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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 35 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
gewesen und erst im 13. Jahrhundert allmälig unter die Oberhoheit der Grafen von Tirol gekommen zu sein, so daß Herzog Otto von Bürgern unserer befestigten Ortschaft sprechen konnte. Von den alten Gewalthabern der Veste, den Burg grafen, ging die Herrschaft allmälig aus die immer mächtiger wer denden Grafen von Tirol über. Die Burggrafen der allen Maja wurden allmälig Burggrafen von Tirol, nachdeM die Grafen von Tirol die Oberhoheit über die Bürgergemeinde von Meran an sich gebracht hatten. Der Sitz

zu haben. Rach dem Zerfall der Gangrafschaften machten sie sich frei. Um diese Städte buhlten alte und neu aufstrebende Dynasten. Rach der Lechtung der Welfen im Herzogthum Baiern 1180 bekämen die Dynasten im Lande im Gebirge, wie damals noch Tirol hieß, freie Hand und konnten ihre Herrschast ungehindert er weitern. Maja-Meran lag den Grafen auf dem Schlosse Tirol zu nahe, als daß sie nicht ihre Blicke gierig auf diese alte Veste rich teten, mn durch deren Besitz die ganze Umgegend für sich zu ge- «innen

. Die Grafen auf Tirol erreichten auch allmälig ihr Ziel, *) Hormair, Beiträge, li. Bd>, D. 220.

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 55 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Gonne hinter die Berge sinkt. ' In Zeiten, an denen die Brücke zu Meran neugebaut wird, sollen die Gerichte mit allen jenen, welche zum Brückenbaue verpflichtet sind, nichts zu schaffen haben, und sollen Klagen ihnen ohne Schaden sein, damit sie keinen Ar beitstag verlieren. — Herzog Leopold gestartete den Bürgern von Meran mit Urkunde XXV., dat. Innsbruck 1383, Oelhandel zu treiben, und im Jahre 1365, wo sich der Herzog im Frühjahre aus dem Schlosse Tirol aufhielt, erneuerte er mit Urkunde

zu können, (Urk. XXVII.) und trug seinem Hofmeister auf Tirol und Hauptmanne an der Etsch, sowie dem Burggrafen auf Tirol, Heinrich Fridinger, ernstlich auf, daß sie die Bürger von Meran bei ihrem Rechte rathen und helfen sollen. Im nämlichen Jahre 1386 begnadigte Herzog Albrecht III. die Bürger von Meran mit einem großen Freiheitsbriefe, worin er ihnen alle bisher erlangten Rechte bestätigte. (Urk. XXVIII.) Am nämlichen Tage dieses Jahres trug Herzog Albrecht seinem Burg grafen auf Tirol, Heinrich Fridinger

, mit Brief auf, darauf zu dringen, daß alle Häuser an Meran steuern sollen. (Urk. XXIX.) Durch eine neue verschärste Urkunde XXX. desselben Tages und Jahres erneuerte Herzog Albrecht den Bürgern von Meran das Recht, ihre nachlässigen Schuldner überall im Lande Tirol zu ergreifen. Aus allen diesen Urkunden geht hervor, daß es die Bürger von Meran in der damaligen Zeit durch Handel und Gewerbe zu ein« großen Wohlhabenheit gebracht haben und viele Schuldner im Lande gehabt haben müssen

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Category:
History
Year:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Page 14 of 20
Author: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Place: Bregenz
Physical description: S. 23 - 41
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Subject heading: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Location mark: III 68.793
Intern ID: 199531
Aus Streitigkeiten zwischen dem Abte zu St. Gallen und seinen Bauern zu Appenzell wegen Steuern und Abgaben kam es zum Kampfe, und wie sich damals überhaupt alles nach Ständen schied, so stellten sich aus die Seite der Appenzel l e r die Bürger zu St. Gallen und die Eidgenossen der Schweiz, während dem Abte der Adel der Gegend und voran der Herzog Friedrich von Tirol zu Hilfe kam. Allein dieser wurde vor St. Gallen zurückgewiesen, während sein Vogt zu Feldkirch, Sigmund von Schlanders- berg ans

dem Etschlande, auf dem Stoß Z405 Sieg und Leben verlor. Die Appen zeller nützten ihre Erfolge aus, rückten ins Rheinthal herab und brachten durch Gewalt und Unterhandlung bald alles Land vom Boden see bis zum Arlberg in eine neu- gegründete Eidgenossenschaft, „der Bund ob den» See' genannt. Nur ' Bregenz unter seinem Grasen Wilhelm leistete unbezwingbaren Widerstand. Um die Bewegung auch nach Tirol zu bringen, wurde sur den Frühling 1406 ein KriegSzug-über den Arlberg beschlossen. Zu Feldkirch

