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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.01.1942
Physical description: 4
wird zugunsten der Staatskasse eingezogen. Unter den aufgelösten Ver bänden befinden sich eine Freimaurerloge, während zu den vom Ministerrat betroffenen internationalen und pazifistischen Organisationen der Rotary-Club m Bulgarien, die Friedensliga, der Verband der Friedensfreunde, alle IMCA.'und IWEA.- Vereine und der Polnische Klub gehören. 287 Milliarden Franken Notenumlauf. Der Jahres abschluß 1941 der Bank von Frankreich weist den Gold- und Devisenbestand unveräiidert mit 85 Mil liarden Franken

aus. Die Bank von Frankreich hat rund 4.4 Milliarden Franken Handelswechsel im Umlauf, 3.2 Milliarden Vorschüsse an Wertpapieren Mttjb 68.7 Milliarden Sondervorschüsse zur Berück sichtigung der Ausgaben für die Besatzungstruppen vorgesehen. Die Summe des Notenumlaufes beträgt 267 Milliarden Franken, wozu noch 22 Milliarden aus Verrechnungskonten und 62 Milliarden Guchaben der Reichskredttkaften bei der Bank von Frankreich kommen. Die Sichtverbindlichkeiten belaufen sich so mit, auf 335 Milliarden Franken

man unseren Verwundeten angedeihen läßt. Geradezu bewun dernswert ist die Organisation des Transportes, der dann besonders entscheidend wird, wenn das Leben eines Kameraden nur noch an einem Faden hängt und er sofort operiert werden muß. Der ganze Appa rat ist so gut eingespielt, daß man die vielseitigen Leistungen,' an deren erster Stelle das große Können der Chirurgen steht, dankbaren Herzens anerkennen muß. frankreich dam Me Saliara-Salin Londons Quertreibereien ausgeschattet — wirtschaftliche

Erschließung des Nigerbeckens (Von Josef Berdolt-Viohy) Französische Kolon» al-Orgamsationen, Fachinge nieure und Schriftsteller weisen immer wieder darauf hin, welchen Wert eine Bahn quer durch die 6a« ) a t a für Frankreich und sogar für Europa haben würde. Sie unterstreichen dabei, daß die Bahn nahe zu ohrw technische Schwierigkeiten erbaut werden könnte, daß Kunstbauten kaum erforderlich seien und daß die Gesamtkosten dieser 4000 Kilometer langen Strecke durch die fast menschenleere Wüste nur fünf

gegen die Sa harabahn andere Gründe. Dies hat die Reinigung, die sich seit dem Zusammenbruch in Fraickreich voll zieht, inzwischen ausgedeckt. Der Bahnbau quer durch die Wüste war bis zum Beginn des jetzigen Krieges ein Plan des französischen Generalstabes, der eine rasche Verbindung zwischen Französtsch-Westafriia und Nordafrika Herstellen wollte. Durch diese Bahn sollte die Möglichkeit geschaffen werden, im Falls eines Angriffes gegen Senegal oder die Elfen beinküste in kurzer Zeit Truppen aus Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.09.1914
Physical description: 4
seine Truppen zu mobilisieren. Diese Mobilisierung be deutete aber, darüber war die russische Regierung keinen Augenblick im unklaren gelassen worden, bie' Kriegserklärung Deutschlands an Rußland. Mit. dieser Kriegserklärung waren nun durch das fran zösisch-russische Bündnis die Feindseligkeiten zwi schen Deutschland und Frankreich gegeben. Es ist das Verdienst von Friedrich Engels, die Gefahren, die das russisch-französische Bündnis für den Frieden Europas einschließt, frühzeitig in vol-! lern Umfang

erkannt und dem französischen unÄ deutschen Proletariat klar und fest gekennzeichnet zu haben. Wurde durch russische Umtriebe ein Krieg! angezettelt und Frankreich durch seinen Bündnis-/ Vertrag mit Rußland in diesen Krieg verwickelt, so mußte Deutschland das Schwert gegen den Bundes-, genossen Rußlands ziehen. „Sollte die französisches Republik sich in den Dienst Seiner Majestät des! Zaren und Selbstherrschers aller Reußen stellen/ so würden die deutschen Sozialisten sie mit Leid-' wesen bekämpfen

, aber bekämpfen würden sie sie." (Engels.) Und dieser Fall hätte vor 23 Jahren, als Engels, seinen vielzitierten Aufsatz „Frankreich und Deutsch-' land" schrieb, ebenso eintreten können, wie er jetzt eingetreten ist. Dieser Fall war eben mit dem rus sisch-französischen Bündnis gegeben. In dieser Hin sicht ist seit 23 Jahren nicht die geringste Aende- rung eingetreten; denn noch besteht der verhäng nisvolle russisch-französische Bündnisvertrag. Engels hat vor 23 Jahren gehofft, die sozialisti sche

Arbeiterdemokratie würde in Deutschland und' Frankreich derart erstarken, daß eine friedliche Ver ständigung über alle deutsch-französischen Streit-' fragen, namentlich über die elsaß-lothringische Frage, möglich wäre. Mit heller Begeisterung ver folgte er die staunenswerten Fortschritte der sozial demokratischen Bewegung Deutschlands.- Er sah den geschichtlichen Moment sich nähern, wo die Majori tät des deutschen Volkes bis zum Soldaten soziali stisch wäre. Die Bourgeoisie würde dann vielleicht „schießen

". Aber die Gewalt kann, so meinte er, eine kleine Sekte erdrücken, nicht aber eine Partei von zwei oder drei Millionen, und eine konterrevolu tionäre Uebermacht könne den Triumph des So zialismus um einige Jahre verzögern, „aber nur, damit er dann umso vollständiger und endgültiger wird". Auch unsere Hoffnung war, wie die von Fried rich Engels, auf eine friedliche Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland gerichtet, die vor allem durch die wachsende Sozialisierung Deutschlands herbeigeführt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.08.1935
Physical description: 8
und des Gewerkschaftsbundes Einzetttnmmesf 2 0 Groschen Monats-Bezug spre ise Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß- stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4S chillin g, fürDeuts ch« land 6 Schilling. Für übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Rr. 181 Innsbruck, Donnerstag den 8. August 1935 43. Jahrgang Die Unruhen in Frankreich conomist" als eine der sichersten Währungen angesehen werden könne

