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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.11.1942
Physical description: 4
von ihnen genannt wird, eingesetzt ist, den An griff abbrechen und sich schnellstens in Sicher heit zu bringen versuchen. Dei Fall Mitieldorf Achtloses Geschwätz kostet Menschenleben Die „Times" veröffentlicht einen Aufsatz ihres Lustfahrtsachverständigen über Fragen der Luftauf klärung, sichtlich in dem Vernähen, die britische Luft waffe von dem Vorwurf der skrupellosen Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die Wohnviertel deut scher Städte zu entlasten. Die „Times" erweckt den Anschein, als ginge

jedem Luftangriff auf eine deutsche Stadt eine sorgfältrge, oft Monate, wenn nicht gar Jahre währende Aufklärungsarbeit vor- i aus. Wir wissen genau genug, daß solche Behaup- - tungen eitel Spiegelfechterei sind, und auch das Weltgewissen hat längst über den Kriegsverbrecher ! Churchill, der sich rühmen darf, der Erfinder der Terrorangriffe auf Frauen und Kinder zu sein, sein vernichtendes Urteil gesprochen. Wenn wir also den Aussatz in der „Times" im Hinblick auf feinen tie feren Zweck, der englischen

Luftwaffe ein morali sches Alibi zu verschaffen, nicht ernst nehmen kön nen, so soll doch nicht in Abrede gestellt werden, daß man drüben in England in jeder Weise und unter Aufwand eines großen Apparates bestrebt ist, möglichst viele Einzelheiten zu erforschen, die Fingerzeige für lohnende Ziele für Bombenangriffe geben könnten. Was die „Times" in dieser Bezie hung aus der Schule plaudert, ist aufschlußreich und geeignet, jedem Deutschen erneut die Bedeutung und Wichtigkeit der Warnung „Feind hört

mit!" eindringlich zu Bewußtsein zu bringen. Wie der sachverständige Artikelschreiber der „Times" betont, kommt es bei dieser Aufklärungs arbeit sehr wesentlich auf das mosaikartige Zu sammensetzen scheinbar bedeutungsloser Kleinigkei ten des Alltags an. Er schildert an dem Beispiel eines hypothetischen Luftangriffs auf eine deutsche Kleinstadt „Mitteldorf", wie die britische „Air In telligence" arbeitet. Die Aufmerksamkeit wird zu nächst auf Mitteldorf gelenkt durch einen kleinen Bericht im Lokalteil

, daß bestimmte Bordinstrumente — aus Mitteldorf stammen. Damit ist das „Rätsel Mittel dorf" gelöst. Der Luftangriff folgt. Daß bei diesem Luftangriff erfahrungsgemäß ausschließlich die Wohnviertel von „Mitteldorf" heimgesucht werden, verschweigt der Mitarbeiter der „Times" selbstverständlich. Aber dennoch sind seine Ausführungen, wie gesagt, gar nicht ernst genug zu nehmen. Sie beweisen von neuem, daß der Volksgenosse es nie genau genug nehmen kann mit feiner Pflicht zur Verschwiegenheit und zur Vorsicht

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1938
Physical description: 8
, das England an dem Nürnberger Parteitag nimmt, zeigt am deutlichsten die Tatsache, daß die „Times" ganze Spalten nur dem Bericht aus Nürnberg widmet. Dfe Proklamation des Führers wird im Wortlaut wiedergegeben. Außerdem schildert der Sonder- torrespondent des führeirden englischen Blattes ausführlich Len gesamten Verlauf des ersten Tages des Reichsparteitages. Ebenso wie die „Times" berichten auch sämtliche anderen Londoner Morgenzeitungen über den Auftakt in Nürnberg, wobei vor allem die Proklamation

, wie sie noch im Weltkrieg durch geführt wurde, nichtmehr möglich. London, 7. September. In sehr bemerkenswerter Weife nimmt die „Times" am Mittwoch in einem Leitartikel zur sudetendeutschen Frage Stellung. Sollten die Sudetendeutschen, so schreibt das Blatt, mehr fordern, als die tschechische Regierung anscheinend bereit sei zuzugestehen, so könne das nur so ausgelegt werden, daß die Deutschen über die reine Behebung von Unzulänglichkeiten hinausgehen und sich innerhalb der tschechoslowa kischen Republik

dauerte eine halbe Stunde. Der Präsident kündigte den beiden Vertretern der Sudetendeutschen Partei an, daß der Ministerpräsident der Sudetendeutschen Partei den offiziellen Vorschlag der Regierung überreichen werde. Daraus geht hervor, daß die Sudetendeutsche Partei bis heute den sogenannten neuen Vorschlag noch nicht erhalten hat. Löfunssvvrfchlag »er „Times" „Abtrennung der nichttschechischen Gebiete** Einheitlicher Staat wür»e Eebielsverlusle aufwiegen - Sie Wüniche »er Nevölkrrung eatschei»en»