. Der Herr des Klosterthales, Bischof Hartmann von Cur, ein Graf von Werdenberg-Sargans, ' - stand aus Groll gegen den Herzog Friedrich von Tirol aus Seite der Appenzeller. Am Psingstsonntag den 30. Mai dürsten ihre Truppen auf der Höhe des Arlbergs angelaugt sein und die Feiertage zu Verhandlungen mit der Bevölkerung des Stanzer und Paznaunthales benützt haben. Das Ergebnis war tatsächlich ein Anschluss aller Bauern bis Landeck hin. Nur das Geschlecht der Ucbcrrheiner ans S ch Ioss Arlen und dein Thurm

nach Pfingsten, auf Widerstand. Der Landeshauptmann von Tirol, Peter von Spaur, hatte in der Eile zu Innsbruck ! . Manuschaft zusammengerafft und war gegen die bedrohte Westgrenze vorgerückt. Allein > - die Appenzeller besiegten ihn,, erschlugen dreißig der Scinigcn, bemächtigten sich des - Uebergangcs bei Landeck, machten im Dorfe Zams große Beute und verfolgten die ^.-'Geschlagenen bis Jmst, wo diese noch einmal standhielten. Doch auch da behaupteten M die Aufständischen die Oberhand und erbeuteten

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 57 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
[teuer. — Mit Urkunde XXXVI vom Jahre 1406 bewilligte Herzog Leopold der Stadt Meran zum Baue der Ringmauer und des Grabens einen Zoll zu erheben, und zwar von jedem Saumrosse einen Vierer, ebenso von einem Schweine, von einem Roß- oder Ochsengespann einen Kreuzer, von Groß- oder Kleinvieh, das aus Jahrmärkte in's Land kommt, überhaupt von jedem Stücke einen Vierer, jedoch auf Widerruf. Die Beobachtung der vorstehenden Urkunde schärfte Heinrich von Rottenburg, Hofmeister auf Tirol, Hauptmann

, 1411 einen Gerichtstag in dieser Angelegenheit nach Meran ausschrieb, an dem die vornehmsten Adeligen des Etschthales erschienen. Die beiden streitenden Parteien legten da ihre Brief schaften vor. Schließlich wurde zu Gunsten der Meraner entschieden. (Urk. XU.) Zu bemerken ist, daß da der Hauptmann an der Etsch und nicht der damalige Burggraf auf Tirol, Ekhart von Villanders, austrat, sondern gleich den anderen hohen Herren als Schöffe er schien. Mit Urkunde vom Jahre 1411 verordnete Herzog

Friedrich, daß die Stadt Meran dem Burggrafen auf Tirol jährlich 3 oder 4 Bürger Vorschlägen sollte, aus denen dann der Burggraf einen Stadt-, richter aus ein Jahr zu wählen hätte. (Anhang zu Urk. XLVI.) Im Frühlinge des Jahres 1412 treffen wir den Herzog Friedrich wieder auf dem Schlosse Tirol. In Meran scheinen Wischen dem Magistrate und den Bürgern wieder Reibungen ge herrscht zu haben und daß die Bürger keinen Magistrat gewählt zu haben scheinen. Deshalb bestätigte Herzog Friedrich die Anord nung

