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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1921
Physical description: 4
. Nachfrage bestand nach Speiseöl, Obstbranntwein und Fichtenschnittmaterial. Wiener Börse. Wien. 27. Dezember. (Priv.) Die Börse erösfnete in sehr fester Haltung. In einzelnem Fällen kam eine Hausse-Stimmung zur Geltung, da von privater Seite und vom Auslande größere Kauf aufträge Vorlagen. .Länderbank, Holzhandel, Alpine und Rima waren sehr begehrt. Skoda gaben 1400 K ab. Die Valuten ten dierten fest. Schlntznokiernugen der Wiener Börse. Wien. 27. Dezember. Mairente 127; Julirente 129; Februarrente 130

; Aprrlrente 136; Oesterreichische Goldrente 2200; Oesterreichilche Kronenrente 129; Ungarische Kronenrente 1650; Türkenlose 32 000- Anglobank 18.300; Wiener Bankverein 7430; Bodenkredit 11600- Oesterreichischer Kredit 9975; Ungarischer Kredit 13.700; Depositen- bank 3770; Niederösterreichische Eskompte 10.600; Länderbank 30 490- Merkur 5400; Oesterreichisch-ungarische Bank 21.200; Unionbank 5800; Böhmische Unionbank 33.000; Verkehrsbank 3830; Zivnostenska 30- 500; Kompaß 3100; Ausfig-Teplitz 64.500

; Donaudampfschiff-Akt. 18.500; Fevdmand-NoiÄbahn 305.000; Graz-Köflach 20 000- Navi- gazwne 137.000; Staatsbahn 39.300; Staatsgenußscheine ' 17.800- Südbahn 13.300; Juli-Süd 14.950; Allgemeine Baugesellschaft 9000- Umon-Baugesellschaft 8500; Wiener Baugesellschaft 9200; Perlmow str 23.900; Baumaterialien 11.600; Wiener Ziegel 15.000- Wiener, beuger Ziegel 28.300; Aussig Chemische 75.500; Clothilde 32 000- Jungbunzlauer 148.506'; A. E. G. Union 8990; Vereinigte Elektrilcb' 9750; Siemens 13.000; Alpine 55.600

; Simmerinqer 11900- Skoda 40 900; Elbemühl 12.600; Leykam 22.900; Neusiedler 86 200- 38-000; Galrzische Karpathen 120.000; Fanto 90.000; Schod- mca 89.600; Kosmanos 66.000; Rot Kosteletz 37.200; Teppich 14 000- Sck-oeller 135.000; Schönpriesener 49.800; Oesterreichischer Eisen bahnverkehr 41.000; Ungarischer Eisenbahnverkehr 19.000; Eisew bahnwagleihanstalt 16.800; Semperit 36.000; Timber 54 400- Suchn 6000; Ebreichsdorfer 10.000; Flesch 17.000. ' ' Wiener Valuten. Tschechische Kronen 80.—; Dinar

84—- 9-80; Polnische Mark 1.93; Lira 250.—; Englisches Pfund 24.000.—; Dollar 5700.—; Französische Franken K . Schweizer Franken 1125.-; Mark 32 -. ^ 450 — ; Wiener Devisen. Men. 27. Dezember Prag 80.62; Agram 21.50; Budapest 9 40- Warschau 2.—; Italien 255.—; London 24.350.—; Newnork 5800' - Paris 455.-; Schweiz 1130.-; Berlin 31.50; ÄT2150^7’ Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 27. Dezember. Berlin 2.90; Holland 157 75- 513.-; London 21.48; Paris 40.90; Mailand 22.70; Prag 7 10- Bu dapest Oi82; Agram 2.-; Warschau

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 25.08.1854
Physical description: 8
des Landesgerichtes zu Roveredo Mar- tiu Unterkircher und den Assessor des Landesge- richles zn Innsbruck Ferdinand v. Fischer; zum Direktor der Hilfsämter: den Sekretär des Ober-Landesgerichtes zu Inns bruck Johann Stabin ger; zu Direktionsadjunkten: den disponibel» Einreichnngsprotokolls - Direktor des vorbestandenen tirol. vorarlb. Appellationsgerichtes Peter Gotsch und den Archivar des Landesgerichtes zu Innsbruck Johann Linser. Gesetzliche Bestimmungen über die Einrichtung der Wiener Geld-Börse

deS Kriegsministers, lleberaus gün- stize Erntenachrichten. Madrid. Rücktritt deS Finanzministers. Turin. Handels- und Schiffahrtsverträge. Die Cholera. Patras. — Smprna, Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Telegraphische Berichte. Wien, 22. August. Aus Warschau meldet eine telegraphische Depesche. General Bebutoff hat 60,000 Türken bei Kars aufs Haupt geschlagen; 3000 getödtet, 2300 Gemeine und 34 Oberoffiziere gefangen, 15 Kanonen und das ganze Lager erobert. Wien, 22. August. Die »Wiener Zeitung' be stätigt

und die Regelung des Verkehr» an derselben. (Fortsetzung.) 8. 54. Die Amtsbefugnisse eines Senfals werden zeitlich eingestellt, wenn und in so lange der Sensal a) unfähig ist, bezüglich seines Vermögens eine giltige Verbindlichkeit einzugehen; k) wegen unanständigen oder unruhigen Benehmens auf der Börse die Börse-Fähigkeit verloren hat; de wegen eineö Verbrechens überhaupt oder wegen eines Vergehens oder einer Uebertretung, welche aus Gewinnsucht hervorgegangen sind, in Untersuchung steht, oder endlich

^) mit der Suspension bestraft wurde. 8. SS. Die AmtSbrfugnisse eines Sensals erlöschen u) durch deu Austritt des Gensals aus dem österr. Staatsverbande; !>) durch dessen Resignation; o) durch dessen Dienstesentdrbung; 6) durch dessen DiensteSentsetzung. 8. 56. Die Dienstesenthebung, welche in den im L. 50 erwähnten Fällen verhängt werden kann, muH eintreten: 1. Wenn der Sensal wegen unanständigen oder un ruhigen Betragens auf der Börse auf unbestimmte Zeit die Börse-Fähigkeit verloren hat; 2. wenn er wegen

eines Verbrechens überhaupt oder wegen eines Vergehens oder einer Uebertretung, die aus Gewinnsucht hervorgegangen sind, in Untersuchung gezogen und entweder für schuldig erklärt, oder wegen Mangels eines rechtlichen Beweises von der Unter, suchung entbunden wurde; 3. wenn er die ihm auS einem Börse-Geschäste ob liegende, bereits fällig gewordene Verbindlichkeit nicht erfüllt hat; 4- wenn er in Konkurs verfallen und nicht für schuld los erkannt wird. 8. 57. Die Dienstesentsetzung findet statt

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.10.1936
Physical description: 6
Kurse und Börse Wiener Börse. Wien, 20. Okt. An der heutigen Börse ergaben sich auf «dem Aktien markt überwiegend weitere Einbußen. Etwas stärker rückgängig waren einige ungarische Papiere sowie eine Reihe von Metallaktien. Veitscher Magnesit und Leipnik-Lun'denburger konnten sich etwas stärker befestigen. Die sonstigen Kursveränd erringen waren klein. Die Kulissenpapiere bewegten sich bis auf vereinzelte Ausnahmen von Beginn an unter den letzten Kursen. Mit größeren Einbußen ver blieben Rima

und Salgo. Auf dem Anlagemarkt gaben valutarische Anleihen nach. Schillinganleihen lagen überwiegend gut behauptet. Tresferanleihen sehr fest. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 20. Okt. öprozentige Konversionsanleihe 104.60; 6%prozen- tige Arbeitsanleihe 1035 99.10; 7prozentige Internationale Bundes anleihe 1930, österreichische Tranche 136.—; amerikanische Tranche, groß, 672.—; 4prozentige 50jährige Trefferanleihe, groß 660.—; klein 112.95; 26jährige englische Pfundobligationen