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1944
Physical description: 4
ist. Auf der gleichen Linie liegt ein vielbemerkter Leitaufsatz der „Times", der die „unglück liche Lage Spaniens" schildert und zu dem mit heuchlerischem Bedauern vorgetragenen Schluß kommt, die Lage könne für Franco bald verzweifelt werden. Ausdrücklich verneint die „Times" ein britisches Inter esse an einem Weiterbestehen der Franco-Regierung. In völliger Verkennung der Kräfte, die gegen das Franco-Regime arbeiten, glaubt die „Times", daß die Spanier auf Eng land „als das Land der Freiheit und der Toleranz

" blickten und Veränderungen im Sinne der englischen Wünsche ver langten. Die „Times" übersieht, daß von Woche zu Woche mehr der Bolschewismus seine Vorbereitungen trifft, um in Spanien einzubrechen, wenn auch dort dank der Mithilfe der sogenannten Demokratien sich die Ordnung aufzulösen beginnen sollte. Die spanische Presse stellt diesen unlösbaren Zusammenhang heraus, wobei ihr allerdings bestimmte Aeußerungen führender spanischer Politiker es schwer machen, eine klare Trennungslinie

Aufgabe aufzutreiben. De Gaulles Bündnisvertrag mit Moskau. Das neue fran zösisch-sowjetische Bündnis hat in den USA. eine sichtlich schlechte Presse. Die „New Pork Times" zieht scharf gegen den Moskauer Pakt zu Felde, der, wie das Blatt schreibt, ein neues Zeichen dafür fei, daß Europa zu seinen alten Me thoden zurückkehren werde, als ob nichts vorgefallen wäre. In einem Leitartikel der nordamerikanischen Cripps-Hovard- Presse heißt es, der französisch-sowjetische Pakt sei die schlimmste Niederlage

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1940
Physical description: 8
und Gefahren von der» Westmächten offensichtlich unterschätzt worden sind. > Der Balkankorrespondent der „Times^ weist tu einem Bericht darauf hin, daß die ungewissen Verhältnisse auf dem Balkan in erster Linie auf die Unfähigkeit der West mächte zurückzuführen seien, die südosteuwpäischen Staaten von der materiellen Befähigung der Westmächte zu einer wirksamen Hilfeleistung zu überzeugen. Ueberall auf den» Balkan erinr»ere mar» sich allzusehr der „polnischen Lehre". Tie Hauptschwierigkeiten erblickt

der Balkankorrespondeirt dier „Times" ir» dem Widerstand der südosteuvopäischen Staaten gegen eine Umorientierung ihrer bisher mit Deutschland ge- KWhel iin RWenschWlk Zum Geburtstag des Führers wird die Stadt Kitzbühel auch Heuer wieder Festklei dung anlegen. Von allen Häusern werden die Hakenkreuzsahnen wehen, und auch die Fenster aller Volksgenossen werden geschmückt sein. NSDAP- Mitgliederversammlung am Geburtstag des Führers Am Samstag, 20. April, wird Pg. Messer- klinger um 20 Uhr im Saale der DAF aus Anlaß

durch den Negrerungspräsidenten verwaltet werden. pflogenen Handelsbeziehungen auf die Westmäche. Die Bal- kanstaaten trauten den alliierten 'Westmächten nicht, legten größten Wert darauf, außerhalb dieses Krieges zu bleibe,» und suchten sich dauerhafte, über den Krieg hinaus während« Handelsbeziehungen zu schaffen. Weiter sieht sich der Balkankorrespondent der „Times" veranlaßt, daraus aufmerksam zu machen, daß in den Süd ostländern der Glaube an einen endgültigen und entfcfietbenben Sieg der Westmächte nicht gerade sehr lebendig sei

