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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1918
Physical description: 8
Die .Außfrrner Zettung- erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 8.—, halbjährig K 4.05, vierteljährig K 2.10 Für Deutschland M 8 im Jahr und M 4.10 im Halbjahr. — Für das übrige Ausland K 13 ganzjährig. — SchriftleiLurrg und Verwaltung der »Aufiferner-Zeitung* kn Innsbruck, Andreas Hoferstraße 4. — Telephon Nr. 740, 741, 742. — Die Verwaltung nimmt alle Bestellungen, Geldsendungen, Beschwerden wegen Nichtzustellung des BlatteS

, Seschäftssmpfehlungen (Znserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros, Wien L, Wollzeile 16; für den Balkan: Balkanifche Annoncen-Expedition. A.«G., Sofia ! M i.im.ii n ihtiii '""um M A UL .UJ U. T »" ..J. M - 1 - 1 . - L ■" 1 1 --—-»"-e»'->>»«!«» Nr. 32. Neutte, Samstag, 10. August 1918. 9. Jahrgang. Zeitung für den politischen Bezirk Neutte. Der Weltkrieg geht im fünften Jahre seinen Gang weiter. Nach menschlicher Beurteilung

Stellungen weiter kämpfen oder an die Vesle oder noch weiter zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung

sich viel, aber damit allein ist's nicht getan. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der ertra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten

„Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Rußki ausgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Irrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig dir sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.03.1932
Physical description: 8
vertreten, daß die bürgerlichen Abgeordneten mit Einschluß der Hahnen- schwänzler nichts anderes sind als Soldknechte des Kapitals, Puppen in der Hand der reaktionären Drahtzieher! Deshalb müssen wir diesen Tausenden die „Volks-Zeitung" in die Hand drücken, sie zu Lesern unserer Parteipresie machen. Hilfst du, liebe Genossin, werter Genosse, auch dazu bei, dieses Ziel zu erreichen? Hast du auch schon einen neuen „Volks-Zeitung" - Abonnenten gewonnen? Wenn nicht, dann isbs aber höchste Zeit

, daß du das Versäumte nach- holst! Du hast sicher einen Nachbarn oder Bekannten, der statt der „Volks-Zeitung" ein bürgerliches Blatt hält. Geld dafür ausgibt, daß die arbeitenden Menschen beschimpft und verleumdet werden, für die Diktatur geworben wird, die das werktätige Volk in eine neue Sklaverei stürzen würde. Den Freund, den Nachbar zu überzeugen, daß auch in seine Wohnung die „Volks-Zeitung" gehört, das ist eine Ausgabe, die du nicht verschieben sollst. In den letzten Tagen ist es den Genossen in der kleinen

Mittolgebirgsgemeindc Götzens gelungen, acht neue .. Volks- Zeitung"-Bezieher zu gewinnen! Was den unter den schwie rigsten Verhältnissen arbeitenden Genossen in Götzens mög lich war. muß wo anders um fp eher möglich sein! Genosse, Genossin! Wann bringst du uns einen nerven „Volks-Zeitung"-Mzieher? Willst du andere arbeiten und werben lassen und selbst nichts tun, um deine Zeitung, deine Partei starker, geschlossener und schlagkrüsti>.^r zu machen?! werden eigens zur Wirtschaftwoche kommen, so gror ist das Interesse

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 09.08.1918
Physical description: 8
» Der»gsb«v.«gun-?en tarnt Austeüung: 1 ffc», 4u?eml& ( -anzjShrlg » I hold ibri» ....... . « «< 4 A5 I uet(eii:t«s U.U! ffeSung | Oberländer BrrugLdcdtr-gu«gev samt Zustellung! Mr Deutschland ..... . M Mr vaS lwrlg, -Ausland K ,L- ganzjährtq. W Ä^JSIL S Zeitung für die politischen Bezirke Landeck — und Imst. Seldsenv'-intzen(Bestellungen) und ZtiatVg-dejchwerdön sowie alle an- d«r«n Au'chriften smd zu richten an: .PrrlagsanstaU Turolia. Gesellschaft m. d. Landeü. Pretsanfragen und.Ännabme

oder noch weiter Zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offensive, die das deutsche Herr sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen aus den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdenwkratie. . Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung gearbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran

. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der e^tr h nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten

die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Rußki aufgemuntert,, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" nrerde zum Teil in einem Jrrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig dir sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost und Hagelschlag. Rußland in Nöten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1934
Physical description: 8
. Besitzwechsel bei der „Frankfurter Zeitung". Frankfurt a. M., 1. Juni. Wie die „Frankfurter Zeitung" mitteilt, ist der Verlag der „Frankfurter Zeitung" (Frankfur ter Sozietäts-Druckerei G. m. b. H.) in das Eigentum des langjährigen Inhabers der Minderheit der Anteile übergegan gen. Die Mitglieder der Gründerfamilie, Frau Therese Simon-Sonnemann und Dr. Kurt Simon, scheiden Bundesdenkmalamt durch die Einführung der Kontrolle der Besitzoeränderungen an Gegenständen von geschichtlicher, kunst historischer

Lösung zugeführt werden können, damit die vom Unter richtsministerium neu zu schaffende Stelle auf dem Gebiete der Förderung der österreichischen Kulturgüter und ihrer Erhal tung in österreichischem Besitz unter Beobachtung der bisheri gen Grundsätze ersprießliche Arbeit leisten kann. damit aus Besitz und Leitung des Unternehmens aus. Die redaktionelle Führung des Blattes bleibt wie bisher allein in den Händen der Schriftleitung, die in einer Erklärung betont, daß sie die Tradition der Zeitung

: „Geistige Gemeinschaft und redaktionelle Unabhängigkeit" gegen jeden egoistischen Einfluß wahren werde. Wie von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, sind die neuen Eigentümer der „Frankfurter Zeitung" die IG - F ar- b e n, die seit Jahren einen beträchtlichen Anteil an dem Ak tienpaket des Unternehmens hatten. Ein englischer Journalist aus dem Deutschen Reich ausgewiesen. Berlin, 1. Juni. Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet: Der Berliner Vertreter des „Daily Expreß", Pembroke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.02.1902
Physical description: 4
Seite 4. Volks-Zeitung. Nr. 7. das H i l f s c a s s e n w e s e rt, mittelst dessen kleineren Capita- listen Entschädigung an Verdienstentgang gewährt wird; endlich die versicherungstechnisch vollkommen eingerichtete Streik- versicherungs-Gesellschaft. Die Hilfscassen sind hauptsächlich in England eingeführt. So erhalten z. B. die Mitglieder der Stahlwerke - Vereinigung von West - Cumberland für jede während des Streiks unproducierte Tonne (20 Centner) 2 Schilling (— 2 Kronen

können wir nicht und uns Absicht zuzumuthen, wäre doch etwas stark. Da kein Manuscript, kann es auch nicht er scheinen. Notiz Al. unverwendbar. Franzensfeste. Wir wissen sehr genau, dass Arbeiter nicht immer besonders gut mit der Feder umgehen können. Das macht nichts. Schreiben Sie nur wie Sie können, wir werden die Feile der Redaction schon anlegen. Soc. Gruß! Singescndet. Gelesene Wummern der „Volks - Zeitung" wirft man nicht weg, sondern giöt sie weiter. f Brüder Dubsky § Erste | Tiroler Esslg-Sprlt-Fabrlk and

|| | Brantwein-Brennerel i 1 INNSBRUCK, Wüten f Jf empfehlen sich ft 4 zum Bezüge ihrer Er- p Zeugnisse. jjt Franz Stcinwendner Civil- und Uniform -Schneider Innsbruck Kiebaehgasse Nr. 6, I. Stock. Panorama. Schönstes Rnrrdgsmälde der Welt. Karten für Gewerkschafts-Mit glieder gegen Vorweis der Legiti mation um den ermäßigten Preis von 25 kr. statt 50 kr. find er hältlich in der Administration der „Volks-Zeitung". Kriichbaud ohne fristr 1901 drei goldene Medaillen und höchste Auszeichnung: Kreuz

