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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1904
Physical description: 8
ist. Dem Gewerbeverein werden seit Jahren die Sitzungs-Protokolle der Handels- und Gewerbe kammer in Bozen zugesandt. Die Mitglieder können zu jeder Zeit hierin Einsicht nehmen. Dieselben repräsentieren jedesmal ein Heft von ungefähr 43 bis zu 96 Seiten, sind mit sehr viel Fleiß zusammengestellt und berichten über alle Zweige der Tätigkeit der Kammer. Das Protokoll über die dritte Sitzung vom 28. April, das uns soeben zukam/ enthält unter anderem folgendes: „Der neile.Bezirkshauptmann Anton Graf Ceschi wird begrüßt

Ashvg. XVN. ^Vvixenev VhvonLK.^ Feile Z. ,,mtteaenden Gebiete so lange an Großbritannien »u verpachten, als Port Arthur im Besitz Rußlands verbleibe. Spanien und der heilige Stuhl. In der spanischen Kammer wurde von den Karlisten ein Antrag eingebracht: die Kammer solle ihr Bedauern über die Beleidigung aufsprechen, die dem heiligen Stuhl durch die Romreise Loubets zugefügt worden ist. Ministerpräsident Maura qab die Erklärung ab, daß die Kammer sich weder sür noch gegen Frankreich

und erklärt unter Beifall, mitdem Präsidium,dem Sekretariat u.den Kammer mitgliedern in enge Fühlung kommen zu wollen. — Ueber Vorschlag der Kammer wurde Herr Josef Dieffenbach, Direktor der Konservenfabrik, in den Jndustrierat für 1904 bis 1908 berufen. — Für den Zoll betrat wurde das gleiche Kammermitglied vorgeschlagen. —- Der neue Vize-Präsident Herr Josef Kerschbaumer dankt für seine Wahl in der letzten Sitzung vom 18. Februar und sührt unter lebhafter Zustimmung aus, daß er angesichts

der vorzüglichen Be fähigung des Präsidenten v. Tschurtschenthaler sowie des vortrefflichen Bureaus sehr gern seine ganze Kraft in den Dienst der Kammer stelle. Zur Deckung des Defizits der öffentlichen Handelsschule in Bozen zahlt die Kammer über 40°/g, d.i. 2000 aus dem Gewerbeförderungs kredit des Landes und 15 3447'46 aus den Umlagen. — Die Uebergriffe der Konsumvereine und landwirtschaftlichen Genossenschaften auf das Gebiet der Krämergeschäfte?c. wurden in einer Enquete einer scharfen Erörterung

unterzogen.— Ueber eine Beschwerde der Bäckergenossenschaft in Brixen erstattet die Kammer andie k. k. Be zirkshauptmannschaft Brixen einen Bericht, in dem betont wird, daß die Frage des Broihausier- verbots nach den landesüblichen Verhältnissen geregelt werden müsse. Es entspreche zwar nicht dem strengen Buchstaben des Gesetzes, wohl aber der allenthalben geübten Praxis, daß der Schutz privater Interessen nicht von Amts wegen, son dern nur bei vorkommenden Beschwerden zu erfolgen hat. (!!) Wo ein Bäcker

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 10.01.1885
Physical description: 10
^:^/ „Wie die bereits an ein hohes ?, k. Handelsministerium eingesandte Beschwerde Harlegt, wurde , durch Beschluß der k. k. Wahlkommission der Handels- und Gewerbe kammer für Nordtirol die giltig und mit großer Majorität erfolgte Wahl zweier Genossenschaftsvorstände als Ver treter des I!I. Wahlkörpers der Gewerbesektion ohne stichhältigen Grund für ungiltig erklärt. Die ergebenst gefertigten Wähler Protestiren ganz entschieden gegen eine solche ungerechtfertigte Verkürzung ihres Wahlrechtes. Sie vermögen

