werden konnte, brachte ihm den Tod. Um ihn trauern ein Bruder nnd eine Schwester. Eirckittche Nachrichten Iahrtag. Am Freitag, den 2 t. Zänner, der 11. Jahrtag des Tadcs des hochrvohlgcborencn Herrn Anton von Paur, Privatier und Haus besitzer. In der Pfarrkirche »m '-8 Uhr Re quiem mit sechs heiligen Messen. Samstag, den 27,. Jänner, in der Franziskanerkirche um !i7 Nbr Recmiem mit rüns beNiaen Mesien. 277,c Mädchen-Kongregation „Unbefleckte Empfäng nis'. Bolzano. Samstag, den 27>. Zänner, Kon
. Sie war so anders als die Stadt ani Meer, darin er gebaren und allsgewachsen war. Er stammte aus Lübeck. Unter den Tür men von St. Marien stand seiner Väter Haus, nicht viel jünger, als diese Türme selbst, erfüllt von dem verschollenen Leben vieler Geschlechter. Warum sah er das alte 5)aus mit einem Mal so deutlich vor sich und sah ein Mäd chen durch die hohe, dämmerdunkle Diele schreiten — ein Mädchen in oeilchensarbe- ncm Kleid, den feinen Kopf umspielt von rötlich goldenem Vcsunhaar? Merano Herr Iofei Nnnrricht
werden mußte, siel die Wahl auf Ihn als den geeignetsten fach- und geschäftskundigen Atann. Trotz seiner riesigen Fähigkeiten und um fassenden Bildung, trotz seines 'Ansehens und seiner Erfolge blieb Herr llngericht immer der bescheidene, einfache Mann, der am Sonntag, angetan mit der weiszon Schürze, seine Gäste bedient, die sich stets zahlreich einündcn. Ob wohl er selbst die Fäden seines Betriebes in Händen hält, findet er immer noch Zeit, sich »litten in der Arbeit jedem einzelnen Gast zu widme». Ain
! Es war ja ivohl der einzige, der in diese») Znsamnienhang genannt werde» durfte, der ein Recht hatte auf den Platz ini Heidorn-Haus. Er versuchte sie sich vorzustcllcn, es ge lang ihm aber nicht. Er dachte '»icht weiter. Eine andere Ge stalt schob sich dazwischen — Sylvia. Wer war sic? Nun, das würde nickt schwer zu ergründen sein. Sie kannten sich ja alle in diesem Nest, wo 5zinz nnd Kunz dicht nebeneinander wohnten. Eine Frage bei Madame Piimpei- mann — und man wußte Bescheid. Er l-c- schlcnnigte
, ich will Dir heute nur melden, daß ich setzt mit Brigitte nach Travemünde gehe. Ich habe unsere alte Marianne mit einem der Mädchen schon immer mit der Post voraus geschickt, damit sie uns Haus Seeblick in Ordnung bringen und alles be haglich machen. Es ist doch wunderschön, daß wir das Haus haben und es auch durch alle Kriegsnot haben halten können. Vater hat so sehr daran gehangen. Travemünde soll übrigens dieses Jahr wieder eine ganze Menge Badegäste haben. Es hat sich doch sehr entwickelt, seitdem