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2t annil renel ganis reid praci TräffJ m’til etfreil Xeitcl dies?, mi[ tun! 7S* f O'ZOFF tcfffitl Ä. Jahrgang eins Sonntags-Beilage für Heimatpflege der ..Südtiroler Landeszeitung' ußev tterel Pani oten, bau! )hire> irunl nacil Mari citifl Men nter! Wal brül' ür, jinal 16 eq irver 'Batet) Kich lS idj Wtt'j zwei- aend, l dil butq 9erg bl (afei aberj i n wen>> ; Uli) !lderl m s Le ogem > au) l uni Ro- ;tner Die Felsenburg. Don D«r- Josef Weingartner. . Zwischen Bozen und Terlan, eine Stunde hoch

Mick ins tiefe Tal», nach Ueberetsch und auf den mächtigen stebirgsstock der Mendel, also auf eins der schönsten land schaftlichen Bilder, die Südtirol zu bieten hat. I Gerade gegenüber, auf der anderen Talseite, ragen die [ttuttten von Hocheppan empor. Die Grafen von Greifenstein ind die von Eppan stammten aus demselben Geschlechte und rillen sich in die Herrschaft über die Gefilde von Bozen, die lie vom Trientiner Bischof zum Lehen hatten. Aber waren ste. auch eines Stammes

Au bei Bozen, das später nach Gries übertragen wurde. Aber freilich, das Klostergründen lag damals Fm . Zuge der Zeit und gehörte sogar ein wenig zum guten Tone. Denn in diesem Punkte blieben auch die häiikwlsüchtigcic Vet tern von Hocheppan hinter den frommen Greisensteinern nicht zurück. Das Grascngeschlecht selber läßt sich ziemlich weit zurückverfolgen, wenn auch seine ursprüngliche Abstam mung noch immer nicht ganz cpiklärt ist. Von Greifenstein aber nannte es sich erst seit der Mitte

, ein Kriegslied voll trotziger Kraft und stürmischer Kampfes lust. Ta lodert es von Brandgeschossen, die über die Felsen- Wände nicdersausen, unjd von her Glut des brennenden Lagers, da schwirrt es von Pfeilen und von Steinwürfen, da mider- hallt es von den Kämpfen und wilden Daten der ausfallenden Besatzung, die ringsumher das ganze Gebiet verwüstete und dabei dem Gerichtsbänn 'von Bozen, Meran, vom Ritten und vom Tschöggekbergj, der gegen sie aufgeboten wurde, trotz aller List zu entkommen wußte. Herzog

Emmas Geplauder: zu Pfingsten wollten sie allesamt an den Karersee und in Bozen seien zu den Festtagen ganz bestimmt etliche TuZend Münchner Studenten, der Kirchen und Häuser wegen, lauter l ,

Stadtpalast SüdtirolS, der diesen Na men wirklich verdient, ist das MerrantilgMude in Bozen, d-M von einem veronesischen Architekten aufgeführt wuroe uitd mit seinen schweren Formen und seinem prächtigen. Treppen hofe in seiner Umgebung durchaus ein Fremdkörper ist und gerade deswegen so deutlich dartut, baß die sonstige Archi tektur Südtirols zwar schlicht, aber dabei trotz aller Be ziehungen zu Italien im Grunde doch ausgesprochen deutsch ist. Sonst Machte sich die Barock- und Rokokozeit höchstens

des vergangenen Jahr hunderts beginnt im engen Zusammenhang« mit dem Auf- schwimge des Verkehrs, des Fremdienwesens, des Bevölke- rmtgsrmwuchses in den größeren'Orten auch in Südtirol eine neue Periode fieberhaften Bauens, als deren Schöpfungen die neuen Straßen in Bozen, Meran, Brixen, zahllose Hotels, Villen, neue Schul- und Krankenhäuser, Kasernen, Zinshäuser usw. entstanden sind. Leider ging aber miü diesem äußeren Aufschwung des Bauwesens ein vollständiger innerer Verfall und die Abkehr

losen Oede eingestellt. Eine Regeneration deS Stilgefühls das für neue Aufgaben auch neue, zeitgcrnläße »mt> bette Zweck entsprechende Formen verlangt und zugleich ein Sich- besinnen auf die bodenständige Art, sind die leitenden Ge danken der neuen Dewegimg, die allerdings nnr Schnitt für Schritt Boden gewinnt und bis'hßr eigentlich nur im öffentlichen Bauwesen der Stadt Bozen ganz durchgedstimgcn ist. Ter Krieg hat dem äußeren Aufschwung der Batitätig- keit allerdings einen schweren Schlag versetzt