in einer derartigen Handels- und Gewerbe kammer keine geeignete Vertretung ihrer berechtigten Interessen zu erkennen und bitten um die Wiederher stellung ihrer Rechte - eventuell Auflösung dieser Unge setzlichen Kammer. Wenn die gefertigten Wähler schon mit der vereinigten Handels- und Gewerbekammer zu frieden sein sollen, so muß ihr Wahlrecht /welches die Regierung in weiser Erkenntniß der thatsächlichen Ver hältnisse ihnen verschafft hat, unverkürzt bleiben da sonst die Nothwendigkeit der Constituirung

von Seite des gewerbl. Wahlcomits's überreichte Beschwerde bewirkte, daß der Han.delsminister sich entschieden sür die passive Wählbarkeit der beiden konservativen Candi- däten Unterberger und Paichär aussprach, daher der Bestand der gegenwärtigen Kammer nur eine Frage von wenigen Tagen ist. ' Das hohe k. k. Handelsmi- msterium hat von der hohm Statthalterei einen Bericht über die Wahlvorgänge abverlangt.: Nachdem der aus gesprochene Parteimann Hammerle zum k. k. Wahl kommissär ernannt wurde, fürchten

die Conservativen, daß der Bericht eine liberale Füllung bekommt. Wenn die Kammer neuerdings aufgelöst wird und Neuwahlen stattfinden müssen, da Haben die Conservativen wohl Acht zu geben, daß man ihnen nicht auf alle Weise hindernd in den Weg tritt, um die Wahlen im liberalen Sinne zu beeinflussen. ? ^ Die Wähler der nordnrolischen Handels- und Ge werbekammer haben einen mit vielen Unterschriften ver sehenen sehr energischen .Protest an das hohe k. k. Handelsministerium gerichtet: Derselbe laut

einer eigenen Gewerbekammer sich als unabweislich herausstellt' 5 ULt. Innsbruck, 6. Jänner. (Na ch tr äsolches von den Handelskanimerwählen. Von der Jnnsbrucker Sparka sse.) Ueber die Wahlumtriebe der Liberälen, öder^ wie sie sich speziell für den Zweck, zu benennen beliebten, der „gemäßigt. Fortschrittlichen' ge legentlich der Handelskammerwahlen kommen' nachgerade recht saubere Sächelchen zu Tage. Wenn der Beamte der hiesigen Kammer, Herr Payr sich um seine Haut wehrte und. mit allen nur erdenklichen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.04.1913
Physical description: 8
Statthalter Mr. v. Spiegelfeld hat anläßlich seiner Ent hebung vom Amte an die Kammer ein Abschieds- Meiben gerichtet, welches das Präsidium mit dem ^ für die Bemühungen Sr. Exzellenz für die wirtschaftliche Förderung des Landes beantwortet hat. Vom neuen Statthalter, Herrn Grafen von Poggenburg, dem die Interessen unseres Be ckes jedenfalls wohl bekannt sind, dürfen wir eine üuch dem Verlangen unseres Handels- und Gewerbe- standes entgegenkommende Führung der Amtsgeschäfte wvatten. Anläßlich

der bis 15. April Streikenden mit 350.000 an und behauptet, daß sie sich in zwei Tagen auf eine halbe Million steigern werde. Wels- und GelmMMkier Bozen. Aus Bozen wird uns unterm 14. April be richtet: Die Handels- und Gewerbekammer Bozen hielt heute nachmittags ihre zweite ordentliche Plenar- Persammlung ab. Nach Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolls und der Geschäftsberichte für die Monate, November-Dezember und Jänner-Februar machte P äsident Kersch bäum er der Kammer Mgende Mitteilungen: Se. Exzellenz

meiner jüngsten Anwesenheit in Wim habe ich bei dem k. k. Handelsministerium in vtt Frage der Erwirkung von Hausierverboten für ^terzing und Klausen, welche die Kammer Nnerzeü wärmstens befürwortet hatte, interveniert. A? i. Handelsministerium steht jedoch auf dem .^punkte, gegenwärtig, wo das neue Hausier- ö 'ktz der parlamentarischen Behandlung unterliegt, Hausierverbote zu erlassen. Nach dem ^ . neuen Gesetze werden bekanntlich die Ge- m weitgehende Möglichkeit der Erlassung ?krbote erhalten