dieses überall beliebten Hausmittels nehme man nur Original flaschen in Schachteln mit unserer Schutz marke „Anker" aus Richters Apotheke an, dann ist man sicher, das Original erzeugnis erhallen zu haben. Richters Apotheke „Zum Goldenen Löwen" \\ j in Prag. l. HUiabcthstratze 5. Erklärung. Ueber die Aufforderung in der Annonce in Nr. 4 der „Volks-Zeitung" erklären ge nannte Fräulein Hofer und S ch u l e r, das Wort Schwindler gegen Herrn F i n g e r l nicht gebraucht zu haben, haben daher nichts zu beweisen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1918
Physical description: 8
, was die deutsche Oberste Heeresleitung beabsichtigt. Dabei halte ich es für ganz neben sächlich, ob die Deutschen in ihren jetzigen Stellungen weiter kämpfen oder an die Vesle oder noch weiter Zurückgehen. Das ist nur ein Z w i s ch e n a k t in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen

des Krieges zu ver hindern. Unablässig und planmäßig soll sie an seiner Beendigung gearbeitet haben. Behaup ten läßt sich viel, aber damit allein ist's nicht getan. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn» aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre

- , mierminister Hughes, d?r e^.ra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte-Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Nußki aufgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Irrenhause fabriziert

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 09.08.1918
Physical description: 8
fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung gearbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran zu setzen, um jene sittliche Wieder- n^burt der Menschheit herbeizuführen und der gemarterten

. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der extra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben d-nn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt

? Und hat nicht der Genosse Kerenski feine lieben Rußki aufgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Jrrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig die sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte, von Frost und Hagelschlag. Rußland in Noten. Ja, wahrhaftig in Nöten ist's, nicht mehr bloß in Not. Trotzki und Lenin können sich auch sagen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1918
Physical description: 8
. Das ist nur ein Z w i s ch e n a k t in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung erarbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran zu setzen, um jene sittliche Wieder geburt

ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung drr „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Bandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der extra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaäten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig

bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski feine lieben Rußki aufgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Jrrenhaufe fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig die sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost und Hagelschlag. Rußland in Nöten. Ja, wahrhaftig in Nöten ist's, nicht mehr bloß in Not. Trotzki und Lenin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.09.1912
Physical description: 8
Nr. 204 Mittwoch den 4. September Volks-Zeitung Seite 3 die Politik dieses Landes ein wenig in Verwirrung gebracht bat, und durch die geschickte Eindämmung der russischen Aktion in der Mongolei. Bei ihrem Widerstand gegen die sapanischen Absichten auf die Mandschurei darf die chinesische Republik auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten rechnen, die Japan im Stillen Ozean nicht zu mächtig werden lassen wollen, in der Abwehr der russischen Vor stöße in der Mongolei auf das Interesse

Fikri, sucht in seiner Zeitung Tag für Tag die Regierung zu überzeugen, daß es notwendig sei, die gesamte Beamtenschaft so ziemlich bis auf den letzten Polizeiposten auszu wechseln, denn sonst würden die Beamten noch immer eine Pression zugunsten des Komitees ausüben. Das bedeutet in Wirklichkeit: Lutfi Fikri braucht selbst den Beamtenapparat, um die Wahlgeschäfte der Liberalen Vereinigung zu besorgen, und hat nur geringe Hoff nung, auf andere Weise eine Majorität zu erlangen. Im übrigen treten

. (Die P o st z u st ä n d e.) Wir haben kürzlich die Art der Amtsführung und das Beneh men unserer Frau Postmeisterin an der Hand von Tatsachen besprochen und die von ihr der „Volks zeitung" übermittelte Berichtigung wieder durch Anführung von Tatsachen widerlegt. Nun läßt sie sich durch einen ex ollo-Vertreter in dem christlich sozialen „Allg. Tiroler Anzeiger" das Zeugnis stellen, daß die Anschuldigungen ungerecht seien, sie sei im Verkehr mit den Parteien tadellos usw., nur könne sie den Parteien nicht, wie ihre Vorgängerin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.12.1914
Physical description: 4
Serie 2 Volks-Zeitung Dienstag den 8. Dezember 1914 Nr. 279n Japaner) hätten die Regierung der Republik veran laßt, ihre Truppenzahl in der Provrnz Schantung zu verstärken. Indessen habe diese militärische Maß nahme nichts gemein mit den Reibungen, die an läßlich Kiautschaus zwischen Japan und China ent standen seien. Die Provinzialbehörden sollten die Bevölkerung in Kenntnis setzen, daß die Beziehun gen zwischen Japan und China noch die besten seien und daß die Hauptaufgabe der chinesischen

