Jacob d. Ä. 174. — Marienkapelle im Friedhof 174. Piccolein: Kapelle des Hl. Antonius Ton Padua 126. Plaieken: Kirche des Hl. Georg 79. Buchenstein, Schlosskapelle des Hl. Niko laus 174,195*. Caprile: Kirche des Hl. Bartholomäus 175. Campill: Kirche der Hl. Jodok (Jost) und Lucia 78, 126. Colfuschg: Kirche des Hl. Vigilius 69, 175. Corvara: Kirche der Hl. Katharina 60, 79, 175. Colle: Kirche der HL Lucia 174, 175, 175*. Corte

: Kapelle Maria Schnee 188*. Enneberg: Kirche su U. L. Frau 77, 78. Heiligkreuz : Kirche zum Heiligkreuz 32, 33*. Hof: Kirche des HL Nikolaus 79. Larzonei: Kapelle des HL Silvester (Mi chael?) 175, 198*. St. Martin: Kirche des HL Martin 79, 125. Ornella: Kirche der Hl. Sebastian und Fabian 174, Rumustlungs: Kapelle der HL Maria 10*. Stern: Kirche zu U. L. Frau in Stern 37*. Sora Ruaz: Kirche des HL Johannes des Täufers 184*. Untermai: Kirche der HL Antonius Abt und Valentin 126. St. Vigil in Enneberg

: Kirche des Hl. Hein rich 80. — Kirche des HL Vigilius 78, 79. Welschellen: Kirche der Hl. Peter und Paul 79, 126. Wengen: Kirche des HL Genesius 2, 3, 79. — Kirche der HL Barbara und Flo rian 2, 3, 79. 2) Patrone Antonius Abt in Uritermoi 126. Antonius von Padua in Piccolein (Kap). 126. Antonius von Padua zu Pian (Kap). 192*. Barbara in Wengen 2, 3, 79. Bartholomäus in Caprile 17 5. Paul in Welschellen 126. Paul in Arraba 174, 175, 176, 183*. Peter in Welschellen 79, 126. Peter in Arraba 174, 175

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1010 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Leiden Kampfe der Kirche in di< Spaniens mit dem Oberhaupte der Kirche gänzlich aufzuheben. Dieß gelang ihm zwar nicht, doch diejenigen Bischöfe und Priester, welche sich diesem so ruchlosen Anfinnen entgegengesetzt hatten, büßten mit der Verbannung. In solcher Noch verwies Gregor XVI. zur Waffe des Gebetes und schrieb ein allgemeines Jubiläum aus — im I. 1842, à der bedrängten Kirche Spaniens durch das ver einte Gebet der Christenheit zu Hilfe zu kommen. Gleichzeitig mit diesen Befeindungen

der Kirche in Spanien hatte die preußische Regierung zwei ausgezeichnete Erzbischöfe, die mehr Gott 'und sei ner heiligen Kirche, als den Menschen gehorchen zu müssen glaubten, ihren Heerden entreißen und auf Festungen wie Verbrecher verwahren lassen. Der Erstere war Klemens August, Erzbischof von Köln, dessen Leben wir im nächsten Kapitel kurz erzählen werden. Der zweite nannte sich Martin von Dunin, und leitete als Erzbischof die Kirche von Gnesen und Posen. Die Hauptursache des Zerwürfnisses

waren bei beiden die gemischten Ehen, deren Einsegnung durch katholische Priester die Kirche nur unter gewissen Bedingungen gestattet, welche aber die Regierung von Preußen nicht anerkennen wollte. Der Erzbischof von Dunin wurde dafür, daß er seiner Kirche gehorchte, auf die Festung Kolberg abgeführt, bis ihm König Friedrich Wil helm IV., welcher am 7. Juni 1840 den preußi schen Thron bestieg, nach vorhergegangener ehren voller Verständigung zu seiner trauernden, ver waisten Gemeinde zurückzukehren gestattete

(29. Juli 1840), ja sogar allen Bischöfen erlaubte, frei fich mit dem Oberhaupte der Kirche durch Briefe in Verbindung zu setzen. Am schwersten aber traf und trifft noch gegen wärtig der Druck die katholische Kirche in Rußland. Schon seit Peter I., Kaiser von Rußland, war die katholische Religion in Rußland nur eine Magd des Staates und deßhalb vielfältig gedrückt und Mißhandelt. Viele feindliche Gesetze wurden seit jener Zeit gegen sie erlassen, welche sich in den letzten zwanzig Jahren

unter der Regierung des Czars Nikolaus I. sehr vermehrten, in der Absicht, die katholischen Unterthanen von der römischen Kirche zu trennen und sie zum Uebertritte in die griechische, mit Rom nicht vereinte Kirche zu zwin gen. Ein kaiserliches Gesetz (Ukas) vom S. Juli 1831, und ein zweites vom 19. Oktober desselben Jahres, enthalten die Verbote, die schon bestehenden katholischen Kirchen auszubessern und neue zu er bauen, Ein Dekret vom 19. Juli 1832 hat einen ?r Zeit (I7S9 bis auf unsere Tage.) 701 großen Theil

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 619 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ßlg Leiden und Kämpfe der Kirche in dieser Zeit. Herrn Miltiz nach Deutschland, der aber — ein FreuydIfen für seine Sünden geschenkt werden. Luther meinte des Weines und der Tafel — mit Luther tüchtig aß also, wer fest glaubt: Jesus erlöset mich von der HM, und trank/ ihn poltern ließ und ihm schmeichelte. der ist auch von ihr erlöset. Mehr braucht es nach Nach der Sitte der damaligen Zeit disputirte vr.lihm nicht. Weil aber der Apostel Jakobus ei r> eben Joh. Eck, ein katholischer Gelehrter

half sich damit, daß spruch Christi lehren: „Nicht Jeder, welcher Herr er sie als Menschenw-rk verwarf. Darauf zeigte--Eck,!Herr sagt, wird in den Himmel eingehen, sondern daß seine Lehre auch den allgemeinen Kirchenversamm-lder, welcher den Willen Gottes thut. — lungen, also der Lehre der ganzen Kirche widerspreche; Nun konnte der Papst nichts mehr Anders thun, doch Luther verwarf auch diese, so daß Eck mit Wahr-1 als Luther, der zwar selber schon von der Kirche aus- heit sagen konnte: Luther

des Apostels eine stroherne Epistel. „Weil du den Heiligen des Herrn (so nannte er M Damit war Luther aus der Kirche ausgetreten: denniselber) betrübt hast, so betrübe und verzehre dich das ein Mann, der seine Lehren und Meinungen höheriewige Feuer!' Von nun an übergoß er noch wehr achtet, als die Lehre der Kirche, der sich nicht scheut, die Lehren der Kirche, ihre Sakramente, Einrichtun- den Brief eines Apostels einen strohernen zu nennen, gen, Vorsteher mit Schimpf und Spott, und stellte