, betrug im Monat Juli 28.7 Prozent ohne und 36.9 Prozent mit Einrechnung der Bundesschuld. Gegenwärtig hat die französische Negierung eine chwere Belastungsprobe auszuhalten. Die Notverord nungen Lavals werden von allen Seiten bekämpft und die -ehnprozentige Lohnreduktion hat große Protestaktionen seitens der Lohnempfänger ausgelöst. Diese Protestaktionen erstrecken sich nicht nur auf die Privatarbeiterschaft, sondern auch auf die städtischen und staatlichen Beamten. Auch Frankreich spürt die Krise

und das staatliche Budget hat ein horrendes Defizit aufzuweisen. Die radi kale Drosselung der Staatsausgaben, die sich zum größten Teil eben auf die Lohnempfänger auswirkt, hat nicht ;ene Verbilligung der Kvnsumartikel zur Folge, die die Lohn- reduktion tragbar erscheinen ließ. Die vielen Finanzafsären in Frankreich, die bekannt geworden sind, abgesehen von jenen, die nicht in die Oeffent- lichkeit kamen, die verschiedenen unrechtmäßigen Begünsti gungen, die gewährt wurden, sie alle haben den Staats haushalt

außerordentlich belastet. Nun soll diese Schuld, die von einem kleinen Teil ver ursacht wurde, von allen getragen werden. Das ist die tiefere Ursache der Unruhen und der Demonstrationen in Frankreich. Es wird einer großen Regierungstunst bedürfen, um über diese innenpolitische Klippe hinwegzukommen, um so mehr, als die rechtspolitischen Strömungen auch gegen die Republik ankämpfen. Zer Streik in Brest Brest, 6. August. (TR.) Heute vormittags hielt unter >en Arsenalarbeitern neuerdings Unruhen ausgebrochen

. In mehreren Kolonnen formiert, versuchten die Arenalarbeiter die Gitter der Jnsanteriekaserne nieder zureißen und in das Gebäude einzudringen, wurden aber durch Polizei und Gendarmerie zurückgetrieben. Während der Ausschreitungen kam es wiederholt zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei zahlreiche Demon stranten verletzt wurden. In den Abendstunden fand eine große Versammlung der Streikenden auf dem Wilsonplatz statt. Barrikadenkampf in Brest Pari s, 7. August. In Frankreich ist es im Verlaufe der Nacht

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 22.05.1937
Physical description: 16
Freundschaft zu bekräftigen. Belgien liebe das Frankreich von gestern. Es verfolge aber auch mit einem leidenschaftlichen Interesse das „große und kühne Ex periment", 'das Frankreich heute vollziehe. Belgien bleibe mit Frankreich treu den großen Grundsätzen der Freiheit, der Gleichheit und Brüderlichkeit. Belgien sei auch für Frank reich, weil es fühle und wisse, daß Frankreich aufs tiesite friedlich gesinnt sei. Niemals habe Belgien die Sache Frank reichs von der des Friedens getrennt. Er begrüße

es auch, daß Delbos in kritischen Augenblicken trotz allem seine Hoff nungen auf den Völkerbund, in die kollektive Sicherheit und die Abrüstung gesetzt habe. In diesem Geiste habe Delbos mit dazu beigetragen, das belgische Problem zu lösen. Der Unabhängigkeitswillen Belgiens habe in keiner Weise die Freundschaft mit Frankreich berühren können. Dieser Unahängigkeitswille ergebe sich daraus, daß Belgien eine Mission in Westeuropa zu erfüllen habe. Indem es diese Mission erfülle, diene es der Sache des Friedens

Anstrengungen nicht verlangsamen könne mit Rücksicht auf die rasche Auswertung Italienisch-Afrikas Und In seiner Erwiderung wies Außenminister Delbos zu nächst darauf hin, Belgien sei mit Frankreich durch verschie dene gemeinsame Ideale verbunden. Frankreich bedrohe nie manden. Dem Völkerbund genau so wie Belgien treu, be mühe sich Frankreich, die Mittel zu suchen, um die Völker einander zu nähern und ihnen Vertrauen in die Zukunst zu geben durch die Organisierung der Sicherheit. In dem Geiste

hingebungsvollen Vertrauens habe Frankreich mit Großbritannien die Regelung ausgearbeitet, die Gegen stand der gemeinsamen Note vom 24. April sei, durch die Bel gien seiner Verpflichtungen aus dem Locarnovertrag entbun den wurde. Mit vollem Vertrauen in die Autorität des Ministerpräsi denten van Zeeland, sehe Frankreich den Ergebnissen der Untersuchung entgegen, die dieser unternommen habe, um die Mittel zu einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit zu suchen. Auf allen Gebieten der internationalen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 15.01.1915
Physical description: 16
im deutschen Weißbuche und sie ent sprechen voll der Wahrheit. Während bei uns so ziemlich jedermann weiß, warum es zum Kriegsausbrüche ckam. weiß man dies in den Bevölkerungsschichten in England und Frankreich Nicht und fragt sich, wie Frankreich und England in diesem Krieg wegen Serbien hineingezogen worden ist. Die Regie rungen von Frankreich und England haben nun ein sogenanntes Gelbbuch veröffentlicht, in dem die Hauptschuld an dem Kriege Deutsch land zugeschoben und behauptet wird, unsere Monarchie

vom Halse Zu schaffen. Zweitens beabsichtigt man dadurch, Oester reich von Deutschland abzusprengen, um mit den Deutschen allein leichter fertig zu werden. Beide Rechnungen sind aber ohne den Wirt gemacht worden. Frankreich wird es ebenso wenig gelingen. Elsaß-Lothringen zu bekolpmen, wie-es den Engländern nicht gelingen wird, sich den deutschen Konkurrenten vom Halse zu schas sen. An . eine Absprengung Oesterreichs von Deuts-chland ist nicht zu denken, das-hieße eine Wohltat mit Undankbarkeit lohnen

den. Mit der Hilfe der Japaner für England und Frankreich scheint es wirklich Wasser zu sein. In Japan kann man sich absolut damit nicht befreunden, daß Japan sein Heer nach Europa sende, sosehr die Engländer und Franzosen darum winseln. Die Japaner besor- gen, daß. wenn Japan seine Truppen nach Europa sendet, die Chinesen die Gelegenheit be nützen würden, gegen Japan loszugehen. In Japan sagt man sich mit Recht, daß den Ver bündeten genügend Truppen zur Verfügung stehen. Wenn die französischen, englischen

und belgischen Truppen und die russischen Millionen heere nicht ausreichen, die Gegner unterzukrie gen, so werden auch 300.000 Japaner die Sache nicht mehr ändern. Uebrigens ist es nicht, so leicht, ein solches Heer samt Artillerie. Munition und allem, was drum und dran hängt, nach Europa zu bringen. Das Geriß um die Gunst des Papstes. Der heilige Stuhl in Rom wird jetzt, von Staaten umworben, die früher vom heiligen Vater nichts wissen wollten; es sind dies Eng land und Frankreich. Frankreich