. Ich habe auch im k k. Uuter- wegen der Verstaatlichung der a?sn?Ä Handelsschule in Bozen vor- und dort auch Entgegenkommen unseren im». gegenüber gefunden. Es wird aber N noch Jahre dauern, ehe die vollständige Erk-n durchgeführt sein wird, wofür die eines Neubaues eine der wesentlichsten Angelegenheit der Ofenbergbahn hat ^ Kammer eine Besprechung über die .Zuleitenden Schritte stattgefunden. Leider b 'ch feststellen, daß die Aussichten für die baldige Verwirklichung dieses Bahnprojektes keine sehr günstigen sind, woran

nicht zum wenigsten die Mjchen der Bozen—Meraner Bahn und dem Elsenbahnministerium bestehenden Differenzen schuld tragen. Die Kammer hat in einer Eingabe an das k. k. Eisenbahnministerium mit allem Nachdruck ge fordert, dahin zu wirken, daß die Verqnicknna der Frage der Herabsetzung der Tarife auf der Bozen— Meraner Bahn mit jener der finanziellen Beitrags- leistung dieser Bchn für das Ofenbergbahn-Projekt mcht zu einer Verzögerung der Erledigung beider Fragen benützt werde. Darauf wurde der Rechenschaftsbericht

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Volksblatt
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Page 3 of 17
Date: 21.12.1895
Physical description: 17
Handels-Ka mmersitz ung bildete der Antrag der Gewerbesection auf Ueberlassung der ebenerdigen Localitäten des Merkantilgebäudes z« Zweckcn einer permanenten Ausstellung von Erzeugnissen der Gewerbe- und Hausindustrien' des' Kämmerbezirkes. Der Gedanke als solches ist nicht neu Des Oefteren schon wurde in Anregung gebracht, die unschönen Einbauten im Parterre des Merkantiles zu entfernen und diese Localitäten einem edleren der Kammer würdigeren Zwecke zuzuführen. Allein stets scheiterte die Ausführung

an den knappen Geldmitteln der Kammer, die auf die Erträgnisse der vernnetheten Läden geradezu angewiesen war. — Gestern nun wurde dieser Gedanke neuerdings aufgegriffen und hat insoferne concrete Gestalt ange nommen, als ein zehngliedriges Comite zur Pflege der nöthigen Vorstudien uud Erhebungen gewählt wurde. — Das Bestreben der Kammer, sich dem Kleingewerbe entgegenkommend zu zeigen, hat der Verlaus der De batte offenkundig ergeben. Aber auch der Weinhandel, den die Erfolge der Verbauds-Genofsenschaft

im Torggl- hause zu gleichem Streben aneiferten, wurde berück sichtigt. Die Parterrelocalitäten des Merkantilgebäudes sollen künftig einer Weinkosthalle der Weinhändler und einer permanenten Gewerbe- und Kunstausstellung dienen. Ob das Vorhaben realisirbar ist, wird sich wohl erst zeigen. Der Schwierigkeiten giebt es viele und dürften insbesonders die hiesigen Gewerbe über die in Aussicht gestellte Concurrenz aus dem übrigen Kammerbezirke nicht besonders erfreut sein. Jedenfalls erfordert

der k. k. Fachschule, und dem Kammer-Kanzlisten Egger, der Titel Offizial und eine Gehaltsaufbesserung von 200 fl. verliehen. Woran, 16. Dez. DieGeneralversammlung der hiesigen Vincenz-Conferenz fand gestern hier statt. Es sind zu derselben auch liebe Gäste aus Bozen erschienen. Außer den activen Mitgliedern er schienen auch die Wohlthäter und Gönner des Vereines sehr zahlreich. Den Vorsitz führte der Hochw. Herr Dekan Msg. Glatz als Ehrenpräsident. Er eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Ansprache