und das Alles nur, damit er Recht behalte, der konnte dafür Irrlehren auf; deßwegen trat der Kaiser als kein Mitglied der katholischen Kirche mehr seyn. Die Schirmvogt der Kirche auf. Er lud Luther auf den Lehre aber, der Luther so große Opfer bringen zu Reichstag zu Worms, damit er sich verantworte. Seine müssen glaubte, ist seine Lehre von der Rechtfertigung Schriften wurden ihm vorgelegt und er gefragt, ob (Gerechtmachung des Sünders). Von Adam her sind er widerrufen wolle. Als er nicht widerrief, sprach wir Kinder

des Zornes, Sünder; durch Jesus werdendem kaiserliches Edikt die Acht über ihn aus mit den wir wieder Kinder Gottes, Gerechte. Wie aber wer- Worten: „Martin Luther ist von Allen und Jeden als den wir gerechtfertigt, und worin besteht denn dieseiein von der Kirche abgeschnittenes Glied, als hartnii- Rechtfertigung? Auf diese zwei Fragen geben Katholi- ckiger Schismatiker und offenkundiger Ketzer 'anzusehen > ken und Lutheraner die verschiedensten Antworten.!und zu erachten, und als solcher nach Ablauf

5
Books
Year:
1861
Für die Glaubenseinheit Tirols : ein offenes deutsches Wort an das Tiroler Volk
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Page 102 of 192
Author: Buss, Franz Josef ¬von¬ / von einem rheinischen Rechtsgelehrten
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXV, 161 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 105.279 ; II 59.364
Intern ID: 335286
\ Man erkennt, Valerti, welches am Wiener Congreß die . Partei des R h e i nbund S oder der Decentralisation gegen über der Reich Spartei, wozu Oesterreich, Preußen u. a. ge hörten, führte, war sich auch hierin getreu. DaS Conferenzprotokoll fährt fort: „Artikel 15, ReligionSw esen. Die katholische Kirche in Deutschland wird unter der Garantie des Bundes eine ihre Rechte und die zur Bestreitung ihrer Bedürfnisse nothwendigen Mittel sichernde Verfassung erhalten.' 'Die Rechte der Evangelischen

gehören in jedem Staat zur Landesverfassung, und ihre auf Friedensschlüssen, Grund gesetzen oder andern gütigen Verträgen beruhenden Rechte wer den ausdrücklich aufrecht erhalten.' ' i,Ad art. 15 . - • »Vaiern behält sich eine nachträgliche. Erklärung vor.. „Hessen-Darmstadt schlägt vor, den Artikel so zu fassen: . -, „Der katholischen Kirche wird nebst'der freien Re ligio n ö ü d u n g eine aus liegenden Gründen mit Selbstver waltung, jedoch unter .Oberaufsicht deS Staats bestehende Dotation

, ihren Bisthümem Theilnahme an der landständischen Repräsentation durch ihre Vorsteher, auch eine ihre Rechte sichernde Verfassung garantirt. ' „Den evangelischen. Glaubensgenossen werden in. den ka tholischen Bundesstaaten die Nämlichen Rechte anerkannt. Die Grundsätze m Betreff der mit dem päpstlichen Stuhl Vor zunehmenden Unterhandlungen werden von der Bundesver sammlung gemeinsam verabredet werden.' - „Holstein: Wenn die Bestimmung, welche das Interèsse der', katholischen Religion unter der Garantie

6
Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 29 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
lichen Seitcntüre. Der heutige Hoch altar stammt von folgenden Künst lern: Plan von Architeli I. Schmid, Innsbruck, Bildhauerfigurcn von Al. Winkler, Altarbau von Klemens Raf- scmcr, Tabernakel von Jakob Nappl, beide von Schwaz, Malerei von Ema nuel Raffeiner, dem Sohn des Kle mens. Das ursprünglich 57 Tonnen schwere Kupferdach erhielt die Kirche 1508 bis 1510 aus dem Kupfer der eigenen Schmelzhütte am Vomper Bach. Restaurationen erfuhr die Kirche Ende des 17., Barockisiernug im ersten Drittel

des 18., Regotisieruug An fangs des SO. Jahrhunderts. Wenige Meter vom Pfarrtnrme entfernt steht die interessante Doppcl kirche zu St. Veit und St. Michael, die zwei Jahre nach der Weihe der Pfarrkirche (1502) zugleich mit dem Baue der neuen (heutigen) Sakristei in Angriff genommen und 1509 (nach ihrer vorläufigen Vollendung) im Herbste dem Kult übergeben wurde. «Die Pläne zu dieser Doppelkirche stammen vom früher genannten Christoph Reichardinger, die Ausführung deS Baues von Crhart Märl. Da der ursprüngliche

. An Einrichtnngsgcgenständen besaßen die beiden Kirchen je einen Taselaltar aus dem Jahre 1511, die uutcre von dem Münchner Simon Hassncr (nicht mehr vorhanden), die obere vom Mindelheimer Bürger und Bildschnitzer Christoph Scheller (noch vorhanden). Gegenüber dem heutigen Sakristeibau, an der Nordseite der Kirche, steht der etwas über 7V Meter hohe, kupfergedeckte, zum Teil in die Kirche eingebaute Turm, der nach den Plänen des Angsburger Baumeisters Jakob Zwizel von Elichiug in den Jahren von 1509 bis 1513 (koltaudiert 151V

) erbaut wurde. Er ist der dritte an seiner Stelle. Nachdem 1429 ein Blitzstrahl die damalige Kirche in Asche gelegt hatte, wurde in der Bauperiode 1430 bis 1460 zur Kirche konform ein Turm erbaut, der in der Bauperiode 1460 bis 1183 zum Neubau herüber genommen und, damit er der neuen dreischifsigen Kirche angemessen sei, mit einem schlecht fundierten Quadermantel umkleidet wurde. Er tat seine Dienste bis zum Jahre 1509 recht und schlecht. Als aber die von Peter Löffler 1503 gegossene große Glocke

war von großer Solidität, denn er hat zwar das Fundament nicht gebessert, konnte es wohl nicht, weil es in die Kirche eingebaut ist, allein er hat die einzelnen Quadern des abgetragenen früheren Turmes im Innern des Mauerwerkes mit vielen Eisenklammern versteift und versichert, so daß die Sorgen zu Anfang des 20. Jahrhunderts für feinen Fortbestand überflüssig gewesen wären, hätte man damals um diesen Tatbestand gewußt. Seinerzeit barg er in seiner hohen Glockenstube ein schweres Geläute, das heute zum Teil