. De» „TiMeö"-Korrespvndent schließt seine nicht gerade sehr opti- mimischer» Betrachtungen mit dem Hinweis, es müsse damit gerechnet werden, daß der Südosten Europas auch weilechiir eine klaffende Lücke in dem 'Blockadering. gegen Deutschland bleiben werde. Mit diesen sorgenvollen und kritischen Hinweisen sprich allerdings der Balkänkorrespvndent der „'Times" nichts Neues aus. Es ist in London wie in Paris hinlänglich bekannt, daß alle in der letzten Zeit unternommenen Versuche der Weß »nächte

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 27.01.1922
Physical description: 12
, die den allzugroßen Umfang der Konferenz von Genua bemängeln, und die eine Zusammenkunft von 45 Nationen und taufend Sachverständigen zu kostspielig finden. Diese tausend Sach verständigen sagt er mit einem wieder nicht mißzuverstehen- den Seitenblick, find immer noch billiger, als die militärischen Sachverständgen. Wie bekannt, l)c, einen programmatischen Artikel die bislang mit -Frau i unentwegt eines Sinnes gewesene .Times" diese Freuu r; gekündigt und auf eimnal er klärt, daß dieses die Welt

sprengen. Welchen Weg' wird dann das deutsche Schicksal nehmen? Das deS 'kranken europäischen Friedens, der dann in heftiger Fieberkrisis sich des französischen Pestbazillus umso rascher befreien wird. Berlchiebiwg der Ks»?ere»z von Genua? London, 26. Jänner. (Wolfs.) Die „Times" melden aus Nom das Gerücht, die Konferenz von Genua werde verscho ben werden. Keine Teilnahme Amenlas. London, 26. Jänner. (Wolfs.) Die ..Times" melden aus Washington, Amerika werde der Einladung nach Genua nicht Folge leisten

. Ranen. 26. Männer. Aufnahme der eigenen!?unkenstation. Die „Times" melden aus R o m, in der Absage Amerikas für Genua zeige sich die ungeheure Kluft, die zwischen der gegenwärtigen französischen Kriegspolitik und jener der Bereinigten Staaten bestehe. Bariser Karneval. Der nur Kurs in Frankreich. NT). Paris. 26 . Jänner. E i a'e n b e r i ch t. Poincare hat eine Programinrede gehalten, würdig Frankreichs Traditionen. Don Ludwig dem Heiligen über Richelieu, Mazarin, Ludwig Xiv., Robes- p rer

. Wenn man auch amrimmt, daß sie offiziös inspiriert ist und daß Kreditabsichten bestehen, so wird man doch gut tun, die Meldung des sonst gut rufor mierten Blattes mit einer aewisien Skepsis und Zurückhal tung zu bmrieilen und die offizielle Verständigung der öster reichischen Regierung durch das englische Autzenamt abzn- warten, die bisher noch nicht vorliegt. London, 26. Jänner. (Funkspruch.) Zur Frage der Ge währung eine Notanlerhe von 2,500.000 Pfund an Oester reich schreiben die „Times" : Einer provisorischen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.02.1941
Physical description: 6
7 Geschäftsführer Direktor Kurl Schfinwllz fiauptsehrlftlciter Krnst Kainratb Chef v<jm Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Stadt Land und Wirtschaft: Dr liainex von Hardt 8tremayr; für Sport- Erwin S nie I m a u o für Theater und Kunst; Karl P a o 11 n ; für Feuilleton und Unterhaltung; Dr Kurt Pichler verantwortlich für den Anzeigenteil: Karl Engel, sämtliche ln Innsbruck. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. August 1940 gültig. USfl. sucht Japan ill beeinflussen „Japan Times and

Advertifer- weist USA.-Pamphlet zurück Tokio, 14. Febr. In einem längeren Artikel fetzt sich die be kanntlich dem Außenamt nahestehende „Japan Times and Ad- vertiser" mit einer Rede des Amerikaners L a m o n t aus einander, die in der Hochschule für Politik in den USA. ge halten wurde. Die später als Pamphlet gedruckte Rede gelangte auch nach Japan, anscheinend in der Absicht, die sogenannten liberalen Kreise Japans zu beeinflussen und die öffentliche Meinung zu z e r s p l i t t e r n, wie das Blatt

hervorhebt. „Japan Times and Advertifer" wendet sich besonders da gegen, daß Lamont den Dreierpakt als Stichwort genommen habe, um Japan eine aggressive Absicht zu unterstellen. Der Pakt werde zu einem Weltkrieg führen. Lamont habe Japan als eine militärische Nation bezeichnet und erklärt: „Zum Schrecken vieler Japaner haben die Militaristen Japan in das hoffnungslose Abenteuer gestürzt, 400 Millionen Chine sen zu unterdrücken." Außerdem sei Japan beschuldigt worden. China weitgehend zerstört

