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Brixener Chronik
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Page 2 of 16
Date: 07.09.1915
Physical description: 16
. — Am 28. Au gust entwickelten sich hier neuerdings Kämpfe von großer Heftigkeit. Mit Handgranaten und Minenwerfern leitete der Feind den Kampf ein. Während die Maschinengewehre in Tä tigkeit traten, arbeitete sich der Feind von Mit ternacht bis 5 Uhr früh heran. Um 6 Uhr war der feindliche Angriff abgeschlagen. Un sere Artillerie, die am Gefechte hervorragenden Anteil genommen hatte, hielt die Gegner wei ter unter Feuer. Die übergroßen Opfer hatte der Feind wieder umsonst gebracht. Die Italiener beginnen

in einem Automobil triumphierend in die untere Valsugana einzog. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 3. Sept. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Bei Souchez wurde ein französischer Handgranatenangriff abgewiesen. Erfolgreiche Sprengungen in Flandern und in der Champagne. Oberste Heeresleitung. Kriegerische Vorfälle zur See. Wieder ein englischer Transportdampser ge sunken. Wie die „Reichspost' aus Budapest berich tet, liegen dort Telegramme aus Sofia vor, de nen zufolge die offiziöse „Kambana' berichtet

macht einen sehr günstigen Eindruck, so günstig, daß die A u s s i ch t e n der englischen Anleihe sehr ver schlechtert wurden. - ISN ^ Die Kämpfe um Sokal. Wien, 3. September. (KB.) Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Die Kämpfe um Sokal begannen am 15. Juli mit der Säuberung des westlichen Bug ufers vom Feinde, und zwar südlich der Stadt Sokal durch das Infanterieregiment Nr. 4 und zwei Jägerbataillone, vom Südrande der Stadt nördlich anschließend in einer Ausdehnung von zirka 8 Kilometer

bei der Vorbereitung des Ueberganges, als auch bei der Abwehr der zahlreichen Ge genangriffe der Russen wirkte die Artillerie der Division in einer glänzenden Weise mit. Ihrem aufopfernden mustergültigen Zusam menwirken mit der Infanterie ist es zuzuschrei ben, daß die äußerst schwierige, ^ anscheinend kaum lösbare Aufgabe bewältigt werden konnte. Die Entscheidung der Kämpfe bei Sokal wurde am 18. Juli früh durch den Angriff des Troppauer Lapidwehr-Inf.-Reg,- herbeigeführt. Mit Teilen von Teschener Landwehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1916
Physical description: 8
im S u- gana-Abschnitt wurden abgewiesen. Der Stellvertreter des Eeneralstaisches»: ». Söfer. FML. Wien. 16. April. (KB.) Amtlich wird zerlautbart: An der küstenländischen Front fanden im allgemeinen nur mäßige Geschützkämpfe statt. Im Abschnitt der Hochfläche von Doberdo war die Gefechtstätigkeit etwas lebhafter. Oestlich von Selz sind wieder kleinere Kämpfe im Gang. — Zm Plöcke nabschnitt nahm unsere Artillerie die feindlichen Stellungen un ter kräftiges Feuer. — An der Tiroler Front beschoh der Feind

Flugzeuge auf, de nen es nach zweistündigem, über Czernowitz sich abspielendem Kamps gelang, einen feindlichen Kampfflieger auf Schritte abzu schießen. Das feindliche Geschwa der flüchtete. Das getroffene Flugzeug Die Kämpfe um Verdun. Abweisung sranzösischer Gegenangriffe bei Verdun. Neue heftige Kämpfe östlich der Maas. Berlin. 15. April. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Feindliche Angrifssabsichteu gegen unsere Stellungen aus der Höhe „Toter Mann', südlich des Naben waldes sowie

. (Wolffbureau.) Groge- Hauprquartier: Beiderseits des Kanals von La V a s- see gesteigerte Artillerietiitigkeit und lebhaft! Minenkämpfe. — Oestlichder Maas ein wickelten sich abends heftige Kämpfe. An der Front vorwärts der Feste Douau mont bis zur Schlucht von Vaux wurd;« erhebliche feindliche Kräfte unter schwerer Ein buße an ihrer Gefechtskrast abgewiesen. Etwa 2V0 unverwundete Gefangene wurden hier gt- macht. Sonst ist die Lage unverändert. Oberste Heeresleitung. Vermischte Nachrichten. Friedensstimmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 16.03.1915
Physical description: 8
fanden Eeschützkämpfe statt. Angriffe einzelner feindlicher Abteilungen wur- ku durchwegs unter Verlusten abgewiesen. Die Kämpfe an der Strohe Cisn a— B a - ligrod in den Karpathen dauern weiter an. Eine Höhe, um die seit 8 Tagen gekämpft mrde, gelangte gestern in unseren Be litz. Im Grabenangriff sprengten unsere Trup pe» Teile der feindlichen Stellung und nah- Mo I2VV Mann und mehrere Offi ziere gefangen. Noch nachts wurde ein russischer Gegenangriff auf diese Höhe u. die Stellungen