, 1. bis 8. Em., 2497.—; 9. bis 14., 16. und 17. Em. 2496.—; 26jährige Lireabrechnungsobli- gationen, 7. und 8. Em. 23.20; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 105.25; Donau-Save-Adria-Obliaationen 67.55; österreichische Baulose 1926 11.30; 1926 17.80; Kleine Wiener Anleihe 120.—; Oesterreichische Nationalbank 175.—; Donau-Save-Adria 17.30; Graz-Köflacher 27.30; Staatseisenbahngesellschaft 32.45; Perlmooser 400.—; Wienerberger Ziegel 85.—; österreichische Brau A.-G. 116.—; Brüder Reininghaus 200.25; Stickstoffwerke

-tschechoslowakischen Clearing 100 8 528.60 (631.60); Stockholm 135.70 (136.92); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 123.63 (124.71). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 20. Okt. Amsterdam 284.60 Geld, 287.16 Ware; Brüssel 89.42 (90.42); Kopenhagen 115.27 (116.87); London 26.95 (26.25); Newyork 630.92 (538.92); Oslo 129.87 (131.75); Paris 24.72 (25.08); Stockholm 133.30 (135.18); Zürich 122.05 (123.57). 100 S Gold 128.—. Berliner Börse. Berlin, 20. Okt. Die Börse eröffnete bei weiter lebhaftem Geschäft

Nr. 6. Fernruf: Schristleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver leger und Drucker: Wagner'sche Univ.-Büchdmckerer in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Josef Seidl, für den Anzeigen teil Hubert Rück. Sämtliche in Innsbmck, Erlerstraße Nr. 6. Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Wiberstraße 17, Fernruf R 20-0-41. — Postsparkassen-Konto 5-2.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Eine Brauerei eingeäschert. Coburg, 20. Okt

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1936
Physical description: 6
Urne mdPöise Wiener Börse. Wien, 22. OKt. An der heutigen Börse waren von Beginn an ungarische Aktien bevorzugt und wesentlich höher. Heimische In- dustriepapiere sowie tschechoslowakische Werte schwächten sich über wiegend ab. In der Kulisse lagen Rima und Salgo gleichfalls sehr fest. Neben diesen erzielten noch Semperit eine größere Stei gerung. Die sonstigen Veränderungen waren klein. Auf dem An lagemarkt war die Kursbildung nicht einheitlich. Trefseranleihen verloren etwas mehr

. Die sonstigen Kursverschiebungen hielten sich m engeren Grenzen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 22. Oft. 6prozentige Innere Bundesanleihe 96.26; öprozen- tige Konversionsanleihe 103.60; ö^prozentige Arbeitsanleihe 1935 99.—; 7prozentige Internationale Bundes anleih e 1930, österreichische Tranche, 134.—; amerikanische Tranche, groß 565.75; klein 565.75; 4prozentige 60jährige Trefferanleihe, groß 540.—; klein 111.50; 25jahrige englische Pfundobligationen, 9., 10., 14., 16. und 19. Em., 2490

.—; 25jährige Lireabrechnungsobligationen, 5. bis 7. Em., klein! 22.90; 6prozentige Wohnbauanleihe 1931 106.50; Donau-Save-Adria- Obligationen 68.—; österreichische Baulose 1925, Kassa, 11.—; 1926 18.—; Turkenlose 7.—; Kleine Wiener Anleihe 120.60; Oesterreichische Nationalbank 175.—; Donau-Save-Adria 17.—; Staatseisenbahn gesellschaft 32.35; Perlmooser 407.—; Wienerberger Ziegel 84.—; österreichische Brau A.-G. 115.-; A. E. G. Union 83.—; Brown- Boven-Werke 39.—; Elin A.-G. 18.40; Siemens-Schuckert 127

(531.502; Stockholm 135.83 (137.06); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 123.67 (124.75). Kassakurse im Wechselslubenverkehr für Noten. Wien, 22. Okt. Amsterdam 286.76 Geld, 289.32 Ware; Brüssel 89.42 (90.42); Kopenhagen 115.41 (117.01); London 25.97 (26.27); Newyork 530.92 (538.92); Oslo 130.02 (131.90); Paris 24.69 (24.95 ; Prag 16.90 (17.20); Stockholm 133.43 (135.31); Zürich 122.09 (123.61). 100 8 Gold 128.—. Berliner Börse. Berlin, 22. Okt. Zu Beginn der heutigen Börse ließ das Geschäft

. — Eigentümer, Ver leger und Drucker: Wägner'sche Univ.-Buchdruckerei in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Josef Seidl, für den Anzeigen teil Hubert Rück. Sämtliche in Innsbruck, Erlerstraße Nr. 5. Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Wiberstraße 17. Fernruf R 20-0-41. — Postsparkassen-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Kleine Amelam vermieten 1422-1 Zimmer. Küche. Bal kon. komplett eingerichtet, wegen Abreise

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Alpenland
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Page 4 of 14
Date: 04.01.1921
Physical description: 14
» wie es kein deutschösterreichischer Staats beamter aufzuweisen hat. : Das weithin sichtbare Zeichen der Not Deutschösterreichs ist der Stand der Devisenkurse an der Wiener Börse. Ruckweise cmfwärtskletternb haben die auswärtigen Devisen hier seit Mo natsfrist eine Höhe erreicht, wie sie sewst nicht zur Zeit des all gemeinen Tiefstandes der europäischen Valuten im Februar vorigen Jahres verzeichnet wurden. Es notierten am 31 . Dezember 1920 in Wien: Deutschs Mark 901 (gegen Mai 1920 4,63), Schweizer Franken 9950 ( 3700 ). Lire 2240 (860

aller Art, und jeder Versuch eines Widerstandes gegen diese Forderungen wird mit sofortigen Streiks beantwortet, die immer wieder tief ins wirtschaftliche Leben eingreifen und die allgemeine Nervosität und Niedergeschlagenheit bis zur Verzweiflung steigern. Offenen Ausbrüchen beugt die Regierung durch äußerste Nachgiebigkeit vor, die regelmäßig auf Kosten des Staatsschatzes geht und die schwache Regierungsautorität immer weiter schwächt. Geld- und Finanzwesen. Wiener Börse. LS. Wien, 3. Jänner

: Suppeneinlagen, Reis und Industrie- feigen. — Nachfrage bestand nach Cornedbees, Futtermittel, Heidekorn, Schnittmgtorial, Fisch- und Zinkblech und Drahtstiften Schlußnotierungen dev Wiener Börse am 3. Januar. Anlagewerte Mai-Rente . . Feber-Rente . . Oest. Kronen-Rente Oest. Gold-Rente Ung. Gold-Rente Ung. Kronen-Rente . öV/o 1. öst. Kriegsanl. , 2 . - - 3 - , 4.40j. „ f 4. 7j. Schah . „ : 5.40). Kriegsanl. * 5. 5j. Schatz , 6.40j. Kriegsanl. „ 6. lOj. Schatz _ 7.40 j. Kriegsanl. , \ ?.8*lj. Schatz

. (Korrbüro.) Die feste Stimmung der Börse zum Jahresschluss übertrug sich unter Fortwirkung der bisher für die Hausse maßgebenden Motive auch auf den ersten Geschäftstag sin neuen Jahre. Der Verkehr in der Kulisse ließ sich ruhiger an. Im Schranken lagen umfangreiche private Kauf, anträge für zahlreiche Werte vor, deren Durchführung bei man gelndem Angebot mit neuerlichen starken Steigerungen verbunden war. In der Kulisse waren Rimamnranher und ungarische Kre ditaktien lebhafter gehandelt. Im Schranken