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 12.07.1904
Physical description: 8
seitens unbefugter Personen, die ein Gewerbe geradezu professionsmäßig betreiben, ohne hiezu das geringste Recht zu besitzen. Der Ausschuß des Vereins erachtet es als seine Pflicht, diesem Wunsche nachzukommen, weil er die Ueberzeugung gewonnen hat, daß die vor gebrachten Beschwerden begründet sind. Nirgends macht sich das Pfuschertum so breit wie in der Uhrenbranche. Ist das Gewerbe der Uhrmacher einerseits ohnehin längst schon zum Reparatur gewerbe herabgesunken und bringen andererseits

die zahlreichen Händler und Großlieferanten dem einfachen Geschäftsmann empfindlichen Schaden, so darf man wohl mit Richt annehmen, daß diese Branche seitens der Behörde wenigstens von den zahlreichen Parasiten befreit werde, die zum Schaden der steuerzahlenden Gewerbe treibenden ihr Unwesen ungescheut treiben dürfen. Wenn nun der Ausschuß den Weg der Oeffentlichkeit betritt, um berechtigte Uebelstände zu rügen, wo immer sie sich finden, so wird er hiebe! von zweierlei Erwägungen geleitet. Fürs erste erinnert

er sich einer Erklärung der Handels kammer, daß es (leid',er'. Anmerkung des Vereins) zur Praxis geworden sei, daß Aus wüchsen im gewerblichen Leben nur dann nachgeforscht werde, wenn seitens der beteiligten Gewerbetreibenden eine Anzeige an die Behörden erfolgt; fürs zweite ist der Verein der Ansicht, daß die Anzeige in der Presse ihre Wirkung weder bei den Behörden verfehlt noch bei denjenigen, welche sich Uebertretungen des Gewerbegesetzes zuschulden'kommen lassen. Gerade die Bezirks hauptmannschaft Brixen

hat sich in dieser Richtung den Dank der Gewerbetreibenden verdient, indem sie zu verschiedenenmalen —esseinur an eine Aktion gegen mehrere Zimmermaler erinnert, die ihr Gewerbe unbefugt ausübten — gewerbliche Mißstände beseitigte. Im nachfolgenden dient der Verein mit Daten, aus denen ersehen werden möge, daß die Gewerbestörungen so massenhaft vorkommen, daß Abhilfe dringend nottut: Josef Erfchbamer (Leitner) in Spinges befaßt sich mit Reparaturen, vorzugsweise Handel mit Uhren; Johann Huber (Kasbrockbauer) in Raas

übernimmt Uhren- und Maschinenreparaturen jeder Art; Grafenari in Lüsen betreibt Uhrmacherei; Auer in Obervintl und Joses Marserling in Brixen, beide Bahnwächter, betreiben Uhren- > reparatnren; Dienstmann Rauter in Brixen befaßt sich mit Großuhren-Reparatur; Alois Lanz in Weitental betreibt öffentlich Handel und Gewerbe, ohne eine Befähigung nach weisen zu können; Alois Aster, Uhren- und Antiquitätenhändler in St. Ulrich-Gröden, treibt öffentlich Handel und Gewerbe, hausiert mit Uhren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.09.1921
Physical description: 6
von lurusstcuerpflichtigen Waren in Postpa keten. Nach Artikel 3 des Luxussteuerdekretes ist bei Ei» fuhr von luxusstcuerpflichtigen Waren in Postpaketen dir Luxussteuer bei' der Verzollung zu entrichten. Falls jedoch der Empfänger einen Handel oder ein Gewerbe mit lurus steuerpflichtigen Waren betreibt, ist er von der Entrichtung der Luxussteuer befreit, falls der Postbcgleitadrcsse ein Zer tifikat der hiesigen Kammer bei liegt, daß der Empfänger der Waw zum Handel mit diesen berechtigt ist. Das Postzoilann Bozen

betrifft, ivähreud bei der Emsuhr niittels Bahufracht jedesmal das Zertifikat der Hanoclskammcr dem Zollainte beizubringen ist. Lnrussstuer für seidene Kopf- und Brusttücher. Da. Zweifel bestauben, ob die seidenen Kopf- und Brusttücher als „Fazzoletti di seta' der Luxussteuer unterworfen sind, hat sich die Kammer bei der Flniilzlaiidiesdirektion Trient äuge fragt und die Auskunft erhalten, daß diese nach Tabelle A des Luxussteuerdckretes als „Fazzoletti di seta' ohne Rück sicht auf ihren Preis