z u r ü ck - ües ch l a g e n. In den Karpathen scheiterten oiedcr in zahlreichen Abschnitten heftige russische Angriffe, so an der Kampf- iront zwischen dem Sattel von Lnpkow und demUzsgkex Paß, dann im Oportale. oo auch nachts erbittert gekämpft wurde, und bei Wqszkow. Außer vielen verwundeten Fussen, die in unsere Hände fielen, wurden übe: 4vg Mann des Feindes, die sich im Nahlamps ergaben, ven. g e s a n g e n g c n o m - « Aach an den Stellungen südlich des 'njestr entwickelten sich Kämpfe. Ein von arten

- ! r e n. j Russische Mißerfolge in der Bukowina. ! Wien, 1.',. März. Dem „Wiedenski Kur- ! jer Polski' wird gemeldet, daß die Russen in i der Gegend von Czernowitz. und zwar bei S a - ^ dagora. von den Anhöhen in die Pruthrich- tung zu gelangen versuchten, doch habe unsere - Artillerie diese Absicht vereitelt und dem Fein de empündl. Verluste beigebracht: nach Zucz- k a vorgedrungene russische Vorhuten wurden gefangen genommen. ^ Was man russischerseits über die Kämpfe in Ealizien sagt. ' Nach einer Meldung

- a i n und nördlich von Le M es n i l auch ge stern ihre Teilangriffe. Unter schweren Ver lusten für den Feind brachen sämtliche Angriffe im Feuer unserer Truppen z u - s a m m e n . Zn den Vogesen wurden die Kämpfe nach Eintritt besserer Witterung wieder aufgenommen, i Die Franzosen verwenden jetzt auch in den ! Argonnendie neue Art von Handgranaten, durch deren Erplosion die Luft verpestet werden soll. Auch die französischen Infanterie- Explosivgeschosse, die beim Aufschlagen Flam men erzeugen, wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 13.01.1915
Physical description: 4
werden nicht »n- genommc». üInoniMeEinsendungin tleidm unberücksichtig! Mittwoch, den 13. Jänner ISIS. 34. Jahrgang. Wochenkateader: Mittiooch 13. Gottfried. Donnerstag 14. Hilarius. Freitag 15. Romedius. Samstag 16. Marzell. Sonntag 17. Antonius. Montag 18. Petri Stuhlfeier. Dienstag 19. Valentin. Neue Kämpfe an der Nida. — Russische Mißerfolge. Leistung einer Aufilarungspatrouille. Wien, 11. Jänner. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Situation ist unverändert. In Russischpolen» an der unteren Nida hartnäckige

Kämpfe. Hier gingen die Russen zum Angriff über und oersuchten an mehreren Stellen mit bedeutenden Kräften die Fluhniederung zu passieren. Sie wurden unter starkenBerlusten abgewiesen. Während dieser Infanterie- angriffe in den Nebenabschnitten heftiger Geschützkampf, der mehrere Stunden dauerte. An der übrigen Front nichts Wesentliches. Einer unserer Aufklärungspatcouillen gelang es gestern nachts, die feindliche Stellung zu durchbrechen, in einem dahinter gelegenen Ort einzubrechen

. Nördlich Caissons griffen die Franzosen, die sich nur in einem kleinen Stück unserer vordersten Grä ben festgesetzt hatten, erneut an, erzielten aber bisher keine Erfolge. Die Kämpfe dauern noch an. In der Nähe von S 0 upir fanden in den letzten Tagen keine Kämpfe statt. Oestlich Perthes nahmen unsere Truppen das ihnen entrissene Grabenstück zurück. Der Feind hatte dabei schwere Verluste. In den Argon nen schritten unsere Angriffe weiter fort. Im Ober- elsa'g herrscht im allgemeinen Ruhe. Vom südlichen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 4
Date: 13.01.1915
Physical description: 4
M»«rlttte M«e Teilung kür das katbolLsOe Volk. z« »rix««. Täglich am Schalt«» adgehok Kr l'- <m «r » — »t«nn«ltährtich: tStzlich w« Ha»» ««stellt: Kr. l im Rr tz »t«rt«liShrlich. »u»würti: Mit «Schenttt» dr Kr I monatttch. Zir. « - »i«rt»llShrlich) mit täglich«? P»st,«p»>«», «r. I« «ssMich, Xr. 4 « vierteljährlich. maliq«r Rummer 9 Mittwoch, den l3. Jänner 1913. 28. Jahrgang. Neue Kämpfe an der Nida. Russische Mißerfolge. Leistung einer Austlürungspatrouille. Wien, 11. Jänner. (K. B.) Amtlich

