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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1942
Physical description: 4
, dachte er... Nach einer Weile ließ der Sturm stack). Der Him mel wurde heller. In der Ferne taudite ein ver- sdzwommener Streif r f — öie Insel. Der Vater wandte sich um. — Nun haben wir es doch geschafft! -— Cr lachte, und seine hellen Augen sahen'Erik an. Erik ladjelte zurück. Der Himmel verdäsnnterte, als sie an der Insel ankamen. Der Vater stieg aus dem Boot, stellte den Koffer hin und fragte: —' Sag mal. wo wobnt hier die Anna Björkntänn? ' Dort. das letzte Haus rechts. — Der Vater kramte

, Und prüfend bückt er durch den Laut. Der lacht im Ofen hell die Glut, Der bläst die Mundharmonika; Ein Lied zu solcher Zeit ist gut: Die Heimat ist so greifbar nah! — Und draußen lastet weich der Schnee, Zn weißen Bergen aufge^ürmt, Verweht der Wald, verweht der See, Seit Tagen hat es drauß’ gestürmt. Es scheint die Welt in Schlaf gehüllt. Und doch gauz nah sind Kampf und Schlacht: Motorgedrülm die Luft erfüllt, Und Schüsse peitschen durch die Nacht. Haus Kaboth. üater aller Tapferkeit

da. Sein Herz hämmerte. — Erik! — rief dis Stimme. — Erik! — Der Vater ging wohl ums Haus und suchte ihn. Die Stimme klang mal hier, mal dort. Ja! — rief Erik. — Ich komme . . . Vater! — Und er ging der Stimme entgegen, langsam, dann immer schneller, dann begann er zu laufen. (Gy.) Lin edler Gläubiger Peter Roseager hatte einmal einem jungen M< schen zehn Mark geliehen, die dieser dein Dich nicht wieüergeben konnte. Monate und Jahre v "ingen. Eines Tages trafen sich die beiden auf ! Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.09.1951
Physical description: 6
Mit wisserschaft verhaftet. Im Laufe der Erhe bungen konnte Leopoldine Froschauer nach- gewiesen werden, daß sie von dem Verbre chen ihres Sohnes Kenntnis besaß und nichts unternahm, die im Sterben liegende Leopol dine Strasser zu retten. Der Täter teilte seiner Mutter den Tod der Magd mit, worauf beide überlegten, wie man die Leiche am unauffälligsten aus dem Haus schaffen könne. Schließlich gab die Leopoldine Froschauer dem Plan ihres Soh nes, den Leichnam in die Donau zu werfen, mit den Worten „Schau

mit der Schließung fast aller Grenzübergangsstellen zwischen der Ost zone und der Bundesrepublik zu rechnen. „Ob Sie sahen, daß meine Tochter den Wagen lenkte?“ „Nein, das sah ich nicht. Aber es war tot sicher ihr Wagen.“ „Das bezweifle ich gar nicht. Sie sahen also bestimmt nicht, daß Esther am Volant saß?“ Masterson verneinte. Er hatte keine Ahnung, wo hinaus Forlington wollte. „Und Sie sahen auch nicht, daß sie Ihr Haus betrat?* Masterson verneinte abermals. „Das war gar nicht möglich“, erklärte

er. „Als ich in den Weg einbog, der zu meinem Haus führt, stand der Wagen bereits da.“ Forlington zeigte ein befriedigtes Gesicht „Nun meine nächste Frage. Als Sie den Raum betraten, in dem meine Tochter lag, berührten Sie Esther da?“ Der Schriftsteller dachte einen Augen blick nach. „Nein“, erklärte er dann sehr sicher, „ich horchte nur an ihrer Brust. Berührt habe ich sie nicht." „Ausgezeichnet.“ Forlington rieb sich die Hände. „Ich habe mir nämlich auf Grund von alten Beziehungen eine Abschrift des Obduktionsbefundes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 15.04.1954
Physical description: 12
MARIA SCHENNACH Glocken am Karfreitag Der alte Bauer Matthias Staggl ist Mesner im Kleinen Bergdorf. Sein Haus mit der Landwirt schaft vererbte er seinem Sohn. Freilich, seit eini gen Jahren muß er selbst wieder die Scholle be bauen. Der Sohn mußte in den Krieg ziehen, Ge fangenenlos kettet ihn noch immer an die Fremde. Eine brave Schwiegertochter und zwei lebhafte Enkelkinder betreuen den Vater. Äußerst verantwortungsbewußt versieht der alte Mann das kirchliche Amt. Sein liebster Freund

und Troad aus Gottes HancÖ EL H. auf. Dicker Qualm wallt ihm entgegen. Blitz schnell erfaßt er die Lage: Ein Feuerherd! Einzelne Hilfe ist hier umsonst. Die Leute arbeiten alle auf ihren Feldern. Soll er hinauseilen, sie verständi gen? Nein, kostbare Zeit wäre verloren. Er fin det nur eine Rettung ... die Glocken läuten! Mit Riesensätzen stürmt der Mann nach dem Turm haus und wirft sich mit ganzer Wucht an die Stricke. Horch, am Karfreitag erklingen die Oster glocken! Im wilden Dreiklang schreien

30, der gerade um längst Mitternacht vorbei, wurde er geweckt. Ein Offizier der Leibgarde stand vor ihm und flü sterte ihm etwas ins Ohr. Darauf sprang der Schlaftrunkene mit einem Satz aus dem Bett und kleidete sich hastig an. Inzwischen war schon ein Wagen vorgefahren und wartete dienstbereit am Ende der Treppe auf seinen hohen Herrn. Napoleon stieg mit dem Offizier ein und der Wagen fuhr ab. Nach einer mehr als halb stündigen Fahrt hielt der Wagen vor einem ver steckten Haus in einem kleinen Wäldchen

Sorgenfalten. Dann wandte er sich nachdenklich an seinen Begleiter: „Und — sind Sie sich auch sicher, Hauptmann, daß es sich hier um eine Rebellion handelt?“ „Majestät, zu dienen, unzweifelhaft!“ „Dann ziehen Sie den Degen .. .** Und im näch sten Augenblick stürmten beide mit gezogenen Degen in das Haus. Sekunden später riß der Kaiser die Tür zu dem Zimmer auf und stürzte mit den Worten „Was geht hier vor?“ auf den ruhig beim Tische sitzenden Offizier hin. Wie bestürzt war aber Napoleon

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