und hat sich um einen Gesandten beim Vatikan beworben. Die Not lehrt eben beten. Man darf ja nicht glguben, daß die Herren Franzosen und Englän der dies aus Reue getan haben, sondern aus selbstsüchtigen Gründen. Die Engländer glauben durch ihre Rom heuchelei die Katholiken Irlands, die infolge'der englischen Unterdrückung aus England nicht gut zu sprechen sind, zu besänftigen und so den offe nen Ausbruch eines Aufstandes in Irland hint- anzuhülten. ' Die Franzosen hinwieder haben einen an deren Grund. Frankreich hatte seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.03.1919
Physical description: 8
: Durch die Austräger in Innsbruck: monatl. K 3.—, viertelj. K 9.—, h alpjährlich K 18.—. Abholen in Inns bruck monatlich X 2.80. Auswärts durch die Kolporteure u. durch die Post für Oester» re ich.Ungarn: monatl. X 3.30, viertelj. X 9.90. halbjährl. X 19.80. Sinzel-Rummer 20 h 27 . Zahrg. Nie Rettlmi Irutsch-SSdtir-k. Eine Rechtfertigung der sozialdemokratischen Politik. Wilson hat sich gegen die Anglicderung des deutschen Sudtirols an Italien, des linken Rheinufers an Frankreich, ebenso gegen die Auf richtung

. eines selbständigen linksrheinischen Pufferstaates ausgesprochen; er hat die Tsche chen und Polen vor einer Ueberschreitung der Demarkationslinien gewarnt. England schloß sich der Haltung Wilsons an. Frankreich soll ihr bereits bcigetreten sein. Der Anschluß Italiens ist zu erwarten. Diese Meldungen des gestrigen Tages werden uns heute durch eine Information von wohl unterrichteter Seite, aus Wien bestätigt. So kön nen wir. die Hoffnung hegen, daß der Friede, der in toeniaen Wochen endlich abgeschlossen

haben klug und vorsichtig fiir ihre Pläne gearbeitet. Zahlreiche Agenten haben in den lin ken Rheinlanden unter, den dortigen Klerikalen für einen „selbständigen Pufferstaat" gewühlt und bei.vielen Römlingen Anklang gestruden. Die französischen Agenten in Bern haben den sogenannten Vertretern Tirols .und den Abord nungen, die von uns gelegentlich in die Schweiz gekommen sind, unausgesetzt die Aufrichtung der .selbständigen Republik Tirol empfohlen, der Frankreich dann gegen die Ansprüche des italie

, denn an dem Tage der „Selbständigkeitserklärung" . Tirols hafte Frankreich oie Behauptung aüf- i teilen können, die einzelnen deutschen Stämme wollen die Einheit des deutschen Volkes nicht, sic fürchten, daß ihre Individualität in einem großen Reiche untergehen werde und es sei not wendig, diese „Freiheitsbestrebungen" der ein- zelneii deutschen Stämme gegen die „Nationa listen" und „Imperialisten" von Weimar — wie man in Kreisen französischer Machthaber die Deutsche Nationalversammlung zu nennen beliebt

— zu schützen. Im Rainen der Freiheit hätte Frankreich für die Zerreißung des deut schen Volkes gekämpft und gestritten. Der Lärm irgend einer separatistischen Gruppe in Rhein- Iaiib, Bayern oder sonstwo — und solche Grup pen lassen sich überall bilden — wäre zum „Willen des Volkes" erhoben und Frankreich hätte nicht gesäuiät, zu fordern, daß diesem Wil len -im Namen i des Selbstbestimmungsrechtes iltechnung getragen werde. Wir Sozialdemokraten-und -mit uns-die we nigen Bürgerlichen, die entschieden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.12.1939
Physical description: 4
, die sich in einem Artikel über Jugoslawiens Außenhandel im „Zagreber Morgenblatt" vom 4. Dezember finden. Nach einer eindeutigen und klaren Herausstellung der Tat sache, daß Deutschlands Anteil am Handelsverkehr der Balkan länder im Durchschnitt rund 60 v. H. beträgt, prägt das Blatt die folgenden Sätze: „Erst in den letzten Jahren hat England einige Anstrengungen gemacht, auf dem Balkan Fuß zu fassen, während Frankreich eine geradezu unbegreifliche Gleich- a ü l t i gk e i t an den Tag legte. Zugegeben, daß weder

Zu sammensetzung noch Preise unserer Einfuhrgüter den West staaten viel Anreiz geboten haben, denn Frankreich hat land wirtschaftliche Erzeugnisse zur Genüge, und die gewallige Einfuhr Englands vollzieht sich zu wesentlich billigeren Preisen aus seinem Imperium." Das Blatt erhebt dann die Frage, warum die Westmächte nun plötzlich nach Kriegsausbruch wirtschaftliche Interessen im Südostraum entdeckten. Auf einmal würden nun England und Frankreich den wirtschaftlichen Nöten in diesem Teil Europas Verständnis

des französischen Gesandten stehende Feier zum Anlaß genommen, um gegen dje imperialistische und kapitalistische Londoner Kriegspolitik 'Zu protestieren. Schon am Anfang der Veran staltung wurden plötzlich vereinzelte Rufe wie „Nieder mit England und Frankreich!" laut, die sich allmählich zu einem wahren Sprechchor steigerten, so daß die Feier abgebro chen werden mußte. Die Tatsache, daß gerade diese Veranstaltung sich zu einer Protestkundgebung gegen die Kriegshetzer gestaltete, wird in politischen Kreisen

gegenüber der Luftwaffe jetzt ihre eigenen Flugzeuge haben. Diese Forderung ist, wie „News Chronicle" enthüllt, von dem englischen Besatzungskorps in Frankreich aufgestellt worden, weil die Zusammenarbeit mit der französischen Luftwaffe nicht durchwegs klappt und weil auch die Marine ihre eigenen Flugzeuge besitzt. Englische Flieger über Ramur mü. Brüssel, 5. Dez. Englische Flieger haben erneut am Samstagnachmittag zu wiederholten Malen belgisches Hoheits gebiet bei Namur überflogen. Die Luftabwehr trat

ist. Alle britischen Bemühungen, den Handelsverkehr des Südost raumes mit Deutschland mit künstlichen Mitteln zu stören, wer den deshalb zweifellos ohne Erfolg bleiben. Englischer Wirtschaftsboykott sogen - Frankreich So weil geht die Freundschaft nicht... j. b. Genf, 5. Dez. Daß England trotz aller wirtschaftlichen ,Ioordinationspolitik" in Wirklichkeit gegenüber Frankreich eine rücksichtslos egoistische Wirtschaftspolitik treibt, wird von der Zeitung „Candide" in einem aufschlußreichen Beispiel bewiesen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.12.1938
Physical description: 6
Ehamberlains Keine Hilfeleiftungsverpflichttmg gegenüber Frankreich f. b. London, 14. Dez. Im Unterhaus gab Ministerpräsident Chamberlain am Montagabend eine bemerkenswerte Er klärung ab, die für gewisse Hetzer, die aus der französisch-italie nischen Spannung Kapital schlagen möchten, wie ein kalter Wasserstrahl wirken dürfte. Der marxistische Abgeordnete M o r- gan fragte, ob irgendein Vertrag oder Abkommen bestehe, wonach im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und Italien England

wieder am Werke zeigen. Chamberlain sei, wie hier be tont wird, der Auffassung, daß sich in den zwischen Italien und Frankreich schwebenden Fragen mit einiger Geduld ein Kom promiß erzielen lassen dürfte, das wenigstens für absehbare Zeit beide Seiten zufriedenstelle. Auf weitere Fragen aus den Reihen der Opposition, die vor allem Zusicherungen in bezug auf Spanien erzielen wollten, wiederholte Chamberlain feine frühere Erklärung, daß er im voraus keinerlei Versicherungen darüber geben könne, was er tun