) und der Rückwirkung der Krise auf die Holzproduktion nicht einer zu fälligen Lösung überlassen bleiben, die zu einer schweren Scha- oigung eines unserer wichtigsten Produktionszweig« führen könnte. Sie darf jedoch nur als eine vorübergehende Erschei nung nicht Anlaß zu Maßnahmen bieten, die eine für längere Dauer bestimmte Wirkung äußern könnte. Die Kammer lehnt daher die Einführung eines entsprechend höheren Holzzolles ad, auch aus dem Grund, weil die Holz exportierenden Staaten einen solchen durch Herabsetzung

aus einen systematischen, von Monat zu Monat zu erfol genden Abbau der Preise der heimischen Holzindustrie hinzu- wirken wäre.- Die Festsetzung des Einfiihrkontingentes, bzw, die Bewilligung für die Einfuhr wären einem Komitee zu über tragen, welches analog der Unione produttori e consumawn materie coloranti Milono zu arbeiten hätte und in den jeden falls Vertreter der Holzindustrie und der Holz konsumierende Gewerbe, auch des Kammerbezirkes Bozen, Platz zu ftnoeii hätten. Diese Einschränkung der Holzeinfuhr darf

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.02.1924
Physical description: 8
nach Trient. Bolloersammlung der Handels- und Ge werbekammer Bozen. Am Donnerstag, den LI. Februar l. Is.. nachmittags SN Uhr. findet im kleinen Sitzungssaale der Kammer die 1. o. ö. Vollversammlung der Bozner Handels kammer in diesem Jahre mit folgender Tages ordnung statt: 1. Mitteilungen des Präsidiums; L. Genehmigung der Iahresrechnung der Kam mer für das Jahr 1923 : 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß über die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe- sörderungs-Institutes

werden. auf Einsck,^^ ^ Landtag nabm einen Antrag deö Ausnahmezustandes g' ^eiheit w^ k- Sicherung der Wahl- Dieö wird lÄesanttministerium übertragen. ^aatösekMr daß dem Genial, wurt^n ^ ^^r d,e Vollmachten entzogen Die Wiener Schauspieler drohen wegen der in den letzten Tagen von den Direk tionen vorgenommenen Massenkündigungen mit einem Generalstreik. * Der Plan eines Übereinkommens zwi schen der englischen und deutschen Farb stoffindustrie ist gescheitert. . * Da sich in der französischen Kammer

der Kammer: 5. Perso nalien. w. Die Steuerpächter. EPPan: Sparkasse Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela, 2.99. — Bozen: Banca Cattolica, 0.70.— Brixen: Banca Cattolica, 0L0. Bruneck: Sparkasse Bruneck, 0.90. — Kol tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. ^T,: Sparkasse Vruneck, 2L0. — Canazei: Rctiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3L0. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars : Alois Verdorfer

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 27.06.1893
Physical description: 8
dessen Verdienste um Landwirtschaft und Genossenschaft; Excellenz Mages toastierte auf die Familie, und noch manch andere Toaste stiegen. Die Musikcapelle, die zwischen hinein con- certierte, verdiente allseitiges Lob. Zahlreiche Telegramme liefen ein und brachten Glückwünsche weither, zum Zeichen, dass der Ruf des Ehren mannes weithin gedrungen ist. Möge es ihm noch lange vergönnt sein, seine Kräfte in den Dienst des allgemeinen Wohles zu stellen! Gewerbe-Zeitung. (Zur Gewerbe-Enqutzte.) Die Experten

