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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 17.03.1928
Physical description: 12
Ottone (Utten-. heim) statt und am 19. März, nachnrittags 1 Uhr, in Br uni ca. im Gasthof Hinter huber. In der SonntagsstUle Kn Man« Kaum in einem anderen Lande hat Sankt Joseph soviel« Namensvettern als in unserer Heimat dar zahlreichen „Eoppl' und „Sefa'. Aber nicht bloß diesen, nein uns allen ist seine ehrwürdige Erscheinung lieb und wort. Joseph hat nicht bloß zu seiner Zeit seinen Mann gestellt', er paßt auch in unse rer Zeit herein» wie nicht bald «in zweiter. St. Joseph ist ein echter, rechter

Mann, er hat etwa» Mannhaftes, etwas Ernstes und Starkes an sich, und Männer fordert auch unsere Zeit. Dom vielen Sprechen hielt er nichts; das Evangelium berichtet uns kein Wort von ihm, er schweigt und handelt. Joseph war ein Monn der Tat. des kraft vollen. entschlossenen Zugreifens, und das ist es wiederum, was unserer Zeit nottut. Er war gotterfürchbig und gerecht, so sagt uns die Hl. Schrift selber. In imserer Zelt ist die Gottesfurcht so wichtig geworden wie das tägliche Brot, denn sie gibt

Halt in allen Stürmen. In dieser leidenschaftlich aufgereg ten und verwirrten Zeit ist auch die Gerech tigkeit von großer Dederttung. die Gerechtig keit, die jedem Menschen das Seine läßt und das Seine gibt, er sei Freund oder Feind. Bei feiner königlichen Abstammung und sei ner hohen Berufung war Joseph der demü tigste Diener des Herrn, der niemals sich und seine Ehre suchte, und der gehorsamste und willigste, der ohne Widerrede sich fugte, auch wenn 'Schweres gefordert wurde

. Ist er nicht geradezu «in Muster und Vorbild für die Zeit des Gehorsams und der Opfer? Auch das wollen wir nicht übersehen, daß er in der Tugend der Herzensreinheit sich auszeichnete in hohem Maße: wenn immer, so gilt jetzt besonders das Wort des Herrn: „Selig sind, die reinen Herzens sind!' Denn — so können wir hinzufugen: sie haben ein gutes, ruhiges Gewissen, und das geht in Zeiten der Not und Gefahr über alles. Di« Aufgabe des hl. Joseph war groß und erhaben, — er war der Monn des besonderen göttlichen

Dertrauens, dem das Gotteskind und feine Mutter zum Schutze übergeben war. Seins gange Lebensarbeit ist Schutz und Für sorge und Hingebung für di« Anoeriraujen. Wir alle mögen auf ihn Hinschauen, denn uns allen hat Gott der Herr einen kostbaren Schatz zum Schutze anvertraut, die Zukunft unseres Dolkes, di« Jugend. Wie war das Loben des hl. Joseph? Er hat nicht viele Rosen gepflückt, aber die Dor nen wuchsen häufig an seinem Wege. Er hat selten «inen Trunk getan aus dom Becher der Freude, aber den bittsrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 4
Date: 18.07.1917
Physical description: 4
sie aus vor allen: „Ich habe Sie lieb, kleine Rose, so wie Sie sind!' Niemand kümmerte sich um Joseph. Er fühlte seine Ungeschicklichkeit sehr wohl, schlich sich fort — wie sein Hektar, wenn der eine Dummheit gemacht . . . Er ging in sein Zimmer, hing den schwarzen Rock weg, fuhr in seine Jägerjoppe, nahm die Büchse und ging. Es war spät, als er aus dem Walde kam. Das Feuerwerk war abgebrannt, der Puloergeruch lag noch in der Luft. Aus den Fenstern des großen Saales erstrahlte Licht. Walzermelodien klangen an das Ohr. Joseph

seine Gestalt, das blasse schmale Gesicht ist fes selnd trotz des matten Ausdrucks seiner Augen. Rose im Arm, wiegt er sich sicher und kunstvoll nach den schmelzenden Tönen, die aus den Geigen springen. 59 wiegt sich und dreht sich und führt das Mädchen, das so oertrauend, so selig lächelnd, in seinen Armen liegt. Joseph kann es nicht mehr sehen. Aus seinem Herzen züngeln Flammen nach seinem Kopfe. Seine Fäuste ballen sich in ohnmächtiger Wut. Aug um Auge mit dem Manne da drinnen, dem Räuber seines Glückes