, er suche seine Handlungsfreiheit als Unterhändler zu wahren und vor allem eine Regelung des spanischen Problems zu ermöglichen, was seine Gegner in London und Paris jedoch zu verhindern suchen. ..Englands Grenzen nicht tn Tunis" Römisches Echo auf Chamberlains Erklärungen Dr. v.L.Rom, 14. Dez. Die Erklärung Chamberlains. daß keine Verpflichtung Englands zur militärischen Hilfe leistung für Frankreich im Falle einer kriegerischen Verwick lung^ zwischen Frankreich und Italien bestehe, wird in Rom

könne erhoffen lasten, daß Frankreich dieser Berichtigung seiner politischen Irrtümer und insbesondere seiner unverständlichen intransigenten Haltung Italien gegenüber eine andere Einstellung zu den Lebens rechten anderer Völker folgen laste. Kurs um 1350 Franken gefallen h. w. Paris, 14. Dez. Die Pariser Sensation ist eine jähe, geradezu katastrophale Baisse der Sueztanalaktien im Verlaus der Pariser Montagsbörse: der Kurs der Aktien der Suez- kanalgesellschaft stürzte u m 1350 Franken

gebracht wird. Nach Erhebung der Pariser rumänischen Gesandtschaft zur Botschaft wird als neuer Vertreter Rumäniens in Frankreich der frühere Ministerpräsident Tatarescu im Verlauf der Woche in Paris erwartet. rrilergrbniiie der Memeler Wahl Memel, 14. Dez. Bisher liegen Wahlergebnisse aus 77 von 228 memelländischen Wahlbezirken vor. In diesen Bezirken hat die memeldeutsche Liste Dr. Reumanns 88.5 v. H. der abgegebenen Stimmen auf sich vereint. In Memel-Stadt haben sich für die memeldeutsche Liste 78.4

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1914
Physical description: 8
, 14. Aug.: Der englische Botschafter Bunsen er schien gestern im Ministerium des Aeußern, um die Erklärung abzugeben, daß Frankreich sich im Kriegszustände mit Oesterreich-Ungarn betrackte, da dieses den Bundesgenossen Frankreichs, Rußland, bekämpfe und Frankreichs Feind, das Deutsche Reich, unterstütze. Zugleich erklärte der Botschafter Großbritanniens, daß mit Rücksicht auf das Verhalten Frankreichs auch Großbritannien sich im Kriegszustand mit der österreichisch ungarischen Monarchie befindlich

hat, ohne jede Provokation seitens Frankreichs in Kriegs zustand mit der französischen Regierung setzen zu müssen geglaubt: 1. hat Oesterreich-Ungarn, nach dem Deutschland erst an Rußland und dann an Frankreich den Krieg erklärt hatte, in diesem Kon flikte Partei genommen, indem es Rußland den Krieg erklärte, daS bereits an der Seite Frankreichs im Kriege gegen Deutschland war; 2. nach zahl reichen Informationen hat Oesterreich-Ungarn Truppen an die deutsche Grenze geworfen, unter dem Vorwände, die Bedrohungen

Frankreichs ab- zuschwächen. Angesichts deffen sieht sich die Regie rung gezwungen, alles vorzukehren, um diese Maß nahmen abzuschwächen." Anschließend daran hat Greh dem österreichisch-ungarischen Botschafter in London erklärt: Nachdem der Abbruch der diplo matischen Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungar» und Frankreich in der angegebenen Wüse erfolgt ist, sehe sich auch die englische Regierung genötigt, zu erklären, daß von Mitternacht angefangen, der Kriegszustand zwischen Großbritannien und Oester

" auf, ihm zu folgen. In Baac San Paolo wurde Anker ge worfen. Von hier brachte das englische Schiff K o n st a n t i n o p e l, 15. August. Gegenüber den Behauptungen der französischen Presse, ile die Verantwortung für den Krieg auf Oesterre'.ch-lln- garu und Deutschland abzuwälzen sucht, c^klär. der „Tani-r", daß die Tripel-Entente auf ocm Balkan stets gegen den Dreibund gearbeitet habe' Frankreich habe gegen Deutschland immer Revan chepolitik betrieben und viele Franzosen selbst haben t_ bedauert

, daß Frankreich auf diese Weise ein Werkzeug Rußlands geworden sei. Das Bl t sagt, die Entente sei die Ursache des Krieges. Daß der Krieg Oesterreich-Ungarn? gegen Serbien ge bieterisch war/müffe jeder Unparteiische einfthen. Weitere Einberufungen Innsbruck, 15. August. (10 Uhr vormittags.) Die im Kriegsfälle vorzeitig einzuberufenden Re kruten und Reservisten dieses Jahres werden, inso weit sie noch nicht einberufen worden sind, in 8 bis 10 Tagen einberufen werden. Ebenso erfolgt in einem etwas späteren

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 03.10.1914
Physical description: 14
und man namentlich auch in seinen rückwärtigen Verbin dungen für den Munitionsersatz gesichert ist. Das ernste Vorgehen gegen Antwerpen, das man ja voerst auch nur hätte beobachten können, ist also ein besonderes Kennzeichen dafür, wie ruhig man die Lage in Frankreich von den mili tärischen Kreisen Deutschlands betrachtet. Lang kann dieser Zustand natürlich nicht mehr andauern, auch die Verbündeten Gegner beginnen langsam einzugestehen, daß ihre Widerstandskraft infolge der langen Dauer der Kämpfe zu erlahmen

Somme Py — Chalons sowie St. Menehould—Souziers griffen die Deutschen ebenfalls an. Berlin, 30. September. (Amtlich.) Auf dem rechten Flügel des Heres in Frankreich fanden heute bisher noch unentschiedene Kämpfe statt. In der Front zwischen Oise und Maas herrschte im allgemeinen Ruhe. Die im Angriff auf die Maasforts stehende Armee schlug gestern erneute französische Vorstöße aus Verdun und Toul zurück. Berlin, 30. Sept. Die Entscheidung in Frankreich wird als unmittelbar bevorstehend be zeichnet

