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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1883
Physical description: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 05.08.1908
Physical description: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 08.01.1902
Physical description: 12
Zeitungen anrichten. Wie kann der Seel sorger diesem Unheile steuern? Indem er gute Zeitungen unterstützt und verbreitet. Wie er dies ziemlich leicht zu Wege bringen kann, wollen die solgenden Zeilen kurz auseinandersetzen. 1. Jeder Seelsorger beziehe sür sich selbst eine Zeitung, die täglich oder doch dreimal wöchentlich erscheint. Die Ausgaben namentlich für eine Zeitung erster Art sind freilich für manchen Seelsorger am Lande ein tiefer Griff in den kleinen, meist leeren Geldbeutel; doch der Bezug

der Zeitung ist ja auch ein gutes, wenn nicht sehr gutes Werk. 2. Jeder Seelsorger beziehe das katholische Provinzialblatt, das in seiner Gegend erscheint. Wohl weiß er das Meiste, das darin enthalten ist, aus seiner größeren Zeitung, doch wer soll das Provinzialblatt beziehen und unterstützen, wenn nicht der Seelsorger? Zudem wird er auch gewiss Manches darin finden, das ihn interessiert, nament lich mancherlei aus der Umgebung, das in der größeren Zeitung nicht enthalten ist. 3. Jeder Seelsorger

verbreite dies Provinzial blatt in seiner Pfarrgemeinde und verdränge da durch die schlechten Blätter. Vielleicht meint Mancher: In meiner Gemeinde bezieht man keine Zeitung, keine gute und keine schlechte. Solche Gemeinden dürften wohl nur mehr äußerst selten zu finden sein. Sollte es eine solche geben, so soll trotzdem der Seelsorger das Provinzialblatt verbreiten; denn über kurz oder lang werden gewiss auch im äußersten Gebirgsdorse Zeitungen bezogen werden und hat man nicht bereits den guten

Weg gebahnt, werden eben wahrscheinlich — wie meist überall — die schlechten sich einnisten. Darum zuvorkommen. Wie kann man aber in einer Gemeinde eine Zeitung leicht verbreiten? Ich nenne da vor Allem nur zwei Mittel: a>) Man mache Männer, die man kennt, auf die Zeitung aufmerksam und empfehle ihnen die selbe, gebe die eigene Zeitung anderen zum Lesen, schreibe der Redaction Adressen, damit an dieselben Probenummern gesandt werden. Man scheue selbst die kleine Auslage nicht und beziehe für Einzelne

, namentlich Gasthäuser, auf eigene Kosten sür einige Zeit, ein Vierteljahr und dergleichen, die Zeitung. Was thun nicht alles in dieser Hinsicht unsere Gegner, leider auch Volksschullehrer sür kirchen feindliche Blätter! b) Man schicke, und das ist besonders wichtig, geradezu nothwendig, will man eine Zeitung in der Gemeinde verbreiten, kurze Berichte ein. '-Ich' habe Seelsorger gefunden, die da meinten: „Was soll ich denn schreiben? Bei uns gibt es nichts Besonderes.' Wenige Wochen dürften im Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.06.1948
Physical description: 6
hatte, von dessen Plattform aus er mit scharfem Wort in die politischen Auseinandersetzungen der Re- volutionsjahre von 1848/49 eingriff, sehen wir ihn seit Mitte Oktober 1842 als Chefredakteur der «Rheinischen Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe", die von dem fortschrittlichsten Teil des liberalen Bürgertums in dem industriell und wirtschaftlich rasch entwickelten Köln gegründet wurde. Unter seiner Leitung entwickelte sich die «Rheinische Zeitung" von einem anfangs mehr gemäßigt-fortschrittlichen Regierungsblatt

heraus und zugleich im Geiste des „Kommunistischen Manifests" schufen sich demokratische und sozialistische Kreise die „Neue Rheinische Zeitung", die ab 1. Juni 1848 zu erscheinen begann. Dieses „Organ der Demo kratie", wie sich das bedeutendste Blatt der euro päischen Revolution und erste deutsche Tageszei tung des deutschen Sozialismus im Untertitel nannte, besaß nur geringes Aktienkapital. Ein Geldangebot Ferdinand Flocons, des Mitgliedes der vorläufigen französischen Revolutionsregie rung