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 970 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
!' — ihr Alle seid Priester und ein priesterlich Geschlecht! — Den Rcichsherren aber schmeichelte es nicht wenig, daß sie jetzt die Gewalt erhielten, um derentwillen sie zuvor den Bischöfen gezürnt hatten. Nicht wenige Anhänger fand Luther in Klö stern unter Geistlichen. Viele Mönche woll ten Weiber, viele Nonnen Männer. Luther, der über Alles gebot, er mochte das Recht dazu haben Kirche in. dieser Zeit« ßgj oder nicht, erklärte die Gelübde für verdammlich und gab den evangelischen Rath, so bald als mög lich

, Glaube, Geist, Fleisch, Beicht, gute Werke, zehn Gebote, Vater unser, Obrigkeit, Ehestand, Eltern, Kinder, Herr, Knecht u. s. w. sei — Summa, wir haben gar nichts gewußt.' Auf diese Weise verläumdete Luther die Kirche, und das wurde nur von seinen Anhängern fest und steif geglaubt. Nicht zu läug- nen ist, daß Einige auch aus bessern Gründen für die Neuerung gewonnen wurden; denn sie sahen der Sache anfänglich nicht auf de» Grund und waren der Ansicht, es handle sich hier bloß um Abschaffung

in der Schweiz, studierte, von dem päpstlichen Nuntius unterstützt, zu Bern, Wien und Basel, und wurde Pfarrer zu Einsiedeln. Dort predigte er heftig gegen übertriebenes Wallfahrten und die Verehrung der Jungfrau Maria, ohne daß man ihm deßhalb etwas in den Weg legte; aber wegen seines ausschweifenden Lebens mußte er Ein siedeln verlassen und wurde t5l7 Prediger zu Zürich. Auch dort setzte er sein liederliches Leben fort; anstatt sich zu bessern, wollte er an der ka tholischen Kirche bessern

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 113 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
Gesetze und Verordnungen, Welche man gab, um, wie man sagte, die gemischten Ehen zu ordnen. Das War eins sehr gefährliche Sache; es handelte sich nämlich hiebei nicht darum, ob Tausende mehr hüben, oder Tausende mehr auf der anderen Seite stünden, sondern man wollte die katholische Kirche, wollte die Priester, wollte die wenigen Bischöfe dahin bringen, daß sie zugestünden, es wäre ganz einerlei, ob man katholisch oder nicht katholisch wäre, und es leuchtet ein, wenn die kathol. Kirche

dies je zu geben Würde, wäre sie nie die wahre Kirche Gottes gewesen. Der himmlische Bräutigam hat nur Eine Braut, das ist die heil. Kirche. Nie kann die Kirche sagen, daß eine andere Religions form gleichen Werth hat wie sie, da sie allein von Gott stammt, und allein die wahre Kirche Jesu Christi ist. (Bravo.) Die er wähnten Verordnungen über die gemischten Ehen wurden in Preußen, Hessen, Nassau, Baden, Baiern, kurz überall — ange nommen, und der Sieg über die kathol. Kirche schien gewiß, und hiedurch

, wenn es möglich gewesen, das Ende der kathol. Kirche in Deutschland herbeigeführt. Das waren also Zeiten zum ver zweifeln ; denn kaum kämpfte Jemand gegen diese listig schlei chende Verfolgung; jetzt aber geht es nicht rückwärts, denn wir kämpfen, und darum muß es sogar vorwärts gehen. (Stürm. Beifall.) Als 1827 die Bischöfsstühle errichtet waren, galt es, sie mit neuen Oberhirten zu besetzen. Die Feinde der Kirche gaben sich alle Mühe, hiefür solche Männer zu finden, die Alles hübsch beim Alten lassen

in sie und der Plan der Feinde der Kirche wurde doch vernichtet. (Bravo.) Zwar war der schwache Episkopat gebunden an Händen und Füßen mit tausend und tausend Verordnungeil, gerade wie Sie, meine lieben Oesterreicher, es hatten seit dm Zeiten des glorreichen Josefinischen Regiments. Diese Staatsverordnungen wurden angewendet, damit nicht die mindeste freie Bewegung möglich sei. Wenn ein Pfarrer gut katholisch predigte, man konnte ihn freilich nicht bestrafen, aber es ward doch eine Untersuchung

gegen ihn eingeleitet, und wenn einsr gar im Beichtstuhl einer Brani, die im Begriffe stand, eine gemischte Ehe einzugehen, an's Herz legte, daß ihr beabsichtigter Schritt bedenklich wäre, daß sie die heiligsten Mutterpflichten ver letze, wenn sie ihre Kinder nicht erziehe für die katholische Kirche,

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 403 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
mit paw schon angevangen und nicht vollbracht ist, auch ohne diese Hülfe nicht vollbracht werden könne; 1478 bestimmte er, daß die Landecker Gerichtsleute die Fuhr zum Baue der Kirche auf eigene Kosten vollbringen sollen. Im Jahre 1455 bestätigte Sigmund den Gnadenbrief seines Vaters zur Wiederher stellung des Franziskaner-Klosters in Bozen; dieselbe geschah durch ?. Michael von Wien, Kaplan der Gemahlin Sigmunds, durch Mithilfe des Adels und des Herzogs und wurde 1458 vollendet. Bei Entfernung

des alten gotischen Hauptportals im Jahre 1646 kam die Inschrift wahrscheinlich weg, welche lautete: Assisinmià, Osi ssrà àstàs st LomW Grolls 147 6^). Unvollendet hat ihm sein Vater die St. Oswaldskirche zu Seefeld hinterlassen. Diese dreiteilige Hallenkirche gehört zu den hervorragendsten im Lande und zeichnet sich besonders durch eigenartige wie reiche Details aus; das Hauptportal ist das formen- wie figurenreichste aller gotischen Portale Tirols und zieht Besucher der Kirche, trotz der starken

treffen wir 1472 keinen geringeren als Meister Peter von Tram in, den zweiten Baumeister an der Kirche in der Bill, 1473 die Steinmetzen „Johannes, Heinrich, Hans Zwick u. Kaspar Musak', 1474 den Meister Thoman von Jnzing mit den beiden letztgenannten als Gesellen am Baue beschäftigt. Mit Vollendung der Sakristei schloß der Bau im letztgenannten Jahre ab. Gleichzeitig hatten die Maler Mang und Ludwig Kornreuter, der Bildschnitzer Gall, die Schloßermeister Rab nnd Lorenz an der inneren Ausschmückung