-Köflacher . . Loyd, österr. . . . Orientbahn . . . Navigaz. libera . . Staatsbahn ... . Südbahnpr. . . . Staatsbahn-Genuß Südbahn .... Ung. Gisenb.-Verk.-A. Wiener Waggon . Austro-Amerikana. «t. A irr. b Buschtiehrader; 1818.— 1018.— 6000.- 1014.— 3280.- 840.- 3340.- 16000 7700 15050 22700 4990 14200 5590 1800 3100 2910 4300 5700 2940 Banwerte Allgem. Bau Unlonbaugesellsch, Wiener Baugesellsch Perlmoser " . . Wiener Ziegel . Wienerb. Ziegel Beocsiner . . . Königshofer . . Union Baumater. Westb. Eaolin

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.11.1921
Physical description: 4
330 bis 337 K, twllandlfche Salzsardellen, Natrcnwasserglas, 38- bis 40-arädia Beaume zu 135 Mark per Kilo ab Innsbruck. Nachfrage bestand nach Kondensmilch, Reis, Teigwaren, Rollbahnschienen, Biber- schwanzziegel, Dovpelfalzziegel, .Portland-Zement und Schnittma- cerral. Zum Abschluß gelangten Schweinefett zu 1500 und 1580 K. Wiener Börse. Bien, 9. November. (Priv.) Die Börse eröffnet« in ungleich mäßiger Haltung. Einzelne Effekten waren auf die Mitteilungen des Fmanzministers Dr. Gürtler

den Beöürfnis- s er. der Mehrheit des Volkes entsprechen. Trotzdem heiße die Frage heute nicht Repupltk oder Monarchie, aber sie könne einmal so heißen. Die Baudenbewegung im rvesturmarischerr SlSstirrrumugs- gebiet. Wien, 9. November. (Priv.) Die ungarischen Bauden haben sich in der Nähe öer ungarischen Grenze des Abstim mungsgebietes neuerdings gesammelt. Solche Konzentrationen erfolgen im Raume von Güns und S t e i n a m a n g e r. Kurse und Börse. ' FrmsSruSer Warenbörse. 3nnsptmt, 9. November

schwächer, für eine Reihe on- der/r Effekten lugen Kaufaufträge vor, welche Kurssteigerungen Otefcr Werte zur Folge hatten. Im freien Dalutenhandel behaup teten sich die höheren Preise. Wiener Valutes. Wien, 9. November. Tschechische Krone 65.-; Dinars 62.-; No.en 5./0; Lira 248.—; Lei 32.30; Englische Pfund 23.6u0.—; Dollar 6090.—; Französische Franken 438.—; Schweizer Franken 1138.-; Mark 22.50. ’ ; ä Wiener Devisen. Dien. 6 November. Prag 65.25; Agram 16.-; Budapest 5.50 Warschau 2.05; Italien 250

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.11.1891
Physical description: 8
an der Wiener Börse vollbrachten, steht wohl einzig in seiner Art da. Es wurde eine künstliche Panik in einer Ausdehnung inszenirt, wie sie auf der Wiener Bör e nur im Jahre 1873 oder im Jänner 1889 beim Tode des Kronprinzen erlebt worden ist. Der Sach verhalt war der: Eine Gaunerbande, die ihren Hauptsitz in Wien und ihre Helfershelfer in Paris hat, verbreitete schon am Freitag Abends auf der Pariser Börse, noch mehr aber Samstag Früh an der Wiener Börse die ungünstigsten Nachrichten über die auswärtige

Lage. Ein kriegerischer Zusammenstoß zwischen Oesterreich ,, und Rußland sollte unmittelbar bevorstehen. Daraufhin wurde in Paris insbesondere die ungarische, in Wien namentlich auch die österreichische StaatSrente „gefixt', wie es im Börsenjobber-Jargon heißt; aber auch eine Reihe anderer, sowohl Spiel- als Anlagepapiere erlitten einen bedeutenden Coursrückgang. Das war aber verhältniß mäßig nicht von Bedeutung. Um Uhr Nach mittags erschienen aber an der Wiener Börse Leute mit dem soeben

. ES wurde mit unglaublicher Rasfinirtheit, nur um der sonst schwer glaublichen Geschichte den Schein voller Glaubwürdigkeit zu geben, erzählt, daß an der offiziellen Veröffentlichung dieser an sich gewiß furcht baren Neuigkeit noch redigirt werde und daß das „Wiener Tagblatt' in der Lage sein werde, am nächsten Morgen den Wortlaut dieser offiziellen Verlautbarung zu veröffentlichen. Als dieses Blatt auf der Börse von Hand zu Hand ging, vollzog sich ein Courssturz, wie er selbst zur Zeit des 1873erKrachs

war in jenem Augenblicke auf den Nullpunkt gesunken. Weil man vom „Wiener Tagblatt' annimmt, daß es in innigen Beziehungen zur Regierung stehe und weil selbst ein Ausspruch unseres Kaisers angeführt wurde, so war kein Zweifel mehr an der Nachricht übrig. Und dennoch war sie nichts als eine freche, bodenlos freche Lüge; und man hat es bei der ganzen Geschichte nur mit einem wohl vorbereiteten, aber um so ver brecherischen Betrüge zu thun. Schon au der Abend börse wurde eine offizielle Verlautbarung vonSeite

verhastet. Er hat wahnsinnig an der Börse gespielt und stürzt er nun mehrere Hundert Z »kleine' Leute, meist Handwerker, ins Elend. Daß in j Stade eine Bankfirma schwach geworden, haben wir schon gemeldet. Auch wissen unsere Leser vom Zusammen bruch deS Bankhauses Herbrecht in Unna; der Chef sitzt nun gefangen, während sein Buchhalter sich erschoß. Dazu kommt nun der Wechselstubenbesitzer de Rome in Brüssel, der mit 400.000 Franks hinterlegten Geldern flüchtig geworden ist. In seiner Kasse fand

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.12.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 288. .Neueste Zeitung Samstag, den 14. Dezember 1933. Kurse, undßörn Wiener Börse. Wien, 13. Dez. Die freundlichere Tendenz des Vortages blieb auch an der heutigen Börse erhalten. In der Kulisse wurde die Mehrzahl der Effekten von Beginn an mit höheren Kursen um gesetzt. Donau-Save-Prioritäten eröffneten mit einem größeren Kursgewinn und blieben auch im Verlaufe steigend, sie gewan nen schließlich 2.50 8. Die übrigen Veränderungen, teilweise Ab schwächungen, waren belanglos

. Im Schranken ergaben sich in der Mehrzahl nur Abschwächungen. Sehr fest blieben Wien-Pot- tendorfer, tschechoslowakische Werte lagen schwach, insbesondere Nordbahn. Auf dem Anlagemarkt konnten sich die ausländischen Tranchen der Bundesanleihen weiter befestigen. Mehr gewann die englische Tranche. Schillinganleihen verzeichneten überwie gend kleinere Besserungen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. 2615.—; Schweizer Tranche 152.—; Konversionsanleihe 98.—; 26jähr. englische Pfund, 1. bis 6. E-, 1860

; Warschau 100.71; Zürich 173.14; Warenkurse für Devisen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 13. Dez. Amsterdam 359.69 Geld, 362.25 Ware; Brüssel 89.04 (90.04); Kopenhagen 115.72 (117.32); London 26.06 (26.36); Madrid 69.19 (70.19); Newyork 527.50 (535.50); Oslo 130.31 (132.19); Paris 35.06 (35.42); Prag 19.22 (19.46); Stockholm 133.83 (135.71); Warschau 100.61 (101.27); Zürich 172.28 (173.80). — 100 8 in Gold 128.—. Berliner Börse. Berlin, 13. Dez. Zu Beginn

der heutigen Börse beeinträchtigte weiteres Angebot an Renten die Stimmung. Altbesitz ging auf 110 zurück. Industrieobligationen verkehrten etwas fester. Mexikanische Anleihen lagen hingegen sehr schwach. Die Unsicherheit am Silber markt wirkte sich störend aus. Auch Aktien bröckelten weiter ab, da die Kundschaftsbeteiligung äußerst gering war. Die Rückgänge be trugen aber nur in wenigen Fällen über 1 Prozent. Schultheiß ge wannen mit Rücksicht auf die wieder 4prozentige Dividende 7 /s Pro zent

