Partei einge zogen, und das Erfordernis des Landes ist von 3 Millionen auf 11 Millionen gestiegen, Sie haben versprochen, die Steuern gerecht zu oerteilen; und nun sehen wir, daß unter ihrer Herrschaft die Grundsteuer wohl um 450.000 Kronen erniedrigt wurde, dafür sind alle anderen Steuern und Umlagen, welche die Städte und Märkte zahlen müssen, um 6 Millionen jährlich erhöht worden. Die Chriftilchsozialen haben es verschuldet, daß der deutsche Landesteil 89 Proz. aller Landes umlagen bezahlt
. Die Schulfreundlichkeit der christlich- sozialen Partei, welche immer behauptet, die Schulen haben die schlechte Finanzlage ver ursacht, wird am besten durch die Tatsache beleuchtet, daß sie von uns fast doppelt so viel für Schulen eingenommen, als ausgegeben haben. Wo das Geld hinkommt, wird leicht verständlich, wenn man den Umstand anführt, daß es Bezirke in Welschtirol gibt, wo sich die Abgeordneten rühmen konnten, mehr für den Bezirk vom Lande erhalten zu haben, als an Steuern abgeführt wurde. Die christ
schlagen. Meran hat aber das Recht, zu ver langen, daß die Katzenstein- und Gampen- straße, der Ausbau des Tappeinerwegs usw. unterstützt werden. Die Wertzuwachs-Steuer sollte eigentlich ganz den Gemeinden gehören, denn das Land hat gar nichts dazu beige tragen, um diese Werte zu erhöhen. Kenn zeichnend für die Wirtschaft der christlichso zialen Partei ist, daß für Handel, Industrie und Gewerbe, die wichtigsten Faktoren im Lande, die lächerlich geringe Aufwendung oon 114.000 Kronen jährlich gemacht
, er rüttelt an den vom Redner aufgestellten Ziffern, obwohl diese aus authentischen Quellen stammen. Der „Burg gräfler' zieht die Schulfreundlichkeit der deutschfortschrittlichen Partei in Zweifel und führt an, daß die Mädchenschule der Engli schen Fräuleins nicht einmal vom Wasser zins und den Kanalgebühren befreit wurde. D as ist glatt erfunden! Das Institut zahlt bloß 2 Drittel des Wasserzinses und die Kanalgebühren würden wohl auch für das Institut Mit seinen Kaufläden be rechnet