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1889
Aus Tirol : Sommer-Erinnerungen
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Page 10 of 12
Author: Schwingenschlögl, Rudolf / Rudolf Schwingenschlögl
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 11 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beamten-Zeitung ; 1889, Nr. 13-15
Subject heading: g.Tirol ; f.Erlebnisbericht
Location mark: III 105.410
Intern ID: 223654
Aus Tirol. Sommer-Erinnerungen von Dr. Rudolf Schwingenschlögl. (Sdii uss.) III. Schloss Tratzberg. — Wallfahrts- Einsiedelei St. Georgenberg. — Der Achensee. Ich habe in meinem ersten Aufsätze bemerkt, dass Brixlegg ein wahrer Central- Punkt für herrliche Spaziergänge und rei sende Ausflüge ist. Zu letzteren gehören insbesondere drei, welche zu unternehmen kein Sommerfrischler von Brixlegg ver rinnen wird, nämlich ein Besuch des einzig schönen Achensees, eine Partie nach der ro mantisch

soll vorZeiten „Trotzburg“ gelieissen bben, welchen Namen seine Lage über der teilen Felsenwand, der zweifache Zwinger, *118 Mauern und Thürine wohl gerechtfertigt a ben mögen. Es ist gemeinschaftliches Eigenthum der er ren Hugo Grafen Enzen berg, Sr. Ex- enz des k. k. Kämmerers und Gekeim tes Dr. Arthur Grafen Enzenberg, tions-Chef im k. k. Unterrichtsministerium, d der Kinder des verstorbenen (Rudolf ’en Enzenberg, und wird mit Recht im »Amthor“ - Führer von Tirol (welches .Vor liebe Buch

*) ich, so wie das 28. Bänd- 1 der Braumüller’schen Badebibliothek einzelnen Stellen dieses Aufsatzes be- ttzte) „ein wahres Kleinod tirolischer c tlösser im Renaissancestyl“ genannt. Se. ellenz hatten als k. k. Statthaltereirath Graz wiederholt dem Beamten-Vereine ^afe: ) Führer durch Tirol, das bayerische Hoch* Salzburg und Vorarlberg von Dr. Eduard ^hor, neu bearbeitet von Nepomuk Zwickh, age, 1884. ■Aufli die Ehre erwiesen (wie z. B. bei der Gmnd- und Schlusssteinlegung des Witwen- und Waisenhauses in Graz), sieh

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Page 5 of 20
Author: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Place: Bregenz
Physical description: S. 23 - 41
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Subject heading: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Location mark: III 68.793
Intern ID: 199531
Wahrscheinlich in der ersten Hälfte des Jahres 1273 kam es nämlich zur Verabredung einer Heirat zwischen dein ältesten Sohne des Grafen von Habsburg^ Albrecht, später auch deutschem Könige, und der Tochter des Grafen von Tirol, Elisabeth. Von beiden Seiten wurde eine Menge vornehmer Bürgen gestellt, worunter alle näheren und Entfernteren Nachbarn des Arlbergs: seitens des Habsburgers der Bischof von Cur, dessen Diöcese sich dahin erstreckte, der Graf Hugo von Werdenberg ans der Avelg- linie

der Montsorte, Herr des Klosterthaies, und die Grasen Ntndolf und Ulrich von Montsort, Herren zu -Feldtirch und Brcgenz; ' seitens Meinhards von -Tirol derselbe Bischof, Konrad von Starkenberg bei Im st, Siband und Konrad -von'.Schrofenstein bei Landeck, Herren ^iin Stanzerthale u. a. Die Bürgen „ìvfzrrhalb der Berge' sollten sich gegebenen Falles in Feldtirch, die ^innerhalb der Berge^ in Innsbruck stellend) In letzterer Bestimmung haben wir die alten Bezeichnungen für die betreffenden Länder gebiete

und den frühesten Anklang zum späteren Namen Vorarlberg, als eines Landes „außerhalb der Berge' im Unterschiede zu Tirol als des innerhalb derselben gelegenen. „ Die zwei bürgenden Schrofensteiner von Landeck hatten noch einen Bruder namens Otto. Dieser heißt 1279 Otto von „Al len' àr von Arlberg. Ein Nachkmnuie, wahrscheinlich Sohn des Genannten, ist K o nrà von „Arlenberch' t3l2.^) Hieraus wird ersichtlich, dass von dem erwähnten Geschlechte eine Linie sich abzweigte, die ans der Burg „Arlen' oder „Allenberg