Deutschlands. Frankreich wird mit Elsaß-Lothringen abge funden und mit der Tatsache der Zerstörung der deutschen Flotte. Belgien erhält Luxemburg. Serbien gelangt in den Besitz der südslawischen Länder Oesterreich-Ungarns mit einem Zugang zum adriatischen Meer, wobei Dalmatien zwischen Ser bien und Montenegro geteilt wird. Montenegro, Serbien und Griechenland teilen sich außerdem in Albanien, von welchem Lande nur Valona an Italien abgetreten werden soll. Griechenland erhält nebst Nordepirus die seit

Vorbehalten will. Nicht minder als Rumänien wird Italien geschädigt. Italien, von Frankreich und England und dabei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.05.1956
Physical description: 6
sich Frankreich einsichtsvoll Nach Meldungen aus Bozen hat die Süd tiroler Volkspartei ihre Stellung im ganzen behauptet, jedoch in zehn de r 106 Gemeinden ihre absolute Mehrheit verloren. Sie errang die Mehrheit in 95 Gemeinden, während in einer Gemeinde die italienischen Christlichen Demokraten, in zwei Gemeinden eine gemeinsame Liste der Democristiani, Li beralen und Sozialdemokraten und in sechs Gemeinden Listen von Unabhängigen und einer von der Volkspartei abgespaltenen Splittergruppe erfolgreich

-Abtretung der vie r fran zösischen Besitzungen Pondichery, Karikal, Yanaon und Mähe an Indien wurde von Ministerpräsidenten Nehru und dem franzö sischen Botschafter Ostrorog unterzeichnet und wird dem französischen Parlament zur Ratifizierung. unterbreitet werden. Ministerpräsident Nehru, der de n Ver tragstext dem indischen Parlament vor legte, zollte Frankreich ausdrücklich beson dere Anerkennung. Die Verzögerung der rechtlichen Eingliederung der Besitzungen führte er darauf zurück, daß Frankreich

viele andere ernste Probleme zu behandeln hatte. Er verwies darauf, daß Indien diese Besitzungen durch Geduld erhalten habe, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß er in nicht ferner Zeit dem Parlament auch die Einbeziehung der portugiesischen Besitzun gen in das indische Staatsgebiet mittedlen könne. Portugal ist jetzt der einzige Staat, der noch koloniale Besitzungen auf dem indi schen Subkontinent hat. Befriedung auch in Marokko Paris, 28. Mai (AFP). Frankreich und Marokko Unterzeichneten heute

eine diplo matische Konvention über die Zusammen arbeit beider Länder auf dem Gebiete der Außenpolitik. Das Abkommen, das vom französischen Außenminister Pineau und dem marokka nischen Außenminister Balafrej unterzeich net wurde, sieht einen regelmäßigen Gedan kenaustausch zwischen beiden Regierungen über gemeinsam interessierende Fragen vor. Marokko wird der Konvention zufolge alle von Frankreich in seinem Namen abge schlossenen internationalen Verträge einhal- ten, behält sich aber seinen Standpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.04.1936
Physical description: 8
- eines feindlichen Heeres auf seinem nationalen Boden schützte und ihm alle Seestraßen freihielt, um an allen Enden der Welt, wo seine Interessen es erforderten, intervenieren zu können. Seine überlegene Motte lsicherte während des letzten Krieges der englischen Armee die Ver bindung mit Frankreich und erlaubte dadurch erst die eng lische Intervention aus dem Kontinent. Ohne überlegene Flotte wäre England als Verbündeter wertlos. Es könnte selbst mit der stärksten Armee niemand Hilfe versprechen

friedlich auf dem Meeresboden von Scapa- Flow und die deutsche Landarmee war vorläufig nicht zu fürchten. Der Faschismus dagegen war Jahre hindurch mit seiner inneren Konsolidierung beschäftigt. Diese günstige Situation nutzte die englische Regierung aus, um an den See- und Landstreitkräften zu sparen und ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. Um diesen Zustand beibehalten zu können, drängte England aus Abrüstung. In den Nachkriegsjahren- hatte Frankreich die stärkste Armee und war in Verbindung

mit seinen Alliierten die Nbacht, der Großbritannien die Sicherung des Friedens hätte überlassen können. Obgleich die französische Außenpolitik eine konservative war und nur auf die Erhaltung des Sta tus quo abzielte, fürchteten die Briten, daß sich daraus eine französische Hegemonie entwickele. Um die günstige Posi tion Frankreichs zu schmälern (auch im Völkerbünde) wurde Gleichgewichtspolitik betrieben. Frankreich zu schwächen und Deutschland zu stärken versucht. Das Scheitern der allgemeinen Abrüstung, der Macht

Divisionen, von denen angeb lich eine in Aegypten steht, und eine Kavallerie-Brigade. Die Reserven, 'die 1914 sich auf 210.000 Mann beliefen, be tragen heute nur noch 140.000. Die Kräfte, die England zur 'Unterstützung Frankreichs im 'Ernstfälle zur Verfügung stellen könnte, sind -demnach wesentlich geringer -als diejeni gen von 1914. Die angekündigten vier neuen Bataillone können die Situation nicht verbessern. Es -handelt sich also nicht nur darum, ob England Frankreich bei einem Angriff entscheidend

wieder. Er glaube, daß es zurzeit nicht im In teresse der kollektiven Aktion oder des Völkerbundes oder im Interesse eines anderen sei, wenn er über sie -hinausginge. Mander (liberal) fragte hieraus, ob Eden der Ansicht sei, daß Frankreich die gegenwärtigen Sühnemaßnahmen loyal durchführe. — Eden erwiderte, daß Fragen, die andere Regierungen angingen, nicht im Hause gestellt werden soll ten. Mander wollte -darauf wissen, ob denn die Regierung tatsächlich nicht daran interessiert sei. in welcher 'Weise an dere

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 02.02.1935
Physical description: 12
, daß der Rumäne noch nicht endgültig los- legte. An vierter Stelle kam dann Italien I mit Marchefo B r i v i o und Solvent. Ihnen reihten sich die O e st e r r e i ch e r an: Brüder Lorenz und Stä re r - R o t t e n st e i n e r. Auch Frankreich I liegt gut im Rennen. Tschechoslowakei mit den HDW-Leuten Lanzendörser und Rucizka konnten im ersten Rennlauf mit 1:38.31 den dritten Platz belegen, faßten jedoch im zweiten Rennlauf Schnee und kamen so um die besten Aussichten. Sir Prinee M u r a t (Frank reich