. Lamont warnt sodann vor dem Dreimächtepakt, von dem Japan nichts zu erwarten habe, da es von seinen Verbündeten nicht unterstützt werden könnte. Japan solle seine gesamte Politik gegenüber China ändern. „Japan Times and Advertifer" bezeichnet das Pamphlet als eine moralische Anmaßung, um Japans Schutzpolitik zu verdammen und gleichzeitig Japan zu veranlassen, wieder in seine Abhängigkeit Zurückzugeben. Grundsätzlich erwidert das Blatt auf Lamonts Unterstellungen, daß die politische

, durch Englands Wohlwollen ihre Ausplünderung Deutschlands wieder aus- nehmen zu können. Mister braucht uns das alles nicht noch einmal zu erzählen. Wir wissen, daß wir zum Lebenskampf angetreten sind, wir wissen aber auch, daß Englands und der Plutokratie Niederlage noch in diesem Jahre entschieden wird. Serbrosimgr« genügen den Mexikanern nicht „Vicht Deutschland, sondern die USA. der potentielle Feind" Washington, 14. Febr. „Newyork Times" und andere Blät ter drucken einen Artikel des Anthropologen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.08.1931
Physical description: 6
" spricht von einem Sieg des gesunden Menschenverstandes. Das große Er eignis des gestrigen Tages sei der restlose Erfolg des Appells Dr. Brünings an die Nation. Es sei ein ermutigendes Beispiel dafür, was ein Mann von solcher Ehrenhaftigkeit und unbestreitbarer Fähigkeit zustande bringen könne, wenn er sich geradewegs an den Ge meinschaftssinn eines ganzen Volkes wendet. Der Berliner Korrespondent der „Times" schreibt: Der Aufruf des Reichskanzlers hat zweifellos viel zur Wiederherstellung

des Vertrauens des Publikums beigetragen. Wahrscheinlich werden auch am nächsten Sonntag viele Wahlberechtigte seinem Beispiel folgen und sich nicht an dem Volksentscheid beteiligen. In einem Leitartikel sagt die ,>Times", die Ruhe> die gestern in Deutschland herrschte, sollte ein g u t e s V o r z e i ch e n für die nächste, schwierige Zeit sein. Bezüglich öes V o l k s- entschei 5 esin Preußen schreibt das Blatt, die S t o ß- k r a f t der Nationalsozialisten und Kommunisten wird jetzt von zuverlässigen

Beobachtern für w e n i g e r st a r k gehalten, als sie noch vor einigen Tagen erschien. „Financial Times" sagt: Die Deutschen haben sich die Ratschläge des Reichskanzlers in lobenswerter Weise zu H e r z e n g en o mm e n. Diese Haltung wird von großem Wert hei der Wiederherstellung der Stabilität sein, um hie Generalkonsul Geheimrat Dr. h. c. S a l l e r eingefunden, der sofort nach der Einfahrt des Zuges den Waggon bestieg, i» dem sich der Reichskanzler und der Reichsaußenminister be fanden

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.06.1941
Physical description: 4
für die Lebenslinie Englands bezeichnet. Die ganze Welt habe daher gespannt den Ausgang der Kämpfe verfolgt. Der Fall Kretas habe den Deutschen größte Zuversicht eingeflößt und England den schwersten Schock versetzt; weder englische Militär sachverständige noch Churchill hätten sich eine derartige neue erfolgreiche deutsche Angriffstaktik träumen lassen. „Japan Times and Adoertiser" faßt das Ergebnis der Kämpfe wie folgt zusammen: Starker moralischer Erfolg durch erstmaligen siegreichen Großeinsatz

werden die Engländer vergeblich war ten können. Statt dessen müssen sie sich mit so kläglichen Ent schuldigungen wie der der „Times" begnügen, die gestern in einem Leitartikel zu Kreta schrieb, das britische Oberkom mando im mittleren Osten habe bei seinen Kalkulationen die Notwendigkeit einer Luftunterstützung der Land- und See- streitkräfte „übersehen". „Schwere Berluste aus Kreta" Der stellvertretende Ministerpräsident Reuseetands baut vor Rewyork, 4. Juni. Wie Associated Preß aus Wellington meldet

