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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 28.10.1926
Physical description: 4
sein, daß die deutschspre chende Bevölkerung in Europa zusammengefaßt werde. (Der erste Schritt müßte die Schaffung eines Zoll- und Handels bündnisses zwischen Deutschland und Oesterreich sein. D. Sch). Abg. Kunschak vertrat den Standpunkt der Christlichsozialen. Abg. Großbauer (Landbund) erklärt, seine Partei habe die Negierung gewählt, weil sie hoffe, daß sie sich der Bedürfnisse der Bauernschaft annehmen werde. Gesandter Dr. Felix Frank — 50 Jahre! Der österreichische Gesandte in Berlin, Dr. Felix Frank, vollendet

am 30. Okt. das 50. Lebensjahr. Dr. Frank ist unzweifelhaft eine der stärk sten und interessantesten Persönlichkeiten des neuen Oesterreich. Ern Politiker, der weit über den Rahmen des Parteimannes hinausgewachsen ist. Dr. Frank kam verhältnismäßig spät in die Politik. Bei den Wahlen des Jahres 1920 kandidierte die Großdeutsche Volkspartei den bis dahin in der weiteren Oeffentlichkeit unbekannten Staatsanwalt in einem Wiener Wahlkreis. Dr. Frank eroberte das Mandat und zog sozusagen als unbeschriebenes

Blatt in den Nationalrat ein, wo er schon nach wenigen Monaten eine von Freund und Gegner rückhalt los anerkannte überragende Stelle einnaym. Als im Kata strophenjahr 1922 die christlichsozial-großdeutsche Regieruttgs- koalition begründet wurde, trat Dr. Frank als Vizekanzler in das Kabinett ein, dem er gemeinsam mit Dr. Seipel das Ge präge gab und das * als Regierung Seivel-Frank geschichtlich geworden ist. Dr. Frank erwies sich in allem und jedeni als ebenbürtiger Mitarbeiter Dr. Seipels

. Nachmnander verwal tete er das Ministerium des Innern und das Justizressort, zeitweilig auch das Finanzministerium. Als Dr. Seipel in folge des auf ihn verübten Attentates monatelang ans Kran kenlager gefesselt war, trug Dr. Frank die ganze Last der Re- giernngsgeschäste allein. Im Herbst des Jahres 1924 trat Sei pel zurück und auch Dr. Frank lehnte eine Wiederwahl ab. Er widmete sich wieder der Tätigkeit des einfachen Abgeord neten, nahm aber dennoch auf viele Fragen entscheidenden Ein fluß

. Im Sommer 1925 trat Gesandter Dr. Riedl infolge der Abbaubestimmungen in den Ruhestand. Dr. Frank trat an seine Stelle, lebhaft begrüßt von der ge- saniten reichsdeutschen Oeffentlichkeit. Sein Scheiden aus dem innerpolitischen Leben Oesterreichs wurde nicht nur in seiner Partei als kaum ersetzbarer Verlust angesehen, denn das öster reichische Parlament verfügt nicht über viele Menschen von dem Zuschnitt Dr. Franks. Dieser Politiker u. Staatsmann ist ein durch und durch moderner Mensch, gebildet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 25.07.1931
Physical description: 16
des Landes glaubt verbessern zu können. Seit mehreren Monaten treffen in den südslawischen Waffenplätzen täglich Kriegs materiallieferungen aus Frankreich und der Tschechoslowakei ein. Sie ist wirklich reif, diese kapitalistische und imperialisti sche Welt, unterzugehen. Der Hitlerverrat an Südtirol. Der Hitlerverrat an Südtirol wird jetzt durch einen würdelosen Kotau Hitlers vor Mussolini besonders unter strichen. In den ersten Tagen des Juli hat bekanntlich Dr. Frank- München in einer von dem Verband

, die Worte Dr. Franks im Namen Hitlers zu mißbilligen. Der Bozener Mitarbeiter des „Po polo d'Jtalia" hat darauf, wie das Blatt mitteilt, folgende Antwort erhalten. „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter RAbg. Georg Strasse ermächtigt, im Na men unserer Parteileitung offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiro ler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers

entsprechen. Auf dem Gebiete der Außen politik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Hitler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategori scher Weise erklärt, daß die sogenannte S ü d t i r o l e r Filmkunst, so wie sie heute gehandhabt wird, noch nicht künstlerisch genug. Shaw begann seine Laufbahn als sozialistischer Agita tor. Dann wurde er zu einem Wagner-Enthusiasten und ver suchte Wagner

hat. Das Telegramm lautet:' „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unverändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in' Innsbruck sind unmaßgeblich. Wei tere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank. gez.: Hitler." Dieser Verrat der Hakenkreuzler schlägt allem den Bo den aus. Der Münchner Hakenkreuzler Dr. Frank hat ge wiß auch von der programmatischen Preisgabe Südtirols durch die Hakenkreuzler gewußt, aber er hat, um vor dem t i r o l i scheu Auditorium in Innsbruck bestehen

zu können, wahrscheinlich mit Absicht Töne angeschlagen, die jenen programmatischen Verrat an Südtirol verwischen sollten. Nun läßt Hitler seinen Schildknappen Dr. Frank fal- len und weicht vor dem Stirnrunzeln Musiolinis und den Kommentaren der faschistischen Presse zurück und erklärt- daß Dr. Franks Worte eine rednerische Entgleisung seien und daß die Südtiroler Frage nicht einmal ein DiskUffions^ gegenständ zwischen einem faschistischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland sein würde, geschweige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.09.1914
Physical description: 4
Nr. 203 Mittwoch den 9. September 1914 Volks.öeiiuna Teste 3 besten Gnomemotoren. Das gesamte Material war in tadellosem Zustande. Sein Wert beträgt unge fähr eine Million. lIr^ray^esalleu. Berlin, 8. Sept. Wie der „Vorwärts" meldet, ist einer der Führer der Sozialdemokratie, der Reichstagsabgeordnete Dr. Frank, bei Luneville im Kampfe gefallen. Zu den vielen bitteren Opfern, die der Krieg uns auferlegt, ist nun auch das schmerzliche des Verlustes dieses tapferen jungen Genossen gekom men. Wohl