I) hatte bereits im Vorlauf eine Bobhavarie und konnte daher das Nennen leider nicht zu Ende fahren. B r i d o u auf seinem Frankreich H schien noch nicht ganz aus sich herauszugehen. Trotz der Schärfe, mit der die Konkurrenten in das Rennen gingen, ist es ohne jeden Unfall verlaufen. Ergebnisse: 1. Schweiz 11 (Capadrutt-Diener) mit einer Ge samtzeit von 3:12.62 (1:36.01 T a g e s b e st z e i t und 1:36.61) 2. Schweiz I (Feierabend-Odermatt) mit 3:15.74 (1:37.28 und 1:38.46). 3. Rumänien! (Papana-Ostapar

der Arbeiter wurden festgesetzt für volle Verpflegung 8 2.80, für Wohnung 8 —.40 je Tag. 5. Oesterreich I (Brüder Lorenz) mit 3:23.48 (1:40.80 und 1:42.68). 6. Oesterreich II (Stürer-Rottensteiner) mit 3:26.97 (1:46.05 und 1:40.92). In weiterer Folge wurden gewertet: Frankreich II, Belgien I, Italien II, Tschechoslowakei und Italien III. Dis 8weierb»b«tjsterfchast isss Die Zweierbobweltmeisterschast 1965 wird am Sams tag und Sonntag nachmittags ausgetragen. Donners tag abends wurde die Startfolge ausgelost

, wonach in das Rennen gehen: 1. Italien I (Marchese Brivio-Solveni). 2. Oesterreich II (Franz und Richard Lorenz). 3. Tschechoslowakei (Lanzendörser-Rueizka). 4. Rumänien I (Papana-Ostapar). 5. Frankreich I (Prinee Murat-Comte de Chambure). 6. Schweiz 1 (Feierabend-Odermatt) 7. Frankreich II (Bridou-Colomb). 8. Schweiz II (Capadrutt-Diener). 9. Oesterreich I (Stürer-Rottensteiner). 10. Belgien I (Houben-Bray). 11. Italien II (De Zanna-Gillarduzzi oder Gattorno- Spano). Die Startfolge ist am Samstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1919
Physical description: 8
österreichischen Ge fangenen in Sibirien gibt das Genfer Komitee der Hoffnung Ausdruck, daß Vertreter Oester reichs der Kommission zugezogen werden, die kürzlich zur Heimschaffung der österreichischen Gefangenen eingesetzt wuäre und verweist dar auf, daß Oesterreich ohne die Hilfe der Entente nicht imstande sei, die Schwierigkeiten der Heim beförderung zu überwinden und daß die Alliier ten allein die Macht haben, die Gefangenen aus ihrer traurigen Lage zu befreien. Die Wahlen in Frankreich und Italien

. Aus Paris. 17. ds., meldet die Ag. Havas: Die Wahlen in Frankreich sind unter ziemlich starker Beteiligung verlaufen, lieber die Stärke der einzelnen Parteien läßt sich genaues noch nicht feststellen. Soweit bisher bekannt, sind gewählt Minister Millerand, Briand, Tardieu, Abrami, Franklin Bouillon, Andre Lefevre, der Bolsche wist Alexandre Blanc, Loucheur. — Aus Mai land, 17. ds., meldet die Ag. Stefani: Der Wahlkamvf ist in ganz Italien ruhig verlaufen. Bis jetzt liegen noch keine endgültigen

Ergebnisse vor. In Mailand betrug die Wahlbeteiligung etwa 70 Prozent der Wählerschaft. In Rom scheinen die Katholiken die Majorität errungen zu haben. Frankreich und der Vatikan. Aus Paris, 15. Nov., wird gemeldet: In einer Wählerver sammlung erklärte Briand auf eine Anfrage, wie er sich zum Vatikan stelle. Er persönlich habe nichts dagegen, daß die Beziehungen zu Nom wie der ausgenommen werden unter der Voraus setzung, daß die konfessionelle Neutralität, die eine der Grundlagen der Republik bilde

, dadurch nicht berührt werde. Die Welle der Faulheit in Frankreich. Aus Paris, 15. Nov., wird gemeldet: Am Mitt woch abends hat sich in einer Pariser Wähler versammlung des nationalen Blocks ein auf regender Zwischenfall ereignet. Der Präsident des Pariser Gemeinderates Evain sprach von einer Welle von Faulheit, die durch das Land gehe, woraus die Besucher der Galerie dagegen laut protestierten und Stühle und Tische auf den Redner hinunterwarfen. Ein Sekretär wurde durch einen herabgeschleuderten Stuhl

des Präsidenten Wlson, nachdem ich diesem vor seiner Abreise nach Frankreich ein erklärendes Memorandum, versehen mir einer Karte von Tirol, ganz ähnlich jener, die Sie mir geschickt haben, übermittelt hatte, die Zu sage, daß meine Ausstellungen, die auf historischer, poli tischer und ethnographischer Grundlage die Verhältnisse beleuchteten, in Paris zu Rate und Hilfe gezogen werden würden. Inzwischen ist aber das Derhänguvolls geschehen und scheint noch wenig Aussicht, daß alle Bemühungen vor läufig

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1936
Physical description: 8
Zuspitzung der Lage in Frankreich. h. Paris, 14. Februar. Die Hausdurchsuchungen in den Geschäftsräumen und in der Schriftleitung der „Action Franyaise", die gestern vom Untersuchungsrichter mit Hilfe von 60 Polizeikommissären und Inspektoren vorgenommen wurden, dauerten bis spät in die Nacht. Es wurde ein großer Stapel von Schriftstücken b e- schlagnahmt. Der Chefredakteur der „Action Franyaise" sowie der Führer der royalistischen Bewegung Leon Daudet gaben noch im Laufe der Durchsuchung

für Leibesübungen Doktor L e w a l d und D i e m, Gauleiter Wagner, den Präsiden ten des finnischen olympischen Komitees T r o g i u s, den Vor sitzenden des bulgarischen olympischen Komitees, T s ch a p a- p h i k o w, den Delegierten Italiens in der FIS, Graf Bona- c o s s a, die Mitglieder des österreichischen olympischen Komi tees und der Sportverbände sowie sämtliche österreichischen Sportler und Funktionäre. Die FIS-Kämpfe 1937 in Frankreich. Garmisch-Partenkirchen, 14. Febr. Bei dem Kongreß der FIS

und Spanien. Zum Präsidenten des Verbandes wurde De la Fregoliere (Frankreich) gewählt. Die Zweierbobweltmeisterschaft 1937 wird am 30. und 31. Jänner 1937 in Cortina d'A m p e z z o, die Viererbobweltmei st erschüft am 10. und 11. Februar 1937 in S t. M o r i tz ausgetragen werden. Nächste Europa- und Weltmeisterschaft im Eishockey in London. Auf dem Kongreß der Internationalen Eishockeyliga wurde auch darüber entschieden, welches Land die nächste Europa- und Weltmeisterschaft durchzuführen