des Büren II. Newyork, 4. Iuni. Die „Times Herold" schreibt in einem Leitartikel: „Im Weltkrieg sei gefachten worden, nicht etwa, weil die Deutschen Belgien überfielen, sondern weil England nicht wollte, daß Deutschland eine große Flotte besitze und die führende Macht auf dem Kontinent werde. Englands Politik seit Marlboroughs Zeiten war, das Gleichgewicht der Kräfte in Europa so zu beeinflussen, daß England stets am stärksten blieb. Deutschland kam 1914 bis 1918 nahe daran, ein natür liches

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 01.04.1928
Physical description: 12
Cushenduns, einer der populärsten Persönlichkeiten in Genf" („Times"), „die Präzision, mit der der Völker bund die wechselnden Strömungen der Weltpolitik wider- spiegelt, und die wachsende Tendenz, die Fragen, die die in Genf versammelten Staatsmänner beschäftigen, wenn nicht durch den Völkerbund selbst, so doch durch zwang losen persönlichen Verkehr zu regeln („Times"). „Obser- ver" stellt fest: „Die Sache des Friedens wird nicht geför dert durch den Ruf ungeduldiger Enthusiasten nach einem sichtbaren

und der Abrüstnngsgedanke seiner Verwirklichung näher kommen. Aegyptens Kampf um seine Freiheit. KB. London. 31. März. Die „Times" berichten aus Kairo: Die ägyptische Regierung erhebt in ihrer, dem britischen Oberkommissär überreichten Antwort auf die Note der britischen Regierung zur Frage der öffent lichen Sicherheit vom 4. März Einspruch gegen diese E i n m i s ch u n g in die inneren Angelegenheiten Aegyp tens und erklärt, die britischen Beziehungen mit A e g y p t e n wüßten ans derselben diplomatischen Grundlage

fußen, wie die anderer Länder. Weiter versichert die ägyptische Regierung, daß es ihre und des ägyptischen Parlaments Absicht sei, die öffentliche Sicherheit aufrecht zu erhalten und die Interessen der Fremden zu schützen. Während die Antwort nicht ausdrück lich die Deklaration vom 28. Februar 1922 zurückweist, bringe sie — dem „Times"-Korrespondenten zufolge — klar die Absicht zum Ausdruck, die Grundlage des angen- blickltchen Regimes in Aegypten außer Acht zu lassen. Die Weltreise der „Emden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.11.1941
Physical description: 4
Zerstörungswut, er traf auch die dunklen Machenschaften der jüdischen Draht zieher, die Unheil in der Welt stiften, um ihrem hem mungslosen Rasseninstinkt dienen zu können. Dr. A. H. Stimmen w Zeit eemaiMrl um eine jüdische Htm« Verhandlungen zwischen Weizmann und Churchill — England lenkt ab II. Genf. 13. Nov. Unter der Ueberschrift „Judentum und Krieg" bringt die Londoner „Times" einiges über die Verhandlungen, „die gegenwärtig zwischen dem berüchtigten Wort führer der Zionistischen Organisation, Doktor

„anderswo" handle. Was die Moral der Ju denschaft anbetreffe, so stellt die „Times" ihr das Zeugnis aus, daß sie über die größte Be reitwilligkeit verfüge, sich den Kräften anzu schließen, die für eine „freie" (lies: unter der Herrschaft des Judentums stehende) Welt kämpfen. Insbesondere in der „westlichen Hemisphäre" seien Millionen von Juden eifrig daran, sich mit den Deutschen zu „messen". Aus mancherlei Gründen würde die britische Regierung es jedoch vorziehen, wenn sich eine solche Judenarmee

„in Uebersee" bilden könnte. Ueber diese verschiedenen Gründe macht das Londoner Blatt nur Andeutungen, die indessen genügen, um einiges Licht auf die Verhand lungen zu werfen, die gegenwärtig zwischen dem Vertreter der Judenschaft und Chur chill hinter den Kulissen stattfinden. Denn die „Times" deutet an, daß eine Vergrößerung der in Palästina bereits bestehenden „Juden armee" bei den arabischen Staaten Unzufrie denheit Hervorrufen könnte, und Großbritan nien sei augenblicklich mehr

