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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
, um der Herrschenden Hungers not standhalten zu rönnen. Später konnte sie sich noch elnmal vor einer Gefahr retten: im Wiener Kongreß, im Jahre 1815, laßt Fürst von Metternich den kleinen Staat anerkennen. Aber S. Marino, wenn auch unab hängig und zur Republik erhoben, mit lchren Regenten, mit ihrem Voltsrat. — ist doch ganz von italienischem Geiste beseelt und erlebt den Leidensweg Ita liens um seine Unlchhöngigkeit zu tiefst mit. Die Republik besinnt sich auf ihr altes Privileg, Asylrechte gewähren zu konnex

mich in der Tat, daß Ihr vox dreißigtausend Jahren genau so vor mir saßet und gu ten Wein zu meinen Forellen tränket. Damals batet Ihr mich gleichfalls, ich möchte Euch die Zeche stunden, und ich tat es. Nun muß ich Euch aber bitten zunächst einmal die Zeche von damals zu begleichen, Ich bin dann gern bereit, den Betrag für heute erst im nächsten pla tonischen Jahr in Empfang zu nehmen.' Der Rubin. Ein reicher, aber geiziger Kaufmann der alten Hansestadt Lübeck hatte seine Börse mit hundert Goldstücken

verloren. Er ließ öffentlich verkünden, daß er dem chrlichen Finder ein Viertel der Summe als Belohnung zahlen würde. Nach einigen Tagen meldete sich ein einfacher Matrose, um die gefundene Börse gegen die versprochene Belohnung abzuliefern. Der Kaufmann sagte ihm barsch, daß sich außer den hundert Gold stücken noch ein Rubin von hohem Wert in der Börse befunden habe und daß der Finder auch diesen Edelstein abgeben müßte, wenn er die Belohnung erhalten wolle. Der Matrose schwor bei allen Hei ligen, baß

sich auch nicht der kleinste Ru bin unter den Goldstücken befunden habe. Er wurde mitsamt vem Kaufmann vor den höchsten Richter von Lübeck geladen, einen alten und weisen Mann, der nach einiger Ueberlegung das folgende Urteil sprach: „Die Börse, die der Kaufmann verlo ren hat, enthielt, wie er selbst bezeugt, außer den hundert Goldstücken noch einen kostbaren Rubin. Der Matrose, nach un seren Erkundigungen ein frommer und anständiger Mann, hat aber eine Börse gesunden, die nichts weiter als hundert Goldstücke enthält

. Es ist also gar nicht di? Börse, die der Kaufmann verloren hat. Der Kaufmann muß daher von neuem u. mit klareren Worten als zuers verkünden lassen, daß er eine Börse mit hundert Dukaten und einem Rubin ver loren hat. Wenn sie ihm jemand bringt, wird er dem Finder die verbrochene Be lohnung aushändigen. Der Matrose mag die von ihm gefundene Börse vorläufig behalten, bis der rechtmäßige Besitzer er scheint. Hat sich dieser innerhalb von zwei Monaten nicht gemeldet, so behält der Matrose das gefundene Gut

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.11.1895
Physical description: 4
ein Schaden von 1 Million Pesetas angerichtet —, über Niedermetzeln, ja Verbrennen friedlicher Einwohner spani schen Ursprungs bilden andauernd dcn Hauptiihalt dcr spalten- langcn Tclcgrainmc, für dic dic Zensur jetzt aufgehoben ist. Was da« alles mit dcr „Befreiung Kubas' zn thun haben soll, mögen dic Götter wissen. Die Wrsenderoute. An all'» Börse», voran dcr Wiener, war letzten SamStag ein schwarzer Tag. Schon dic Vorbörse begann mit einer voll ständigen panikartigen Deroute, welche von Kennern

, werden auch diese Herren zwischen dem Sitz im Parlament und im VerwaltungSrath zu wählen haben, ebenso wie der Senator Magnin, Gouverneur der Bank von Frankreich. Die Börse hat den Rücktritt ChristophleS mit einem Kurssturz von 50 Francs in den Aktien des Kredit Foncier begrüßt. Die Börse hat sich aber wieder versöhnen lassen und die Kredit Fonciere sind wieder gestiegen. Die Sozalisten und Radikalen jubeln natürlich über den Fall dieses Mannes und deuten an, daß der Rücktritt des selben nur ein Vorspiel zu weiteren

namentlich seitens der Wiener und Pariser Börsenunternehmungen, konnte keinem Einsichtigen verborgen bteiben, und die unabhängige Presse hat es an Warnungen nach dieser Richtung zur richtigen Zeit nicht fehlen lassen; da aber iu der Zeit des allgemeinen Stcigerungstaumels diese Ermahnungen zur Vernunft von den spiellustigen Kapitalisten meist nicht beachtet, ja, sogar verlacht wurden, so müssen diese, wie immer bei solchen Anlässen, in erster Linie für ihre Ausschreitungen büßen. Sehr bemerkt wurde

, daß die Banken in keiner Weise Unterstützungsversuche unternahmen, was als Beweis angesehen wurde, daß auch ihnen ein solch ver heerender Rückgang unerwartet und namentlich für sie zu früh hereingebrochen ist. Wie sich die Dinge nun gestalten werden, türfte vor allem von dcr weitern Gestaltung der Politik in der Türkei und von dcn innern Verhältnissen an dcn europäischen Plätzen abhängen. Wie dem aber auch sei, eine Kopflosigkeit, wie dic am SamStag an dcr Börse hervorgetretene, kann nur vom Ucbcl

sein. Nun ist dcr „schwarze Samstag' zwar auch vorüber, aber seine Folgen für die Börfcuwclt lassen sich noch nicht ermessen. Man kann daher auch keineswegs sagen, ob dic weichende Be wegung der jüngsten Wochen mit dem letzten allgemeinen und tiefen Preissturz ihren Abschluß gefunden habe. Die Abrechnung über die ungeheuren Preisunterschiede steht noch bevor unv die ZahlnngSsähigkeit dcr Börse hat sich noch zn erweisen. Bis jetzt sind die Zahlungseinstellungen ja nicht zahlreich und nicht bedeu tend

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1891
Physical description: 4
um eine Ansprache zu halten. Sofort trat Stille ein. Der Kommissär theilte mit, er sei vom Finanzminister ermächtigt, eiu amtliches Commu- nique der Wiener „Abendpost' schon jetzt vorzu lesen. Er verlas dasselbe; da aber theilweise Unruhe herrschte, nahm er ein zweites und ein drittes Mal die Vorlesung vor. Ein wahrer Beifallssturm folgte der Mittheilung, worauf der Börseuverkehr sofort bei festen Kursen u ieder ein setzte. Gegen Schluß folgte eine Abschwächung. — Auf die Etklärung des landesfürftlichen Börse