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

, daß diese Herzog Sigmund 1491 habe machen lassen; 2- Die 1468 geweihte zierliche St- Korbinian-Kirche bei Aßling soll der Herzog zur Sühne für die einst dem Kardinal Cusa zu Bruneck zugefügte Gewalt erbaut haben; A. Ähnlich lautet die Tradition von der noch hübscheren st. Sigmunds-Kirche im Dörfchen Paiern (St. Sigmund) im Pustertal^). Das späte kirchliche Visitationsprotokoll von 1577 bezeichnet Herzog Sigmund ausdrücklich als „Gründer und Erbauer des mit einem Nebenschiffe in der Breite des romanischen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 581 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kampfe der christlichen Kirche Stuhles zur öffentlichen Kenntniß kam, trennten sich Viele von ihm. Da nun solcher Gestalt seine List fruchten wollte, brauchte er Gewalt, und ließ diejeni gen als Rebellen bestrafen, die ihn nicht anerkennen wollten. Damit noch nicht zufrieden, trieb er die Un verschämtheit so weit, daß er selbst in einer Zusam menrottung von einigen schlechten Bischöfen über den Papst Nikolaus das Verdammungsurtheil aussprach, und Alle, die in dessen Gemeinschaft

bleiben würden exkommunicirte. Um den Betrug vollständig zu ma chen, sehte er selbst die falschen Akten des Cvnciliums und. Klagepunkte gegen den Papst auf, ließ sie von 21 Bischöfen unterzeichnen, und fügte bei 1000 falsche Unterschriften da;u. , Sein Ansehen noch höher zu bringen, legte Photius sich den Titel eines ökumeni schen (allgemeinen) Patriarchen zu, und behauptete so gar, daß mit dem Uebergange der Kaiser aus Italien nach Griechenland auch der Primat der römischen Kirche aus dem alten Rom

in das neue (Konstantinopel) über tragen worden sei; eine Behauptung, die eigentlich den wahren Grund zur gänzlichen Trennung der Grie-^ chen gelegt hat. Hierauf ließ er ein Kreisschreiben am die drei Patriarchen ergehen, worin er die Glieder der römischen Kirche nicht nur als Verbrecher gegen die Kirchenzucht, sondern auch gegen die Glaubenslehre anklagte. Er rechnete es ihnen zum Laster an, daß sie die Sonnabende fasten, ihren Priestern die Ehe ver bieten, und die uralte Lehre behaupten, daß der hei

lige Geist vom Vater und Sohne ausgehe. Weil er aber nichts Geringeres im Sinne hatte, als die römi sche Kirche ganz zu Grunde zu richten, so^ versuchte er es sogar, die fränkischen Bischöfe und Unterthanen vom Papste abtrünnig zn machen. Indessen hatte ein neuer Kaiser, Basilius Ma- cedo, den, Thron bestiegen, ein Mann, der so großes Aergerniß in seinem Reiche nicht duldete. Den Pho tius sperrte er in ein Kloster, meldete dieß sogleich dem Papste, und suchte auf den Wunsch des Ignatius

der! Trennung und Verfälscher von Synodalakten verdammt und N'Ucrdmgv von der Kirche ausgeschlossen, Ignatius aber feierlich als Patriarch eingesetzt. Le,der starb die ser wurdige Mann bald.darauf, und der oft genannte Vöjewicht Phà wußte es beim Kaiser dahin zu bringen, daß wieder er Patriarch wurde. Papst Ja- hann Vili, bestätigte chn unter gewissen Bedingungen; al5 er diese nicht erfüllte, sprach Johann den Bann durch die Investitur'Kaiser Heinrich IV. über ihn aus, und Kaiser Keo VI. sperrte

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Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Page 218 of 322
Author: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 311 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/44
Intern ID: 104668
Einleitung Peninger (3), St. Zeno (3), Freundtsperger (3), Kirche in Walchsee (3), Kirche in Aurach (3), St. Veit (Pfarrkirche) in Kufstein (3), Domkapitel Salzburg (2), Gilg Weinräntl (2), Kirche in Söll (2), der Zerer (2), Kirche in Going (2), „der von Sewn' d. Ii. Kloster Seon (2), Meyslein (2), Schediti (2), der Abt von Ettal (2), Gilg Hawser zu Stockach (2), Vetter von Waid (l 1 ^), Spitäler Heil Elspet, wohl — Weitau Ì (1), Pfarrer von Piesendorf (1), St. Preymbs, vielleicht = Kirche

von Fieberbrunn (1), Kirche Piller see (1), Christoph Awer zu Püelach (1), Christian Kupffersmid zu Kitz bühel (1), Klaus Vorsprechner (1), Ochsenperger (1), die Ochsenpergerin von Un- gacht (1), der von Peyhartung (1), Lynttawer (1), Jörg Säträch (1), Pächler zu Jochberg (1), Kirche in Reith (1), Hangmoser und Lüntzegker (1), Christian Enpfer, Schmied zu Kitzbühel (1), Abt von St. Peter (1), der von St. Petersperg (1), Zeller (1), Frühmesser zu Kuf stein (1), Jörg Häckl von Engelsperg (1), Friedl Vadrer

(1), Stewb in Kuf stein (1), Kirche in Ellmau (1), Ulrich Mülpacher (1),J örg Awer (1), Sun- ebner und seine Erben (1), Michael Ratzinger zu Kabs (1), Swab (1), Augustiner in Rattenberg (1), Müllner (1), der Hyersawer (1), des AUpeckhen Tochter (1), Öder von Reyt (1), Peter Heller (1), Haslanger (1), Christian am Puhl (1), Pühler im Köln- tal (1), Pscheidl (1), Grebner (1), Smid zu Durchholtzen (1), Kirche in Niedern dorf (1), Jörg Spilberger (1), Knoll in der Seel pharre = Söll (1), ein Bauer zu Pach

in Söll (1), Brobst Jörg (1), Swertter (1), ein Bauer zu Gaispach (1), Katerl, der Troyerin Schwester (1), die Egksteterin von Wasserburg (1), Kirche St. Jakob am Pillersee (1). Mülperger aus der Elrnaw (y^), ,,ein anderer' (y<i). Ubersicht über die Taufmimen« Ich habe von 1333 männlichen und 180 weiblichen Steuerträgern und Grundherrn die Taufnamen zusammengeschrieben; dabei bin ich zu Ergebnissen gekommen, die ziemlich auffällig vom Ergebnis einer ähnlichen Zusammenstellung abweichen, die ich szt

