If . Mietskalesche zum trauten Kreise und immer srub sich in ihm wie Ueberzeugung fest, daß man I, ^ Kommen freudig begrüßte, und inrmer wär,ner legte ne ums Herz, wenn er Fides betrachtete in ihrer DZ^n^Rein^eit. in ihrer emsigen Geschäftigkeit, in ihrer ^ ^vrge uin den alternden Vater, in ihrer Ge- li? Bildung und in der Schärfe ihres Geistes, fhm offenbatte in der Tellnachme an seinem ^mmstlicheii Schaffen und in der Reife ihres Är- höher flieg die Sehnsucht in ihm empor, und le x ö.efialteie sein Herz
den Wunsch, sie 'zu erringen, ' Greinst als feine Gattin heimzuführen. ^nachten seine zatten Aufmerksamkeiten, seine x ^ UflClt ' der Druck seiner Hand ihr sagen, wie SÖort B>er t ihm geworden, aber noch war kein I über seine Lippen geflossen, das ihr seine Liebe ijünbete. Erst wollte er gefestigt dastehen. Sobald ihm >, eine ordentliche Professur angeboten wurde, wollte er das jhefteiende Wott sprechen. And Fides? Ach, ihr war Bieker alles, Sonnen schein und Lebenslust! Ihr junges Herz hakte
hatte von ihrer Mutter, der schönen, heißblütigen Italienerin, die der Vater als Sängerin kennen gelernt,^ wohl nicht den Wohllaut der Stimnie, aber die musikalische Begabung geerbt und ver stand das, was ihr Herz bewegte, seelenvoll auf ihrer Neige wiederzugeben. Auch hatte sie sich eine glänzende Technik angeeignet, so daß sie sich gleich ihrem Vater an Schweres und Schwerstes wagen konnte. So war es Regel geworden, daß kein Besuchsabend Tottor Bielers verging, ohne daß nach der Tafel musi- ziett wurde . Warum
sollte der heuttge Abend, an dem das Herz der jungen Leute fo voll von Glück und Erwartung war, eine Ausnahme machen? Ihre fast schwärmettsche Verehrung galt den unsterb lichen Werken Beethovens. Weich und rein schlug der Doktor die Eingangsak korde der großen' ttefempfundenen C-:MoIl-Sonate an. Nun schob Fides die Violine unter das Kinn. Süß und klar perlten die Töne unter ihren Fingern hervor, dann hob das Cello an. dunkel, klagend. Es war ente wunder bare Musik. In Andacht hatte Frau Heimfuhtt die Hände