wird verlautbart: Die Situation ist unverändert. In Russischpolen, an der unteren Nida hartnäckige Kämpfe. Hier gingen die Russen zum Angriff über und versuchten an mehreren Stellen mit bedeutenden Kräften die Fluhniederung zu passieren. Sie wurden unter st arten Verlusten abgewiesen. Während dieser Infanterie angriffe in den Nebenadschnitten heftiger Geschützkampf, der mehrere Stunden dauerte. An der übrigen Front nichts Wesentliches. Einer unserer Ausklärungspatrouillen gelang es gestern nachts

. Ein französischer Angriff bei La Voiselle nord östlich Albert scheiterte gänzlich. Nördlich Soissons griffen die Franzofen, die sich nur in einem kleinen Stück unserer vordersten Grä ben festgesetzt hatten, erneut an, erzielten aber bisher keine Erfolge. Die Kämpfe dauern noch an. Zn der Nähe von Soupir fanden in den letzten Tagen keine Kämpfe statt. Oestlich Perthes nahmen unsere Truppen das ihnen entrissene Grabenstück zurück. Der Feind hatte dabei schwere Verluste. Zn den Argonnen schritten unsere Angriffe

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 13.03.1915
Physical description: 12
sieg reich. Die Russen ließen 6 Offiziere und 900 Mann, sowie 8 Maschinengewehre in unse ren Händen. Unser Angriff nördlich und nord westlich von Pra 5 znysz machten weiter Fort s ch ritt e. Im Kampf nordwestlich von 9k owe Mjasto machten wir wieder 1660 Gesang e n e. D»e jüngsten Ereignisse an unserer Nordfront. Wien» 11. März. fK. B.) Amtlich Wird verlautbart: Die in den letzten Kämpfe« in Ruffischpolen und an der Front in Westgalizieu bei und südlich von Gorlice eroberten Geländeabschnitte

und Höhenlinien sind fest in unserem Besitz. Die Versuche des Feindes, einzelne Stutzpunkte wieder zurückzu gewinnen» scheiterten durchwegs. Ein neuer starker Schneefall in den Karpathen Hai die Gefechtstätigkeit sehr behindert. Trotz dieser ungünstigen Witte rungsverhältnisse hielten an manchen Teilen der Gefechtsfront die Kämpfe an. So wurde bei Besitznahme einer Höhe der Geg ner» der mehrere Kompagnien stark war, zu rückgeworfen. Dabei wurden 2 Offiziere und 35V Mann fangen genommen. Einzelne Nachtangriffe

noch an. Ein englischer Vorstoß beiChivenchy wurde abgeschlagen. Zn der Champagne richte ten die Franzosen 2 Angriffe gegen den Wald zipfel östlich von Souain, aus dem sie vor gestern geworfen worden waren. Beide An griffe wurden blutig abgewiesen. Die Kämpfe am Neichsacker k opf in den Vogefen wur den gestern wieder aufgenommen. Vom südlichen Kriegsschauplatz. Deutsche Truppen in unserer Balkanarmee. Wien, 10. März. (K. B.) Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Auf Grund einer kaiserlichen Entschließung wurde

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 19.02.1915
Physical description: 8
zu überschreiten. Vielleicht seie» die Vor bereitungen dazu schon im Gange. Das Wolffbureau meldet aus Lyck: Einen wichtige» Abschnitt der Winterschlacht in Masu- rie» bildete» die Kämpfe i» uud um Lyck, welcher Ort deu Russen einen wichtige» Stütz punkt geboten hatte. Unseren Truppen gelang es, unter de» Auge» des au der Frost weilende« obersten Kriegsherr» am 14. ds. den Feind auS seiue» Stellungen um die Stadt zu werseu. — Der militärische Mitarbeiter der „Times' Oberst Maude schreibt: Weuu die Lage

die Operationen, die von Generaloberst von Eichhorn und General der Infanterie von Below in glänzender Weise durchgeführt wurden, in aller Meisterschaft. — Mit Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen! Die russische 10. Armee be- stand nach den amtlichen Angaben aus 3 bis 400.000 Mann. ES war also nicht ein Rin gen riesenhafter Massen, vielmehr die offene Feldschlacht, wenn man so sagen darf, im Nas sischen Stil. Neun Tage haben die Kämpfe in Wetterstürmen gedauert. 26.000 Gefangene wurden