hat. Es bewarben sich darum Oesterreich, Frankreich, Tschechoslowakei, Schwe- sationen verfügte, ist die Nacht in Paris, von zwei Zwi schenfällen abgesehen, durchaus ruhig verlaufen. Der erste Zwischenfall ereignete sich bei der Auflösung des Leichen- zuges für den Historiker und royalistischen Schriftsteller B a i n- v i l l e in der Nähe der Pariser Alma-Brücke, wo sieben junge Royalisten nach einer kurzen Auseinandersetzung mit der Polizei wegen Verkehrsstörung festgenommen wurden. Im Verlaufe der Nacht

seine Bewerbung zurückziehe, weil es, seiner sportlichen Einstellung fol gend, einsehe, daß England, das noch nie die Europa- und Weltmeisterschaften veranstaltet hat, diesmal den ersten An spruch auf diese habe. In einer darauf folgenden Abstimmung erhielt England auch wirklich die meisten Stimmen, dann folg ten Schweden, die Tschechoslowakei und Frankreich. Die Engländer erklären, sie würden die Meisterschaften in London, wo einige Kunsteisbahnen zur Verfügung stehen, durchführen und erklärten sich bereit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 07.02.1931
Physical description: 16
hat. was den Faschismus am töd lichsten trifft, hat man einen hohen Preis auf Bastanesi? Ergreifung ausgesttzt. Die Direktion der italienischen poli tischen Geheimpolizei „Ovra" versprach demjenigen, dem es gelingen sollte. Bastanesi lebendig nach Italien zu ent führen, den verlockenden Judaslohn von 10 0.000 Lire. Es ist sehr wahrscheinlich, daß sich der in der Schweiz operierende mustolinische Verräter Carlo bei Re zu die sem Fang entschließen wird, nachdem es ihm. dank seiner Aktionen im Testin und in Frankreich

. Mit sechzehn Jahren wird der kleine Chamisto. der erst notdürftig deutsch radebrechen kann. Page bei der Königin Luise. Fünf Jahre später ist er preußischer Leutnant. Zur selben Zeit kann endlich seine Familie nach Frankreich zurückkehren. Das Leben eines preußischen Leutnants war damals ziemlich kärglich und entbehrungsreich. Fünfzehn Taler be trug sein monatlicher Sold. Acht davon gingen am Esten und Trinken, zweieinhalb kamen auf die Wohnung. In einem Brief an seine Mutter klagte er darüber

, daß er keinen Mantel, keine Hemden und nur ein Paar zerrissene Schuhe habe. Ein Offizier, der griechisch lernte, und jede freie Stunde zur Lektüre der Klassiker und der Philosophen benutzte, konnte kein zufriedenstellender Leutnant sein. Zweimal trat die große Versuchung an ihn heran, wie der Franzose zu werden und die Jahre in Deutschland Episode werden zu lasten. Im Jahre 1802 muß er seinen erkrankten Bruder nach Frankreich zurückgeleiten. Ende des Jahres 1806 fährt er wieder nach Paris, um 1908 eine Be rufung

als Professor nach Napoleonmlle zu bekommen. Aber er überlegte sich daS so lange, daß. als er schließlich an kommt, die Stelle schon anderweitig besetzt ist. Zweieinhalb Jahre blieb er diesmal in Frankreich, aber die er liebte. war eine Deutsche, und als er sie nicht mehr sehen konnte, flüchtete er abermals nach Deutschland. Aus der Armee war er 1808 geschieden, nachdem er noch den unglückseligen Krieg gegen Napoleon mitgemacht und wegen der Feigheit seines Oberkommandierenden, der die Festung Hameln beim

ersten feindlichen Schuß übergab, beinahe vor"s Kriegsgericht ge kommen wäre. Mit welch offenen Augen Chamisto die Zu stände im damaligen preußischen Heer beurteilte, zeigt fol gende Briefstelle: „Unser sehr gnädiger Landesherr hat cs für angenehm gefunden, unsere Tracht wiederum um zugießen; seit acht Jahren, daß er auf nichts anderes sinnet und denket, ist der Mann noch nicht zustande gekommen." Als Chamisto schon längst Deutscher war in jeder Be- ! Ziehung und als solcher auch in Frankreich

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.11.1914
Physical description: 4
der Verwundeten die Kosten zugesichert hat — mehrere Gemeindevertreter, Bahnamtsvorstand Böcker. die dienstfreien Landsturmoffiziere, u. v. a. Nach dem Einlangen im Spitate erhielten die Krieger sofort eine allseits erwünschte Jause durch die Damen des Roten Kreuzes unter Führung der Frauen Bürgermeister Egger, Oberzollinspektor Fuchs u. a. Me Verwirndeten Jetzt endlich hat die Heimbeförderung der in Frankreich zurückgehalte nen Deutschen begonnen. Sie haben Schweres er duldet, und doch weiter kein Unrecht

; Kaspar Al. Wüstner aus Mellau. Wild für die verwundeten. Wien, 22. Nov. Erherzog Friedrich hat verfügt, daß das auf seinem Iagdgute Klachau in Steiermark seit Herbst erbeutete Wild für Kriegszwecke verwendet wer de und zwar ein Teil für die in den steirischen Spitä lern liegenden Verwundeten, der Erlös für das übrige Wild soll an die Angehörigen der Eingerückten verteilt werden, sofern nicht schon die Ortsarmen damit bedacht sind. Ankunft der aus Frankreich gurückkehrenden Zivilpersonen

in dem badischen Städtchen eueN '"gen. Unten: Die Heimkehr der Kleinen, die mit ihren Sltern bisher in Frankreich z«MS- Sek- gehalten wurden. Rückkehr der in Frankreich zurückbehaltenen Deutschen. Zur frage des Bi$marck-Platze$ in Innsbruck. €in Klerikaler Protefl ? Den „M. N. N." wird aus Innsbruck geschrieben: „Der Innsbrucker Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung einstimmig den Beschluß gefaßt, eine Straße und einen Platz der Stadt zur Erinnerung an diese große Zeit und an die tteue deutsch

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1936
Physical description: 8
bei den gegenwärtigen Verhandlungen zwischen den britischen und den französischen Generalstäben gefragt, welchen Beistand Frankreich von England auf dem Lande und in der Luft im Falle eines Angriffes an der französischen Nordgrenze erwarten könne. Diese weitreichende Frage sei im Zusammen hang mit der Erwägung aufgeworfen worden, daß die Notwendigkeit einer Truppenverstärkung an der französisch-italienischen Grenze Truppenverschiebungen von der Nordgrenze mit sich bringen würde. Er be tont, daß es sich hierbei