-,-Offizlc ;e mit den Armee Offizieren. Am Samstag artete der Wiener Börsenverkehr in eine vollständige Panik aus. Die Kurse, die schon schwach eingesetzt hatten, gingen sprung weise zurück. Auf allen Gebieten herrschte stürmi sches Ausgebot. Bankpopiere. darunter Kredit-, Transport und Montanwerthe verloren fünf bis zehn Gulden. Die Maireute büßte zweieiuhalb Perzeut ein, Valuten vertheuerten sich. Die Abeudbö.'rse gestaltete sich geradezu dramatisch. Der landesfürstliche Kommissär betrat die Estrade

» kommissärs, daß Ue beunruhigenden politischen Gerüchte vollständig erfunden seien, haussirte die Börse. Der Schluß war ruhiger. Den „M. R. N.' wird über das Ereigniß aus Wien telegraphisch gemeldet: Die Entrüstung über den heutigen Börsencoup beherrscht die weitesten Kreise. Die Kurse haben sich Abeuds gebessert, doch nicht die .vlte Höhe erreicht. Kredit schlössen momentan 268. Die Szene, als der Börsenkommissär das Dementi verlas, war wahr haft dramatisch. Die Erklärung wurde mit Hoch rufen

und minutenlangem Applaus aufgenommen. Der Kommissär mußte die Vorlesung dreimal wiederholen. Die „Wiener Zeitung* veröffentlicht eine Ver ordnung des Ackerbauministeriums, betreffend die Gewährung von Begünstigungen und Unter stützungen anläßlich der durch die Reblaus ange richteten Schädigungen — Der ungarische Staats kassenausweis des dritten Quartals 1891: Ge- sammt-Einnahmen 105,086.301 fl. (gegen das Voriahr 4.6S1.L03 fl. höher). Gefammtausgabeu 100,458.416 (gegen das Vorjahr um 11.719.944 höher), sonach

nach dem Ministerrathe, iu wel chem über die Eisenbahn-Eingabe des Klubs ent schieden wurde, vom Kaiser empfangen. Die Thatsache dieser Audienz, in welcher der Kaiser zweifellos auf die den polnischen Wünschen ent gegenstehenden stcategischen Rücksichten hingewiesen hat, wurde nun am Samstag von dem „Wiener Tagblatt' (Abendblatt) dazu benützt, eine „Sen sationsmeldung' schlimmster Gattuug in die Welt zu schleudern. Darnach hätte der Kaiser in seinem Gespräche mit Jaworski die auswärtige Lage als „sehr ernst

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1867
Physical description: 8
denn die eigentliche Finanzwelt, das praktische Leben zum Ausgleiche? Nun, meine Herren, es sind berntS 1l Monate, daß die Bedingungen des Ausgleiches im Großen und Ganzen, in den Grundzügen bekannt sind. Als das 67er Elaborat in die Welt trat, wurde eS von der Börse mit Befriedigung begrüßt, und wenn die Börse vielleicht auch zuweilen ihre Launen und Tage hat, wo auf ihre Meinung nicht sehr viel zu zählen ist, in großen und wichtigen Fragen, die sich allmälig ab wickeln, stellt sich die Classisication

, welche der nüchterne Verstand des Geldmannes einem Ereignisse angedeihen läßt, doch im Laufe der Zeit gewiß als eine richtige ürruuö. Nun hat die Börse sich durch die innere Politik nicht beunruhigen lassen. Hingegen aus An laß der Luxemburger Affaire und späterhin der römi- mischen Händel kam die Börse in große Verwirrung. Die innere Politik hat sie ziemlich befriedigt und nur in denjenigen Phasen, in welchen die Besorgniß herrschte, daß der Ausgleich nicht zu Stand: kommen könne, oder daß aus dem Ausgleiche

Motive geschöpft werden könnten, den Credit zu erschüttern, hat die Börse Sen sibilität gezeigt. Die Börse und die Geldwelt hat es nicht erschüttert, als im 67er Elaborate stand, eS werden die ungarischen Länden nur >-x deinv et zahlen, und als die Be dingungen des Ausgleichs dann wirklich bekannt ge worden sind, blieb sie eben unberührt; ja auch das Minoritätsvotum mit der ganzen Legion von Ziffern hat die Börse nicht erschreckt. Vielleicht dachte man, daß die Schüsse blind geladen

- 14S8 gen. Mir kommen jeden Tag neue Eisenbahnconces- sionen vor. Die Eoncessionswerber wissen, es werde sich die Garantie nicht auf das ganze Reich, sondern nur aus diese ReichShälste erstrecken. Von einem Er- fchwerniß der Bedingungen ist mir wenigstens nichts bekannt geworden. Diese Haltung der Börse ist auch ganz natürlich und das Raisonnement, welches die Geldwelt anstellt, läßt sich leicht begreifen. Der nüchterne, gntrechnende Geschäftsmann zieht die Politik im Großen und Ganzen in feine

Combination. Es ist der Finanz- weit sehr wohl bekannt, aus welchen Ursachen Oester reich in seiner Machtstellung erschüttert wurde, daß die edelsten Kräfte beider Neichshälften durch den wechselseitigen Zwist und Streit einander lähmten, und daß die Gefahr nnd Besorgniß sehr nahe lag, daß bei einer äußeren KriegSbedrohung die extreme Partei in Ungarn die Oberhand gewinnen und die Existenz der Monarchie in Frage stellen könnte. Diese Gefahr ist durch den Ausgleich entfernt, und auf das rechnet die Börse

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.10.1898
Physical description: 8
werden. Ist einer darunter, dem die eigene Börse manchmal zu klein wird, so prangt sein Name alsbald ans der „schwar zen Tafel' und niemand „handelt' mit ihm. Wehe dem, der einen Schwindler beleidigt! So würd« am 7. Juli 1L!17 an der Budape sts Börse der Spieler Farkas lebensgesähr- lich geprügelt, weil er den Betrüger Löwy als solchen gekennzeichnet hatte. Man erinnert sich gewiß noch des „schwar zen Samstag' (14. November 18i)1) an der Wiener Börse, an welchem alle Wertpapiere im Preise riesig gefallen

