, ist eine bekannte Sache. Gleichwohl unterzieht sich der „Moniteur' der Aufgabe, dieses Fiasko Ziffer- mäßig nachzuweisen. Der Gesammtertrag des Consorzio belauft sich bis jetzt auf 6,691,884 Fr. Außerdem sind noch 11,300 Fr. Rente und 513 MonatSbesol- dungen von Beamten, Militärs und Pensionären mit zurechnen. Von den 6,691,884 Fr. haben der König und die Mitglieder der königl. Familie 1,210,000 Fr., Privatleute 1,924,384 Fr. gezeichnet. DerBeitrag der einzelnen Munizipalitäten bcläust sich auf 2,057,000
Fr., denen auf Neapel allein 1,060,000 und auf Bari c>00,0()0 Fr. kommen. Endlich hat ein einzelner Ve- netianer (?) 500,000 Fr. beigesteuert. Der „Moniteur' schließt aus dem bis jetzt erzielten Resultate, daß man sobald wohl noch nicht über die Art und Weise, wie das Consorzio die Nationalschuld zu tilgen gedenkt, sich eine annähernde Vorstellung wird machen können. Die ser Meinung sind auch wir. Ueber die Handelsbeziehungen zwischen Oesterreich und Italien wird aus Florenz gemeldet, daß die Floren