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 968 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
bedenk licher. Endlich berichtete man die Sache nach Rom. Man forderte Luther zur Verantwortung vor, jedoch er fand Ausflüchte. Papst Leo X. be auftragte hierauf den in Augsburg anwesenden Kardinal Cajetan mit der Untersuchung. Luther sprach: „er verlange nichts Anderes als das Urtheil der Kirche zn hören, ihm zu gehorchen und zu folgen/—Der Papst und die Kirchenlehre galten bei ihm schon nichts mehr. Als der Kardinal den Widerruf der Jrrthümer verlangte, floh Luther heimlich aus der Stadt

, ein Freund Luthers, öffentlich mit einander. Eck war seinem Gegner weit überlegen, daher sich Luther seines Freundes annahm; allein auch diesem bewies Eck, daß seine Lehre den Aus sprüchen der Kirchenväter und Päpste widerspreche. Luther half sich damit, daß er sie als Menschen- werk verwarf. Darauf zeigte Eck, daß seine Lehre auch den allgemeinen Kirchenversammlmigen, also der Lehre der ganzen Kirche widerspreche; doch Luther verwarf auch diese, so daß Eck mit Wahr heit sagen konnte: Luther müsse

einem Heiden und Zöllner gleichgehalten werden. Ja, da Eck sich auf den Brief des heiligen Apostels Jakobns be rief und unwidersprechlich nachwies, daß der Apo stel eine ganz andere Lehre als Luther vortrage, so nannte dieser den Brief des Apostels eine stro herne Epistel. Damit war Luther aus der Kirche ausgetreten; denn ein Mann, der seine Leh ren und Meinungen höher achtet, als die Là der àrche in dieser Zeit. ßZg Kirche, der sich nicht scheut, den Brief eines Apo stels einen strohernen zu nennen

, und das Alles nur, damit er Recht behalte, der konnte kein Mit glied der katholischen Kirche mehr sein. Die Lehre aber, der Luther so große Opfer bringen zu müssen glaubte, ist seine Lehre von der Rechtfertigung (Gerechtmachung des Sünders). Von Adam her sind wir Kinder des Zornes, Sünder; durch Jesus werden wir wieder Kinder Gottes, Gerechte. Wie aber werden wir gerechtfertiget, und worin besteht denn diese Rechtfertigung? Auf diese zwei Fragen geben Katholiken und Lutheraner die verschiedensten Antworten. Die katholische

Kirche sagt: Jesus hat durch sein Leiden und Sterben die ewigen Strafen für unsere Sünden getragen, so daß der Gerecht fertigte diese Strafen nicht mehr tragen darf. Dazu wird aber auch noch, nachdem die Sunde vertilgt und vergeben ist, anstatt derselben die Gnade Got tes in uns ausgegossen, wodurch wir innerlich ge heiliget werden. Anders lautet Luthers Lehre: Cr sagt: durch die Rechtfertigung werden uns bloß die Strafen für die Sünden geschenkt, die Sünde hingegen bleibt auf uns liegen

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1037 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, ihn in dem Augenblicke vor sich zu sehen, in dem er ruhig und getröstet iu's bessere Leben hiuüb« schlummerte. Am Fnße des Palatili erheben sich ebenfalls zwei Kirchen, von denen die Eine dem hl. Theo dor, die Andere der hl. Anastasia geweiht ist. Erster? steht auf den Trinnmem des Tempels, welchen man den zwei Gründern Roms erbaut hatte. Die Kirche ist mehr als zwölfhundert Jahre alt. Es herrscht besonders unter dem gemeinen Volke die Gewohnheit, ihre kranken kleinen Kinder in diese Kirche zu tragen

, damit sie durch die Für bitte des heil. Theodor die Gesundheit erlangen. Dieser Gebrauch ist uralt und ohne Zweifel ein geführt worden, um dem heidnischen Götzendienste, der in dieser Gegend gefeiert wurde, und wobei die Römer ihre Kinder dem Romulus opferten, einen christlichen Gegensatz zu liefern. — Größer und noch alter als die genannte Kirche ist die der hei ligen Anastasia. Unter dem Hauptaltare ruhen die Gebeine der heiligen Blutzeugin, der sie geweiht ist. Eine Inschrift auf einer Marmorplatte neben einem alten

, aus weißem Marmor gebauten Altare in einem Seitenschiffe besagt, daß der hl. Hierony mus anf diesem Altare — in dem Seitenschisse — die hl. Messe gelesen habe. Man zeigt sogar noch den Kelch, welchen der Heilige dabei gebrauchte. In dieser Kirche wurde schon in den ältesten Zeiten ^en Päpsten am Weihnachtsfeste die zweite Messe am borgen gelesen, und Allen, welche an diesem à Kirche andächtig besuchten, voll kommener Ablaß verliehen, mng Rvm«. ll. Der Aventin. Südwestlich vom Palatin, längs der Tiber

, er hebt sich der Aventinische Hügel, auf dem wie der die heidnischen Tempel der Göttinnen Diana und Juno und der Freiheit christlichen Kirchen und Klöstern Platz machten. Die älteste dieser Kirchen ist die im Jahre 423 unter Papst Cölestin zu Ehren der hl. Sabina erbaute. Der hl. Papst Gregor der Große versetzte die Station auf den ersten Tag in der Fasten in diese Kirche, wo sie bis auf den heutigen Tag gehalten wird. Cr selbst erbaute darin sehr oft das christliche Volk durch seine salbungsvollen

Predigten Die Kirche ist durch 24 Säulen von parischem Marmor in drei Schiffe getheilt; der bloße Dachstuhl dienet ihr anstatt der Decke oder des Gewölbes. Der Hauptaltar, wo das mit schönen und verschiedenen Marmorgattungen reich geschmückte Grab der Heiligen sich befindet, steht frei unter einem Baldachine, der von vier marmornen Säulen getragen wird. Außer der Magd der heil. Sabina. Namens Serapia, ruhen hier die heil. Märtyrer Eventins und Theodulus. Ein großes Thor aus Cypressenholz führt

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 621 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
612 Leiden und Kämpfe der Kirche in dieser Zeit. geleistet wurde. Luther sagte: „Unser Evangelium hat Gottlob viel Gutes gethan; es hat zuvor Nie mand gewußt, was Evangelium, was Christus, Taufe, Sakrament, Glaube, Geist, Fleisch, Beicht, gute Werke, zehn Gebvthe, Vater unser, Obrigkeit, Ehestand, El tern, Kinder, Herr, Knecht u. s. w. sey — Summa, wir haben gar Vichts gewußt.' Auf diese Weife ver leumdete Luther die Kirche, und das wurde nm' von seineu Anhängern fest und steif geglaubt

schweifenden Lebens mußte er Eiusiedeln verlassen und wurde 1517 Prediger zu Zürch. Auch dort setzte er sein liederliches Leben fort; anstatt sich zu bessern wollte er an der katholischen Kirche bessern; er war Einer jener Heuchler, die in des Bruders Aug den Splitter bemerken, und den Balken im eigenen Auge nicht sehen. Wie in Sachsen, so war es auch in der Schweiz ein äußerer Umstand, der' den Funken anblies. Der Franziskanermönch Bernard Sams aus Mailand predigte den Ablaß in der Schweiz, und ging