'.kr.,eclan^ ci:e 5r. 2i:»nvttLen ^ür dre .<e-.^r Leitung' e'., r!nne:l aur>isle ,-lue nc e?i- urr cru t ^itN. ^/ulerake ffnd in nritt zu ve» '.«! !en. ?'i»»nuiir,h»te 7ve^» ^ 5-'.^ ^ Nr. 2SZ WiLiwsch, dm 12 Mtoöer -chr:,..-.n...g: a,. 58. Jahrg. Nnlm Msti?. (Von einem deutschen Börsenbesucher.) Jede Großstadt ist im Besitze einer soge nannten „Börse', wo eben die Geldbörse die erste, die Ware jedzch die zweite Nolle spielt. Diese Einrichtung stammt aus jener verrufe- nen „Gründerzeit', wo die Bourgeoisie

wird, ohne daß man die veriiaüöel!.' Ware kennt oder besitzt, ist allgemein bcf.inut. Es sind ja nur Papiergeschäfte. An den Aruchl- börsen komil>cn wohl nebenbei auch reelle Ge schäfte nach vorgelegten Mustern vor. Wie groß der Geichäftsnmsatz einer Börse pro Jahr ist, darüber schweigen die Börseu^r- stände. In Berlin ist man voriges ^ahr nur Hilse der Bürsensteuer aber daraufgekommen, daß diese Börse einen Jahresumsatz von 6^7 Milliarden haUe. Deren^Tlrelicr bezieht . inx Million an Gehalt. Bleichröder hat sein Ein kommen

Börse wirü zum Grade zahlloser Familienvermögen, zum Hebel des gesetzlichen Tiebslahls von größter Ausdehnung, zum Hinrichtungsplatz der Mittelklassen, z»nn Tre'.'.>- hause des Slaatsbankerolts.' '1'. Tiefes Biatt ist vom Trieutiner Fürstbischöfe nuter Berufung ans die päpstt. «l« pruI»II». «t «so«, likri» ovm ÄS. Jiinner «>:p. VRII. i» der Diözese Trieut zu halten, zu lese» nud ;» verbreite»» verboten, somit allen Tentschfreiheitliche» wärmfteus empfohlen. jtiechdrult verboten.) Ada. Roman

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 21.11.1901
Physical description: 12
Erfüllung handle, Rechnung zu tragen; hieher gehören die im Gesetzent würfe selbst enlhaltcne» positiven Tirective für den Inhalt der Börse Usancen und der LiquivationSnormen (ZZ 9 bis 12), so insbesondere die Bestimmung, welche Kündigungen (Anzeigen der ErfüllnngSbercitschaft) ohne Vorarlberg' Nr. 2«8 . ^iqnidationsorgancS (Börsesecretariat, Liquidations bureau ic.), ebenso Kündigungen an sich selbst, endlich Geschäftsabwicklung ohne vorschriftsmäßige Kündigung untersagt. Auch gehört hieher

durch Täuschung über einen für die Preisbildung entscheidenden Umstand einwirkt. Gegen das Börse spiel Unberufener, sowie gegen tscefsivc Bvrsespecnla- tionen der berufenen Kreise auf dem Gebiete des Ver kehrs in Getreide und Mühlensabcikaten sind die Vor schriften gerichtet, welche betreffs der Zulassung zum Dörsebesuche über das Börfegesetz von» Jahre 1875 hinausgehende Erfordernisse aufstellen (Z 6) und die Nichtigkeit gewisser, mit erfahrnngömäßigcn Criterien des Börfespiels versehenen Geschäfte

(ZuschnsSclausel ic.) statuieren, als deren Corollar andererseits die Bestim mung getroffen wird (Z 21, Absatz 2), dass bereits steleistete Sicherstellungen aus dem Titel einer auf § 1271 a. b. G. B. gegründeten Unklagbarkeit des Geschäftes nicht zurückgefordert oder angefochten werden können. Dem gleichen Zwecke wie die vorerwähnte Züchtigkeit gewisser Geschäfte dient die Ausstellung er schwerender Cautelen bezüglich der Anwendung von Vörsensancen auf Geschäfte von nicht der Börse unge hörigen Parteien

(Z 22). Wenn nämlich auf ein Ge schäft in Getreide oder Mühlenfabrilaten, welches kein Börsegeschäft ist, die Bedingungen für den Geschäfts verkehr an einer Börse Anwendung finden sollen, muss die Anwendbarkeit von den Parteien ausdrücklich schrift lich vereinbart sein. In diese Gruppe von Cautelar- bestimmungen gehört auch die Ausgestaltung der für Streitigkeiten aus Warengeschäften bestellten Börse- schiedSgerichte mittelst Versehung der Obmannsnnction durch einen vom Justizminister ernannten staatlichen Richter

(Z 7). Für mehrere der erörterten Bestim- mnngen ist im Berichte der autonomen Börsedisciplin eine die Strassanetion des BörsegesetzeS vom Jahre 1875 verstärkende Strasnvrm aufgestellt (ZZ 24 und 25). Eine eingreifende Aenderung in der Organisation der Börseleitnng bildet die Bernsnng der Hälfte der Mitglieder der letzteren durch die Regierung (Finanz-, Handels- und Ackerbanministerium) (Z 5); ferner liegt ein wichtiges neues Moment in dem Requisite, dass an der Leitung einer landwirlschastlichen Börse

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1881
Physical description: 8
, so daß i dÄ.chwS derselben »»meist w dmMrKfeuiSeS der EjnisfiynSbauten. ruht, respectlve nur deren Clientel damit angekleidet ist. Was speciell die Wiener Börse betrifft« repräsentiren die im Kursblatt? notirten. Effecten mit wenigen Aus nahmen «i^reekkw-Mrth» iHk timttz «» sich bei dem Eintritt, eine» eventuellen- Krisis lediglich un» einen Theil des Agios handeln» welches nebenbei bemerkt nicht annäherungsweise auf, dem Pariser Niveau steht. Wir halten daher alle jene Berichte, welche die Situa tion

der Wiener Börse so düster schildern, für un richtig unk als Inspirationen von Contremine-Consor- tien. Auf dem Bankenmarkte hoben Oesterreichische Credi»-- Actien zuerst die erlittenen Einbußen im Fluge zyrück» erobert, während Oesterreichische Bodencredit, und Bank verein, Ur tvelche übrigens anhaltend gute Meinung herrscht, nur langsam der günstigen Strömung folgen konnten, Union und Anglo auffallend vernachlässigt bleiben. Von Transportwerthen haben beide Nordwestbahn, Karl- Ludwig und StaatSbahn

und ruhigen Ultimo- Abwicklung an der Pariser Börse zum größten Theil wieder eingeholt wurde. Auch unser gewöhnlich sehr gut informirter Pariser Berichterstatter hegt die feste Ueberzeugung, daß die nach Milliarden zählenden neu geschaffenen papiernen Werthe, welche größtentheils mit unverhältnißmäßig hohem Agio an der dortigen Börse im heurigen Jahre eingeführt wurden, den Keim zu einer Catastrophe bilden, welche jedoch keineswegs der 1373er Krisis ähneln wird, da bei letzterer die Ueberspeculation