, die durch die Ueberschwemmung verursachten Beschwerden zu überwinden, aber die Lage ist noch immer dieselbe. Der gewaltige Sturm in den letzten Tagen hemmte die Operationen. Die Deutschen ar beiten noch immer an der Verstärkung der nördlichen Küstengegend. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Kopenhagen: Die Deutschen haben in Zeebrügge, Hebst und Knocke 42-Zentimeter- und 28-Zentimeter-Kanonen gegen die englischen und französischen Schiffsgeschütze auf gestellt. Gleichzeitig brachten sie zwischen Brügge und dem Meer

und der willkommenste Lesestoff sind Zeitung aus der Hei mat. Durch die liebenswürdige Mitwirkung eines Teiles der hiesigen Bevölkerung ist es gelungen, viele deufiche, einige ungarische und kroatische Ta geszeitungen, Zeitschriften und Bücher aufzutreiben, dagegen mangelt es noch sehr an italienischen und tschechischen und vollständig an slowenischen, rumä nischen, ruthenischen und polnischen Schriften. Es ergeht daher an diejenigen unserer Leser, welche solche Bücher und Schriften selbst besitzen

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Lienzer Nachrichten
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Page 19 of 20
Date: 16.01.1912
Physical description: 20
für jenen aussetzen konnte, der den Beweis erbracht hätte, daß die Liberalen eine billigere Finanzreform hätten schaffen wollen. Niemand hat diese 1000 Mark geholt; selbstverständlich, denn niemand konnte die Tatsachen umstoßen. Wie gesagt, die Wahlparole, unter der sich die Kämpfe vollzogen, lautete: Für oder gegen positive Weltanschauung, für oder gegen Christentum. Die Liberalen selber gaben das zu. Die „National-Zeitung" sprach von dem er bitterten Kampfe zweier Weltanschauungen um Macht und Herrschaft

im Staate. Ja, die „National- Zeitung" ging noch weiter und predigte ganz un verhohlen ein Wahlbündnis mit der Sozialdemo kratie ; die Liberalen sollten sich von jeder Senti mentalität frei halten und eine durch taktische Er wägung diktierte Utilitätspolitik treiben. Fürst Bülow habe im Jahre 1966 in dem von uns schon erwähnten Silvesterbrief, der als Wahlparole den Kampf gegen Sozialdemokratie und Zentrum prokla mierte, damals die Sozialdemokratie noch voraus gestellt. Heute gelte aber der Kampf

der Liberalen in erster Linie der klerikalen Partei. Eine andere liberale Wortführerin, die „Neue bayerische Landes- zeitung", schrieb unter dem 14. November 1911: „Es ist Zeit, daß der frische Luftzug, der die katho lischen Staaten Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Belgien durchweht, endlich auch Bayern j durchdringe." Und der echt liberale „Mannheimer ) Generalanzeiger" schrieb einst den Satz: „Das ! Kulturideal ist die Freiheit, nicht die Autorität, j nicht der Ultramontanismus

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.10.1918
Physical description: 4
" brachte am 16. d. M> einen gerade vor der zweiten Arrtwort Wilsons geschriebenen, sehr bemerkenswerten Artikel, der dann in ferne Rewe anderer, auch soziaLSrmokratt scher deutscher Matter überging und auch von der Wiener .Arbeit er- Zeitung" nachgeHruckt wurde. In dem Artikel heißt es rmter anderem: ^ Immer mehr konzentriert sich das Gefühl des Volkes me ganze Verantwortlichkeit für die gegenwärtige Lage auf die Person des K a i s e r s. Er war stets der Beim:er des p e r s 6 n l i ch e n Regiments