„Armesünderstimme" an; ferner der schlesische Privatgelehrte Wilhelm Wolff, der un ter dem ehrenden Beinamen „Kasematten-Wolff" in die Geschichte der Arbeiterbewegung eingegan gen ist, und der hervorragende sozialistische Feuil letonist Georg Weerth, den Friedrich Engels zu Recht „den ersten und bedeutendsten Dichter des deutschen Proletariats" nannte. Vom Oktober ab kam noch Ferdinand Freiligrath hinzu.' Wenn auch die „Neue Rheinische Zeitung" mit tiefem Verständnis „für den historischen Zusam menhang

zur Steuerverweigerung auf, die die preußische Regie rung zur Einführung der von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossenen Verfassung zwingen sollte, und bekämpfte die romantischen panslawistischen Einheitsbestrebungen, weil sie die russische Knute bedeuteten. Es ist naheliegend, daß die „Neue Rheinische Zeitung", die vorbehaltlos und mutig die Flamme der Revolution wachhielt, die offene Gegnerschaft der reaktionären Kreise herausforderte. Die Hälfte der Aktionäre verlief sich schon nach den ersten Nummern

. Das Blatt, das etwa 6000 Bezieher und Käufer zählte, hatte von Anfang an gegen finanzielle Schwierigkeiten anzukämpfen. Hinzu kamen strenge Zensurmaßnahmen und schließlich das endgültige Verbot. Mit dem 19. Mai 1849 mußte die Zeitung, derxn 300 Nummern eine ein drucksvollere Geschichte' der revolutionären Be wegung von 1848/49 abgeben als manches spätere Geschichtswerk, ihr Erscheinen einstcllen. In der letzten rotgedruckten Nummer schrieb Ferdinand Freiligrath sein trotziges „Abschiedswort

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 8 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 28. Äänner 1942 Aufgaben der Landwirtschaft im neuen Mr Von Diplomlandwirt H. H. F r e u d e n b e r g e r, Reichsabteilungsleiter im Reichsnährstand Allen Widernissen zum Trotz ist eö dem Land volk gelungen, auch für daö lausende Versorgungs jahr die Ernährung sicherzustellen. Dank des unerhörten Einsatzes der Männer und Frauen «us dem Lande können wir auch zu Beginn des Kriegsjahres 1942 feststellen, daß unsere Land wirtschaft

und unbesäumt. Osttirols und Kärntens gegen Bezahlung bei Übernahme. Offerte unter Chiffre 70 an die Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung'. 70 Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich in Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief, einen Sparbrief oder ein Konto buch! Auskunft und Beratung durch die Bausparkasse GdF Wüstenrot, Salzburg, Straße der SA. Nr. 7. Vertretung: Johann Groß

, Klagensurt, Domgasse 8 70 Merkel und Läuferschwein. von 40-60 kx zur Weis termast, sowie trächtige Auchtjchweine lieferb. Anfragen an Felix Müller 3 Landshut / Isar test die „tienzer Zeitung Kleiner An-eiger Gebrauchte Büro- oder Klein schreibmaschine gesucht. Aresse in r>er Geschäftsstelle der „Ltenzer Zeitung. i Zimmer, möbliert und heizbar, per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' ss Dreijähriges Zugpferd verkaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung

