, daß mit Wirksamkeits- begiun vom 1. August an „das Ausmaß jener Diäten, welche im Patrvuillendienst (Bahngendar- meriedienst) bis zur Dauer von zwölf Stunden er- ; worben werden (Zehrgelder), mit fünfzig vom Hun dert der jeweils geltenden Reisediäten festgesetzt wird". Mit einem Wort, der Herr Frank setzt sich ganz unverfroren über den einstimmig gefaßten Be schluß des Nationalrates hinweg und setzt die Ge bühren „mit 50 vom 100", also aus die Hälfte, herab, obgleich der Nationalrat gefordert
ge hetzter Proletarier sein, gemaßregelt und dann auch noch emgekerkert werden wegen Aufreizung zürn Klassenhatz. Infolge seiner schwachen Lunge würde er bald als Mär- Gendarmerie berührender Vorschriften, dann aller- grundlegenden Bestimmungen über... Besoldungs und Versorgungswesen" die Personalkommission zu Rate zu ziehen. Herr Frank gab da den Erlaß heraus, ohne die Personalvertretung auch nur zu hören. Von diesem Herrn ist man ja schon so manches gewöhnt. Tie Häufung von Rechtsbrüchen
und Verletzungen seiner beschwprenen Pflichten darf sich Herr Frank ungeniert erlauben, weil er sehr gut weiß, daß sie die Christlichsozialen und selbstverständlich seine Großdeutschen im National rat decken, ja sie billigen, aber mit dem Herrn Frank wird schon noch ein Wörtchen gesprochen werden. * * Was die Monarchisten alles möchten. Die Christlichsozialen wollen den Habsburgern Milliardenwerte schenken. Falls die Monarchisten einen oder mehrere Abge ordnete in den Nationalrat bringen sollten, so wer
nicht berechtigt sei und daß es deshalb bester wäre, auch noch nach an deren Möglichkeiten der Verständigung zu suchen. In der Fraktion weist man darauf hin, daß eine solche Möglichkeit der Verständigung mit Frank reich, die augenblicklich allerdings nicht vorhanden ist, im März und April vielleicht gegeben gewesen wäre, wo durch den Streik der Kohlenarbeiter im Saargebiet und im Revier von Calais Frankreich fast ohne Kohlen war und ein Hochofen nach dem anderen ausgeblasen werden mußte. * m Die Lage