Abschnitt m der Winterschlacht in den Masuren bildeten die Kämpfe um Lyck, wo die Russen feste Stützpunkte hatten. Unseren Truppen gelang es unter den Augen des Obersten Kriegsherrn am 14. dS. den Feind aus den Stellungen um die Stadt zu werfen. Kaum wäre» die Sieger iu der Stadt eingezogen, erschien auch der Kaiser. Auf dem Marktplatze, inmitten der zerschossenen Häuser spielte sich eine ergreifende Szene ab. Soeben haben die aus schweren Kämpfen kommenden, von Schmutz und Blut bedeckten Krieger deu

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 02.07.1916
Physical description: 8
Seke 2 sie MnsM der! MM Zahlreiche Orte im Ostpustertal unter schwerem italienischen Feuer. Die italienische Infante rie wird von eigener Artillerie beschossen! Fruchtloses Angreifen der Italiener in Süd tirol, Kärnten und bei Görz. Wien, 30. Juni. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Kämpfe vor der Hochfläche von Doberdo dauern fort. Sie waren nachts im Räume von San Marti no be sonders heftig. Unsere Truppen schlugen wie der alle Angriffe der Italiener ab; nur östlich von Selz

hat sich das Bild der Tätigkeit der Italiener nicht geändert. Stärkere und schwächere Ab teilungen griffen an zahlreichen Frontstelten fruchtlos an. Bei solchen Angriffe auf unsere Vorcola st ellung feuerte die italienische Artillerie kräftig auf ihre zögernd vorgehen den Infanterielinien. Die gestrigen Kämpfe brachten unseren Truppen 3W Gefangene, da runter 3 Offiziere, 7 Maschinengewehre und 4M Gewehre ein. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. HSj er, FML. Auf dem südlichen Kriegsschauplätze setzen

Maison de Champagne vorgehende französische Abteilungen wurden blutig abgewiesen. Links der M a as wurden an der Höhe 3V4 von uns Fortschritte erzielt. Rechts des Flusses war keine Infanterietätigkeit. Die Gesamtzahl der bei unseren Erfolgen vom 23. Juni und bei der Abwehr der großen französischen Gegenangriffe eingebrachten Ge sa n g e.n e n beträgt 7V Offiziere und 3 2 0 V Mann. 3 feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Oberste Heeresleitung. Vom Balkan. Die Kämpfe in Südalbanien. Wien, 30. Juni

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 04.12.1914
Physical description: 20
scheinen nur hinhaltende Kämpfe geführt zu werden. Der Bemer Bund schreibt über die Kriegslage in Russisch-Polen: Die strategische Ueberlegeyheit ist zweifellos auf Seite der Ver bündeten, die dazu noch als die Angreifer er scheinen und auch, wenn sie keinen vollen Er folg erzielen, mit dem Ergebnis zufrieden sein können, das in der vollständigen Lahmlegung der russischen Offensive und stärkeren Erschüt terungen der russischen Armeen bestünde. Er wehren sich die Russen des Angriffes und be sonders

Spannung entgegensehen muß. Ein Angriff der Russe» aus Przemysl abgeschlagen. Kb. Wien, 1. Dezember. Amtlich wird heute mittags verlautbart: An unserer Front in Weftgalizien und Russisch-Polen herrschte im allgemeinen auch gestern Ruhe. Vor Przemysl wurde der Feind bei einem Versuche, sich den nördlichen Vorfeldstellungen der Festung zu nähern,durch Gegenangriff der Besatzung zurück geschlagen. Die Kämpfe in den Karpathen dauern fort. Aus Czernowitz. „Az Est' meldet aus Unterwlkow, daß unsere Truppen

Czernowitz geräumt haben, weil sich am jenseitigen Pruthuser eine bedeutende feindliche Uedermacht gezeigt hat. Unsere Heeres leitung hat unsere Truppen nach einem ent sprechenden Gebiet beordert, damit die Stadt infolge der Kämpfe keinen Schaden erleide. Die Russen in den Karpathen. Nach Berichten, die in Budapest am 1. Dezember an amtlichen Stellen eingetroffen sind, ist die Niederlage der Russen in dem Gefechte bei Homonna noch viel größer gewesen, als anfänglich vermutet werden konnte. Nebst den 1500

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