' 84 Lehrling wird aufgenommen. Bäckerei Josef Ortner, Messing gasse, Lienz. g Kraftfahrer, unt. Klasse III, sucht Stelle Adresse in der Geschäfts stelle der .Lienzer Zeitung' es Verloren! Skibindung (Feder- strammer) auf dem Wege von Schloß Bruck nach Thurn. Abzu geben gegen gute Belohnung in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 69 Kleines schwarzes Schäferhiind- che« zugelaufen, abzuholen Thurn Nr. 30 «» Weiß emailierte Badem«»»« (Normalgröße) gegen nevwertiges Herrenfahrrad zu tauschen. Adresse

in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' K7 ,/ Werlugend,öanntlenz P6?j Am Donnerstag dem 29. Jänner 1942, findet um 19 Uhr im Saale der „Alpenraute' eine Mendversammlung statt. Sämtliche Jungen und Mädel der Kreisstadt Lienz, die in der Hitlerjugend stehen, haben an dieser Iugendverfammlung teilzunehmen. Bannfllhrung Lienz 7» Buchhalterin, mit mehrjähriger Praxis in Maschinenbuchführung, bewandert in allen Büroarbeiten, Kenntnisse in Maschinschreiben u. Steno, (Sprachen, Abitur) sucht bis 1. April 1942

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.04.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 30 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 30. April 1941 Sie lZaufrauenschastsleiterin in tien; Ver Kreisleiter sprach zu den frauen von der öedeutung unseres Kampfes 2m April fand eine 3 tägige Kreis schulung der NS.-Frauenschaft Lienz im Gasthof „Rose' statt, welche von der Kreis abteilungsleiterin für Organisationsper sonal Pgn. Leithen: durchgeführt wurde. Zu dieser Schulung waren viele Frauen aus den Ortsgruppen gekommen und unter den Gästen konnten wir die Gaufrauen-» schaftsleiterin

auch die anderen Mit- und Nebenspie ler ihre Rollen gut gemeistert. Dieser Film mag in seiner Gesamtwir kung beurteilt werden wie er will, eins muß man ihm lassen, er bringt Szenen, die ein fach zum Lachen hinreißen. Gerne übersieht man da gewiffe UnWirklichkeiten und den lauten Lärm, man freut sich an den herr lichen Bildern und lacht herzhaft mit. Reiser. Zeit und Zeitungstempo Was heißt Zeitung? Hat das Wort mit unserer Zeit etwas zu tun? Etwas, weil die Zeit so rast — in Wirklichkeit bleibt sie sich immer gleich

— und weil das Arbeits tempo in einer Zeitung auch mit rasender Eile vor sich geht? Nein! Das Wort Zeitung stammt nicht von Zeit, sondern von dem angelsächsischen Wort tidan - sich ereignen. Die Zeitung bringt also das, was sich um uns und in der Welt ereignet. Mehr soll hier nicht von den Anfängen des Jour nalismus, die fchon im 14. Jahrhundert zu suchen sind und von den großen fürst lichen Kanzleien ihre Fäden weiterspann ten, gesagt werden. Interessant aber ist eine Gegenüberstel lung von Zeit und Zeittempo

. Es ist un glaublich, was sich auf dem Gebiet des Zeitungswesens in einem Zeitraum von bloß IVO Jahren geändert hat. Wir stehen hier vor einer Entwicklung, die im Sturm schritt vor sich ging. Blättern wir in alten Zeitungsbänden nach, so stoßen wir auf Dinge, die uns geradezu erheitern und die heute felbst die kleinste Zeitung ihren Lesern nicht mehr vorzusetzen wagen würde. Die Zei tung war selbst vor 50 Jahren noch längst nicht in dem Maße wie heute ein Spiegel des Volkslebens oder eine Quelle der Ge schichte

und Kultur. Die Zeitung ist heute für den Lefer ein Zeitspiegel gewor den. Es kann kein Mensch mehr ohne Zei tung auskommen, und wenn er noch so mit Wissen vollgepfropft ist. Das Tempo einer modernen Zeitung ist unerhört. Der Begriff von Raum und Zeit ist für die Zeitung von heute nicht mehr vorhanden. Was jenfeits des Ozean heute sich ereignet, kann der Leser bereits am gleichen Abend oder morgen früh ausführ lich verfolgen. Zeit und Zeittempo bilden eine unzertrennbare Einheit. Was sich im Licht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1888
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.06.1851
Physical description: 6
Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelegensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' ES heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste Anerkennung. Besonders reich

ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Pansern den er sten Rana streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf da» Wärmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, nnd eS überragt die Zahl

der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „W i e- ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird.' Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein daS Geld werth, wel- cheS die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen

Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen deS Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener altgemeinen Zeitung' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne elegante

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.06.1851
Physical description: 6
der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend auS, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und daS „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle. für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am 1. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung* gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildete» Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reichec an pikanten Reuigkeiten

, und eS überragt die Zahl der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „Wie ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, waS in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast imm er zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reiche» Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, wel ches die ganze Zeitung kostet. UcbrigenS ist der Preis bei einem Journale, daS täglich

in einem so grcßen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn u>an z. B die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener allgemeinen Zeitu ng' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.08.1851
Physical description: 6
Beilage zu Nr. «8 des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeinen Zeitung (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Lndustrie-Ausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind Auch erscheine» alle merkwürdigen Erpositioney von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, olme daß die Einsender eine andere Amlaqe

w auf die Sonnensinsterniß am 23. Juli, kurz auf alle vorkommenden Tags-Ereigmsse und TagS -Thorheiten !c. :c. tu Kupier und «tahl gestochen und durchaus prachtvoll illuminirt von den rühmlichst bekannten Kupferstechern Geiger, Surch und Young und colorirt von ?orre und anderen. Neue Pränumeration vom 1. August 1851 angefangen. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirtm Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetfien

und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Fremdmblatt' und das »Wiener Neuigkeits- Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur „der Wie ner allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung). Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er» scheinen die in dem Blatte beigefilgten Modebilder

^ür Damen und Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d. I. der »Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, das Innere des Ausstellungspalastes darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kurze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen

. I« belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung i gegenwärtig da» vorzüglichste Blatt vo« ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS wärmste z» empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung .« „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und eS überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.07.1851
Physical description: 6
Beilage zu Rr. ZT des Bozner Wochenblattes. der Wiener allgemeinen Zeitung t früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände an der Londoner Industrie-AussteUung. Da« erste Blatt hievou, die innere Ansicht des Glaspalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt ist bereits erschienen, so wie das zweite, ebenfalls im allergrößten Formate, die auffallend sten Ausstellungsstücke darstellend, nächstens

der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bur e au.' ES heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle, für sein Joum.il zum Besten seiner Abonnenten entfal tet, vndient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere deS AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die ^Wiener allgemeine Zeitung' gegenwartig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten

, und cS überragt die Zahl der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel »Wie ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwc.r so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, wel ches die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, daS täglich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1903
Physical description: 8
Unruhe gebrächt, wo man schließlich neben einem katholischen Blatte lauter Juden, Judenliberale, Manchester- liberale, Deutschvölkische, Deutschradikale und sozialische Sumpser finden konnte. In der Redaktion der ^Bozner Zeitung' war man sehr wenig erfreut, daß der Redakteur des „Tiroler Tagblatt' dem beim „Tiroler Tagblatt' zur Bedeutungslosigkeit herab gesunkenen Administrator das „Geschäft' ver patzte, denn in der Bozener Waaggasse werden solche Jnsertionsgeschästek laDanneberg „tarifgemäß

ihn ein, nicht nur den Meinfall des Herrn v. Wörndle zu einer Sensations schreiberei gegen den „Klerikalismus' auszubeuten. 'Wir laden Herrn Rohn, den Schriftleiter des „T. T.' -ein, auch die Verhältnisse der „Bozner Zeitung' an die große Glocke zu hängen, und wir denken, da ließe sich doch auch pikante Sensation machen. Aehn- liche Geschäfte, wie die Danneberg-Jnserate find, kommen in der „Bozner Zeitung' öfter vor. Ueber gewisse Inserate werden Rechnungen geschrieben, die an den Jnseratentarif der großen Blätter erinnern