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.06.1882
Physical description: 8
, der speciell an der Wiener Börse in diesen Tagen geweht hat. SS schien, daß alleS die Börse in Stich lassen wolle. Zu den unausgesetzt die Nerven der Börse irritirenöen Nachrichten über die egyptische Frage, der neuesten egyptischen Landplage der Geldmärkte, kamen Berichte über andauernde Trockenheit und in Confequenz hievon Haussirende Course von den Getreidebörsen, dazu die Meld ungen von den russischen Judenverfolgungen, kurzum lauter Schattenbilder und kein einziger Lichtpunkt. Die Contremine operirte

i» großen Posten einen halben Gulden unter dem Course anbietet uud verschleudert, Ist solche Mienen-Lieitation eine» Geldmarktes von dem Range der Wiener Börse würdig? Verlassen und hilflos ist hie Wiener Coulisse in Tagen wie denen der verflossenen Woche, jeglicher geistiger Leitung entrathend, preisgegeben den Wogen. Sie wird förmlich dazu gedrängt, die Panik zu steigern, weil sie nicht Stand zu halten vermag, keine Wider standskraft besitzt, sofort daS Hasenpanier ergreift. ES wurde schon wiederholt

betont, wie ersprießlich «S wäre, wie sehr eS der Stellung der Wiener Börse entsprechen würde, wenn die Coulisse gründlich gesäubert, wenn nur unter gewissen Borbedingungen der Zutritt zur Börse gestattet wäre. AuS welchen Elementen recrutirt sich da» Groß der Wiener Coulisse? Da findet man Leute, die, anderwärts zu Grunde gegaygen, nun hier dem Glück nachjagen wollen, Menschen, die selbst in einer Gesellschaft, die nicht sa strenge an conventionellen Umgangsformen festhält, nicht Zutritt fänden

setzt, die iir der Wiener Coulisse in hundert abschreckenden Beispielen zu Tage tritt. DaS schamlose Treiben der Wiener Miniatur-Jobber beginnt mit dem ersten Sonnenstrahl und endet erst, wenn die Nacht hereinbricht. Keine Ruhe, keine Rast! Ist die Börse zu Ende, wird im Vestibül fort- gespielt, wird die Meute von dort hinausgeschafft, geht der Tanz auf den Stufen, die von der Halle deS BörsengebäudeS hinabsühren. von Neuem loS — ein seltsamer »egxrit cl'esoaliör!' -- und macht die Schutzmaunschaft

Lilienfeld, Pater Gerhard Schirnhofer, däS Ritterkreuz deS Franz Josef OrdenS, dem Bürgermeister von Sterzing, Michael Waizinger. daS goldene Verdienstkreuz mit der Krone ver liehen worden. — Der Präsident deS Reichs» gerichteS, Geheimrath Dr. Unger, hat sich mit der verwitweten Baronin Emmy WormS ver> mält. Als Beistände fnnglrten der General-Pro- curator Dr. Glaser und der Präsident des Grazer Ober»LandtSg»ichtiS, Ritter v. Waser. Der Spielteufel an der Wiener Sörse. ES war ein scharfer Wind

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1930
Physical description: 8
der A. E. G. Dem Heft liegt die Karte Nr. 7 dr- lo beliebten ..Westermanns Monatsheft-Atlas" Kurse und Mm Wiener Börse. Wien. 18. Jänner. Die Stimmung war nicht unfreundlich, dock hielt sich das Geschäft i? engen Grenzen, da Anregungen uni Aufträge fehlten. Prager Eisen verloren 9 8 Aus dem Anlage markt ermäßigte sich Völkerbundanleihe. Privatdiskont 6.75 bi* 6 7 /s Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierungen find in Schilling angegeben.) Wien. 18. Jännler. Dölkerbundan>leihe IW.60; FebruarrenL

nh Biibikayf-Mlege in Wort und Bild auszuzeichnen. Wolfgang Born würdigt im Aussatz «Genie im Biedermeier" die Kunst Karl Schindlers. Ein Äuffatz plaudert über „Papageiensport und Papaye lenk rank - heit". Andere Beiträge gelten dem Fasching, dem Wintersport und den Wiener Dbeat-erpremieren Sonntag, den 19. Jänner 1930. iitcmtm Glücksucher. Der neueste Roman des feinsinnigen Dichters bt ginnt im Jän-nieivheft der „Westermanns Monatshefte" in teu der hervorragende Graphiker Alfred Höhn „Köpfe aus öwn

1.—; Aprilrente 1.95; Donau-Save 92.—; Türkenlose 2725; Anglobank 19.42; Wiener Bankverein 31.90; Brit.-ungar. Bani 106.50; Oesterr. Ereditanistalt 51.35; NftLerösterr. EskompteU? 171.—: Kompaß 12.75; Länderbank 27L6; Mercurbank 20.90; Nationalbank 814.50; Donaudompfschiss. 34.50; Staatseisembch 22.75; Südbahn 9.50; Wiener Baugesellschaft 9.—; Union Bm Materialien 36.75; Brau A.-G. 137.50; Aussig Chem. 226.—; Alpine Montan 35.—; Berg-Hütten 845.—; Coburg 18.—; FM« 56.—; Furze 10.10; Hutter Schrantz 38.60

. 49.—; Eisenbahnwargm- leilianstalt 56.90; Semperit 10.90; Innere Bundesanleihe 76.-; Pfundobliaationen, 25fähr.. 6. bis 8. E. 71.25; 9. bis 10. E. 70.75; 18. E. 70.35; Lire 5. bis 6. E. 02.25; 7. E. 62.20. Wiener Deviseu-Kurse. Wien, 18. Jänner. Amsterdam 2*5.16 Geld, 286.16 Ware, A grad 12.51'/» (12.55"--), Berlin 169.55 (170.05), Brüssel 98.80 (99.10), Budapest 121 16 (124.46), Bukarest 4.2165 (4.2365), KopenhW 189.70 (190.30), London 34.55 (34.65), Madrid 93.90.(94.30), M« land 37.1850 (37.2450), Newyork 709.46

(71195), Oslo 1835i (190.15), Paris 27.87 (27.97), Prag 20.9850 (21.0650), Sofia 5.135! (5.1550), Stockholm 190,45 (191.05), Warschau 79-58 (79.85) Zürich 137.09 (137.59). ' Wiener Valuten-Kurse. Men. 18. Jänner. Amerikanische 706.10 Geld, 710.10 Ware; Deutsche 169.30 (169.90); Englische 34.5150 (34.6750); Französisch 27.88 (28.04); Italienische 37.09 (37.25); Jugoslawische 121 (12.49); Polnisch 79.49 (79.89); Schweizer 136.74 (137:54); Tsch chffche 20.9475 (31.W75); Ungarische 124.26 (124.65