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.11.1891
Physical description: 4
Börsenverkehr und nicht selten den privaten und den öffentlichen Kredit schädigt, beizukommen wäre, hat schon oft die maßgebenden Persönlichkeiten zu gründlichen Studien des Trei bens an der Börse veranlaßt. Die Reform des Börsenverkehrs wurde aber immer wieder hinaus geschoben, angesichts der Thatsache, daß durch ein greifende Maßregeln das legitime Geschäft leicht beeinträchtigt werden könnte, ohne daß genügende Sicherheit geboten wäre, daß dadurch den Spitz buben auch das Handwerk gelegt

würde. Es hat aber allen Anschein, daß dem Börsenverkehre von nun an mehr Aufmerksamkeit seitens der Regierung geschenkt werden soll. Die jüngste Panik anderWiener Börse hat nämlich gezeigt, daß es an dem bösen Willen eines Einzigen liegt, den Staatskredit auf das schwerste zu schädigen. Nirgends verbreitet sich ein Gerücht so schnell und wird so leichtgläubig aufgenommen, als an der Börse. So ist es denn auch gekommen, daß die leichtfertig in die Welt geatzte Nachricht von der Aeußerung des Kaisers über die politische Lage

Wird angewendet, daß man durchscheinen läßt, es seien auch Leute, die sich in hochachtbaren Stel lungen befinden, an dem Raubzuge an der Börse interessirt. Daran sieht man erst recht, wie ver ächtlich die Gesinnungen sind, welche diese Leute beseelen. Das vom Grafen Taaffe im Parlamente an gekündigte gerichtliche Verfahren gegen die Börsen schwindler wird wohl ein Sensationsprozeß ersten Ranges werden und zur Läuterung beitragen. Die Börsenbesucher, welche ihre Existenz bedroht sehen, wenn der Schwindel

ungestraft bliebe, liefern für die Untersuchung werthvolles Material. Um die Wontag, den 23. Aovemöer Angeschuldigten aber zu überweisen, wird der Prozeß mit besonderer Gründlichkeit in Bezug auf die Details der Geschäfte an den Börsen geführt und dadurch der Welt ein Bild davon gegeben werden, wie man durchs Spielen schnell reich, aber auch bettelarm zu werden vermag. Anderer seits wird aber auch dargethan werden, daß der überwiegende Theil der Geschäftsabschlüsse an der Börse den Bedürfnissen

des Verkehrs entspringen und jeder unreelle Vorgang nur die ehrlichen Leute schädigt. Der zu erwartende Prozeß gegen die Börsenspieler wird also auch nach der Rich tung klärend wirken, daß die ziemlich verbreitete Anschauung, daß die Börse der gesunden Ent wicklung der Volkswirthschaft überhaupt nachtheilig ist, auf ihre Grundlostgküt zurückgeführt wird. Da übrigens der Prozeß auch auf politisches Gebiet hinüberspielt, so können immerhin auch volitische Erörterungen zur vollständigen Klärung

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 22
Date: 27.09.1902
Physical description: 22
in das Elend der Armut immer tiefer hineingetrieben werden. Wie schaut es aber dann mit dem Patnotismus dieser Aus beuter aus, die insbesondere von den früheren Regierungen so sehr geschützt wurden? Als Oesterreich im Jahre 1864 ein neues Anlehen aufnehmen mußte, lehnten die Wiener Börse- jnden ihre Mitwirkung ab, weil sie deit Krieg von 1866 rochen. Die Pariser Juden schlös sen das Anlehen mit der Regierung ab, allein sie gaben von 100 nur 62, von welch letz terem Betrage noch 7 Prozent Vergütung

Erste Beilage zu Nr. 39 der „Lienzer Zeitung' vom 27. September 1902. Börse und Bauer. Unter diesem Titel bringt die „Ascher Z.' folgende zutreffende Ausführungen: „Es ist eine traurige Tatsache, daß der Staat die Wünsche der Bauern nicht gehörig berücksichtigt, hingegen den leisesten Wunsch der Börseauer erfüllt. Der Bauer wird es endlich satt haben, sich aus den modernen Folterwerkzeugen des Börsenkapitals langsam, aber sicher zu Tode martern zu lassen. Glau ben denn die Herren

auf den Börsen ausheben. Es ist zu zweifeln, ob der Staat mit dem Ergeb nisse einer solchen Aushebung zufrieden wäre und ob dann die Börse auch imstande wäre, die große Blutsteuer der Bauern zu übernehmen. Diese Leute, die dem Bauernstande nach allen Regeln ihrer verrufenen Kunst den Kragen um drehen, den Garaus machen, geben dem Staate keine Soldaten, zahlen ihm keine dem riesigen Gewinne, den sie jahrein jahraus erzielen, entsprechende Steuer und leihen dem Staate auch im Kriegsfalle kein Geld

schrieben, der Jude bekommt die Lieferungen unter der Hand zugewiesen! Wohin soll die Teilnahmlosigkeit, das Unverständnis, die Gehässigkeit und Bosheit weiter Kreise gegen über der Notlage des Bauernstandes noch führen? Als bei uns eine Erhöhung der Börsensteuer verlangt wurde, entgegnete die Regierung: Unsere Börse ist nicht in der Lage, eine Steuererhöhuug zu ertragen, sie muß sich erst von den letzten Krisen erholen. Hat man den Bauernstand je gefragt, ob er sich von allen den Krisen erholt

hat, die im Laufe der letzten Jahre über ihn hereinge brochen sind? Nein! Den Bauernstand treibt man immer mehr ins Elend hinein, man treibt ihn dem gänzlichen Untergange zu. Für die Börse so viel des Regierungswohlwollens, für den Bauer nichts! Wann wird endlich eine Besserung zu Gunsten des Bauernstandes platzgreifen?' Der Hausierhandel. Am 15. September l. I. trat das Gesetz, betreffend die Abänderung der Gewerbe ordnung, in Krafk Der abgeänderte § 59 der Gewerbeordnung bestimmt im Wesentlichen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 13.06.1922
Physical description: 8
M Cent es im i. Unzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Annoncen« bureau nimmt Auftrage entgegen. Di« fortlaufende Annahme des Blattes gilt als Abon nements-Verpflichtung. Annoncen u. Verwaltung: Telephon 18V k. 133 Dienstag, den 13. Juni 1922 30. Jahrg. die Lira IS9S Kronen iVien, IZ. Juni. Die Börse eröffnete, gestern I zoller Hausse,die ihren Ausgang vM Devi- tinarkt nahm, wo infolge der Vertagung der tischen Anleiheverhandlungen bei allen aus fischen Zahlungsmitteln eine sprunghafte j-igerung