Aeuglein an. Er stand in dem Lichtstreifen, der aus dem breiten Fenster fiel, die kurze Pfeife in der herben Faust. Joseph stieß rauh hervor: „Es geht kein guter Wind da drinnen heut, — meint Ihr nit auch?' Der Förster lachte laut und dröhnend. Er schlug mit der flachen Hand auf seine Knie und schrie pustend: „Na ja, das Hab ich mir schon denkt ... die Ge mütlichkeit is heut' nit aso wie sonsten! Mit'n Hamur ist's a so so ... . aber das darf doch so ein'n g'sunden Burschen nit zum Schmachtlappen

machen . . . na . . wann i nit so steise Beine hott', i wollt' denen da drinnen ein' Kerzen aufistecken! Kruzitürken noch mal! Man hat doch auch mal seine Ländler und Schleifer tanzt, dos will i meinen'. Und wie . . Er schnalzte mit der Zunge und machte eine hüp fende Bewegung dazu: „All'weil lustig, all'weil fidel san mir . . . ja...' Als er auch damit Joseph nicht zu erheitern ver mochte, klopfte er ihn freundschaftlich auf die Schulter:

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 05.05.1903
Physical description: 8
„Bozner Nachrichten', Dienstag, ß. Mai 1903. Nr. Ivt Rundschau. Bozen, 4. Mcn. Erzherzog Josef Ferdinand. Wie schon gemewqt, hat der Kaiser den Erzherzog Joseph Ferdinand, der bisher Major des in Salzburg garnisonieren- den 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger war, zum Oberst lieutenant ernannt und beim Jnfanterie-Regimente König der Belgier Nr. 27 in Laibach eingetheilt. Ein Wiener Blatt knüpft an das Avancement und die Transferierung die Be merkung, der Garnisonswechsel sei strafweise verfügt

, die ihm un angenehm sein könnten. Auch den Hinweis auf die „Picknicks' scheint diese Quelle anzudeuten. Es ist allerdings vermerkt worden, daß Erzherzog Joseph Ferdinand einen in Salzburg veranstalteten exclusiv adeligen Abend, zu dem auch ein Erz herzog aus Wien als Gast kam, nicht besucht hat, während er später bei einem exklusiv bürgerlichen erschien, doch hat diese Geschichte mit seiner Transferierung keinen Zusammenhang, und es ist überhaupt ein Widersinn, von einer „Strafe' für den Erzherzog zu sprechen

, selbstverständliche Rücksicht für beide Theile. In der aus gesprochenen Absicht, seinem ihn sehr liebenden und mit Stolz auf ihn blickenden greisen Vater, dem Großherzog von Tos- cana, in der Vermögensverwaltung und Güter-Administra tion beizustehen, kam Erzherzog Joseph Ferdinand seinerzeit in die ihm vom Kaiser bewilligte Garnison Salzburg. Es war zur kritischen Zeit, als die unliebsamen Schwierigkeiten mit seinem Bruder, dem früheren Erzherzog Leopold Ferdi nand, begannen, und man weiß, welche Aufgaben

ihm in der Führung der Angelegenheit Leopold Wölflings weiter zu fielen. Da nun die Gründe feines dauernden Verweilens in Salzburg weggefallen sind, hatte der Prinz bei seinem bevor stehenden tourmäßigen Avancement, wie bei Erzherzogen üblich, die Wahl einer Landeshauptstadt oder größeren Pro vmKtadt als Garnisonsort frei. In Prag ist Erzherzog Karl Ferdinand, in Innsbruck Erzherzog Eugen, in Lu^ Erzherzog ^eter Ferdinand u. f. w. Erzherzog Joseph Ferdinand, der schon m Olmütz, Klagenfurt und Salzburg

Joseph Ferdinand ein vorurtheilsloser Mann ist, der auch mit Persönlichkeiten verkehrt, die nicht erklusiv hös ifck find, doch wird man in den Kreisen seines näheren Umganges das aristokratische Element nicht minder vertreten finden, als das bürgerliche. Die Borfälle in Saloniki. Aus Konstantinopel, 30. April, wird gemeldet: Infolge der Telegraphenstörung sind die genauen Meldungen über die Vorfälle in Saloniki erst heute eingetroffen. Darnach wurden abends 8 Uhr von den makedonischen Komites

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 03.05.1899
Physical description: 6
, Graf Joseph Baworowski, zum Opfer ge fallen ist. In einem „Herrenreiten' stürzte der junge Graf von Pferde, wurde eine Strecke weit geschleift und blieb mit zerschmettertem Schädel liegen. Gras Joseph Baworowski starb nach wenigen Minuten. Der erste Tag des zweiten Frühjahrs-MeetingS des Herrenreiter-Vereines in Alag begann mit einem über 2000 Meter gehenden Flachrennen, dem Czarhat-Handicap, in welchem sich 10 Concurrenten dem Starter stellten. Graf Joseph Baworowski ritt seine sechsjährige braune