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 17.01.1932
Physical description: 8
Stetige Tendenz der Börsen. Keine wesentliche Aeuderung auf den Devisenmärkten. lRadioberichte der „Neuesten Zeitung".) Innsbruck, 16. Jänner. Die Londoner Börse eröffnete in stetiger Tendenz, das Geschäft war ziemlich lebhaft. Internationale Werte behaupteten sich, britische Staatspapiere lagen ziemlich ruhig. Die Amsterdamer Börse war gegen gestern fast unverändert, das Geschäft bewegte sich in engem Rahmen, da Anregungen gänzlich fehlten. Später herrschte etwas Nach frage, so daß die Tendenz

etwas fester wurde. Deutsche Gold obligationen lagen im Angebot, Geldanleihe war eher fester, die holländischen Staatspapiere tendierten etwas besser als gestern. Auf den Devisenmärkten ergaben sich heute keine wesent lichen Aenderungen. Wiener Privatverkehr. Wien, 16. Jänner. (Priv.) Im heutigen Effektenprivatver- kehr machte die Auswärtsbewegung der ungarischen Kohlen aktien weitere Fortschritte. Am Anlagemarkt zeigte sich Inter esse für Budapester Stadtanleihe, die zu 33 Prozent und etwas darüber

gehandelt wurde. Sonst wurden taxiert, bezw. umgesetzt Wiener Stadtanleihe bei 79 bis 79.5, amerikanische Tranche der Oesterreichischen Völkerbundanleihe zwischen 122 und 123, Schweizer Tranche der letzteren Anleihe zwischen 126 bis 127 Prozent. Juli-Süd zeigte sich bei 96 bis 96.5 höheres Angebot, dagegen machte sich für Lombard zum gestrigen Schlußkurs Nachfrage geltend. Züricher DevisenKurse. Zürich» 16. Jänner. Paris 20.1325; London 1785.—; Newyork 512 6 / 8 ; Brüssel 71.30; Mailand 25.85; Madrid

ineinandergehende Zimmer mit separatem Eingang zu vermieten. Auch einzeln. Straße der Sudetendeutschen Nr. 21. 1. Stock, gegenüber der Sillschule. 3195-3 Selbständige Köchin, perfekt in Wiener Küche, neben Stubenmädchen ge sucht. Offerte mit Zeug nissen unter „Wiener Kö chin 3079" an die Ver waltung. 5 Zimmeradressen für Dauermieter kostenlos tm Wohnungsbüro Neumarr. Marktgraben 14. N1207-3 Ammer aeiuchk 2 Zimmer, leer oder möbl,, rneinandergehend. v. Hauseigentümer selbst auf sofort zu vermieten. Adresse

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.06.1931
Physical description: 6
Wiener Börse. Dien. 11. Juni. Die Börse eröffnete den Verkehr mangels an An. regungen in lustloser Stimmung und mit vorwiegenden Abschwä chungen. Zumeist handelte es sich um Glattstellungen anläßlich der Versorgung. Der Verkehr schloß hier wie im Schranken mit vor wiegenden Abschwächungen. Ungarische allgemeine Kohle und Iung- bunzlauer gaben stärker nach, da den geringen Anboten nur wenig Kaufneigung gegenüber stand Schwächer lagen noch einzelne Holz-, Papier-, Versicherungs- und Textilwerte

. Auf dem Anlagemarkt befestigten sich Völkerbundanleihe, dagegen gaben 1922 innere Bun desanleihe und 1930er Bundesanleihe nach. Privatdiskont notizlos. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien. 11. Juni. Innere Bundesanleihe 77.50; Völkerbund anleihe 116.85; Julirente 0.26; Kronenrente März 0.26; 10jährige engl. Pfund, 14. Ms 23. Em. 97.25, 24. bis 25. Em. 96.75; 25jährige engl. Pfund, 1. bis 19. Em. 72.—; 25jährige Lireobligationen, 1. bis 8. Em. 57.—; Donau-Save-Adria-Prioritäten 92.10; Tür- kenlose 10.85

; Oesterreichische Bundesanleihe 95.50; Wiener Bank verein 15.—; Brit.-ungar. Bank 76.75; Ungar. Credit 70.—; N.-Oe Eskompte 152.90; Kompaß 10.90; Länderbank 20.50; Merkurbank 20.—; Nationalbank 238.—; Böhm. Unionbank 60.—; Zivno- stenska 81.50; Donau Dampfschiff 14.50; Südbahn 12.80; Ferd.- Nordbahn 880.—; Staatseisenbahn 15.15; Allg. Baugesellschaft 23.—; Bauges. Union 8.—; Perlmooser 210.50; Union Baumate rial 24.15; Wienerberger 15.—; Brau A.-G. 115.50; Reininghaus 157.—; Jungbunzlauer 370.—; Stickstoffwerke

35.60; Simmeringer Waggon 80.—; Steyrwerke 1.71; Waagner u. Biro 69.—; Neusiedler 41.—; Steyrmühle 46.50; Galiz. Kar pathen 1.50; Galizia 13.50; Nova 2.80; Schafwolle 45.25; Eisen bahnverkehr österr. 28.50; Eisenbahnverkehr ungar. 33.30; Eisen bahnwaggonleih. 33.50; Semperit 71.76; Wohnbauanleihe 94.—; Baulose. 1925: 28.—, 1926: 42.25. Wiener Devisen-Knrse. Dien. 11. Juni. Amsterdam 285.90 Geld, 286.90 Ware; Belgrad 12.5725 (12.6125); Berlin 168.4850 (168.9850); Brüssel 98.99 (99.29); Budapst 123.97

(124.27); Bukarest 4.2225 (4.2425); Kopenhagen 190.20 (190.80); London 34.5425 (34.6425); Madrid 71.80 (72.20); Mailand 37.20 (37.30); Newyork 709.95 (712.45); Oslo 190.25 (190.85); Paris 27.83 (27.93); Prag 21.03% (21.11%); Sofia 5.1430 (5.1630); Stockholm 190.45 (191.05); Warschau 79.60 (79.88); Zürich 137.87 (138.37); Athen 9.19'/« (9.25^). Wiener Balnten-Kurse. Dien. 11. Juni. Amerikanische 711.— Geld, 715.— Ware; Deutsche 168.23 (168.83); Polnische 79.50 (79.90); Schweizr 137.90 (138.70

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 02.05.1876
Physical description: 8
der Gränze gegen die Türkei. ÄBien. Zur Geschichte des jüngsten Kursfalles auf der Wiener Börse schreibt die »Nordd. Allg. Ztg.' vom 27. April: „Der an sich höchst bedauer liche Rückgang in den Kursen aller österreichischen Effekten, für welche das deutsche Kapital jederzeit eine besondere Vorliebe besessen hat, gibt der Mehrzahl der Wiener Blätter Veranlassung, sich eingehend mit den Ursachen der eingetretenen Deroute zu beschäfti gen. Leider scheint die Verstimmung über diese Vor gänge ren klaren Blick

und die Objektivität des Ur theiles bei unseren Wiener Kollegen stark beeinträch- tigt zu haben. In geradezu kleinlicher und der Be deutung der Angelegenheit wenig angemessener Weise bemüht sich ein Theil der Wiener Blätter, die Ber liner Börse und deren Baisse-Operationen für das Unheil ausschließlich verantwortlich zu machen, und verräth damit ihre auffallende Unkeuntniß öder ab sichtliche Jgnorirung der thatsächlichen Verhältnisse. Wir empfehlen den von moralischer Entrüstung über fließenden Organen

, ihre Aufmerksamkeit der Wiener Pörfe zuzuwenden; sie werden sich dabei überzeugen, daß nicht Berlin, sondern Wien der Herd jener de struktiven Tendenzen ist, daß die Wiener Börse die bedeutendsten Baisse-Operationen in österreichischen Staatspapieren tnit ihrem Patriotismus für sehr Wohl vereinbar hält, und daß die Berliner Börse nur dem gegebenen Beispiele folgt, wenn sie täglich Zeuge ist, wie für Rechnung Wiener Häuser umfangreiche Blancoverkäufe in österreichischen Werthen an der Berliner Börse ausgeführt

werden, wie die Wiener Contremine in Beilin das „Fixen' besorgt, für das ihr in Wien doch wohl der Muth fehlt. Wenn namentlich aus dem Verhalten der Berliner Börse seitens der Wiener Blätter politisches Kapital zu schlagen versucht wird, so kann solchen eben so unbe gründeten als unverständigen Hetzereien nicht scharf genug entgegengetreten werden.' , . ' Dasselbe Blatt enthält einen Wiener Brief zur politischen Situation im Oriente, der die energische Wiederaufnahme der diplomatischen Aktion in Aus sicht stellt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.04.1922
Physical description: 6
. An der Wiener Börse zahlte man gestern: Prag 151, Agram 27.30, Brldapest 10.07, Warschau 1.94, Lira 415. -Bukarest 55. Pfund 33.450, Dollar 7737, Paris 719, Zürich 1505, Deutsche Mark 27'/,, Holland 2930. In Berlin trat wegen des Rückganges der Mark in Zürich eine kleine Verteuerung der Preise ein. Der Dollar stieg Ms 301.64. Die Südbahnfrage. Aus Wien, 28. ds., wird uns telegra phiert: Da die italienische Regivrring auf Grund der Bestim mungen des Friedensvertrag-es es abgelehnt hat, die Süd

de- irischen hierbei >eisitzer ie wir l Kam- Errich- italien rit der n der- rngün- würde. schritte !g von lussicht fc, daß t ©ert I eines rt und rar ye< Unter- i Eha-> lokale im die e Ent» >a4 die sdivek- ryilaßt, B, um rwerb- ahlun» Präst- !retär»' vom « und Eine Holzbörse in Bozen. In Bozen wunde eine Holzbörse gegründet, aus deren Sta tuten wir die hauptsächlichsten Punkte heraUsgneifen. Die Börse führt den Namen „Börse für Südüroler Wald produkte' (Dorsa Prodvtti Boschwi deü'Aliv Adige