hat und daß die Österrei- i'ch-ungarische Bank eine Einschränkung der lombardier« ng vorgenommen und den s-kompte Zinsfuß um zwei Prozent er füll hat. - ^ ^^ Zum Plan, dieBörse zuzusperren, schreibt ek,,A. T. A.': In den letzten Tagen, als an der t ener Börse die Kurstreiberei unerhörte For- annahm, hörte man wieder Stimmen, die Pe Schließung der Börse verlangten, damit die Wtapanik nicht in die weitesten Kreise dringe. ^ solche Maßregel würde im gegenwärtigen Zeitpunkt das''Gegenteil-' bewirken. Der Bör senhandel

würde sich in Kaffeehäuser verkrie chen und diese Winkelbörsen wären der Herd wildester Gerüchte, die eine noch ärgere Ausbeu tung der Bevölkerung zur Folge hätten. Der Börsentaumel ist keine Erscheinung sür sich, son dern bloß der Grad für die Krankheit des Staa- I tes und der Wirtschaft. Durch die Schließung ! der Börse würde der Staat ebenso wenig ge- ! sunden, wie ein Influenzakranker, den man durch Zustopfen der Nase am Niesen verhindern ' wollte. Wenn der Staat überhaupt noch zu ret ten ist, so müssen ganz andexe

die Dringlichkeit für dieMnführung dieses Gesetzes bestritten und der unliberale, rückschrittliche Charakter mancher Bestimmungen hervorgehoben wurde. Nach Ab lehnung dieses Vertagungsantrages, gegen den sich besonders der Präsident aussprach, bean tragte Abg. Dr. Tinzl, die Bestimmungen, welche die Prozessionen einer Anmelde pflicht unterwerfen, eine polizeiliche Erlaubnis zum Böllerschießen, Bergfeuern und der Aufgang bei einer wiener > I Zirmung. ! t unter dem Titel Interview mit einem Firm le schreibt

ein Wiener Blatt: Heuer ist Wien k? ttstenmal wieder eine richtige Firmungs- Seit dem Pfingstsonntag sieht man In den » ^ und Fiakern nicht bloß Ausländer und I-kdtener, sondern die fast vormärzlich anmu te traditionellen Gestalten von feierlich ge- Wchen Herren und Damen in vorstädtischer l)'?' sieht man dunkelblaue Knabenanzüge. We MäderlKleider, Schneckerln, Locken, Ma- und Blumen. Rings um die Stephans- bis in den Prater hinunter ist wieder Firmbetrieb wie einst. Warum gerade- bei diesen wahnsinnigen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 19.06.1940
Physical description: 4
Nacht dauerte diese Straßen wanderung. Dann stand sein Entschluß fest. Er ging zum Postamt und stellte die Nufnnmmer des Wiener Hotels fest, das Irene genannt hatte. Dann begab er sich in ein Caffee und wartete die Zeit ad. Kurz vor Mitternacht meldete er ein Fernsprechen an. Nicht lange, da erschien der Ober und bat den Gast an den Ap parat. Das Wiener Hotel meldete sich. „Ich möchte Fräulein Köhler sprechen', sagte Ulrich, „es ist dringend.' — 'Einen Augenblick', antwortete der Portier. „Fräulein

;!e»i ll: Musik: l1,30: Blaskonzcrt: 12: Börse, Schallplatte»: 12,21): Arbeiler- funti 13: Zeit, Nachrichten: 13.15: Schall- platten i 13,3»: Kamps gegen die Fliegen: Schallplatten: 14: Nachrichten: 14.15: Orchester: 14.15: Nachrichten: 15: Börse: Iti: Radiotelegraphistenkurs: 16.40: Ingendisunki 17: Zeit, Nachrichten! 17.15,: Schallplatten Erstes Programm: 17,3V: Für die Wehrmacht: 19: Schallplatte,,: 20: Zeit, Nachrichten: um 20,30: Schallplatte«: 2l: Syinphckniekon- zert: 23: Nachrichten: 23.15: Musik

: Harfenmusik: 17.Ä: Alte tsche chische Balladen: 18.15: Mnsik-Salonqnar- tett: 19.25: Konzertivalzer: 20: Gla^ounow: Ballettszenen, Suite, op. 52: 22,20: Unter haltungskonzert: 23: Nachtkonzert (Schlußnotierungen Milano) Wechselkurse: Zürich 444,—, Berlin 780.—, Nemyork l9.«0. Obligationen: Tre Venezie 3,5 Prozent 9l — Börse Milano Kleine Mim « « ^ w « piana oc», vnauo nr, « ?u kau/on Lire —.^0 pro Wort Gold. Silber. Vrillonlen kaukt ,u s'' vìoldwcirsngeschcist Sala.,rande, z,-. Muleo Nr 52 D, Auswahl

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.04.1898
Physical description: 16
sich, ohne eine Entscheidung zu treffen. Im Bericht deS Ausschusses wird Spanien sehr heftig angegriffen und oie Intervention zur Herstellung der Unab hängigkeit Kubas gefordert- — An der Wiener Börse sind in Folge dieser letzten Nachrichten alle Papiere stark gefallen. Madrid, 14. April. Die Botschaft Mac Kinley's rief hier einen schlechten Eindruck her vor. In informierten Kreisen betrachtet man den Krieg für unvermeidlich. Man spricht von der Möglichkeit einer republikanischen Erhebung. Washington, 14. April

. Schuhmacher. 74 I- 22. Joses Steininger. StaatSbahnoberlnspellor. 23. Eugen Gäckler, Küchenchef, 43 I. Maria Rainer, Private, 72 I. 26. Karl Werner, k. k. Lindesschulinspektor, öS I. Wiener Börse. relegro«« der Bechlilftuiill-Altlei-Geselllchast »Merkur» w wie» Wie«, 14. Apcil, 2 Uhr nachmittags. (Schluß. Tours«.) Einheitlich« Staatsschuld in Noten ff. !02 — Einheitlich« Staatsschuld in Silber fl. 101.gg. Oeste >r. Goldr«nt«fl. 121,45, Oest«rr.Kronenrknt« 4°/, fl.1M.75, Ungar. Goldrent« 4°/- fl. 121

wie dessen Sohn Herr John v Messing mit aller Kraft und That zu unserer Unter haltung mitwirkn, wofür auch ihm unser Dank ausgesprochen wird In der Hoffnung, noch öfters solche reizende Unter nehmungen in Gegenwart beider genannten Herren mltn-achen zn dürfen, begrüben wir dieselben, den herzlichsten Dank noch mals wiederholend, mit einem donnernden Weidmannsheil. ^ Mr Inhalt urii Fassung dieser Notij ist die Redaktion nicht dnintwntlich. ZikrarWs.*) Geschichte der Wiener Revolution 184« voÄ Sr. Maximilian