. Der Unterschied zwischen diesen Inseraten und den Danneberg-Jnseraten ist der, daß kein ehrlicher Makler hiebei die Hand im Spiele hat, der 50 Prozent ver dienen will. Wenn das „Tiroler Tagblatt' der „Bozner Zeitung' den Vorwurf machen würde, den eS den „Neuen Tiroler Stimmen' macht, daß sie durch den Verkauf einer Annoncen-Seite um 800 X den Staat betrogen habe, so zweifeln wir keinen Moment, daß die Administration der „Bozner Zeitung' in der Lage wäre, gerichtsordnungsmäßig nachzuweisen, daß sie schon lange

einen Tarif eingeführt hat, der es ihr ermöglicht, jeden gewünschten Inseratenpreis tarif mäßig auszurechnen. Die Bozner Inserenten wissen über die administrativen Praktiken der „Bozner Zeitung' ein Liedlein zu singen und diese Praktiken führten dazu, daß Bozner Geschäftsleute geradezu eine heilige Scheu vor dem Geschäftsgeists der „Bozner Zeitung' hegen. Das „Tiroler Tagblatt', das die Korruptions geschichte aufdeckte, hätte sich mit dem Erstlingserfolge, der ja aus Kosten der „N. T. St.' ging, begnügen

sollen. Die Unerfahrenheit des Redakteurs in den Existenzverhältnissen seiner eigenen Parteipresse hat ihn aber dazu verleitet, zu schreiben: „Für das Vor gehen des Leiters eines klerikalen Verlages und Verwalters des klerikalen Partei-Organes bleibt die klerikale Partei verantwortlich, die eine korrupte Geschäftsführung bei ihrem Blatte zuläßt.' Wenn der Antikorruptionist Rohn mit dieser Behauptung Recht hätte, dann bliebe auch uns das Recht, zu sagen: Die Hintermänner der „Bozner Zeitung' seien

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1851
Physical description: 6
Beilage zu Nr. «S des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeine« Zeitung (früher Theaterzeitung) mit Äm Abbildungen der vorzüglichsten und Wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Industrie-Ausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und aus dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind bereits ausgegeben.) ^ Auch erscheinen alle merkwürdigen Expositionen von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, ohne daß die Einsender

illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetstm und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern daS „Fremdenblatt' und das »Wiener NeuigkeitS- Bureau.« ES heißt darin vom Z. Mai: »Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur »der Wie ner allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung), Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung

. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er scheinen die in dem Blatte beigefügten Modebilder für Damm und Herren, welche dm Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am 1. Mai d. I. der «Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, daS Innere des Ausstellungspalastes darstellend

, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung i gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt vo« ganz Deutschland und jedem gebildete» Leser auf daS wärmste zu empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung:« »Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an Pikamen Neuigkeiten

, und es überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde vo» Allem, was in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reicher Zeit in Kenntniß gesetzt wird. Die Bilder, in übergroßer Zahl, find prachtvoll und allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 11 of 12
Date: 20.06.1920
Physical description: 12
In neuer Zeit. Don Abgeordneten LmN Kraft (Graz), gewesener Vertreter Deutschsüdttrols im österreichischen Reichsrat. - Die „Meraner Zeitung' hat als kleines Blatt jahrzehnte lang fiir Nation und Freiheit gearbeitet. Sie war eine Stufe zur höheren Entwicklung und muß sich darum fügen, aufzugehen in einem großen Blatt, dem weitere Ziele gesteckt sind. Die neue Zeit brachte über Südttrol schwere Heim suchungen. Früher waren im wesentlichen die großen Gegensätze überwunden, Fragen der Verfassung

, Imperien kamen und gingen vom alten Rom bis zu Habsburgs Zepter, aber der Tiroler blieb frei. Dafür kämpfte er mtt dem Schwert, dem Wort und Schrift und mit oer Treue. Nun eine neue Herrschaft gekommen, die vielleicht noch nicht ganz sicher ist, wie man am besten das Tiroler Volk behändest, muß Wort und Schrift — zur Zeitung gewandelt, als erstes Mittel wirken—überzeugend und wahrhaftig. Seit jeher, insbesondere seit die fpamschen Erbfolgeknege und napoleonifche Macht in Tiroler Tälern zusammenbrachen

