sehr beliebt und hochgeachtet. Er hinter läßt die Witwe und mehrere erwachsene Kinder. In Villa Ottone: Frau Luise Brugger geb. Niederkofler, Wirtin des dortigen Dopo- lavoroheimes, 31 Jahre alt, eine ebenfalls all» gemein bekannte und hochgeschätzte Frau, nach einer kurzen Krankheit. In San.Giovanni di Valle Aurina: Anna Obgrießer, Oehlertochter, erst 7 Jahre alt, Erstkommunikantin. In San Candido: Frau Anna Hellriegl, Telegraphenaufseherswitwe, 76 Jahre alt. Sie hinterläßt eine Ziehtochter. In Rio
eines Sohnes. In Stegona bei Brunico: Katharina Gug genberger fleb. Brunner, 35 Jahre alt. in Erfül lung ihrer Mutterpflicht. Sie hinterläßt den Gat ten, nachdem das einzige Kind ihr im Tode vorausging. - In Monguelfo: Frau Wilhelmine Kar bacher, Bindermeistersgattin. 46 Jahre alt. und Johann Maurer, gewesener Forstwart, Mitglied der Feuerwehr, 85 Jahre alt. In Fuudres: Maria Ebner, Besitzerstochter, 19 Jahre alt. In Campo Tur es: Agnes Niederkofler, ge nannt uud bekannt unter dem Namen „Kloster nese
', ein Stück Alt-Campo Tures, eine allseits beliebte Frau. Sie fungierte als Ausgeherin im Ortsspital und wanderte als scilche mit einer minutiösen Pünktlichkeit seit über 40 Jahren täglich zweimal vom Spital in der Pfarre Zum Postamt nach Campo Tures, um dort die Poststücke für da! Spital und das Pfarramt zu holen. Wenigsten 10.000mal hat sie diesen Kilometerweg betend zurückgelegt. Den gli. Geburkskag gefeiert In Pieve di Badia feierte vorgestern in voller geistiger uud körperlicher Rüstigkeit Frau Geno
-10 Von namenlosem Schmerze ergriffen, geben wir die tieftraurige Nachricht vom Ableben meiner innigstgeliebten, unvergeßlichen Gattin bezw. unserer guten Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Viktorine Bonmetz, geb. Satzer Geschä flsvertreters-Gatlin, welche heute, halb 8 Uhr früh, nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit der heil. Oelung, plötzlich und unerwartet im 49. Lebensjahre verschieden ist. Die Beerdigung findet Freitag, den 21. Juni, 4.10 Uhr nachmittags von der städt. Leichenkapelle
nicht, worum es sich handelt, doch scheint ihm die Ausregung des Freundes ein böses Zeichen: mit einem Sprung ist er aus dem Bett und beginnt zu heulen. Frau Irene konnte nicht mehr unten warten: oie Begegnung mit dem wiedirgenesenen Bruder scheint selbst einer Luxusschneiderin ein großartiges Genrebild, wie vom Meister Jnduno gemalt. Sie kommt, dicker uud herrischer denn je, erpicht da raus, sich bemerkbar zu machen, vorerst durch ihr Patschuliparsum, sodann durch Gesten und Tränen, um die beabsichtigte