Bach. In 30 reich illustrierten Heften » 12 Kreuzt!. Berlag der Eisten Wiener Volksbuchhandlung lJgnaz Brand) Men, VI., Gumpendorserstraße 8. Die Ge schichte der Wiener Revolution war bisher nicht geschrieben. Nur Einzeldarstellungen gab eS, und die verdienstvolle Zu sammentragung des Materials in der bekannten Reschauer- fchen Chronik. Um so willkommener erscheint dies« erste zusammenfassende politische und soziale Geschichte der Wen«r Revolution« D>is uns vorliegend« erste Heft führt uns gleich

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.05.1934
Physical description: 6
sich mit aller Macht der Idee einer Geldentwer tung. die die Basis selbst des Rooseveltplanes war. Sechs Monate später ebbte der Widerstand ab. Die Agenten haten eingesehen, daß die Dollarbaisse eine Belebung der Börse mit sich brachte, die sie sur die erlittenen Geldverluste entschädigte. Für eine gewisse Zeit herrschte im ganzen Lande ein Wassenstillstand. Aber mit Eintritt erneuter finanzieller Schwierigkeiten wurde der Wassenstill stand wieder ausgehoben. Roosevelt brauchte An leihen; er zwang die Banken

. Man will es verhindern, daß weiter falsche Kurfe notiert werden, daß an Mitglieder der Regierung Effek ten 20 Dollar unter dem Tagespreis abgegeben werden, um ihnen ungeheuere Gsànne beim Wie derverkauf zu verschaffen. Was wird aus Wallstreet werbe«? Ls ist gewiß, daß die New Yorker Börse eine Börse zweiten Ranges wird, daß es kaum mehr als eine Ver mittlerrolle zwischen der spekulativen Londoner und der zurückhaltenden Pariser Börse spielen wird. Und was wird aus den Groß-Agenien, aus. den phantastischen Geschäften

, wo mit einem Schlag 3.000 Titel gekaust und drei Minuten später verkaust wurden — Roosevelt will mit den bedauernswerten sinan- zieìlen Gefchàftsmethoden Schluß machen, die das Publikum geschädigt und wenige, uninteressante Finanzleute bereichert haben. Die New Horker Börse wird nicht verschwinden, denn als Präsident des Wiederaufbaus' wird Roosevelt wissen, daß ein Handelsplatz für A«erte vorhanden sein muß. Aber es muß ein scharfer Strich zwischen der Fi nanz gezogen werden, die sich »in die Plazierung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 06.02.1892
Physical description: 10
, betreffend die Erlassung eines BörsesteuergesetzeS, fortgesetzt. Abg. Dr. Kra- m ar constaticrt, dass in der Debatte über die Börse- steuer wenig gesprochen und noch weniger gesagt wor den sei, und glaubt den Grund in der Schwäche des in Berathung stehenden GcgenstandeS suchen zn sollen. Steuerpolitisch habe die Börsestcuer jedenfalls ihre Berechtigung. Redner bespricht sodann einige Bestim mungen der Vorlage und äußert sich dahin, dass ein Arrangementbureau und der Zwang zur Rechnungs legung

: Sparpfennige anlegen wolle. Se. Excellenz Fiiiauziiiiliistcr Dr. Steinbach er klärt znnächst ini allgemeinen, er könne nicht zugeben, dass man die Börsestcuer als eine Art Strafe oder Schande für die Börse bezeichne, nnd hebt in sehr warmen Worten die Bedeutung der Börse für den großen Verkehr und den Staatscredit hervor. Se. Ex cellenz wiederholt, dass die Regierung diesem Gesetzent würfe durchaus uicht entgegentritt, dass sie ihn aber nur vom stcuerpolitifchen, vom fiscalifchen Standpunkte betrachtet

, und- dass fir'in^^er^cmlahme desselben' ein MisStrnueuövotum für die Börse und den Verkehr nicht erblicken kanu. Der Minister weist weiter da raus hiu, dass mau iu Ungarn im Begriffe sei, ein ähnliches Institut zu gründen, wie eS der Giro- und Eassenvcrein in Wien ist, ein Institut, welchcS für die Durchführung eines Börscnsteucrgcsetzes nothwendig erscheint^ Bei den Verhandlungen, welche mit der un garischen Regierung über die Eiusühruug einer Börsen- steuer gepflogen wurde«, habe sich die ungarische

nach als bloße LegitimationSpapiere zum Verkehr an der Börse nicht geeignet seien. Nach einigen weiteren Bemerkungen der Abgeord neten Ritter v. Stalitz uud Dr. Slavik und dem Schlussworte des Berichterstatters wird Z 1 in der Fassung des Ausschusses angenommen. 8 2 gelangt mit einigen stilistischen Abänderungen, welche Abg. Frhr, v- Sommaruga beantragt, zur Annahme. Zu 8 3 be antragt Abg. Dr. Lucger, dass Umsätze in inländi schen ^-taatSschuldverschreibuugeu, in Schuldverschrei bungen

Bestimmungen handle. Er beantragt daher eine andere Stilisierung deS H 13 bezüglich der außerhalb der Börse geschlosse nen Effcctcnumsätze durch eiuen Kausmann, der den Effcctcnhandel gewerbsmäßig betreibt. Berichterstatter Abg. Dr. R. v. BilinSki erklärt sich mit der Ein schaltung der Worte: „welcher erwerbSmäßig den Effektenhandel betreibt' einverstanden, ersucht jedoch im übrigen bei der Fassung deS Ausschusses zu vcrharren. Z 13 wird sodann mit der vom Referenten acceptier- ten Einschaltung uud hierauf

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 14.09.1935
Physical description: 12
Diskonts in Bargeld (Lire) geleistet. Dabei werden die auf fremd« Wäh rungen lautenden Forderungen zum offiziellen Kurs am Tage dieses Dekretes (28. August 1935) an der Mailänder Börse umgerechnet.' falls die Valuten an der Mailänder Börse nicht notiert waren, wird der Kurs am 28. August an einer vom Finanzminister zu bezeichnenden auslän dischen Börse zugrundegelegt. Der Gegenwett für abgetretene ausländische Wertpapiere. Der Gegemuerl für die abgetretenen Wert papiere wird in Lire ermittelt

betreffs der Umrechnung der Forderungen in ausländischer Währung (offizieller Kurs am 28. August an der Mailänder Börse). Die Gegenleistung für die abgetretenen Wert papiere besteht in öprozentigen neunsährigen Schatzlcheinen, mit Zinsgenuß ab 1. September 1935. Die Schatzscheine werden hierbei zum Nominalwert gerechnet. Die Äbrechnungssvitze sda« heißt der verbleibende Betrag, welcher kleiner ist als der kleinste Abschnitt der Schatz scheine) wird bar ansgezahkt. Der Gegenmett für di« italienischen