aus Kärnten wurden am 19. Juni einvernommen. Ueber ihre Gutachten bemerkt das „Vaterland': Wenn der Herr Abgeordnete Steinwender auf diese Experten seine Gewerbereform stützen will, ist er auf dem besten Wege, das Gewerbe kurzer Art zu vernichten. Von den einvernommenen Experten haben sich mit Ausnahme der Herren Gratzhofer, Husar und theilweise des Herrn Groltsch sämmt liche als reinste Manchestermänner entpuppt, soweit dieselben selbständige Gewerbetreibende sind. Die Experten Perlornig und Walcher

sind Socialisten, denen merkwürdigerweise Eich sich zugesellte, ob wohl er von Genossenschaften als Experte hieher gesendet wurde. Es scheint unbegreiflich, wie die Genossenschaften von Villach und Umgebung diesen Herrn Experten senden konnten, der sast bei jeder Frage erklärte, seine Wähler hätten ihm den Auf trag ertheilt, die Fragen im Sinne der Gewerbe- tagezu beantworten, während erselbst aberpersönlich auf dem gerade entgegengesetzten Standpunkt stehe. Dem Kronlande Kärnten und seinen Gewerbe treibenden

, endlich der Fachverein der Bäcker in Salzburg, welch letzterer in seiner Zuschrift erklärte, dass das socialistische Programm ohnedies bekannt sei. Unentschuldigt blieben aus die sechste Gewerbe genossenschaftsgruppe in Saalfelden, das Gremium der Pressgewerbe in Salzburg und die Genossen schaft der Bäckermeister in Salzburg. Es muss geradezu befremden, dass gewerbliche Corporatiouen an einer Umfrage sich nicht betheiligen wollten, welche zu dem Zwecke eingeführt ist, ihre In teressen wahrzunehmen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 13.12.1888
Physical description: 10
in Bozen in die Advokatenliste dieser Kammer einge tragen. — Der neuernannte k. f. Notar in Schlanders, Paul Moro, hat am 27. v. M. den vorgeschriebenen Eid abgelegt und kann demzufolge nunmehr als solcher fungiren. (Veränderungen im Klerus der Diözese Brixen.) Ernenn angen: die hochw. Herren Johann Holzknecht, Lorenz Wallnöfer, Dr. Josef Seitz, Jakob Unter kirche r und Josef Beck wurden zu Landesschützen-Kaplänen II. Klasse ernannt. — Ausschreibung: die Pfarre B ürs, Patr. Religionsfond

gekauften Schlöster, Bänder und Kegel in das Holz eingefügt werden. Der Verkauf von Glas scheiben soll den Krämern nur an jenen Orten gestattet sein, wo diese Vermittlung nicht von Glasern besorgt wird, und dem Tischler ist das Einglasen der Fenster nur an solchen Orten gestattet, wo kein Glaser-Gewerbe betrieben wird. (Vom Tyroler Gewerbeverein.) Ohne allen Lärm und in sehr b-schndener Weise wurde mit Beginn dieses Monates ein Werk begonnen, das nicht blos sür die Stadt, sondern für ganz Tyrol

eine Bereutung und ein Jntereffe bekommen wird, wenn es in verdienter Weise gewürdigt und von jeder Seite gefördert wird: das Tyroler Kunstgcwerbe- und Gewerbe-Museum. Richtiger hätte der Tyroler Gewerbeverein da» vierzigjährige Regie- rungs-Jubiläum Sr. Majestät deS Kaisers nicht begehen können, als mit der G-ündung dieses sür das gesammte lyrolische Gewerbe und Kunstgewerbe wichtigen Gearnstan- des. War doch Tyrol. unser Vaterland, die Heimstätte deS Kunstgewerbes, und sind die gewerblichen Kenosten

der Gegenwart die Gründung dieses Jnstituies nicht blos dem crkauchlen Regenten und besinn segensreicher Zeit. sondern hauptsächlich auch ihren Vatern und aber auch ihren Nachkommen schuldig. Und daß es der Tyroler Gewerbe- verein gewagt und durch das vierzigjährige Regierung--