). Das Derwalkiingsfahr beginnt mit 1. Juli und endigt mit 30. Jum. Di« Börse hat ihren Sitz in Bozen. Ihr Zweck ist die Pfleg« direkter Beziehungen zwischen den Produzenten und den Händ lern -mrt WaidpvMrkten -m -ganz Südiiirvl, die Schließung von Kauf- und Verkaufsverträgen in Waldprodukten zu erleichtern, die Interessen dieses Haindelszstveiges zu wahren» -besonders durch die Feftstelkmg der HadDelsaehränche dieser Branche in SüidKwl und durch dre Erricl-tung «irres Schiedsgerichtes zwecks leichterer Lösung

aller zwischen Lieferanten und Käufer ent- stehenden Streitfragen. Mitglieder dieser Börse kömren alle protokollierten Firmen lind auch Cintzelpersmren werden, wenn sie am Holzhandel und an der Holzindustrie interessiert sind. Ordentliche Mitglieder sind aber nur diejenigen, -ivelche threp Wohnsitz -in Südtirol haben. Die außerhalb Südtiwl wohnhaften Personen können nUr außerordentliche Mitalioder werden. -Außerordentliche -Mitglieder -können mich Ausländer fein. Die Ucbemvachrmg der Gcdaru-ng der iSüdtiroler Holz börse

, von -welchen je eines von der Italienischen RogHenmg und von der Handels- und Gewerbekammer -Bogen ernannt wird, während die anderen sechs Mitglieder von der Hauptversamm lung gewählt werden. Me Mitglieder der Leitung verbleiben dm Jahr im Amte, sind aber wieder wählbar. Der Präsident der Südtiwler Holzbörse -rvird von der Direktion mit einfacher Stiimnenmehrheit gewählt, und zwar auf «in Jahr, ist aber w'ielde wählbar. Die Börsenleid,mg- hat -fv-l-g-ende Hauptaufgaben: An allen Tagen, an welchen die Börse geöffnet ist, anwesend

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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 02.01.1909
Physical description: 12
. Mit Genehmigung des k. k. Finanzministeriums erfolgt vom 19. Dezember d. J. ab die Notierung der neu emittierten, mit jährlich 4V2 % ab 1. Juni und 1. Dezember jedes Jahres verzinslichen Kommunal schuldverschreibungen der Zentralbank der deut schen Sparkassen zu Kr. 200.-, Kr. 1000.-. Kr. * 10.000.-, und Kr, 20.000.-, im amtlichen Kursblat der Wiener Börse. Diese mündelsicheren und ren tensteuerfreien Kommunalobligationen werden emit tiert aufgrund der von der Zentralbank der deutschen Sparkassen gewährten

. Und das mit Recht. Denn während im Norden die Vegetation nocht ruht, blühen hier schon die Mispeln, und draussen zeigen sich überall schon Veilchen, Rosen und andere Blu men. Auch für Leute, die sich mit dem gutem Klima allein nicht begnügen wollen, ist reichlich gesorgt: außer der Kurmusik, die täglich zweimal im .Freien spielt, gab es im Salone Municipale schon ein Mi litärkonzert und einen Kammermusik-Abend, zu dem drei hervorragende Wiener Künstler sich vereinigt hatten; auch einen Ball gab es schon

, und wenn man dann noch dazunimmt, daß eine Operettenge sellschaft ihre lustigen Weisen ertönen lassen und Schwänke und Lustspiele aufführen wird, so darf man wohl kühnlich behaupten, daß unser Ort seinen Gästen viel bietet und einen starken Besuch ver dient. Vereinsreise nach Bozeu nnd Riva. Eine solche veranstaltet die Sektion Margarethen des Wiener Volksbildungsvereines am 3. Juli 1909. Als Aufent halt in Bozen ist ein Tag, in Riva drei Tage vor gesehen. (Voranschlag der Stadtgemeinde Rovereto für das Jahre 1909

Fortbildungs schule 4100 Kronen, Institut zur Förderung des Kleingewerbes 2500 Kronen, städt. Bibliotek 1160 Kronen, Umlagen-Einbringung 12.000 Kronen, Ver waltungsauslagen für das Gjemeindevermögen mit Amortisationen 98.130 KronenJ, Fond zur Verfügung des Ausschusses 1000 Kronen, für Neuanlagen 4640 Kronen, dazu 3 Prozent Zuschlag bei sämtlichen Posten 1400 Kronen. Notierung der 4 1/2 % Igen Kommunalschuld verschreibungen der Zentralbank der Deutschen Sparkassen im offiziellen Wiener Kursblatt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
, um der Herrschenden Hungers not standhalten zu rönnen. Später konnte sie sich noch elnmal vor einer Gefahr retten: im Wiener Kongreß, im Jahre 1815, laßt Fürst von Metternich den kleinen Staat anerkennen. Aber S. Marino, wenn auch unab hängig und zur Republik erhoben, mit lchren Regenten, mit ihrem Voltsrat. — ist doch ganz von italienischem Geiste beseelt und erlebt den Leidensweg Ita liens um seine Unlchhöngigkeit zu tiefst mit. Die Republik besinnt sich auf ihr altes Privileg, Asylrechte gewähren zu konnex

mich in der Tat, daß Ihr vox dreißigtausend Jahren genau so vor mir saßet und gu ten Wein zu meinen Forellen tränket. Damals batet Ihr mich gleichfalls, ich möchte Euch die Zeche stunden, und ich tat es. Nun muß ich Euch aber bitten zunächst einmal die Zeche von damals zu begleichen, Ich bin dann gern bereit, den Betrag für heute erst im nächsten pla tonischen Jahr in Empfang zu nehmen.' Der Rubin. Ein reicher, aber geiziger Kaufmann der alten Hansestadt Lübeck hatte seine Börse mit hundert Goldstücken

verloren. Er ließ öffentlich verkünden, daß er dem chrlichen Finder ein Viertel der Summe als Belohnung zahlen würde. Nach einigen Tagen meldete sich ein einfacher Matrose, um die gefundene Börse gegen die versprochene Belohnung abzuliefern. Der Kaufmann sagte ihm barsch, daß sich außer den hundert Gold stücken noch ein Rubin von hohem Wert in der Börse befunden habe und daß der Finder auch diesen Edelstein abgeben müßte, wenn er die Belohnung erhalten wolle. Der Matrose schwor bei allen Hei ligen, baß

sich auch nicht der kleinste Ru bin unter den Goldstücken befunden habe. Er wurde mitsamt vem Kaufmann vor den höchsten Richter von Lübeck geladen, einen alten und weisen Mann, der nach einiger Ueberlegung das folgende Urteil sprach: „Die Börse, die der Kaufmann verlo ren hat, enthielt, wie er selbst bezeugt, außer den hundert Goldstücken noch einen kostbaren Rubin. Der Matrose, nach un seren Erkundigungen ein frommer und anständiger Mann, hat aber eine Börse gesunden, die nichts weiter als hundert Goldstücke enthält

