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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
abzusprechen. Waldner wurde von seinen Nebenleuten, die zwar ein für das Auge schönes, aber kein fruchtbringendes Spiel und Künsteleien zeigten, zu wenig bedient. Die Half reihe hatte mit der Berteidigung die Hände voll zu tun und konnte dem Sturm keine nützlichen Bälle liefern. Nach dem Verlustpunkt, der von Pastacaldi hätte verhindert werden können, raff ten sich die Grünen zusammen, brachtet einige Ak tionen zuwege und warfen den Sturm immer wieder in das feindliche Feld vor, ohne den jetzt schon reifen

Fußballanhänger schon lange geträumt hatten: schlagfertig und doch technisch den Gegnern haushoch überlegen. Pastacaldi, der in der ersten Halbzeit nach dem Verlusttor einige anerkennens werte Abwehren vollführte, hatte fast keine Arbeit mehr; die Verteidiger standen auf der Mittel linie, die Halfreihe und der Sturm arbeiteten großartig und ließen den Gegner nicht mehr zur Ruhe kommen. Eine Aktion folgte der anderen: das Spiel gestaltete sich zu einem hinreißenden über und unterstützte

mit allen anderen den Sturm nach Kräften. Waldner erbrachte den Beweis sei nes hohen technischen Könnens und erzielte zwei Tore,die als technisch hochwertige Leistungen be trachtet werden können. Dieser noch junge Sturm führer, der Abgott aller Meraner Fußballanhän- ger, könnte vielleicht manchem Sturmführer der höheren Divisionen eine Lektion im Fußballspiel erteilen. Trentos Mannschaft war stark, das gelangt den Grünen noch zu größerer Ehre, weil sie dadurch den Beweis ihrer Fähigkeiten und ihres Könnens erbracht

und auch bereits einmal Reichsmeister der ersten Kategorie war. Dieses Jahr ist die erste Mannschaft dieses Vereins besonders stark und kampflustig, da drei der besten Wiener Trainer, und Zwar Ertl, v. Winter und Emhard, das Gefüge der Mannschaft verstärken. Diese drei „Kanonen' waren es auch, welche ge stern während des ganzen Spiels das Feld gegen den E. I. Renon beherrschten. Aber nicht genug hiermit, im Sturm des Cortina spielten Bellodis und Apollonio, ferner der Olympionike De Zanna

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1928
Physical description: 6
Vormittagsstunden brachte der Sonntaznachmiitaz einen heftigen Gewitter- ,slurm, der die Badenden und die vielen Aus flügler auf den umliegenden Höhen recht unan genehm überraschte. Aber die unangenehmen Meberraschungen sind wir ja in diesem Sommer schon gewöhnt und man mußte froh sein, daß der Regen, welche: dem Sturm folgte, nicht ° lange andauerte und wenigstens nicht mit Ha gelkörnern untermischt war. Dafür rief das Unwetter starke Abkühlung hervor, die auch den ganzen folgenden Tag anhielt und zum ersten

', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Das Wahrzeichen Ein englischer Forschuiigsreisender, der nach einein furchtbaren Sturm als einziger Ueber- lebender an Land geschleudert wurde, machte sich an der unbekannten Küste auf den Weg, um Spuren von Menschen zu entdecken, und als er schon fast verzweifelte, stieß er auf einen Galgen. „Mein Entzücken über diesen Galgen war unbeschreiblich', erzählt er, „denn dieser tröstliche Anblick zeigte

80>)i1 Stämme buchstäblich niedergelegt, davon die Hälfte reifes Holz. Im Gemeinde wald von Brunico wurden nicht weniger als 93 große Stämme vollständig zersplittert, einige hundert niedergelegt und einige hundert mehr fach auf andere Weise beschädigt. Beim Steiner bauern im Olanger Ried treffen wir das Wohn hausdach samt den Dachtrammen abgelegt, zwei Kamine niedergerissen, ein Söller des Hauses liegt am Boden. Am Oberleitenhof finden wir kein Dach mehr, der Sturm hat es zur Gänze vertragen

wir 17 Fenster scheiben eingedrückt, die zum Trocknen aufge stellten Virken verwüstet, die Obstbäume voll ständig niedergeleg:. Dem ilnapffriedbauer in Oberrasen hat der Sturm einen vollen Hektar Wald m>: schönem Bestand vollkommen zu Bo den gewvifen. Am Eingang des Gsiesertàics im sogenannten Grafenwald finden wir Tausend« von Stämmen aller Größen, die heute am Bo den niedergestreckt liegen. Die Berwüstungen, die man überall sehen kann, sind einfach un glaublich. In Gais standen an der Straße neben

