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Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.01.1955
Physical description: 6
Das Komunalprogramm bildet einen in tegrierenden Teil des gesamten Parteipro- Der 19 Jahre alte Erwin Hofer, der kaum 24 Stunden nach Bekanntwerden der Tat aus findig gemacht werden konnte, gab zu, den Mord begangen zu haben. Er wurde nach Bregenz gebracht, dem Untersuchungsrichter und dem Staatsanwalt vorgeführt und nach seiner Vernehmung in das Gefangenenhaus eingeliefert. Im Laufe des Verhörs gab er an, daß er sein Opfer am Montag im Gast haus „Faraach" in Alberschwende kennen gelernt und mit ihm gezecht

und Karten ge spielt habe. Nach dem Verlassen der Gast stätte sei er mit Hopfner in Streit geraten, hat ihn in dessen Verlauf mit Fausthieben niedergeschlagen und mit Fußtritten miß handelt. Er hat seinem Opfer auch die Uhr angenommen und zur Verheimlichung der Tat ihn über einen steilen Abhang in ein abseits des Weges gelegenes Waldstück ge schleift. Den Leichnam fanden am frühen Nachmittag des Dienstag zwei Frauen. Eine von ihnen sah auf dem Weg Blutspuren, die sie verfolgte. Ungefähr 50 Meter seitlich

, wo ein Familiendie’ostahl aufgeklärt werden sollte. Hofer wollte aber nichts da von wissen, verschwand aus dem Haus und versteckte sich in der Nachbarschaft, wo er von der fahndenden Gendarmerie entdeckt wurde. Erwin Hofer war schon seit selber Jugend als übler Schläger bekannt, ist schon öfter bestraft worden und Bekannte sagten ihm das Zuchthaus voraus, wenn er seinen Le benswandel weiter auf seine Art fortführe. Der Ermordete wird in seiner Umgebung zwar nicht als streitsüchtig bezeichnet

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.09.1951
Physical description: 6
Mit wisserschaft verhaftet. Im Laufe der Erhe bungen konnte Leopoldine Froschauer nach- gewiesen werden, daß sie von dem Verbre chen ihres Sohnes Kenntnis besaß und nichts unternahm, die im Sterben liegende Leopol dine Strasser zu retten. Der Täter teilte seiner Mutter den Tod der Magd mit, worauf beide überlegten, wie man die Leiche am unauffälligsten aus dem Haus schaffen könne. Schließlich gab die Leopoldine Froschauer dem Plan ihres Soh nes, den Leichnam in die Donau zu werfen, mit den Worten „Schau

mit der Schließung fast aller Grenzübergangsstellen zwischen der Ost zone und der Bundesrepublik zu rechnen. „Ob Sie sahen, daß meine Tochter den Wagen lenkte?“ „Nein, das sah ich nicht. Aber es war tot sicher ihr Wagen.“ „Das bezweifle ich gar nicht. Sie sahen also bestimmt nicht, daß Esther am Volant saß?“ Masterson verneinte. Er hatte keine Ahnung, wo hinaus Forlington wollte. „Und Sie sahen auch nicht, daß sie Ihr Haus betrat?* Masterson verneinte abermals. „Das war gar nicht möglich“, erklärte

er. „Als ich in den Weg einbog, der zu meinem Haus führt, stand der Wagen bereits da.“ Forlington zeigte ein befriedigtes Gesicht „Nun meine nächste Frage. Als Sie den Raum betraten, in dem meine Tochter lag, berührten Sie Esther da?“ Der Schriftsteller dachte einen Augen blick nach. „Nein“, erklärte er dann sehr sicher, „ich horchte nur an ihrer Brust. Berührt habe ich sie nicht." „Ausgezeichnet.“ Forlington rieb sich die Hände. „Ich habe mir nämlich auf Grund von alten Beziehungen eine Abschrift des Obduktionsbefundes

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