. KB. Berlin, 19. Oktober. Die „Vossische Zeitung" ver öffentlicht eine Korrelvonöenzwelöung, wonach die Lanö- tagsparteien mit Ausnahme der Polen und Sozialdemo kraten eine gemeinsame Erklärung im Plenum des Abge ordnetenhauses vorbereiten, welche die Unteilbark e'it üeröstlstchenProvinzenPreutzensin feierlicher Form verkünden soll. Ein sozialSernokratischer Aufruf. Bevlin, 18. Oktober..Der Vorstand der s o zi a l ö e m o- kratischen Partei Deutschlands veröffentlicht im „Vor wärts" einen Ausruf

? W. Berlin-19. Oktober. Der Wiener Berichterstatter der „Bostischen Zeitung" drahtet seinem Blatte, daß zwischen Oesterreich und den Vereinigten Staaten eine Neberein- stimmugn erzielt sei. Die Absicht Wilsons sei, den An schluß der deutschen Gebiete Oesterreichs an ftas deutsche Reich zu verhindern, s Die Staftt Meran gegen Gebietsabtretungen in Tirol. Der Gemeinöerat von Meran faßte in seiner letzten Sitzüng am 17. ö. M. folgende Entschließung: Die Stadtgemetnöe Meran hat zur Kenntnis genom men

Deutschösierreich mit Deutschland. Zum Kriegführen seien aber deutsche Bündnisse nicht tauglich/ denn dann würde es sofort zum Kriege unter den Bundesstaaten kommen. Die Neuord nung in Oesterreich sei also eine ausgezeichnete Vorberei tung für die Frieöensverhandlungen. Die »Neue Zürcher Zeitung" sagt: Heute müffen alle der Wirklichkeit tapfer inöie Augen sehen. Die Völker Oesterreichs gehen ja nicht unter. Es sind Männer der Tat und nicht der Nesignatlon erwünscht. Dann wirft auch ein neues gutes Oesterreich

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.08.1944
Physical description: 4
Seite 2 Nr. 156 ,Neueste Zeitung" Donnerstag, den 10. August 1944 .. des Produktionsministers Lyttelton über die Wirkungen der „V 1"-Offenfive. Vor ungefähr 14 Tagen wurde amtlich mitgeteilt, daß die Be hörden eine Untersuchung über die Wirkungen auf die Kriegsproduktion veranstaltet haben. Laut „Daily Expreß" sott der Bericht in einem Punkt befriedigend ausgefallen fein: Muni tionsmangel fei nicht zu befürchten. Offenbar waren solche Besorgnisse in Umlauf bei all denen

andauere. Danach würde eine Hochkonjunktur von zwei bis drei Jahren folgen, in der die Menschen die während des Krieges verknapp ten Waren kaufen und dadurch die Industrie beleben. Die eigentliche Krise würde erst nach dieser kurzen Konjunktur eintreten. Es sei nicht undenkbar, daß dann wieder eine Armee von zehn Millionen Arbeitslosen entstehe. BvlsKewisierung Amerikas 010-Orgamsation immer mehr kommunistisch Madrid. 10. Aug. Der Washingtoner Korre spondent der Zeitung „Jnformaciones" deckt

in einem Bericht die Bestrebungen der nordameri kanischen Kommunisten auf, die mit steigendem Erfolg versuchen, über die CIO (Comitee of Industrial Organisation) an die Macht zu ge langen. Nachdem sich die kommunistische Partei in den USA. selbst aufgelöst habe, seien ihre Anhänger bis in die höchsten Stellen der 010 vorgedrungen. Die Verwandlung der 010 sei langsam, aber gründlich vor sich gegangen, und heute könne man an ihrem rein kommunisti schen Charakter nicht mehr zweifeln. Wenn sich die Zeitung