, wie es scheint, unvorsichtig zu Werke, weil der Biichof von Basel ihm sogleich derlei Predigten ver both. Zwingli hätte damit zufrieden sein können allem er fuhr fort, leidenschaftlich gegen den Ablaß zu predigen, sich allein auf die Schrift zu berufen, und w das Ansehen der Kirche herabzusetzen. Papst ^ ^ ^ Verantwortung ziehen, und der milde Papst Hadrian VI. warnte ihn überaus väter lich. Allem Zwingsss Hochmuth und Sinnlichkeit wollte Mit der Kirche brechen. Im I. 1522 ver- fester, von dem Bischöfe

von Kon stanz'die Crlaubmß zur Verehelichung, wobei er ge radezu sagte: ,,er laugne sein unehrbares, schändliches Leben Nicht, das er leider bisher mit Frauen geführt habe/' Spater heirathete er eine Wittwe, mit Namen Reinhard. - Mit Hilfe von Maurern und Zimmer euten und unter Begleitung einiger elender Raths' Mitglieder zog Zwingli von einer Kirche zur ander», zerstörte Altäre, Bildsäulen, Gemälde und Orgeln, und führte dafür einen einfachen Tisch ein, worm ein Korb mit Brod und einige Becher

war im Kurzen folgende: M Luther verwarf er die Erblehre der Kirche und W höchstes Ansehen in Glaubenssachen, und stellte die > heilige Schrift als einzige Glaubensregel auf. Luther warf das Kirchenregiment den Fürsten zu, und ZwingK dem Volke, weil in der Schweiz keine Fürsten Dd. Eine Versammlung von Bürgern, meistens ungelehrig Leute und Handwerker, bildeten die oberste Kirchen- Behörde, entschieden bei Disputationen, wer Recht habe, bestätigten neue Glaubenslehren, und schafften die alten

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 898 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
war nicht nur ein guter Vorgesetzter seines Ordens, Verbessern der klösterlichen Zucht und Prediger der Buße; sondern Gott erhob ihn auch zum Friedensstifter der öffentlichen Feindseligkeiten, zum Schiedsrichter der Strei tigkeiten, zum Wmàthàr seiner Zeit, zu einem glän zenden Lichte der Kirche. Oft durchreiste er das Reich, die Unruhen in der Kirche zu stillen; die Bischöfe mit dem Könige auszusöhnen, und auf das Ersuchen der Bischöfe bessere Ordnung im Klerus zu bewirken. Auf August. 45L verschiedenen

Kirchenversammlungen galt sein Ausspruch als ein Orakel in der Kirche Gottes. Nur ein Bernard war im Stande, den heftigen Streit zwischen Papst Jnnocenz II. und dem ehrsüchtigen Petrus von Leon beizulegen. Ueberall und allzeit galt Bernard als ein Mann Gottes und ein Engel des Friedens. Mit wel chem Eifer er die apostolische Lehre der Kirche beschützte, erhellt aus seinen Briefen und Abhandlungen. Oft heilte seine Gegenwart allein, und die Worte der Weis heit-, die der Geist Gottes durch seinen Mund redete

, die Spaltungen in der Kirche. Dieß war der Fall m Mailand, dann in Sicilien mit dem König Roderich. Ebenso dämpfte er auch die Irrlehren des berühmten Peter Abälard, dem seine Worte also zu Herzen dran gen, daß er seine übrigen Tage in wahrer Frömmigkeit im Kloster verlebte. — Im Jahre 1145 hatte er den Trost, einen seiner Schüler auf dem päpstlichen Stuhl erhoben zu sehen. Unter diesem Papste erhielt Bernard den Auftrag, den Kreuzzug gegen die Ungläubigen zu predigen. Er that es mit großem Erfolge

; da aber der heil. Krieg mißglückte, so wurde der heil. Mann allent halben gelästert und verfolgt; der Demüthige- schrieb Idiesen unglücklichen Ausgang seinen Sünden zu. Eine ununterbrochene Reihe von Arbeiten für die Kirche ist das Leben dieses großen Heiligen. Wir sagen nichts von seiner Demuth, die mit unerschütterlicher Sünd haftigkeit alle kirchlichen Würden von sich ablehnte; noch von den großen Wundern, die Gott durch ihn oft im Angesichte des ganzen Volkes wirkte; nichts von seinen freiwilligen

und strengen Bußwerken; nichts von allen seinen übrigen Tugenden. Bernard selbst war ein großes Wunder, der bei so vielen Geschäften, so großen Reisen, bei so langwieriger Kränklichkeit noch so viele Werke schrieb, die jederzeit die Bewunderung der Kirche gewesen sind, worin sich der Geist Gottes >o sichtbar ausspricht, und welche beinahe in allen Sprachen uber setzt worden sind. — Im Jahre ii53 befiel chn end lich eine schwere Krankheit, die er geduldigst ertrug. Zu den vielen Bischöfen und vornehmen

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 582 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der christlichen Kirche und Abteien, und gaben sie dann den Meistbieten den. '') Ein musterhaftes und wahrhaft geistliches Be tragen war für sie die geringste unter allen Empfeh lungen. Daher die unzähligen Uebel in der Kirche, Die Würden konnten nur mittels des Geldes erlangt werden; daher fuchte sich jeder die größte Summe zu Verschaffen: eine häßliche Gier, Verschleuderung der Güter der Armen, verhaßte Quälungen des Volkes waren die Folgen davon