eine förmliche Panik. Sofort wurde das Spiel der Militärmusik eingestellt. Während der Ver unglückte. in das zunächst gelegene Wächterhäuschen ge bracht wurde, verbreitete sich auch schon die Nachricht von seinem Tode. Es wurde constatirt, daß der Schädel des Unglücklichen zerschmettert worden war) der Tod war in Folge massenhaften Blutaustrittes ins Gehirn binnen weni gen Secunden ersolgt. Während des Dahingaloppirens hatte das Pferd mit seinen Hinterhufen den Kopf des Ge schleiften getroffen. Graf Joseph

und Podwoloczyska. Sem Sohn Joseph hatte sich vor etwa drei Jahren in Rakos-Palota bei Budapest niedergelassen, wo er sich eine castellartige Villa erbaute und wo auch sein Rennstall untergebracht wurde. Der junge Cavalier, der ein passionirter Reiter und Pferdeliebhaber war, unterhielt selten mehr als sechs Rennpferde in seinem Stalle, mit denen er zumeist die Rennen aus den galizischen und ungarischen Rennplätzen bestritt. Nur wenn er ein besseres Pferd im Stalle hatte,, sah man seine Farben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.04.1897
Physical description: 8
, in welcher er die historische und patrio tische Bedeutung der Schlacht von Spinges feierte. Die Rede gipfelte in einem dreifachen mit läuten, Jubel aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät Kaiser Franz Joseph. In die rauschenden Klänge der Volkshymne mischte sich daS Dröhnen der am Haslacher Berg ab gefeuerten Pöller. Se. k. u. k. Hoheit zeichnete die erschienenen Ehrengäste durch huldvolle Ansprachen aus, ließ sich auch den i'. Norbert vorstellen und besichtigte mit größtem Interesse die zerschossene ^spingeser Sturm sahne

nach Eetinje antrete», wo er am St. Ge- orgstage (5. Mai), an dem das montenegrinische Fürstenhaus sein Patronatssest feiert, eintreffen wird. Der König dürfte Mitte Mai wieder in Belgrad eintreffen. Telegraphische Depeschen. (Telegramme des Correspondenz-Burcan.) Der Kaiser in Nussland St. Petersburg, 26. April. Die Ansschiinickung der Stadt ist großartig. Selbst die entferntesten Stadttheile sind decoriert. Die Appartements «r. Majestät des Kaisers Franz Joseph im Wintcrpalaste sind aufs

der Regimenter, deren Inhaber Kaiser Franz Joseph ist. (Priv.-Telegr. der Wagner'schcn Zeitnngs-Adminisiration.) Bozen, 27. April. Gestern Mittag stellte ein großer Theil der Bozner Maurer die Arbeit mit Forderung einer Lohnerhöhung ein. Sie sammelten sich massenweise vor dem Hanse des hervorragendsten Baumeisters an, zogen jedoch ruhig ab, als die For derungen entschieden abgelehnt wurden und Gendar merie aufgeboten wurde. Heute früh strikte nur mehr ein kleiner Theil. Der griechisch-türkische Krieg

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 14.01.1899
Physical description: 8
wie für Deine Armee und jenen tapferen Truppenkörper zu erneuern. An dem heutigen, M^ so bedeutsamen Tage in Gedanken bei idem braven Kaiser Franz-Garde- grenadier-Regiment weilend, hege Ich die aufrichtigsten Wünsche für dessen glanzvolle, seinen ruhmreichen Tra ditionen würdige Zukunft und die Ueberzeugung, daß es demselben auch weiterhin vergönnt sein werde, die Zufriedenheit seines Obersten Kriegsherrn zu erringen. ^ Franz Joseph.' Hierauf erwiderte Kaiser Wilhelm telegraphisch: „Sr. Majestät dem Kaiser

übersendet hast. Beim Anblick dieser Feldzeichen wird das Regiment in Zukunft doppelt dessen eingedenk fein, welchen erhabenen Chef es das Glück hat, an seiner Spitze zu sehen. Wie bisyer, so auch in alle Zukunft wird es seinen höchsten Stolz darin suchen, dem Namen, den es trägt, Ehre zu machen. Mit dem Re- kimente vereint rufe ich: Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph noch viele Jahre Hurrah! Wilhelm.' Heimathliches. Bozen, 13. Jänner. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler

Fremdenverkehrsverbandes vom 13. Jänner. lvrixe«t Schnee —1', »rr««ert Schnee 2—». Arm»bruS: Regen 1-3', Toblach» Schnee —2». < «»d Pers»«alnachrichte«. Der Kaiser hat ^ Hauptmann Erzherzog Joseph Ferdinand den l, einjährigen Urlaub bewilligt. Wie verlautet, ^'/'.chtigt der Erzherzog diesen Urlaub zu einer größeren «mdlenreise zu beniitzcn. Prinzessin Caroline von Coburg, Gemahlin des Prinzen August Leopold von Coburg, ist gestern Abends in Pola einer Prinzessin glücklich genesen. Erzherzog Rainer, welcher gestern

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