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.08.1904
Physical description: 8
Seile b yNvLZenev VhvoKik.^ Ashvg. xvu. itterlnngen Nr. 94. Gejoerbsverrins für das- Eifsck» u. Pusterkai. (Für die unter dieser Rubrik enthaltenen Mitteilungen trägt nur der Ausschuß des Gewerbevereins die volle Verantwortung) Die Mitglieder werden wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß durch den Verein etwa 50 gewerbliche Fachzeitschriften vom Gewerbe- förderungs-Jnstitnt der Bozener Handels- und Gewerbekammer gratis entlehnt werden können. Ebenso können von der Patentauslagestelle sämt

des Instituts erörterte, das sich nicht mit der technischen Förderung des Gewerbe standes allein begnügen könne und dürfe. Redner verweist auf die Bedeutung des Kunstgewerbes für das deutsche Südtirol, das reich an diesbe züglichen historischen Erinnerungen fei und so viele Keime einer neuen Erstarkung und neuer Blüte in sich trage. Der Pflege dieses Gedankens müsse das größte Augenmerk zugewendet werden und wenn hlefür auch von vornherein ein be stimmtes Programm nicht entworfen werden könne

, so würde sich doch bei vielen Fällen Anlaß bieten, für die Hebung des Kunstgewerbes einzutreten. Was die Meisterkurse betrifft, so kämen solche außer den im staatlichen Gewerbeförderungsdienst bereits erprobten noch für die Maler, Tapezierer, Buchdrucker und Buchbinder in Betracht. Ihm erwiderte Sektionschef Exner, der u. a. wertvolle Winke erteilte für die Durchführung von Lehrlingsarbeiten-Ausstellungen. Redner wendet sich sodann dem Gedanken der Pflege der metallverarbeitenden Gewerbe zu und regt die Abhaltung

ist, daß dieser vom Institut der Bozner Kammer veranstaltete Kurs der zweite derartige in der Monarchie ist. Kleine Chronik. Streikexzesse in Wien. In der Reichs hauptstadt ist am 1. August ein Streik der Last fuhrwerkskutscher ausgebrochen. Diesem haben sich auch die Speditionskutscher angeschlossen. Die Gesamtzahl der Streikenden belief sich auf 2000. Da die Streikenden die Arbeitswilligen mit Gewalt an der Arbeit hinderten, mußte die Polizei wiederholt einschreiten und eine Anzahl Verhaftungen vornehmen. Die Wachleute

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.03.1922
Physical description: 8
nicht weniger als 14 Schüblinge. Da die Arrrstväiume für einen solchen Massenbesuch nicht eingtrichtet sind, macht sich natürlich großer.Platzmangel geltend. Die Unzufriedenheit der Ar- restanten macht sich fast täglich in Revolten und Ausbruchs versuchen Luft. Schuld ar: dieser UeberMimg trägt haupt sächlich der langsame Gang der Erhebungen. Cs handelt sich »SädUevkr LandeszeMmg.' Seit« 5 Das neue Heim der Spar- und Vorschuß- kassa für Handel und Gewerbe in Dozen. Ein Zseskatt. Am Freitag ist die Spar

für dar Wohl des einzelnen wie der Gesamtheit ihre Hauptaufgabe erblickt. Wir sind eine Kassa, die Handel und Gewerbe als vornehmsten Trägern unseres Wirtschaftslebens zu dienen bestimmt ist und wir sind ein gemeinnütziges heimi sches Institut, das frei von kapitalistischen Zielen in erster Linie das Wohl der 5)eimat und ihrer schaffenden Kräfte vor Augen hat. Heute, da nahezu zwanzig Jahre verflossen sind, daß wir die ersten schüchternen und zaghaften Schritte unter nommen haben, diesem dreifachen

mein Vater noch feine Berufskollegen die Mistel und die nötigen kaufmän nischen Kenntnisse, um das Wagnis unternehmen zu können. Daher konnte damals das Projekt nicht verwirklicht werden. Als ich im Jahre 1893 in die Kammer gewählt wurde, ver- s««chte ich diese für die Sache zu interessieren. Erst, als Herr Re- oierungsrat Dr. Siegl zum ersten Sekretär der Kammer be- stetst wurde, der sich dann der Sache annahm, begann das Projekt grelfb-irere Forinen anzunehmen und in: Jubre 1902 9 i ■i