. Es ist also gar nicht di? Börse, die der Kaufmann verloren hat. Der Kaufmann muß daher von neuem u. mit klareren Worten als zuers verkünden lassen, daß er eine Börse mit hundert Dukaten und einem Rubin ver loren hat. Wenn sie ihm jemand bringt, wird er dem Finder die verbrochene Be lohnung aushändigen. Der Matrose mag die von ihm gefundene Börse vorläufig behalten, bis der rechtmäßige Besitzer er scheint. Hat sich dieser innerhalb von zwei Monaten nicht gemeldet, so behält der Matrose das gefundene Gut

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 14.02.1883
Physical description: 8
««g.der Börsen geschäfte jetzt endlich doch zur That werde». Anläßlich der Berathung über die Börse» steuer im deutsche» Reichstag hielt der socialdemocratische Abgeordnete Kayser eine glänzende Rede, von welcher der Centrums- abgeordnete Schorlemer-Alst mit Mcht sagen konnte, daß sie allen Gegner» einer Börsensteuer „ei» femeS Begräbniß' bereite. Herr Kayser jprach u. A, folgendes: »Man scheint nicht recht an die Börse heran zu wolle», obgleich das Volk Bör f e u»d Schwinde l für gleichbedeutend hält

. .Lassalle hat erklärt^ daß gerade a» der Börse der MusbeutungSprozeß der-Zeit am reinste» zur Erscheinung kommt. Wir, sehe» auch, daß Aristokratie und Börse eng mit einander verbunden sind. Der frühere HandelsmiMer v. Itzenplitz hat erklärt, daß mitunter auch Minister Börsengeschäfte mache», und Dr. Perrot hat in der „Kreuzzeitung' sogar den Fürsten BiSmarck in Bnbindung mit BörfeH- speculationen gebracht. Es frmt uns der anticapitalistische Zug, der in dem Antrage auf Besteuerung des Börsen- geschästS

liegt und noch mehr der Borschlag ^ einer conservative» Versammlung in Neusalz a. d. Oder» den Herren v. Rothschild und v. Blnchröder ihr Speeu- latwnS-Tigenthu« wegzunehmen und ihnen «ur eine Rente auszusetzen. Settdem der Liberalismus zur Macht und zu Besitz gekommen ist, ist er börsex freundlich geworden. Wer sich über die Börse selbst orie»tire» wN, braucht nur das Börsentreibe« zu« BnspiÄ vo« der Galerie der Berliner Börse sich an zusehen. Ei»; idealer Anblick bietet sich da «icht. MeS

ist i» Aufregung, man schreit und rennt hin und her. Die Habgier ist auf allen Gesichtern zu lese», und die Leute- machen den Eindruck prosessionSmäßiger Spieler- , - H Die Börse bringt absolut keinen Nutzen. Sie wirft z. B. wohl Eisenbahnpapiere au^ den Markt; aber ihr ist es ganz egal, ob die Bahnen dann verkrachen; der Staat ist dann gut genug, die verkrachten Bahnen auszubauen, wie eS z. bei der Berliner Stadtbahn geschehen ist, welche die Börse gaaz kalt ließ. Unsere Börse speeulirt) mi^ Petroleum

und Getreide, schraub^ die^ Preisekün st l i ch herauf und her- ü n t e r ^M GuHe» einiger^ Spekulanten und zum Schaden des armen^ManneS, so daß man z. B. in der Schweiz den vernünftigen Gedanken gefaßt hat» de» Getreidehandel. einfach zu verstaatliche». Sie be trachtet es als ihre Hauptaufgabe, dem kleine« Man» fein Geld auS der Tasche zu locken. Freilich der moderne Staat braucht die Börse schon deßhalb, um seine Anleihen für militärische Zwecke realisire» zu können. Er ist in die Zinsknechtschaft

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1891
Physical description: 8
lischen Lehrerverein rusen wir ein recht herzliches »Vivat, llorss.t, ersseat!' zu. Lek. Der Krieg und die Börse. Auf welch schamlose Weise gewisse Kreise ihre Vortheile suchen, selbst wenn es sich um das Wohl und Wehe ganzer Nationen handelt, be weist die Nachricht eines Wiener Blattes» die für für einige Stunden eine förmliche Kriepspanik auf allen bedeutenderen europäischen Börseplätzen her vorrief und vielleicht auch so manchen ehrlichen Besitzer von Anlagepapieren um einen Theil seines oft

noch sauer erworbenen Vermögens brachte, weil er in übergroßer Sorge sich seiner Papiere bei stürzenden Coursen entledigte. Das „Wr. Tagbl.' hatte nämlich Samstag die gänzlich unwahre Nachricht gebracht, als hätte Se. Majestät der Kaiser dem polnischen Abge ordneten Jaworski gegenüber sich über die äußere Lage in einer Art geäußert, welche dieselbe als weit bedrohlicher erscheinen lasse, als dies aus der jüngsten Thronrede hervorgehe. Dar ob so fort großer Schrecken an der Börse und rasches Fallen

unser Va terland Oesterreich, wenn möglich in einen Krieg mit Russland hineinzutreiben. Der Rummel habe nicht in Wien begonnen, sondern an der Pariser Börse und wurde hier nur fortgesetzt. Wenn man weiß, welche Personen hierin Frage kommen, wenn man weiß, dass das „Wr. Tag blatt' nicht bloß zur österreichischen Regierung, sondern auch zu einer Finanzmacht, die vielleicht oft mächtiger als eine Regierung ist, zu der Macht des Baron Hirsch in sehr engen Beziehungen steht, dann kann man wohl zur Ueberzeugung

unter unseren College« einen geben sollte, der eine solche Nachricht offenbar noch bevor sie veröffentlicht wurde, benützt, um an der Börse zu spielen und für sich Gewinnste einzuheimsen, so wird jeder dagegen feierlichst protestieren, dass dieser Mann unser College ist; es wäre, glaube ich, Pflicht des Hauses, mit aller Entschiedenheit dahin zu wirken, dass ein allgemeines Verdammnngsnrtheildenselben aus dem Hause ausweise. (Lebhafter Beifall.) Es wird hoffentlich gelingen, alle jene zu eruieren

, welche Engagements an der Börse eingegangen haben. In der „Sonn- und Montags-Zeitung', welche dem Pressbureau auch nicht allzuferne steht, und deren Eigenthümer sich schmeichelt, intime Be ziehungen zu besitzen, wird ja angedeutet, welche Person an der Börse 10.000 Stück Creditactien an dem betreffenden Tage gegeben hat. Es soll dies, hat man mir gesagt, Herr Salo Kohn sein. Es werden sich auch die anderen Personen eruieren lassen, welche an diesem Tage und schon am Freitage gespielt haben. Redner bespricht

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 28.01.1913
Physical description: 10
801.50 Bankv»r.«twl VV5.S0 LS»d«ban5«tien 505.S0 Nied/OA-ESkompte 741.^? StaÄbechu?Mitn ^ SS1.T0 Gchluffktrfe der Wiener Börse vom 27. Jänner ISIS ' Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen «al. Karp. Lombarden Alpine Montan Rima ' Prag« Waffen / 7 SieisenS TS^. Tabak Türkenlose London vists Marknoten Italienische Aoten Rubelnoten Zürich . Paris L0 Mark-Stücke 20 FranV-Stticke 8L1.-. 103.40 101S.— SSSLV 3378.- sib.50 312.'^ L18.S. 24.IV 117.»» »4.25 254.SS 23.ö8 1S.1S 4 0/0 Tiroler

^ Sermann Gtte. Der neue Tuchlaubenbasar, Ein neues Schutzhaus in der Hohen Tatra, Der Schrein für den Domschat? in Aachen, zahlreiche Theater? und Sportbilder usw. usw. Abonnementspreis vierteljährig 2 K SO k. halbjährig 5 K. ) ganjährig 10 K, einzelne Nummern 20 K s- probenunimern versendet gratis und franko. die Adnnnistration Wien, III. Rüdengasse l i- ^ Strasser's Taschenbuch der Wiener Börse, 2. Jahrgang MS. (preis so B, Taschenfor mat. Verlag von Strasser's Taschenbuch der Wiener Börse, Wien