. Ich habe mich nicht festgekrallt, sondern bin in ein anderes Loch übergesiedelt. Dort steht das Wasser nicht so tief. Wenn ich nur ein Paar trockene Socken hätte! In einer Zeitung unter „Für die Frau" stand einmal, wenn Füße wann seien, wäre es auch der übrige Körper, und — Hatschi! — Schnupfen. Und nur ein Taschentuch! In zwei Tagen habe ich wieder eine aufgeriebene Nase, feuerrot. Dann sehe ich überhaupt nicht mehr schneidig aus. Ist ja auch belanglos. Wir werden sowieso auf dem Pa pier- besonders frisiert und kosmetisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1936
Physical description: 8
' die europäischen Wirren vorübergehen. Wenesch in Preßburg.) * Man ist im allgemeinen der Ansicht, daß auch dieses Jahr wieder die öffentlichen Verhandlungen' in Gens viel weniger wichtig sein werden als die Besprechungen zwischen den einzelnen Staatsmännern hinter >den Kulissen. („National-Zeitung", Basel.) * Die österreichische Unabhängigkeit hat aiufgehört. ein Problem zu sein. Sie ist heute ein Dogma der europäischen Politik. (Der französische Außenminister Delbos.) » Deutschland hat keinen Grund

Qualität und unterscheiden 'sich äußer lich kaum voll echteil Produkten. Man kann sie sehr gilt für Kleidungsstücke, aber auch für Munitionserzeugung verwen den. Diese künstliche Wolle kostet allerdings das Zwanzig- fache der echten. 'Sollte eines Tages die zwingende Notweüdigkeit ent stehen. alle diese Rohprodukte im Laüde zu erzeugen, wird die Wisse irschast keine Schwierigkeiten haben, voransgesetzr. daß ihr die finanziellen Mittel dazu zlir 'Verfügung stehen. Eine ner»e Zeitung der Volksfront

P a r i s, 22. Septentber. (TM.) Die Zeitung „L'Homme libre", die vorübergehend ihr Erscheinen eingestellt hat, ist heute unter der Leitung des Abgeordneten Frossart, der der Sozialistischen 'Union Paul Boncours nahesteht, wieder er scheinen. Dadurch wird der Volksfront ein neues Blatt zur Verfügung stehen. Streik in Tunis Tunis. 22. September. Ungefähr 109 Metallarbeiter siild iil den Streik getreten. Sie haben die Fabriken besetzt und verlangen eine Lohnerhöhung. Verhandlungen sind im Zuge.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 22.04.1950
Physical description: 12
ist ein besonders scharfer Gegner der mehr ent- als verhüllenden Badekustüme der modernen ägyptischen Badenixen. Wenn er mit seinen Auffassungen durchdringt, dann wrrd der geteilte Badeanzug im Pharaonenlande nicht mehr lange getragen werden. „Diese Erzeugnisse des modernen Sittenver falls müssen schleunigst aus unserem Lande ver- V^soinWTi", toeiterte er vor kurzem bei einer öffentlichen Kundgebung, Die Zeitung „Al Misr" schloß sich mit den 'Worten an: „Haben diese schamlosen Frauen denn keine Ehemänner

Der ägyptische Feldzug gegen lockere Sitten richtet sich nicht nur gegen Bilder und die Badc- schönheiten von Kairo und Alexandrien. Dem Par lament soll demnächst ein Gesetz vorgelegt werden. durch das Glücksspiele und das Trinken in Bars und Nachtlokalen eingeschränkt werden sollen. Die einflußreiche Kairoer Zeitung „Akhbar el Dom" geht noch weiter und schlägt vor, auch den Gesellschaftstanz zu verbieten, wie China es schon längst getan habe. „Unser islamisches Land hätte einen derartigen Entschluß schon

lange vor China fassen sollen", erklärt das Blatt. „Es läuft uns wie eine Gänsehaut über den Rücken, sobald wir tanzende Frauen in unseren Nachtklubs und bei Wohltätigkeitsveranstaltungen sehet." Auch diese Zeitung gibt, wie „Al Misr" im Fall der Bade anzüge, den losen Männern die Schuld an dem sündhaften Treiben: „In Scharen ziehen sie zu den Stätten des Lasters und nehmen voller Wonne an diesen aufregenden Hebungen teil. Mit Wohlgefallen beobachten die Ehemänner, wie ihre halbnackten

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