. Das ist noch nicht Alles: manchmal traf eine schlechte Wahl zur Bischofswürde Leibeigene und Ausschweifende, da solche Leute in ihrer Lage die Sünden der Großen, welche sie emporgehoben hatten, nicht zu rügen wagten; und eben deßhalb erhob man sie -— Man sieht hieraus, daß die Unordnungen des Klerus hauptsächlich daher kamen, weil die Welt in das Heiligthum eingedrungen war, und weil sie alle ihre Laster und alle ihre verbrecherischen Gewohnheiten hineingeschleudert hatte. Immer heilig, immer unbe stechlich, konnte die Kirche

in voller Wahrheit zur Welt sagen: Wenn ich schlechte Priester habe, so hast du sie gemacht! Solche Arten von Ernennungen durch die Fürsten und die Laien waren ein offenbarer Eingriff in die Rechte der Kirche. Von ihrem ersten Bestehen an hatte die Kirche weislich für die Wahl ihrer Hirten gesorgt. Sie hatte die Uebel vorausgesehen, welche erfolgen würden, wenn die Wahl der Bischöfe aus schließlich in den Händen der weltlichen Herrscher wäre. Darum spricht sie in ihren apostolischen Satzungen

die Absetzung gegen die Bischöfe aus, welche ihre Würde von der weltlichen Macht ohne Theilnehmung der Kir che erhalten. Das Recht, ihre Diener zu ernennen, steht wesentlich der Kirche zu. Allerdings hat sie das Volk zur Mithilfe bei den Wahlen der Bischöfe ge nommen, ihm sogar das Stimmenrecht gegeben, aber nur durch ein Privilegium; die Bischöfe waren immer Nichter in letzter Instanz; das Volk wohnte nur als Zeuge bei, es bezeichnete mehr als es ernannte. Beherrscht von ihren Leidenschaften

hatten weltliche Fürsten diese heiligen Rechte der Kirche sich angemaßt und Wählten für sich allein die Bischöfe und die Aèbte. Daher alle die Unordnungen, welche wir bezeichnet haben. Kaiser Heinrich IV. war es, der ihr am Mei' sten ichadete. Diefer unglückliche Regent war ein Sohn Heinrich III., des Schwarzen, der vom I. >039 bis 1056 das deutsche Reich beherrschte. Bei seinem Tode War der junge Prinz zum Unglücke des Reiches erst fünf Jahre alt. Seine Erziehung und die Reichs verwaltung waren zuerst

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 20 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
sich aus der Ferne neben dieser Masse nur wenig bemerkbar zu machen; am wenigsten von Westen betrachtet, da sich zwischen ihn und unser Auge das gewaltige Kirchendach schiebt und ihn nur wie einen Dachreiter erscheinen läßt. Am günstigsten bietet sich uns der Turm dar, wenn wir, vom Bahnhofe kommend, die Jnnbrücke passieren. Wir erblicken von ihm nur eine Seite und so erscheint er uns schlank und trefflich gegliedert. Er bildet gemeinsam mit dem Giebelbau der Kirche eine großartige und zugleich elegante

eingebogen. Hier steht uns im Grunde der stattlichen Straße die Front der Kirche majestätisch vor Augen, alles andere beherrschend. Das Giebelfeld allein mißt von seiner Grundlinie an 25 m in der Höhe, während der Unterbau eine Höhe von 19 m aufweist. Der Giebel trägt als wirkungsvollen Abschluß dreizehn Fialen. Diese haben die einfache Gestalt vierkantiger Säulen und sind überecks gestellt. Sie sollen einmal die Statuen Christi und der zwölf Apostel getragen haben, was aber kaum ihre Wirkung begünstigt

und greift in die Giebelfläche ein. Er trägt eine Muttergottesstatue, das einzige plastische Werk, das mit Ausnahme einiger Grab steine am Aeußeren der Kirche angebracht ist. Ueber dem Strebepfeiler erblicken wir ein Zifferblatt mit einer vergoldeten Mond kugel, welche die Viertel des Mondes weist. Das eiserne Werk dieser Uhr ist wohl so alt als die Kirche selbst und zeigt rein gotische Verzierungen. Die Stunden schlägt eine Glocke auf der Höhe des Giebels. Das ganze Werk trägt den Namen „Krautuhr

und seinen Namen in Rnhe nnd begeben wir uns an die Südseite der Kirche, wo sich der Gottesacker ausbreitet, der von der Kirchenmauer an sanft emporsteigt und gotische Arkaden als Umfassung hat. Wir stellen uns ungefähr in der Mitte des Gottesackers auf. Hier bietet sich uus die volle Seiteuansicht der Kirche; wir haben die ganze Länge der Kirche vom Eckturme der Front bis zum Chorabschlusse vor unserem überraschten Auge. ^ Die ausgedehnte Flanke erhält Gliederung durch den Sakristeianbau, der an der scheide

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1242 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
ein guter Vorgesetzter seines Ordens, Verbesserer der klösterlichen Zucht und Prediger der Buße; son dern Gott erhob ihn auch zum Friedensstifter bei öffentlichen Feindseligkeiten, zum Schiedsrichter der Streitigkeiten, zum Wunderthäter seiner Zeit, zu einem glänzenden Lichte der Kirche. Oft durch reiste erAas Reich, die Unruhen in der Kirche zu ' stillen; die Bischöfe mit dem 'Könige auszusöhnen, und auf das Ersuchen der Bischöfe bessere Ordnnng im KlerusAzu bewirken. Auf verschiedenen Kirchen

versammlungen galt sein Ausspruch als ein Orakel in der Kirche Gottes. Nur ein Bernard war im Stande, den heftigen Streit zwischen Papst Juuo- cenz II. und^dem ehrsüchtigen Petrns von Leon bei zulegen. Ueberall und allzeit galt Bernard als ein Mann Gottes und ein Engel des Friedens. Mit welchem.Eifer er die apostolische Lehre der Kirche beschützte, erhellt aus seinen Briefen und Ab handlungen. Oft heilte seine Gegenwart allein, und die Worte der Weisheit, die der Geist Gottes durch seinen Mund redete

, die Spaltungen in der Kirche. Dies war der Fall in Mailand, dann in Sicilien mit dem König Noderich. Ebenso dämpfte er auch die Irrlehren des berühmten Peter Abälard, dem seine Worte also zu Herzen drangen, daß er seine übrigen Tage in wahrer Frömmigkeit im Kloster verlebte. — Im Jahre 1145 hatte er den Trost, einen seiner Schüler auf den päpstlichen Stuhl erhoben zu sehen. Unter diesem Papste er hielt Bernard den Auftrag, den Krenzzug gegen die Ungläubigen zu predigen. Er that es mit großem Erfolge

; dà aber der hl. Krieg mißglückte, so wurde der hl. Mann allenthalben gelästert und verfolgt; der Demüthige schrieb diesen unglücklichen Aus gang seinen Sünden zu. Eine ununterbrochene Reihe von Arbeiten für die Kirche ist das Leben dieses großen Heiligen. Wir sagen nichts von seiner De- umth, die mit unerschütterlicher Sündhaftigkeit alle kirchlichen Würden von sich ablehnte; noch von den großen Wundern, die Gott durch ihn oft im?An^ gesichte des ganzen Volkes wirkte; nichts von seinen freiwilligen und strengen

