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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 24.01.1936
Physical description: 16
25.000 Kühe „im Hinblick auf das Absinken des Buttec- preiseö". Diese unerhörten Zahlen geben ge wiß jedem Leser zum Rachdenken Anlaß. Für eine Geisteswissenschaft, die einen derart wü sten Trümmerhaufen an g erichtet hat, ist es höchste Zeit, daß sie verschwindet. Aus dem Iugendverbande ..Jung MtM“, Von Gaujugendführer A. Lugger, Lienz. Am ständig einen Aeberblick über die Tätig keit in den Jung Vaterland-Gruppen zu ha ben, hivlt die Gaujugenöführung jeden zweiten Monat von jeder Knaben- und Mädchen

. 8. bis 16. Rovember: Täglich eine und eine halbe Stunde Exerzieren im Freien (Geländeexerzieren) als Ersatz für die kommenden Wintermonate. 28. bis 30. Rov. und 1. Dezember, Bolz- schießen. 24. Dezember: Aufstellen eines Christbäum- chens bet Sem Kriegerdenkmale. Jeder Jung Vaterländer spendete ein Kerzlein, die den einzigen Schmuck bildeten. 29. Dezember: Vertretungen zu den Weih nachtsfeiern der Rachbar-IV.-Gruppen ent sendet. Rebstbei Proben für die Aufführung eines Hirtenspieles (von Reimmichl

) durch, die Jung Vaterländer. Für die schulpflichtigen Jung Vaterländer wird jeden Samstag nach Gchulschluß eine „Jung Vaterland-Stunde" gehalten. Die Fort- bilöungöschüler und Schulentwachsenen (Jung Vaterländer) werden bei den, Proben und ähnl. Zusammenkünften erfaßt,- (damit die Jungen nicht wiederum extra, fcwwi daheim fort müssen.) Eine „Iungvaterla«d"--Mädchengruppe berichtet: Zusammenkunft am 25. Rovember: a) Vertrautmachiung mit den Zielen der Organisation,- b) Aufstellung und Grüßen

gegnerische Einstellung gegen den Verband käme einer gegnerischen Einstellung zum Va- terlanöe gleich, weil es hier um die Zukunft des Vaterlandes geht. Zwar erblühen der Jugend durch die Zu gehörigkeit zum „Jung Vaterland-Verbande" keine materiellen Vorteile. Wichtiger als diese sind jedoch, Disziplin, Genügsamkeit und pflichtbewußtsein. Sonst würden wir eine Ge neration heranziehen, die, im Gegensätze zur altgewohnten Tirolettreue, später einmal käuf lich wäre. von Görz und Tirol seine Besitzungen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1922
Physical description: 6
(öeutsch- nattvual): „Wir sind in einem Narrenhaus", wes halb er zur Ordnung gerufen wurde. Abg. Jung (Na tionalsozialist) schildert die Verfolgung der deutschen Eisenbahner in der Tschechoslowakei, nnchet er Na menlisten entlassener Beamten anftthrt, die, wie er sagt, kümmerlich von ihren gnadenweise von Oester reich gewährten Pensionen leben und hebt hervor, daß die Deutschen durch die Berstaatlichungsvorlage über rascht worden seien, die nicht wirtschaftliche, sondern rein nationale Zwecke verfolge

, da die Absicht bestehe, durch die Verstaatlichung in rein deutsches Gebiet einzu- dringen. Redner wird rvegen beleidigender Aus fälle gegen den tschechischen Staat und gegen Wilson und wegen der Aentzerung, daß die Deutschen dem ihnen von den Tschechen gegebenem Worte n i ch t m e h r glau ben würden, zur Ordnung gerufen. Hierauf wird die Sitzung unterbrochen. Nach mehr als v i e r st ü n d i g e r Pause wurde die Sitzung wieder eröffnet. Abg. Jung war seit Unterbre chung der? Sitzung noch irnnrer

auf der Rednertribüne. Präsident Tomaschek forderte ihn aus, sie zu verlas se n, da er ihm das Wort entzogen habe. Abg. Jung er widerte, daß er siir den Präsidenten alle Hochachtung habe. Er stehe aber hier, um eine Pflicht zu erfüllen und werde nicht weichen. Hierauf erklärte Präsident Tomaschek, daß er die Sitzung unterbreche, damit der Redner entfernt werden könne. Dem großen Beifall auf tschechischer Seite, der diese Worte begleitete, folgte Un ruhe bet den Deutschen, von denen sich einige über die inzwischen