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.03.1869
Physical description: 4
) über die Kammer hat furchtbar gelitten, und feine Gegner in der Re gierung arbeiten mit Manlwurfsfleiße, ihn auch dem Kaiser als entbehrlich und überflüssig darzustellen. Wie eS scheint, ist der Senat dazu bestimmt, in die ser Intrigue eine entscheidende Rolle zu spielen. Sie wissen, daß Ronher es war, der beim Kaiser daS Profit zum Falle brachte. Haußmann als Minister ohne Portefeuille seine Angelegenheiten persönlich vor der Kammer vertheidigen zu lassen, und jetzt nachdem Rouher genöthigt

war, in öffentlicher Sitzung den Seine-Präsekten zu verleugnen und über Bord zu werfen, um nur das Votum der Kammer zu retten, ist Napoleon III. mehr als je überzeugt, daß eS Haußmann in eigener Person bei Weitem besser ge lungen sein würde, den gesetzgebenden Körper zu be herrschen, ohne solche Opfer zu bringen. Die an sich so wichtige Angelegenheit wird aber nun auch vor den Senat kommen, und dort hat der Seiue-Präfekt in seiner Eigenschaft als Senator vollste Gelegenheit, sich zu vertheidigen

samkeit deS Herrn Bara zu verdanken, und dieser Triumph ist ihm wohl zu gönnen, denn von allen Mitgliedern deS CabinetS hat keines ia jüngster Zeit sich so vielen Angriffen ausgesetzt gesehen und einen so zähen Widerstand gesunden, wie der Justizminister. — Die Regierung hat sich genöthigt gesehen, ver schiedene provisorische Credite von der Kammer zu verlangen.' Die Commission der Kammer spricht in ihrem Bericht ihr Bedauern darüber aus, daß jedes Jahr solche Credite nöthig werden, und dadurch

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 16 of 18
Date: 15.04.1922
Physical description: 18
mit „Possen des Schick sals', von Heimlich v. Schullevn. fortgesetzt mit „Im Zölibat' von Antom Ohorn, und „Der Tanzme'ister' von Margarete Läng-Kammer (Richard Nordmann) bringt die Novellenretho der „Wila' den vor- -lleyenden 4. Band aus der Feder -eines Novellisten, der durch seine früheren Werlte «itnom größeren Leisor-krciist bekannt -ist. Es sind Schil derungen -von ländlichen Figuren, die sick, durch ihre Eigenart von ihrer eirntönigen Umgebung abhciben. Schwayor versteht «s meister lich

Fischer, «inen Bericht von Arthur Luther über Ncuerschsinungen der russischen Literatur» sowie die ein- gehenden Berichte über neue deutsch« Bücher, Zeitschäisten und Zei« jungen, einen belgffchen und einen ftianzösischen Brilcf. Die Form. Ms einziges amtliches Organ der Deutschen Gewerbe- schau München 1922 «schönt im Dvilage Hermann Rrckendors, Mün chen (Kaufingerstmßs 23) ^Dt« Form', Monatsschrift für gestal tende Arbeit, deren erstes Heft soeben zur Ausgabe gelangt. Muse- umsdirektor Dr. Wolter

unserer Zett.^ Bartnimg hcmdelt über die Baukunst als Den- terin dar Zeit. Eine Betrachtung über LuaNtüt und Form von Wal- der Ri-ezler beschließt den textlichen Teil des Heftes. Beigegeben sind «ine Anzahl ausgezeichnet« Abbildungen von -Gebäuden für Jndu- trie und Prirato als andeudends Beispiele für die Richtung, in der ich ein nsuer Stil entwickeln ->nuß und tatsächlich auch entwickelt. Im rchang finden sich dst offiziellen MittM-ungen der Deutschen Gewerbe schau und Mitteilungen des Werkbundes

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