ist es ein tiefschmerzlicher Verlust, denn Ludwig Frank gehörte zu den begabtesten und hoff nungsreichsten Männern des jüngeren Nachwuchses unserer deutschen Bruderpartei. In Baden, wo er wirkte — er war Rechtsanwalt in Mannheim —, war er der anerkannte Führer der Partei und im Reichstag gehörte er zu ihren wirkungsvollsten Rednern; es Haben in den letzten Jahren wenige das Ohr des ganzen Reichstages so gefunden wie unser geistvoller Genosse Frank, in dem sich süd deutsche Beweglichkeit und sachliche Eindringlichkeit

zu einer ungemein reizvollen Persönlichkeit einten. Mit seinem Lassalle-Kopf, seinem ebenmäßigen We sen, das Geist und Feuer ausstrahlte, war Frank ein Bild feiner und sieghafter Schönheit. Nun hat dieses pochende Leben ausgeatmet und der edle So zialdemokrat fiel in dem Kampfe für die Freiheit seines Vaterlandes. Franks Lebensgang. Ludwig Frank ist am 23. Mai 1874 in Nonnen weier geboren; ist also vierzig Jahre alt geworden. Er hat Jurisprudenz und Volkswirtschaft auf den Universitäten Freiburg und Berlin

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 04.07.1925
Physical description: 8
und würden ihr Urteil am Schlüsse ihrer Untersuchung fällen, in der alle Beteiligten gehört werden sollten. Für die Unter suchung ist eine dreiwöchige "Frist vorgesehen. Deutschland und Oesterreich. Der Chefredakteur der Tel.-Union hatte eine Un terredung mit dem neuen österr. Gesandten in Berlin, Dr. Frank, dem bekannten Führer der Großdeutschen Partei in Oesterreich. Eingangs äußerte sich Dr. Frank mit Befrie digung über die Herzlichkeit, mit der er vom Reichs präsidenten empfangen worden sei. Die Frage

befriedigenden Regelung kommen werde. Aui die Frage: Sind Oesterreichs Beziehungen zu seinen übrigen Nachbarn von dem in Deutschland so wichtigen Gesichtspunkte des Sicherheitspaktes geleitet oder stehen.wirtschaftliche Fragen im Vor dergrund? antwortete Dr. Frank: Oesterreich hat das lebhafteste Interesse an einer fortschreitenden Befriedigung Europas und begrüßt alle dahinge henden Bestrebungen, also auch die Verhandlun gen über die Möglichkeit eines Sicherheitspaktes, wenn diese Verhandlungen Gewähr

hat. Mit gro ßer Wärme und Herzlichkeit spricht in diesem Zu sammenhang Dr. Frank von der Gemeinsamkeit der deutschen Kultur. Der gemeinsame Kampf für diese deutsche Kultur, das lebendige Bewußtsein gemeinsam vollbrachter Leistungen und das un verlierbare Erinnern an Jahrhunderte gemeip- sam erlebter Schicksale habe den Begriff der ge meinsamen deutschen Nation geschaffen. MeDietung br» MlengeseM. Wien, 1. Juli. Heute fand über Einladung des Bundeskanzlers Dr. Ramek eine Besprechung der Regierung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1944
Physical description: 4
den Generalgouverneur Dr. Frank über die Haltung der Bevölkerung im fünften Jahr der deutschen Verwaltung zu befragen. Sitzt man ihm gegenüber, der seit vier Jahren das Schicksal jenes Nebenlandes bewacht, das der Aussichtsturm Europas gegen Osten ist, so wird die Spannung deutlich, die zwischen gelösten Aufgaben und schwebenden Problemen besteht. Die Polenfrage ist nicht mehr der Zankapfel dieses Krieges, von unseren Gegnern als Spielball diplomatischen Rugbys auf den internationalen Rasen geworfen

keine Mördergrube macht. Es scheint daher kaum ein Zufall, wenn Generalgouverneur Dr. Frank eine unzerbrechliche Waffe auf seine Burg in Krakau nahm, mit der er den Frieden für seinen Raum mitten im Krieg gewann: die Gerechtigkeit des Handelns und der Kultur. Heute debattiert man in der Downing-Street nicht mehr gern über den unterdrückten Staat an der Weichsel, dessen „Nöte unter Nazi-Kontrolle die Ro tationen englischer .Times* und .Telegraphs* vor wenigen Monaten schwärzer als schwarz druckten". In der Welt

hat es sich inzwischen herumgesprochen, daß Stalin weder platonisch zu lieben noch zu hassen versteht, und daß er sich selten als Samariter nähert. „Noch ist Polen nicht verloren!" heißt wieder die Losung eines Volkes, das im Augenblick mehr als dankbar ist, hinter der Barriere der deutschen Wehr macht zu stehen. Generalgouverneur Dr. Frank gibt mit sachlichen Belegen ein Bild von dieser Situation, die erstaun liche Perspektiven öffnet. Die Polen leben besser als die meisten Europäer. Sie arbeiten fleißig und wer

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