Forderungen auf eine Ausdehnung des be reits in Palästina bestehenden „Judenstaates" auf weite Teile Syriens, Transjordaniens und des übrigen Arabien handeln. In Londoner diplomatischen Kreisen be fürchtet man zweifellos, daß die Araber aus dom Doppelspiel, welches das Foreign Office im Weltkriege ihnen gegenüber getrieben hat, etwas gelernt haben und sich nicht mehr so leicht auf Kosten der Juden hineinlegen lassen. Aus diesem Grunde schließt die Londoner „Times" mit den Worten: Es sei die Lösung

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 11.09.1942
Physical description: 6
weiter an. Nachdem die Polizei schon am Nachmittag viermal auf Demonstrationen ge feuert hatte, richtete sie auch am Abend ein Gemetzel an. In Bombay wurden am Mittwoch 350 Verhaftungen vorgenommen. Wie die „Times" meldet, sei es auch in der Provinz Assam zu Unruhen gekommen, doch — so meint das Blatt zynisch — werde es hier den britischen Truppen nicht schwer fallen, die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Wie diese „Befriedung durch eng lische Soldaten" aussieht, weiß die Welt u. a. von dem Fall Amritsar

vorzustellen, die durch die Versenkungen persönlich getroffen werden, würdet ihr mit dem täglichen Brot viel sparsamer umgehen." Das ist nach dem Bericht der „Times" eine der jüng sten Aeußerungen des englischen Ernährungsministers Lord Woolton. Eine gute Illustration für den Erfolg der deutschen Unterseeboote. Wichtiges in Kürze dnb Berlin. Die Japaner machten bei den Kämpfen auf Neu-Guinea weitere erhebliche Fortschritte. Die australischen Stellungen südostwärts von Kokoda wur- dend durchbrochen

, ein Verlust, der zu dem Aufwand und seinen Er gebnissen in keinem Verhältnis steht. dnb Tokio. Trauerbotschaft für das amerikanische Volk nennt „Japan Times Advertiser" die letzte Roose- velt-Rede. Die Aussichten, die der Kriegswahnsinnige im Weißen Haus der USA.-Bevölkerung geschildert habe, seien so traurig und entmutigend gewesen wie nie zuvor. Im Gegenteil zu seinen früheren hohlen Redensarten über Freiheit und Zivilisation sei dies der Notschrei eines verzweifelten Diktators gewesen, der vergebens

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 24.09.1941
Physical description: 4
sich jetzt ge zwungen, die Tragweite der jüngsten deutschen Erfolge im Osten zuzugeben. In ihrer Stellungnahme sind sich die Blätter darüber einig, daß diese deutschen Siege einen sehr ernsten Schlag für die Sowjets bedeuten. Die „Times" schreibt, die deutsche Umklammerung von Kiew sei eines der imponierendsten und grandiosesten Unternehmen, zu denen es im ganzen Verlauf des Ost- feldzuges gekommen ist. „Daily Mail" bemerkt, für die Deutschen beständen neue Möglichkeiten, in das hochindu strialisierte Gebiet

leumtanker von 10 000 Tonnen, einen anderen Tanker von 600 Tonnen und einen mit Munition beladenen Handelsdampfer von 6000 Tonnen und beschädigten einen mit Kriegsmaterial beladenen weiteren Handelsdampfer von 12000 Tonnen schwer. Das letztgenannte .Han delsschiff wurde gegen die Felsen getrieben, wo es auf lief und daher als verloren angesehen werden kann. dnb Berlin. „Times Herald" teilt mit, die USA.-- Regierung habe nunmehr Mittel und Wege gefunden, um die strategisch wichtigen Galapagos-Jnseln

mierende Stimmung in den beiden Hauptstädten wider. „Newyork Times" schreibt, der Fall Kiews sowie die weiteren deutschen Erfolge hätten die Hoffnung geschwächt, daß die deutsche Kriegsmaschine sich in der Unendlichkeit der UdSSR, über die Wintermonate festfahren werde. Amerikas bisher wichtigste Frage, was können die USA. tun, um Hitler zu schlagen, sei dahin ab geändert worden: was können die USA. tun, um die Sowjets im Kriege zu behalten? dnb Berlin. Die deutschen Truppen fanden bei ihrem Eindringen

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