, I. Graben s7; für den Buchhandel: Moritz Perles, Wien). Die neue Auflage von „Strasser's Taschenbuch derWiener Börse' hat eine dankenswerte Erweiterung er fahren, indem sie trotz Beibehaltung des klei nen Formates und trotz des billigen Preises von allen an der Wiener Börse gehandelten Effekten eine Uebersicht über die höchsten, nie drigsten und letzten Aurse der vorangehenden vier Jahre (bisher bloß drei Jahre) gibt. Außerdem enthält es alle wichtigen Angaben über Aapital, Stücke, Zinsen. Tilgung usw

Psand-Briefe 89^50 «eld. S0.5» Ware 3,^o 4 °/o Eentralba»k-Lom.-Tch. 85.— » . S4.75 Tendenz: fester. 95.75 » ' Vom Büchertifch. ^ Die schwere Erkrankung Erzherzogs Rai ners bildet den Vorwurf, zum dieswöchentli-- chen Titelbilde von v. Ehiavacci's „Wiener Bildern'.. Der Griffel des Zeichners, hat hier jenen Auaen blick im Bilde festgehalten,, wo Erzherzogin Marie nach dem Aonsilium de? Aerzte wieder an das Arankenlager ihres Ge mahls zugelassen wird. Was sonst noch die Woche an interessanten

Ereignissen brachte, findet sich in diesem reichillustrierten Familien blatt in Wort und Bild getreulich wiedergege ben, so: Präsidentenwahl und Ministerwechsel in Frankreich. Erzherzog Aar! Franz Joses und Erzherzogin Zita , am Semmering, Die Balkanwirren., Erkrankunq des Aardinals Fürsterzbischof Dr. Nagl, ^ofrat Professor Dr. Wiesner Wiener Äiohnungsfiirsorge, - Aaiserli- cher Rat Julius- Gella. verschwindendes Alt- Wien. Wagner's /parsifal' im Ainematoqraph, Ball der Genossenschaft der Gastwirte Wiens

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Alpenland
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Page 4 of 12
Date: 13.07.1921
Physical description: 12
. eingeführt worden sind. Warenverkchte. Inns,-»«-- »EttitM«. nnfltbot »uS dcm 9i*mbe: Schweines Saigon-Reis, Kondensmilch, He« und Anilinfarben; aus Deutschland. Burmah-Reis, Kaffee und Zucker; aus Italien: Weiße und bunte Bob- nen und Maiskuchen. — Nachfrage bestand nach Kartvifeln und Speise- feigen. Börsen. Wiener Börse. KB Wien, 13. Juli Die Börse stand unter dem Einfliiß deS weite ren Rückganges der Kronennotterung in Zürich und bevorzugte infolgedessen die valutarischen Papiere, zumal auch die wegen

. "Simmeringer Maschinen- und Waggorrbaufabrik. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 1920/21 einen Reingewinn von 39.389.156 Kr. er zielt, aus dem auf das von 30 auf 75 Mi. Kronen erhöhte Aktienkapital 30 v. H. Dividende verteilt werden sollen, gegenüber 15 v. H. im Vor jahre. . * Wiener E - ■•rvK'l » o-ü st ftg u n g für Mess ^besuch er. Das Minifterknm des Aeußsrn hat die Wiener Messe davon verständigt, daß es seine Dertretrmgerr im Auslande angewiesen hat, Ausstellern und Besuchern der . Wiener Messe

mit diesbezüglichen Vorschlägen an die Re gierungen der auswärtigen Staaten gewendet. Hiebei wurden von der österreichischen Regierung bestimmte Richtlinien in Aussicht acnommen, die bei Gewährung von Gegenseitigkeit, respektive bei Begürtstigung für die Einfuhr österreichischer Messewaren durch die auswärtigen <Äaaten für die an der Wiener Messe abgeschlossenen Geschäfte Geltung haben sollen. Demnach wkl bei Messeabschlüssen, falls diese um solche Artikel handelt, die handelüblich auf Mustermessen umgefetzt

. Das Handelsministerium hat kürzlich den Wiener Früh jahrs- und Herbstmessen das Recht des zeitweiligen Patentschutzes für die ans diesen Messen zur Schau gestellten Erfindungen znerkünnt. Hiedurch erhallen Industrielle und Gewerbetreibende, die Neuheiten auf dieser oder auf einer der folgenden Messen ausstellen Wullen, die Möglichkeit, dies ohne Rücksicht darauf zu tun, ob ihre Erfindung in Oesterreich oder stn Auslande Patentschutz genießt. Modelle nach neuen Erfindungen oder Fabrikate nach rauen chemischen

, Bankverein 1258, Oest.-Nng. Bank 3950' Bodenkredst 26a5, Oest. Kredit 1«5, Ung. Kredit 4290, Depositenbank W1.^Eskompte I51d. Länderbank 2690, Mercur 1030. Döhnr. Unioubank 3890, Berkehrtzbaw! 715, ZivnostenSca banca S770, Bulchtiehrader, lit. b 8200, Donaudampf- fchiff 15560, Graz-Köftacher 3420, Staatsbahn 4910, Südbahn 2325, All gemeine Baugssellschaft 1848. Nnivn-Baugesellschaft 2600, Wrener-Baiia!-- iellschaft 2250, Baumaterialcn 2000. Perlmoser 5925, Wiener - Ziegel 2060, Wienerberger Kegel 7750

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.11.1921
Physical description: 8
Der Wiener Vörsenfkreit. Don unserem wittschaftlichen ^-Mitarbeiter. Durch den Regierung serlaß über eine Goldkronenabgabe der Wiener Börsenbesucher ist am letzten Montag die Börse überrascht worden, ohne daß ihr vorher Gelegenheit geboten worden wäre, sich über diese Maßnahme zu äußern. Wie der Vizepräsident der Allgemeinen Verkehrsbank, Börscnrat L. Langer, sehr richtig einem Vertreter der „N. Fr. Pr.' gegenüber hervorhob, handelt es sich hierbei um eine rein „demagogische Maßregelung

Manipulationen an der Börse ist die Vermittlung von Kredit. Die Börse ist der legitime Handelsplatz für Effekten und Devisen. Daß Wien nach dem Zusanrmenbruche der Monarchie seine hervorragende wirtschaftliche Stellung in Mitteleuropa behaup ten konnte, verdankt es Nicht zum wenigsten gerade der Tätigkeit der Wiener Börse. Nicht Zürich, Mailand, Berlin, Prag oder Budapest sind die Plätze, wo die finanzielle Abwicklung der Warengeschäfte zwischen den Sukzessionsstaaten und den West mächten vor sich geht

' der Börsenbesucher, wie sie in letzter Zeit, sei es in Form von Drohungen oder von den Geschäftsverkehr tatsäch lich beschränkenden Maßnahmen von Regierungsseite aus üblich geworden sind. Die Börse hat demzufolge mit Recht durch einen Streik auf diese Maßregelung hin geantwortet. Selbstverständlich ist es richtig, daß an der Börse heute große Gewinne gemacht werden, jedoch werden diese Gewinne nicht nur von den 2000 Börscnbesuchern allein gemacht, sondern in eminentein Maße von den- breiten Massen

der Privatspekula tion. Das ist aber nicht die „Sclyild' der Börse, sondern ist die natürliche Folgeerscheinung der derouten Wirtschaftsverhältnisse Deutschölterreichs. Es heißt die Tätigkeit der Börse von einem ganz einseitigen und laienhaften Standpunkt aus betrachten, wenn man ledig ich die Gewinnchancen herausgreift: das „Börsenspiel' unserer Tage ist lediglich eine Nebenerscheinung, die bei Konsolidierung der wirtschaftlichen Verhältnisse wieder von selbst verschwinden wird. Der Kern aller geschäftlichen

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