. Als Umrechnungskurs gilt der offizielle Kurs der betreffenden Valuten am 2Ä. August 1935 an der Mailänder Börse. Die Gegenleistung erfolgt durch Hingabe von öprozentigen neunjährigen Schatzscheinen. Die laiiseuden Zlnsscheine Die Wertpapiere sind einschließsich aller am 28. Oktober 1935 noch nicht fälligen oder zahl bar gewesenen Zinsscheine abzutrettn. Für fehlend« Zinsscheine wird ein entsprechender Abzug gemacht: außerdem wird der Inhaber straffällig, wenn er nicht Nachweisen fomi, daß das Fehlen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 16
Date: 24.12.1927
Physical description: 16
hat es so in weiser Art verhindert, die Lira zwangsweise über das Niveau des Weltgoldwertes zu heben und hat so den Irr- niin nicht begangen, in welchen England g-sal- len war, das den Pfund Sterling zu früh sta bilisierte.- . In Italien erfolgte hingegen die Sralii.'tsie- rung auf dem Niveau, das die Lira in ihrem natürlichen Welte erreichte. Zie Auswirkung aus die Börse Napoli, 23. — Heute vormittags war die Börse ungewöhnlich belebt. Der allgemeine Enthusiasmus, der durch das Währungsstabili- sierungedekret

hervorgerufen worden mar, stieg r,cn Stunde zu Stunde. Die Liktorinlanleihe stieg in gewissen Augenblicken bis auf 83. Diese Steigerung gab dem zahlreichen Publikum, das den weiten Saal füllte, Anlaß zu Begcisterungs- kundgebungen. Plötzlich wurde die „Giovi nezza' angestimmt und das Publikum brach in laute Hochrufe ans den Duce aus. Bei Schluß der Börse wiederholten sich die Begèlsteruiigs- knndgebungen. Zie Hochfinanz gratuliert Roma. 23. — Anläßlich der von der fascisti schen Negierung durchgeführten

dazu beiträgt, die Situation zu klären und eine normale kommerzielle Lage herstellt. Man kann nur wünschen, daß es der italienischen Re gierung gelingen möge, die Stabilisierung bei zubehalten und alle Spekulatiemsoersuche ab' schlagen zu können. Mussolini hat die Welt überrascht Wien. 23. — In einem Artikel über die end gültige Stabilisierung. der Lira schreibt das „Neue Wiener Tagblatt', . daß der Kurs sehr klug gewählt wurde und daß die Stabilisierung einen Sieg der Industrie und des Handels

so wie einen Erfolg des Schutzes der wirtschaftli chen Interessen durch eine Prestigepolitik bedeu tet. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' schrei ben: „Nach einer Vorbereitung, die kaum acht Tage dauerte, hat Mussolini mit gewohnter Energie mit einem Gesetzdekret die Welt über rascht. Im großen und ganzen ist die Stabili sierung auf der Toldbasis als ein Erfolg des fa scistischen Regimes zu betrachten, das gewohnt ist. alle nötigen Maßnahmen prompt und ent scheidend zu treffen. Hier handelt es sich jedoch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1921
Physical description: 8
der Hochvaluia, und die Aus- einandersetziing von Prinz Ludwig Windlschgraetz über di« letzten Tage der habsburgischen Herrschaft werden mit lebhafter Span nung gelesen werden. Die Zeitschrift ist durch den Verlag Earl Köni gen, Wien, 1. Bezirk, Opernring 3, zu bezieh«». Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 30. März. Tendcnzberlcht der Wiener Börse. Wien, 29. März. Die Börse »ahm den durch vier Tage unterbrochenen Verkehr in reservierter Stinimung wieder auf. Zur vorherrschenden Zurückhaltung

. Gastspiel der Frau Irene Basch-Brion von der Neuen Wiener Bühne In Wien am 29. März in Bozen. Cäsar Robin, der Sekretär des Direktors der Eisenbahn Paris—St. Cloud (nicht umsonst versetzen die Dersasser die Handlung „ach Paris, sic ist nur dort einigermaßen denkbar) will Dureauchef werden. Erlangt er diese Stelle, so erhält er von seinem Schwiegervater Mosguitier neuerdings einen großen Borschriß aus die Mitgift. Dies doppelt verlockende Ziel sucht er dadurch zu erreichen, daß er Fanchon Ducloir

Franz Lehar, veranstaltet von der Meraner Kur- und Sport. gesellfchaft zun: Einheitspreis von 1 Lira für feden Platz. — Die für Freitag nngefetzie Anfführling des überaus lustigen Schwankes „DI e blaue Man s' mit der bekannten Wiener Salondams Fräulein Basch findet an, Mittwoch, den 6. April, statt. Am nleicken Nachmit tag wird als 1. S ch ü l e r v a r st c l l u n vernnftnliei von der Me- roner Kur- »nd Sporigefcllfchafi, „Der Kaufmann oan Venedig' anae- fetzt und gelangt mit dem Bozner Schnnfplel

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.07.1892
Physical description: 8
dcrStaats- titres zwischen 4Vz und 5 Percent. Das sind Sätze, die an den westlichen Börsen bei gleichwertigen Papieren unmöglich sind und demgemäß ist eine starke Nachfrage nach solchen Papieren seitens des Auslandes, wenn es nur einmal von der Beständigkeit unserer Währung überzeugt sein wird, selbstverständlich. Durch diese Voraussicht ist die Wiener Börse zur festen Tendenz geradezu gezwungen und obgleich die sommerliche «tille Marlinswand, aus wildbachdurchrauschter Thalschlucht, zur Hälfte der Höhe

und Verkehr. Börse bericht der Wechselstuben-Actiengesell- l^chaft „Mercur' in Wien vom 27. dS. Die Valuta vorlagen haben alle parlamentarischen Instanzen pas siert und in kürzester Frist werden sie durch die Sanc tion des Kaisers Gesetzeskraft erlangen. Damit ist endlich der erste Schritt zur Einführung einer metalli schen Währung in Oesterreich-Ungarn gethan, und die Schranken, die uns bisher von der ausländischen Geld- eirculation schieden, sind gefallen. Die ungeheure Trag weite dieses Ereignisses

für die künftige wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung unserer Monarchie lässt sich Iieute noch kaum ermessen. Aber schon machen sich 1>ie Anzeichen für ein Aufhören unserer bisherigen Iso lierung vom internationalen Geldverkehre bemerkbar und die Stabilisierung unserer Valutakurse ermuthigt bereits ausländisches Capital, die Chancen der relativ hohen Verzinsung für sich auszunützen, die in unserem einheimischen Geldverkehre noch vorhanden sind. Für die Börse ist hiedurch eine scharfe Directive gegeben