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1889
Innsbruck, Landeshauptstadt von Tirol : Blätter der Anweisung und Erinnerung für Reisende und Sommergäste
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Page 14 of 115
Author: Noë, Heinrich ; Grubhofer, Tony [Ill.] / von Heinrich Noe. Illustr. von Toni Grubhofer...
Place: Innsbruck
Publisher: Landsee
Physical description: 100 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck
Location mark: II 105.135
Intern ID: 245141
tinbotmässigen Landesadel und seinem Bruder.Ernst, eine mächtige Stütze fand, fasste sogar den für unsere Stadt so wichtigen Entschluss, seine Residenz von dem Schlosse Tirol, wo ihn mächtige Adelsgeschlechter -.von allen Seiten um gaben und beengten, nach Innsbruck zu verlegen und erbaute sich daher um das Jahr 1420 in dessen Mitte an dem Hauptplatze eine neue Residenz, das noch vorhandene, wenn auch später umgebaute Haus mit dem goldenen Dachl. So war in 240 Jahren Innsbruck, die altern

Städte weit überholend, zur ersten des Landes geworden und sein Wachsthum und Gedeihen auf das engste mit der gefürsteten Grafschaft Tirol verknüpft. Friedrichs Sohn, Herzog Sigmund, residuate stets in Innsbruck und organisirte hier ein paar Aemter, die als Central organe ihre Tätigkeiten über das ganze Land erstreckten. Noch viel folgen reicher wurde aber für die Landeshauptstadt die Regierung Kaiser Max I. Zwar konnte er als Beherrscher so vieler Länder nicht seine Residenz in Inns bruck

.Aufschlägen, aber er hielt sich doch mit sichtlicher Vorliebe in Tirol und Innsbruck auf, errichtete hier zwei Centralbehörden, Regierung und Kammer, ' die.fortan als die obersten Stellen des Landes Geschicke durch Jahrhunderte leiteten und die Vorläufer der jetzigen Landesbehörden sind. Die Stadt ver dankt ihm auch mehrere wichtige Bauten. Zur Erinnerung an seine Vermählung, mit Bianca Sforza im Dachlgebäude schmückte er diese ältere Residenz mit dem berühmten Erker und Dächlein aus vergoldeten

10
Books
Category:
History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 94 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
— gì . — söhnte sich mit Kaiser Sigmund aus und kam nach Tirol. Bei seiner Ankunft fand er den Herzog Emst als Landesbeherrscher, was ihn stutzig machte. Er glaubte, Ernst wolle ihm Tirol entreissen. Schon wollte er zu den-Waffen greifen, da brachten Herzog Ludwig, Pfalzgraf am Rhein und Erzbischof von Salz burg, Eberhart eine Vermittlung zwischen beiden Brü dern zustande, im salzburgischen Schlosse Kropfsberg Unterinnthals, die eine befriedigende ‘Lösung brachte. Dem Herzog Friedrich blieb

sein Land Tirol und sein Salzwerk in Hall. Der ihm feindliche Adel, der sogenannte Elefanten bund, erhielt seinen wohlverdienten Lohn. Friedrich hatte auf das ihm von diesem Sonderbunde verliehene Prädikat, «mit der leeren Tasche» nicht vergessen. Dieser Witz kam dem ' Elefantenbunde gar theuer zu stehen, denn Friedl warf ihre Burgen nieder und ihre Schätze wandelten in die «leere Tasche», die ziemlich geräumig war. Ernst kehrte nach Steiermark zurück. .Was-wäre eine Regierung ohne Geldverlegenheit

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 134 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
Das Kloster in Beziehung zu den àiegsjahren 1797—18U. , 127 innerhalb 4. Wochen Tirol verlassen müssten. Die zwei „durch diese hohe Verordnung aufs Neue niedergeschlagenen' Emigranten richteten sofort ein Bittgesuch aus Guberninm, „man möge ihnen gnädigst erlauben, so lange hier ihren Aufenthalt zu nehmeu, bis eiue günstigere Jahreszeit die Reise erleichtert. In Rücksicht, dass sie ohne Verbrechen aus ihrem Vaterlande verstoßen, wohin sie ohne Lebensgefahr nicht mehr zurück kehren dürfen: dass

