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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 01.12.1906
Physical description: 18
am 23. November der k. k. Finanzrat Herr Josef Nied er wies er, 45 Jahre alt, und die Apothekerswitwe Frau Johanna Wohnar, im Alter von 76 Jahren; am 24. November Herr Karl Lind ner, Hausbe sitzer; am 26. November Frl. Karolina K rusche. Private im 74. Lebensjahre; Frl. Therese Brun ner, Private im 74. Lebensjahre und Frau Ursula Tscheließnig, Kondukteursgattin im 33. Lebens jahre ; am 28. November Frau Gräfin Emma zu Lodron-Laterano im Alter von 61 Jahren; Frau Maria Witwe Hubo, 74 Jahre alt

, wo die katholischen Studenten nach Hunderten zählen und die Hälfte aller Studieren den bilden, ein unabweisliches Bedürfnis sei, taten sich im letzten Sommer mehrere Professoren und Studentenfreunde zusammen und erwarben das im Zentrum der Stadt, nahe der Universität und des Bahnhofes gelegene Hotel „Bayerischer Hof", adaptierten dasselbe und nannten es „Akademiker haus". Das Gebäude repräsentiert einen Wert von 400.000 Kr. Zuerst wurde in demselben eine große, den Studenten unentgeltlich zugängliche Lese halle

eröffnet. Das Hotel-Restaurant bietet den Studenten zu Ausuahmspreisen billige Kost und zum Teil auch Wohnung. Dasselbe ist aber auch jetzt schon ein Sammelpunkt der katholischen Vereine Innsbrucks geworden und bietet dem Fremden alle Annehmlichkeiten einer guten, billigen Unterkunft und Verpflegung. Der Reinertrag des Hotel- Restaurants, welches von dem behördlich genehmig ten Verein „Akademikerhaus Innsbruck" geführt wird, muß ausschließlich zur Unterstützung katho lischer Hochschüler verwendet

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 17.09.1898
Physical description: 18
, die der Kapitän aus Schiffs segeln rasch zusammenstellen ließ, von dem Kapitän und dem Franzosen Taisset in das Hotel Beaurivage zurückgetragen, um in ihrem Schlafzimmer ins Bett gelagert zu werden. per Kod. Der inzischen telephonisch berufene Arzt Golay stellte Wiederbelebungsversuche an und leitete künst liche Respiration ein, während die Frau des Hotel besitzers und die Gräfin Sztaray die Kaiserin mit Eau de Kologne einrieben. Da alles vergebens war, ließ Dr. Golay die nahe wohnenden Kollegen Dr. Reverdin

unaufhaltsam stattgefunden hatte. Zwischen halb und dreiviertel drei Uhr hauchte die Kaiserin den letzten Seufzer aus. Vorher athmete sie noch einige male schwer auf, ein Lächeln flog über ihr Gesicht. Dann war die Kaiserin t o d t. Die Nachricht von dem entsetzlichen Ereigniß hatte sich unterdessen in ganz Genf verbreitet und eine dichte Menschenmenge umlagerte das Hotel, um nähere Details zu erfahren. Ein Kordon von Gen darmen wehrte die Menge vom Hotel ab. Um 7 Uhr Abends kam der zum Hofstaat

Ihrer Majestät gehörende GM. Berzeviczy mit den beiden Kammerjungfern aus Caux wieder zurück. Das Hotel Beaurivage liegt am Quai des Paquis und die Landungsbrücke für die Dampfer befindet sich schräg gegenüber dem Hotel, in welchem die Kaiserin abgestiegen war. Das Hotel ist von der Landungsbrücke nur durch eine Straße getrennt. So erklärt es sich, daß die Kaiserin, nachdem sie den tödtlichen Dolchstich empfangen, doch noch bis zum Dampfboot gehen konnte. Am 12 . September Früh kam Generalprokurator Navazza

. enthüllt. Alle Anwesenden waren tief ergriffen von dem stillen friedlichen Gesichtsausdrucke der Todten. Nach dem Augenschein wurde der Sarg wieder geschlossen, das Gesicht aber nicht mehr verhüllt. Ober dem Antlitze der Kaiserin ist im Sargdeckel eine Glasplatte eingefügt, so daß das Gesicht sichtbar bleibt, obwohl der Sarg nicht mehr geöffnet werden wird. Die Einsegnung des Leichnams fand am 13. Sept. nachmittags in aller Stille durch den Bischof von Freiburg, Monsignore Deruaz, im Hotel Beaurivage

in Anwesenheit des Hofstaates, des österr.-ung. Gesandten Kuefstein und des Legations- Sekretärs Giskra, ferner des portugisischen, spanischen, italienischen und bayrischen Vertreters statt. Die Zeremonie währte 15 Minuten. Vor dem Hotel war eine tausendköpfige Menge angesammelt. Der Hofseparatzug, der die Leiche der Kaiserin nach Wien führte, ging am 15. Sept. morgens auf telegraphischen Wunsch des Kaisers ohne militärisches Gepränge von Genf ab. Gendarmen und Sappeurs gaben der Leiche die Ehreneskorte

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