Beilage zur„SüdtirolerLande; „Der Schiern- Südtiroler Halbmonatschrift für Heimatkunde rrnk» Hei- matpflege, Zeitschrift des Vereines für Heimaischutz in ■Sübtion. Druck, und Verlag „Tyrolia', Bozen. Schrkst- leitung: Franz Junger, Bozen. 3. Heft, 15. Mn. 102t. AfS Knnstbeilage erscheint eine Ansicht von Klau sen, anscheinend ein Tnplexdruck nach einem Gemälde. Doch da drangen sich die Fragen auf: Von wem stammt das Gemälde? Ist es wirklich ein solches? Viel leicht auch: Wann jst daS Bild

Ich, sehr zum Leidwesen meiner lieben Mutter und durchaus nicht grob Zufriedenheit meines VaterS, Beziehungen .zu den sogenannten „Stadtrabern' von Bozen. Für Nichtboz'ner Oecfic tck> mich. ausznMren. daß.man sich unter dieser Gilde durchaus keine für das 'Leben und bas Eigentum der Nebenmeuschen stefähr Stadtraber' teilten zwei Gruppen Die,e ichen Leute vo st'sten darf. Die ich (zum mindesten damals) in ne davon bestand aus der fröh lichen Jugend Bozens, der man, so oft sie eben das Gassenbnbenhafte. Iugendtoste uno

und sind in streng regelmäßigen Reihen angeorduet. Erker und sonstige unregelmäßige Vorsprünge oder .lknicknu-- gen werden vermieden. , Bon den süotirolischen Städten ist eigentlich nur Bozen von diesem neuen Hansstil stärker becinftnßt roorderr, und! auch Bozen nicht in bezug ans hie Jnneneinteiluug, die in folge des engcni lltaumes und der geringen Bewegungsfreiheit sich kaum verändern ließ, sondern nur in den Einzelnsormen. Fast alle ältereil Bozner Häuser wurden irr der ersten Halste des XVII. Jahrhunderts

von Meran vis Bozen. Dias Tierchen, ein Steinröti. liebte .ebenso wie Anna-Evä den abendlichen, gvldübergossenen Jfinger und Hirz'er ünd weiter drunten die purpurne Mendel. Besonders gern aber hatten sie beide dis Stunde, wo der verseligte Lichtabglanz draußen über den wilden Feigenbaum stieg, der an der Hausmauer lehnte, daun in die Stube kam nnd weich nnd milde über den Boden, die Hände und Gegenstände strich- wie ein lieber, lieber Abschiedneh'mer. 'Wie oft schon? — Für wen nnd was schon

von deinem Leben ist, Was mit denr Herzen du erlebt; Doch wie ein Traum sich schnell vergißt. Was nicht'ger Stunde Hand gewebt. Jda Segiäü'lä-Maksa, Weingeschichten. Bilder und Erinnerungen aus dem alte Stidtirol. Von Karl Felix W o lff,'Bozen. (Nachdruck verboten.) Ter Keiler von Saturn. Inr Fclsgeklüfte des Geherberges! bei Salrlrn steht die Haderburg; da hauste einst ein Ritter, bei dem alle, die ihn kannten, gerne einkehrten, dem: er besaß einen wohlgefüllten Keller und pflegte seine Gäste mit edlem

bis zum fernen Norden Nachweisen lassen, im deutschen Südtiroli aber mit harter Anlehnungen das nahe Italien in den! sogenannten Dauben' eine besonders charakteristische Aus bildung erhielten. Weil die Häuser unmittelbar aneinandeq gebaut sind, bilden ihre gegen die Straße und nach beiden Seiten hin offene Hallen, ,Jena ‘ ßcnbc SDur,f_~ Neumarkt, Bozen und Meran haben ihre Lauben und auch in Brixen vereinigen die große unv die lleine Laubengasse heute noch die größten Hanvelsgefchäfte der Stadt. Die Häuser

dir geh,, sell ist aic andere Nummer.' Warum denn nöt mit mich i kauf dir schon aa a Zel- tenzuig.' „Hast wähl genneg Scheltest i Mach a bißl an großen.' ,;Probiercn wir amal, vielleicht glangts' Als der Tkoniasmarkt hcranrückte, ging richtig der Hans mit der Lies nach Bozen. Und dies war eine hochbebrnlisame Sache, denn luerttt sie einem'Burschen erlaubt, daß er ihr Vas Zcltcnzeng kauit /dann gilt er als ihr erklärter Liebhabep. „So, da sein tvir',, sagte das Dirnlein und sie hielt vor einem Stand

dieser Gesinnung ist Bozen, wo kn den letzten Jahren vor dem Kriege mehrere große Gebäude in einem ganz eigenartig schönen Südtlroter Stil errichtet wurden und Südtiroler Edelsitz motive mit modern praktischen Forderungen aufs beste sich einen. Der Krieg hat mit der ungeheuren Verteuerung der Kosten das Bauwesen fast ausgeschaltet und nur Umbauten sind in der Hauptsache im Entstehen. Alle Südtiroler Städte haben ihren Heimatschutzvcrein und haben auch in ihren Magistraten Leute sitzen