, die niemals sicher sein wird, auch selbst dann nicht, wenn sie ganz gesichert erscheint. Immer wieder wird daran angestürmt werden, und die Aufgabe der neuen Zeitung im Verein mit der Tätigkeit der Politiker wird nun darin bestehen, zu überzeugen, daß Südttroler Autonomie auch für Italien das Gebot der Zweckmäßigkeit bedeutet. Das letzte und höchste Ziel aber wird fein, fiir das DeutfchMm zu wirken im Kleinen und Großen, aus daß in diesen Bergen und Tälem das Geschlecht, das seit den Zügen der Rhäter

. tiroler Landeszeitung'. in einer Zeit, in der unser Deutsch, sudtirol von seinem Bruderlande fortgeriffen und in vru» taler Willkür einem. fremden Staat und einem fremden Volk angegliedert wurde. Schwer, aber auch erhaben sind die Aufgaben und Ziele, die sich die Zeitung gestellt hat. Und wenn sie vor allem die Verteidigung der deutschen Sache in nuferem Lande, die Verteidigung der Rechte und des Be. fchtums unseres Volkes an erste Stelle gesetzt hat. so ist sie des Beifalls aller Deutschsüdtiroler

sicher. Stadt und Land, das ganze Volk mutz ja geeint sein wie ein lebendiger Wall gegen jeden feindlichen Ansturm, sollen wir nicht unter« gehen. Durch die klare Auseinandersetzung und die strenge Be« 'olgung der freiheitlich demokratischen Grundsätze, durch tetes Fordern nach einer wirklich sozialen Gesetzgebung, wie üe Zeitung es sich zu ihrem Programm gemacht hat, wird ie so manchen Lauen und Ungeduldigen, manchen durch Schtagworte Beeinslutzten den richtigen Weg weisen. Ein großes Verdienst

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 08.09.1900
Physical description: 14
der echten Mariazeller Magintropsen versehen ist. lBesond»r«antis»ptischeTtgenschaft»nj der Bestandtheils der Präger HznSsalb« aus der Apo theke des B. Fragn« in Prag bewirken sehr gut« Resultat« bet der Heilung der verschiedenen Verwun dungen und eigne» sich dieses Mittet zugleich zum Ichutz« der Wunden und zur Fernhallung jeder Bir- unreintgung und Entzündung, sowie auch zur Linderung der Schmerzen. Dieses gute Hausmittel ist auch tn s«n hiesigen Apotheken erhältlich. (I. Inserat) „Meraner Zeitung

ver richtet und L't'-e zu Kindera hat, wird süc sofort gesncht. Adresse in der Admin, des Bl. unter P IS. Samstag und Sonntag, den 8. u. S. September TyrolerRoiyert Dallnöfer aus Innsbruck. Anfang abends 8 Uhr. 174S Heschitsls-Mcher in großer Auswahl Vorräth'K in S. Pötzelberger's Papierhand lung, (F. W. Ellmenreich,) Meran. S. Pötzelberger's Zeitungs-Z AnnonM-Expeditim in Meran liefert zu Originalpreisen ohne Aufschlag alle Zeitungen des In- und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung

Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapesti Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches VolkSblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Interessantes Blatt Journal des Debats Jugend Kikeiiki

Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorfer'S Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung Nowoj: Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichsweh' Scherer SimplicissimuS Sonn- und Montagszeitung Standart TempS Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung

Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricatureu Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Znt Zukunft

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 26.06.1851
Physical description: 10
M> f,rn»r Älbine Maray als Rosine km »Barbier von Gkvillä« — dann Wiener Scenrn, Wiener Bonmots in Bilder», Rebus, Masken u»d Trachten, nach Original,Zeichnungen von Eaj-tan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, .SürchMd V o»> pg. -. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Jonrnal erscheint täglich im Formate der großen illustrirteu Londoner Zeitung. lieber seinen Inhalt »nd seine Ausstattung sprechen sich die gcach» tetsten und geleseiisteu deutschen Blätter äußerst günstig

, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstrlluugsorte gewonnen worden, welche für. dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d.JS. der--Wiener allgemeinen Zeitung' beiglegte große Bild, das Innere des Ansstellniigspalaströ darstellend, machte für die selben den Anfang, welchen« in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer

Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, L«nd jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. . ' Der --O e st e r r e i ch isch e V o lk 6 b ot e-- bemerkt über die --Wiener allgemeine Zeitung': --Seit Neujahr bat dieses Journal, einen außerordentlichen Anfscliwung geiiomme» ; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und rs überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel --Wiener allgemeine Zeitung

' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, ili übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Nebrigens ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstiche

(wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z.B. die Leipziger illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, nnd jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der --Wanderer/- vom 13. Jnni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur --Wiener allgemeinen Zeitung--(Theaterzeitnng) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen Besonders gelungen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 28.06.1851
Physical description: 8
ferner ZtlbiKe Maray als Rosine im »Barbier von Sevtlla« — dann Wiener Scenen, Wiener BonmotS i« Bildern, RebuS, Masken und Trachte«/ nach Original -Zeichnungen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Aoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formdte der große» illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend

machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Daö ani I .Mai d. IS. der 'Wiener allgemeinen Zcitung« beiglegte große Bild, das Innere des AusstellnngspalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig

daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland/ und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch ifch e Volksbot?» bemerkt über die 'Wiener allgemeine Zeitung«: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es. überxagt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn ste gibt Kunde von Allem, was in der Welt

vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von den« Interessantesten nnsercr an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder,.in übergroßer Zähl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigeus ist der Preis bei einem Journale, das täglich iu einen« so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illnmknirter Kupfer- und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. V. die Leipziger

illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer« von« 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur »Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerkfamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,' welche mit den. sranzöslschen gleichen Schritt halten

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1851
Physical description: 8
-tüchtige nnd solide Agenten in Stadien »nv auf tein Lande, welche ohne Mühe bedeu tende!» Jahres - Verdienst erzielen können. — Offerte werden kranco unter l? 1'vsto rostantv Bingerbriict? in Preußen erbethen. der Wiener allgemeinen Ieitnng (früher Theater-Zeitung) illit den Abbildungen der vorzüglichsten nnd wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Blatt hievon, die innere Ansicht des GläSpalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem,, schönsten

Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seine Ausstattung, sprechen sich die gcachtelsten »nd gelesenstcn deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener Nenigkeits- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bänerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfallet, verdient die lau teste Anerkemlung. Besonders reich ausgestattet

und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt halten. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am l. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild,- das Innere des AnSstellungSpalastes darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchen» in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. All belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitung gegenwärtig daö vorziiglicZiste Blatt von ganz Deutschland, nnd jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische VolkSbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßcrordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt die Zahl

derselben wohl alle der übrigen Zeitnngen. Es ist der Titel Wiener allgemeine Zeitnng' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in Ver ILelt vorgeht und zwar so schnell, daß ter Leser hier fast in.nier Zlierst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. tlebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.06.1851
Physical description: 8
Pertl'schen Konkursmqsse Hr. lir. Joseph b. Sttenthal, Bezirks gerichts - Advokat hier, als Vertreter ausgestellt wor den sei. Sämmtliche Gläubiger der benannten Masse- hüben daher ihre Anmeldungen gegen den benannten Herrn Vertreter bei», gefertigten Bezirksgerichte in der mit Konkurs-Edikt ddo. 3li. April d.JS. bestimmten Frist zu überreichen. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel, am 24. Mai 1351. , Malhoy, Bezirksrichter. der KViene» allgemeinen Leitung (früher Theater-Zeitung) Znit den Abbildnitgen

, nach Original-Zeichiningen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Uvung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formale der großtu illustrirten Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seiue Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelcscnsicn deutscheu Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NenigkeitS- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: ' „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur

der Wiener allge in einen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt hallen. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewouuen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen

der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild, das Innere des Ausstell üngSpalastes darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, »ichrere nachfolge». Zu belletri stischer und kiillstlcrischee Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitmig gegemnärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, »md jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbvte' bemerkt über die „Wiener

allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, nnd es überragt die Zahl derselben, wohl alle der übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt- Kunde von Allein, was in der Welt vorgeht nnd -war so schnell, daß der Leser hier fast immer Zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gefetzt wird! Die Bilder

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