Vußwerken; nichts von allen seinen übrigen Tugenden. Vernarb selbst war ein großes Wunder, der bei so vielen Geschäften, so großen Reisen, bei so langwieriger Kränklichkeit noch so viele Werke schrieb, die jederzeit die Be-' Wunderung der Kirche gewesen sind, worin sich der Geist Gottes so fichtbar ausspricht, und welche bei nahe in allen Sprachen übersetzt worden sind. — Im Jahre 1153 befiel ihn endlich eine schwere Krankheit, d,e er geduldigst ertrug. Zu deu vielen August. Bischöfen und vornehmen

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_618_object_4353645.png
Page 618 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der Aweites Kapitel. Leiden und Kampfe der Kirche in dieser Zeit ) Die sogenannte Reformation. M. Luthers Leben und Lehren. Schnelle Ausbreitung bes Lutherthums. Zwingli. Calvin. Die Wiedertäufer. Heinrich VIII. König von England. Christenverfolgung in Japan. , Während fromme und eifrige Missionäre das Licht ìes Glaubens in fremden Welttheilen anzündeten und nährten, sollte das Reich Gottes nach den unerforscht lichen. Rachschlüssen des Herrn eine traurige Spaltung m unserm

-deutschen Vaterlande erleben. Die kleine Christengemeinde zu Jerusalem ist jenes Senfkorn, vlui dem der göttliche Erlöser sprach, daß es zu einem kräftigen, blühenden Baum heranwachsen werde, in Wen Schatten die Völker Labung und Kühlung, Trost und Frieden finden sollten. Wer hat aber je einen Baum gesehen, der kein dürres Reis, keinen unfruchtbaren Ast an sich hätte? Dasselbe findet bei der Kirche Statt. Nicht alle ihre Glieder sind frucht bringende Reben am Weinstocke Christus

; so war es zu allen Zeiten, so war es auch zu Anfang des XVI. Jahrhunderts: es waren wirklich manche Mißbräuche m der Kirche. Sieh, da kamen einige Unzufriedene, hie mit krankhaftem Auge die dürren Aeste an jenem Baume, der Kirche, erblickten. Wie der Eelbsüchtige Alles gelb sieht, so sahen auch sie mit ihren kranken Augen die Kirche für todtkrank an, und hielten sich chne. Weiters berufen, dieselbe zu reformiren. Hören Wir zuerst das Wichtigste aus der Geschichte Weser Männer, die zu dieser Spaltung so viel beige

, I. H. K. I. Bd. Kirche in dieser Zeit. 6l)9 seines Ordens nach Rom gesandt. Als er die Stadt erblickte, wurde er so mächtig ergriffen, daß er zur Erde fiel und ausrief: „Sey mir gegrüßt, heiliges Rom!' In Rom selber aber konnte er sich nicht zu recht finden: Die große Pracht am päpstlichen Hofe, die nicht sehr erbaulichen Sitten mancher Priester waren ihm sehr anstößig. Er hatte sich zuerst eine falsche Vorstellung von der Heiligkeit Roms gemacht und gemeint, dort werde Alles heilig seyn; bei seiner Anwesenheit

der Kirche zu hören, ihm zu gehorchen und zn folgen.' — Der Papst und die Kirchenlehrer galten bei ihm schon nichts mehr. Als der Kardinal den Widerruf der Jrrthü- mer verlangte, floh Luther heimlich aus der Stadt. Noch ein Mal suchte der Papst die Sache auf gütli chem Wege beizulegen, und sandte seinen Kammer- 77

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 720 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 711 antius Zeit. Der chohe Tabernakel — Baldachin über ^ Hochaltare — ist vom Jahre i Die darun- ^ befindliche Gruft, zu der man über einige Stufen Absteigt, schließt die Reliquien des heil. Laurentius, heil. Stephanus und des heil. Justinus in sich. ^ dieser Kirche befindet sich der allgemeine GotteS- Roms. Eine eigene Bruderschaft trägt und be btet die Verstorbenen zur Nachtszeit auf den V-, ^nden von der Stadt entlegenen Friedhof. ^as Pantheon. Die Jesuitenkirchen

Boni à Nk das Pantheon im I. 610 feierlich ein H„>hren der seligsten Jungfrau Maria, mit dem H kamen: „zu den Märtyrern', weil darin viele ^ Märtyrer, die man auf den Kirchhöfen >>y^, gesammelt hatte, beigesetzt wurden. — Raphael di?>- ào, der größte Maler aller Zeiten, ruht in Kirche. ì,Die Kirche der Jesuiten »! Ll-ssü birgt das h.'? ì>es heiligen Ignatius, welches bald nach der à 'gsprechung dieses großen Dieners Gottes — im A' 1622, ein Gegenstand frommer Verehrung wurde. Schüler des Heiligen

. Herrliche Bildhauer arbeiten zu beiden Seiten des Makes stellen die Re ligion dar, wie sie einerseits die Ketzerei vernichtet, andererseits von wilden Völkern angebethet wird. Der Hochaltar wurde erst vor wenigen Jahren neu aufge baut, und hat einen Werth von- einer halben Million Gulden. Der Jgnatiuskappelle gegenüber erhebt sich .der Altar des heil. Franz Xaver, von dem ein Arm »zur Verehrung der Gläubigen auf demselben ausge setzt ist. '-) , Eine zweite, gleichfalls prächtige Kirche der Je suiten

in Rom ist die des heil. Ignatius, vorzüg lich wegen des kostbaren AltareS, unter dem der heil. Aloisius begraben liegt. Den Plan zur Kirche lieferte der berühmte Domenichino; die Gemälde darin sind von großen Meistern ausgeführt. In dem angränzen- den Kollegium der Jesuiten zeigt man das Zimmer — jetzt eine Kapelle — worin der heilige Aloisius von Gonzaga sein heil. Leben endete- Nach seiner Heiligsprechung — 1726 — erbaute man ihm zu Ehren in dieser Kirche einen Altar, unter, dem nun der heil. Leib

dort ein Haus der Zuflucht, damit die Heiligen aller Welt- theile dort Altäre, hätten. Vorzüglich war dieß zur Zeit des Jubiläums der Fall, wo die nach Rom zie henden Pilger in den Ho,pitien Unterkunft und Schutz finden sollten. So gründeten die Deutschen gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts eine Kirche und ein Hospitium für die Pilger aus Deutschland und Flandern. Bei Legung der Fundamente zu dieser ') In dem angebauten Klostor der Gesellschaft Jesu wohnt der General des Ordens. — Die Zimmer des heil

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