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Page 7 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
Leistungen vollbringen wer den und unsere Aeußerungen beziehen sich bloß auf die Ergebnisse und Leistungen des heutigen Spieles. Weitaus der beste Teil der- Mannschaft war wie immer die Läuferreihe, die das Rücken grat der Mannschaft darstellte und die den Sturm ganz außerordentlich viele gutplazierte Vorlagen gab. Die Verteidigung braucht überhaupt nicht mehr erwähnt zu werden. Sie war wie immer vortrefflich, und Eriavec wie auch Fabbri, waren wie immer glänzende Spieler. Der Tormann hat die Zuschauer

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

be stehen und gedeihen können. Wie schon beim „Tausend-Meilen-Rennen' ist auch diesmal wieder das saseistische Italien das erste Land, das eine neue Veranstaltung einsuhrt, die den veränderten Erfordernissen entspricht. Der beste Beweis. Vor dem „Hotel zur Krone' läutet in vorge schrittener Nachtstunde ein später Ankömmling Sturm. Eiu anderer Herr mit Kosser gesellt sich hin zu. „Schläft man gut hier?' srag er den Warten den. — „Na und ob', reißt der wieder an der Türglocke, „seit einer Viertelstunde

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Page 6 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
, daß dieselbe ihr schlechtestes Spiel der bisherigen Spielzeit .ausgetragen habe. Einzig und allein ihrer Ver teidigung hat Juventus es zu verdanken, daß es bei einem einzigen Treffer blieb. Der Sturm ver sagte bis auf einen einzigen Mann mehrmals und gründlich. Als n ächstbesten Erfolg können wir ohne wei teres jenen auf fremdem Platze der Lucchese gegen Novara bezeichnen. Dieser direkte Vergleich zwi schen den beiden Divisions-Neulingen brachte nun mehr den endgültigen Beweis der Tüchtigkeit jener aus Lucca, die bisher

einer „großen Mann schaft' machten. Die Verteidigung und Läufer reihe war gut, im Sturm hingegen schien die ganze Last auf einen Mann abgewälzt zu werden. Bologna beherrschte wohl das Spiel meistenteils, konnte aber die Gäste nicht überwältigen und mußte sich mit dem 1:1 zufriedengeben, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. In Trieste kostete ein unverzeihlicher Fehler den Einheimischen einen schönen Sieg. Schon zu Beginn schössen die Triestine? ihr Tor und spiel ten dann in ganz gewaltigem Tempo

bis zur Halbzeit: dann ließen sie jedoch merklich nach und dies machten sich die Napolitaner zunutze und brachten das Äusgleichstor nicht allzu schwer zu stande. Triestina zeigte sich diesmal in wesentlich besserer Form als damals gegen Torino, doch fehlt ihr noch viel bis zu einem gutdurchdachten und richtigen Spiel; Sturm und Verteidigun/ arbeiteten leidlich gut. Die Gäste spielten gerade nach Platzwechsel am besten, als durch das Nach lassen der Hausherren ihnen die Möglichkeit eines Ausgleichs winkte

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Page 2 of 8
Date: 28.01.1932
Physical description: 8
Rücksicht auf sie ni-oer Sie sah es durch die gelenkten Lider, sie Höne d-n Klang seiner Stimme über dem Sturm und Wellengelobe, und sie fühlte das selbe berauschende, tiefe Tlücksempfinden. das sie damals überslutet hatte, als sie in seinen Armen lag. In nie gekannter Willensschwäche sand iie keine Krast. von chm zu gehen und ihm ihre 5'^iids zu entziehen. Langsam stieg wieder der wcirrne Nolenjchimmer in ihr weißes Ge sicht si- hot) die gelenkten Lider: ein schüch ternes. unbeschreiblich liebliches

Lächeln teilte die weichen, roten Lippen und drückte in die Rundung der Wange ein tiefes, schelmisches Grübchen. ..Ich weinte, weil ich so glücklich war.' sagte sie mit ihrer jungen, klingenden Stimme, die wie Glockenton in ihrem Ohr zog. „Ich liebe das Meer unbeschreiblich und den Sturm, und wenn die beiden wild und sudelnd miteinander ringen, beide so voll Kraft und Uebermut und Seligkeit, dann wird mein Herz weit und stark, dann fällt alles von ihm ab. was es sonst be drückt; dann meine ich. all

, daß er der zum zum Opfer fällt. Aber er sitzt ja schon halb in der Falle, er wills wohl nicht anders!' Sie hatte es nicht hören wollen, das Dienst- botengeschwätz. auf das sie sonst nicht achtete: aber es wahr ihr doch wie ein vergifteter Pfeil ills Herz gefahren und hatte sie hinausgetrie ben in Sturm und Regen, hatte ibr Tränen erpreßt, jene Tränen, die sich im Augenblick auf den Kampf der Elemente so seltsam stolz gewandelt hatten, daß sie sich und ihr Leid ver gaß und es wie eine Prophezeiung von Glück

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