und ihrer. Obern hatten, der tirolischen Ordens provinz einverleibt werden dürften.^ , Im Frühjahre 1799 rückten die Franzofen so rasch durch die Schweiz .gegen Tirol vor, dass sie anfangs März bereits in Engadin an der tirolischen Grenze standen, um bei Taufers und Martinsbrnck in Tirol einzufallen. Zur Rettung des bedrohten Vaterlandes zog auch die Meraner Schützencompagnie unter dem Hauptmann Buchmair nach Vinsch- , ') Concept im KlM. - -), Kl.-A. à. Mm., 27. I. 13. - ») Kl.-A. 1. e.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 168 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
stattfand. Keiner der zwei Patres hatte sich irgendwelcher politischen Agitation schuldig gemacht; was man ihnen nach sagen konnte, war nur ihre Popularität und Beliebtheit beim Landvolkes) Aus dein nämlichen Grunde befürchtete auch der ?. Guardian ein gleiches Schicksal; ja man schwebte sogar in großer Furcht, es möchte das Kloster wiederum das traurige Los der Aufhebung wie im Jahre 1808 treffen. Doch dazu kam es nicht; die bayerische Herrschaft in Tirol war ihrem Ende nahe. Die Befreiungsversilche

im, bayerischen Theile Tirols begannen bereits im Herbste dieses Jahres (1813), und seit dem Eiuzuge der Al- liirten in Paris am 31. März 1814 betrachtete sich ganz Tirol von der Veroneserklause bis Kufstein, uud von der Mark Kofel unter Lienz bis zum Blockhause an der,Bündnergrenze trotz der Anwesenheit des bayerischen Militärs im Unterinnthale und der bayerischen Beamten in dem größten Theile des Landes als factisch wieder österreichisch. Ueberall verschwanden die bayerischen Cocarden und Wappen, überall

trat der kais. österreichische Adler an ihre Stelle, und man muss die Demonstrationen und die Schritte und Äu ßerungen, in denen die Tiroler ihrer Sehnsucht nach der förmlichen Wie derkehr der öfter. Regierung Ausdruck gaben, wahrhaft beispiellos nennend) Oesterreichs feierliche Besitzergreifung von Tirol gieug am 26. Juni 1814 vor sich. Unbeschreiblich war der Volksjubel bei diesem Feste. Im Burg grafenamte brannten auf allen Berghöhen Freudenfmer. Oberhalb der Stadt Meran, anf dein sog

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Books
Category:
Literature
Year:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Page 14 of 63
Author: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Location mark: II 58.121
Intern ID: 162138
Dr. Franz Krones im dritten Bande seines Handbuches der Geschichte Oesterreichs, Berlin 1878, sagt S. 71 : »Der mitteldeutsche . Liederkönig Walther von der Vogelweide 1165 bis gegen 1230, dessen Wiege man nicht ohne Grund im Lande Tirol, bei Bozen, sucht« u. s. w, Die Frankfurter zeitgemäßen Brochuren liefern eine Besprechung Walthers von der Vogelweide v. Al b e r t F ö s s e r, Bd. 6, Heft 12, 1885. Ich entnehme der interessanten Schrift folgende Stelle : »Allein über den Ort seiner Gehurt

verschafft, nach welcher die Heimat Walthers in Tirol zu suchen ist.« Alois Egger (Deutsches Lehr- und Lesebuch für höhere Lehranstalten, 8. Auflage, Wien 1885) sagt : Des Sängers Geburtsort (Vogelweide) lag nach den neuesten Forschungen im Eisackthale Tirols, nach seinen eigenen Worten aber lernte er in Oesterreich singen und sagen. Brockhaus’ Conversationslexieon, XVI. Bd., 13. voll ständig umgearbeitete Auflage, 1887, meldet über den Lyriker: »Wal ther von der Vogelweide der größte und gefeierteste

unter den mittel hochdeutschen Lyrikern, war zwischen 1165 und 1170 wahr scheinlich in Tirol geboren.« Ich weiß ganz gut, dass derartige Artikel in Gonversations-Wörterbüehern keinen Wert haben über pro.und contra einer bestrittenen Hypothese zu entscheiden, aber darum handelt es sich hier nicht, sondern bloß um die Umgestal tung der öffentlichen Meinung zu constatieren, welche seit Auf stellung der Tiroler und Oesterreicher Hypothese eingetreten ist, und dazu ist ein Lexicalwerk, wie das genannte, jedenfalls

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