, der sie zu folgen hat. Unser Markt ist s ei von Non- valeurS, im Wiener Curöblatte sind fast ausnahmslos Effecten verzeichnet, die bei ihrer bisherigen Rentabili tät unter dem Course notieren, den gleichwertige Pa piere unter gleichen Umständen an fremden Börsen er zielen würden. Am deutlichsten tritt dies bei unseren Renten und Anlagepapieren zutage. Die Rentabilität 5er vorzüglichsten Anlagepapiere. deren Sicherheit ge radezu zweifellos genannt werden muss, schwankt zwi schen 4 und Percent, das Erträgnis

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 07.04.1875
Physical description: 6
Wege stehen; vorläufig begnügen sich die Parteiblätter, auf dieselbe zu schmähen. Kein Wunder, die Deakpartei, nun großentheils zersetzt, hat nicht das reinste Gewissen, denn Thatsache ist es, daß die Herren Deakisten stark in Börsengeschäften machten, wie auch in Wien die liberale Clique aus Börsianern besteht. Thatsache ist es auch, daß 1370 in Wien und Pest nicht die Börse sich nach der Politik, son dern die Politik sich nach der Börse richtete Uebrigens fault dieser Dünghaufen ungeheuer

schnell. Wegen des Vergehens der verschuldeten Crida wurden vom Wiener Landesgericht verurtheilt: 1858 50 Per sonen. 1859 54, 1860 45, 1861 43. 1863 178. 1864 195. 1874 238 Personen. „Nirgends wird man so schnell reich, wie in Wien.' Da haben sie letzthin viel Aufhebens gemacht und alle Blätter haben ; sich darüber ausgesprochen, daß in Berlin oder vielmehr in ganz! Preußen 169 Millionäre leben mit einem Vermögen von 400 Mill. ß Thalern. Wien allein, die Stadt an der blauen Donau, zählt zur Zeit 530

—600 Millionäre. Wie viel Blut daran hängt und Noth und. ! Thränen, das zu berechnen haben wir ein Recht, aber die Liberalen ! nicht. Der Hecht Ofenheim hat ziemlich viele Gründlinge gefressen. Aber - erstens dürfte es den Gründlingen gleichgiltig sein, ob sie auf gesetzlichem ! oder ungesetzlichem Wege gefressen werden; zweitens, ich wiederhole Z es, gegen die Lehren des Wiener Liberalismus hat Ofenheim nicht Z verstoßen. Vor etlichen Jahren starb in Wien ein Mann und ver- ! machte feiner Nichte

in letzter Instanz eine furchtbare Militärmacht von zirka zwei Millionen bestens ausgerüsteter Krieger bereit steht. Kein Wunder, daß man besonders in Frankreich dagegen nicht gleichgiltig ist, und daß die an der Pariser Börse dieser Tage über die auswärtige Po litik verbreiteten alarmirenden Nachrichten auch in maßgebenden po litischen Kreisen Berücksichtigung gefunden haben. In der That melden mehrseitige übereinstimmende Berichte, daß man in französichen Re gierungskrisen^ die ernstesten Besorgnisse

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.06.1935
Physical description: 6
tiges Beileid, Zlmtsslunden im Zriedensgerichf. Bon morgen Donnerstag, li. Irmi, ab beginn«« beim Friedensgericht die Amtsstundm um Zìi Uhr rmd nicht wie bisher um 15 Uhr. Pevsonalnachrichten Verlobìlug. Wie Wiener Blätter melden, hat sich Dr. Graf ì Ferdinand Magnis, Referendar, Ehrenritter des souveränen Maltheserritterordens, mit Prin zessin Maria Anna zu Low enst ein-R o s en- iberg verlobt. Die Braut ist die jüngste Tochter ides Fürsten Alois zu Löwenstein-Wertheim und Rosenberg, Ehrenritter

es allseits wmischenstvert, weinn die Sonne endlich die Oberhand gewinnen könnte, damit dm Kultur«: — hauptsächlich den Obstbäumen, tvelche gegenwärtig in voller Blüte stehen, lein zu großer Schaden ersteht. Em Wunder an Schönheit, Farbenpracht «nì an Exotik sind die Reservegärten der Stadt in denen die seltensten und kostbarsten Blum?à gezüchtet werden und die mit ihren Bluà'wnàri, alles verfolgen, was sich für Blumen interessi«^ und Blume» liebt. Zìvei Seiten widmet die neue? Numiner der „Wiener Bilder

'' diesen Zaubergärt >n Eigenartig mutet «ine Reportage an, die „Priesa im Orient'' betitelt ist, während Tierfreunde ii^ Freude an wunderschönen Aufnahmen haben wer. den, die das Thema „Bettelnde Tiere' behandeln Eine kulturhistorische Studie, „Die Küche in, Wandel der Zeit', bringt interessante Ausnahme» von Feuerstätten, ausgehend von prähistorischen Feuerstelleu die in der Nähe Mens freigebt wurden, bis zur modernen elektrischen und VgZ, küch«. Romanleser »verden sicher gerne nach in dieser Nummer der „Wiener

Bilder' (Nr. ^ erstmalig Vervssentlichtsn Roman „Die ich ries, die Geister' von Arno Alexander greisen und auch vei» zìveiten Roman „Dich allein Hab ich geliebt'', dessei, i. Fortsetzung in dieser Numiner erscheint, Aufmerksamkeit zuwenden. Es braucht nicht eisi erwähnt werden, daß auch die letzte'Nummer der „Wiener Bilder' reichliches aktuelles, Mldermn- terial aus aller Welt enthält und im Bilde ^ Interessanteste aus dem Gebiete des Theater« Films, Sports sowie die bedeutendsten internatio nalen

Ereignisse, festhält. Prànummern gratis durch die Administraiioil de« „Wiener Bilder'', Wien, ^l., gjüdengasse t! Speziallst hiihneraugenoperakeur Ä. Zenisch Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 8179. : Schmerz.' lose Entfernung eingewachsener Nägel. Kino Savoia bleibt bis Sonntag geschlossen. Dr. ZN. Diehbacher bis ZZ. Juni abwesend. u »» K » r ! ! u »» « « Slellenausschreibuug Die Provinzialgenossenschaft für.Olivenbau von Campobasso schreibt die Stelle eines technischen Direktors aus, um die sich Doktoren

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