, um im Notfälle sofort nach ihnen handeln zu können. Die Fühlung nahme der Stäbe werde aufrechterhalten. Große Fort schritte seien aber unwahrscheinlich, bis sich die beiden Regierungen einander mit den grundlegenden Fragen der Politik befaßt haben, die notwendigerweise damit verbunden sind. Der Pariser Berichterstatter der „News Chro nic le" glaubt, daß die Pläne bis ins letzte am Tage des Zusammentritts des Völkerbundes zur Beratung der Frage der Oelsperre fertiggestellt sein würden. Frankreich schlage

unterdessen die Errichtung französisch-britischer Luftstützpunkte an der französischen Nordo st grenze für den Fall vor, daß französische Truppen und Flugzeuge an die Südgrenzen entsandt werden. Zunächst sollten britisches Material und Personal für die Flugplätze bereitgestellt werden, so daß im Falle einer Ausein andersetzung im Mittelmeer nichts mehr zu tun übrig bliebe, als das Hinüberfliegen britischer Geschwader nach Frankreich. Ob dieser Vorschlag vom Stab der britischen Luftwaffe günstig

ausgenommen worden fei, könne man noch nicht sagen; doch höre man, daß bei Belgien und sogar Holland wegen ihrer etwaigen Zu sammenarbeit in einem Luftabkommen vorgefühlt worden sei. Hinsichtlich der Heere schlage Frankreich nicht die Entsendung britischer Truppen nach Frank reich vor. Die französische Regierung habe jedoch London sondiert, ob es bereit sei, „eine gewisse be trächtliche Streitkraft" für die sofortige Entsendung im Notfall in England bereitzuhalten. Der Pariser Korrespondent der „Times

" erklärt, die Pläne für eine britisch-französische Aktion zur See seien bis ins letzte Detail ausgearbei- t e t. Es sei beachtenswert, daß die französische Marine über 400 Flugzeuge verfüge, von denen fast alle so fort in Aktion treten könnten. Für einen Kampf zu Lande und in der Luft habe man noch nicht so viel erreicht, da diese Besprechungen erst am 10. Dezember begonnen haben, während die Marineverhandlungen schon ab Oktober geführt wurden. Bevor Frankreich Truppen an die Alpengrenze lege

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.02.1939
Physical description: 6
, der Herbeiführungeine s sofortigen Waffenstillstandes und der Ver hinderung dernationalspanischenOffensive auf Madrid hat erreichen können, besteht offenbar darin, daß Außenminister Jordana zugesagt hat, die französischen An regungen an General Franco weiterzuleiken Von spani scher Seite ist rm übrigen erklärt worden, daß nur die sofortige förmliche Anerkennung ohne Bedingungen zur Herbeiführung normaler diplomatischer Beziehungen zwischen Frankreich und Nationalspanien führen könne. Die bisher von Senator Bsrard

bezeichnet. Sie ist offenbar als Bedingung für eine Einwirkung Frankreichs auf Madrid im Sinne einer Waffenübergabe gedacht, aber von Franco kategorisch abgelehnt worden. Die Amnesttefrage spielt für Frankreich offensichtlich deshalb eine so große Rolle, weil gerade von ihr aus das gewünschte „innere Gleichgewicht" in Spanien sichergestellt werden soll: die Verhinderung eines wirklich starken Staates nach einer Art faschistischem Muster. Ueber Frankreichs Taktik herrschen in Paris Meinungsver

Aufgabe, für die S a ch e d e r B e- siegten einzutreten. Besonders unangenehm ist es in Paris aufgefallen, daß General Franco nicht zum Empfang des fran zösischen Beauftragten gekommen sei. Mehrere Blätter geben zu. daß Franco zweifellos verstimmt sei über die Verzögerung der Anerkennung durch Frankreich, dessen Lavieren in der Tat um so mehr auffällt, nachdem nahezu alle anderen Länder der Welt vorangegangen sind — Der „Matin" verzeich net bitter, daß Borard einen „neuen Geist Spaniens" kennen

mit der Persönlichkeit des englischen Botschafters, der nach dem Siege F r a n c o s nach Nationalspanien geschickt werden Meinung zum Zage t England widmet sich Während in London in dieser i Osteuropa Woche die endgültige Erftschei- I düng über die Anerkennung F r a n c o s durch England und Frankreich erwartet wird, drängt sich eine andere interessante Entwicklung in den Vorder grund. Sie läßt offensichtlich eine Aktivierung der engli- , schen Außenpolitik erkennen, und zwar in der Richtung

, der von Lissabon über die Balearen nach Rom flog. Weitere sooo Eeaegalneger nach Dschibuti Paris, 21. Febr. Der Pariser Zeitung „Figaro" wird aus Port Said gemeldet, Frankreich, das bisher tn Dschibuti be reits über eine Militärmacht von 3000 Senegalesen, 30 Mili tärflugzeugen und zwei Torpedobooten verfügt, habe nunmehr noch weitere 5000 Senegalneger, einen Kreuzer und ein weiteres Torpedoboot nach Dschibuti entsandt. Znspeliivnsreise Badosüss durch Libyen Rom, 21. Febr. Zu der Reise des Marschalls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 12.10.1919
Physical description: 16
rität zwischen Frau bcn - her- I brr. In der Besprechung der Durchführung'der Entwaffnung Deutschlands sagte Bourgeois, daß die vorgesehenen Maßnahmen sofort nach der Ratifizierung des Friedensvcrtrages ins Berk gesetzt werden müßten. Der Bündnisver trag mit England und Amerika sei eine Garantie ersten Ranges gegen spätere deutsche Ucberfälle. Das Kraftverhältnis zwischen Deutschland und Frankreich habe sich von Grund auf geändert. Der ^riedensvertryg enthalte die notwendigen Bestimmungen

. Eine Gelenksoerletzung scheint glücklicher weise nicht eingetreten zu sein. Die Kugel muß opera tiv entfernt werden und die Operation soll morgen statt finden. Es wird aber mit einer etwas langen Hei lungsdauer zu rechnen sein. Durch die Wunde im Oberschenkel ist die Kugel glatt hindurchgegangen. Es besieht keinerlei Komplikation. Der Patient ist fieber frei, hat die Nacht aber sehr unruhig verbracht. Die Auflösung des deutschen Besitzes ln Frankreich. Paris, 10. Okt. Das Pariser Amtsblatt veröffent licht das Gesetz

Mer die Auflösung des deutschen Be- sitzes in Frankreich. Die aus dem Verkauf der deutschen Güter erlöste Summe soll auf die Entschädigungssumme, die Deutschland zu zahlen hat, angerechnet werden. Der Beginn des hrimkransporkes der Kriegsgefangenen in Frankreich. Genf, 8. Okt. Das Rote Kreuz teilt mit, daß die allgemeinen deutschen Kriegsgefangenentransporte aus , Mitteilungen der französischen Regierung zw. l:m 27. Oktober und 2. November beginnen. Es seien 422.000 Kriegsgefangene zu befördern

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