geräumten Minifterbänke hinweg zur Rednertribüne schwangen und Jung umgaben. Die Tschechen.waren gefolgt und es entstand auf der Präsidententribüne ein wüste s Handgemenge, bei dem die Deutschen zuerst die Oberhand behielten, dann oder, als immer mehr Tschechen auf die Tribüne stürzten, verdrängt wurden. Loögeman wurde hiebei buchstäblich über den Reönertisch und den StenograpHe ntisch auf die M i n i st e r b a n k geworfen,worauf er sich müh sam erhob und fort geführt wurde. Inzwischen war die 45 Mann

stacke Parlamentswache erschienen und die Rauferei breitete sich zusehends aus. Jung und seine Leute waren von der Präsitententrtbttne wohl schon verdrängt, aber die Parlaments wache ging nun gegen die deutschen Abgeordneter: im Parterre, dar unter auch gegen die deutschen Sozialdemokraten vor, die sich bisher zurückgehalten hatten. Das wüste Ge schrei und das Dreinschlagen dauerte einige Mi nuten. Man fass- den Abg. Svohla Mtten im Knäuel der Abgeordneten und der Parlamentswache und erkannte

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 22.07.1928
Physical description: 16
nachts gab es hier ein furchtbares Gewitter. — Es gab in unserer Pfarre bringe. Kein Vorsicht außeracht lassend, schicket er aber mit der Tochter sein Knappen Baldo mit, ein gar ver schlagen Mann, so allerorts das Mägdlein bewachen sollt. Wasmaßen aber jung Agatha bloß zum Scheine nachgegeben und von ihr Vater nicht nur sein unbeug sam Willen, sondern auch den stürmisch, unternehmend Mut, geerbet, war sie entschlossen, mit jeglich Mittel, sei es welches immer, sich vom Zwange zu erretten

. Durch Bitten und Klagen erweichet sie alsbald ihrer Tante Herz, daß solche ihr jedwed Hilfe versprochen. Nun dieneten selbiger Zeit auf dem Bergschloß der Gräfin Kleeburg, wohin jung Agatha gekommen, zwei gar treue Knappen — die Brüder Aribo und Gero — so nicht nur an der Gräfin, sondern auch an jung Agatha mit Leib und Seele gehangen, masmaßen ihnen das Fräulein seinerzeit in großer Todesnot geholfen . . . Da Agatha einsmalen verlautet, sie wolle irgend ein niedrigen Knecht heiraten, um solcher Gestalt

ein ewig Riegel zwischen sich und den Wolfenthurn zu schieben, sagt Aribo, der ältere Bruder, so ein gar klugen Ver stand gehabt, er weiß ein anderen Weg. Da und dort in den Landen findet man wohl ein jung, dumm, un erfahren, schwärmend Ritter, so für ein kühn Aben teuer leicht zu haben. Solchen könnte jung Agatha zum Scheine heiraten und die Ehe nachher durch mehrer Zeugen bekräftigen lassen. Sobald alles vollzogen, schicke man den Strohbräutigam dann wieder in die weite Welt, ihn mit Geld ablohnend

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.05.1934
Physical description: 4
Weg der in Mühlau wohnhafte Scherenschleifer Adolf Jung von einem Manne, mit dem er vorher in einem Gasthause gezecht hatte, überfallen und durch drei Messerstiche ziemlich schwer v e r- letzt. Auf Anordnung der Gendarmerie Mühlau wurde der Ver letzte in bewußtlosem Zustande mit dem Rettungsauto in die chirurgische Klinik eingeliefert. Die Ausforschung des un bekannten Täters ist eingeleitet. Die Berechtigungsscheine für Musiker. Nach der Verordnung der Bundesregierung vom 28. Dezember 1933

wird, rettete das sechsjährige Söhnchen W i l f r i d des Nordkettenbahndirektors Ing. T h u r n e r einem zweijährigen Kinde, das mit dem Kopfe voran in ein in den Erdboden versenktes Wasserfaß fiel, das Leben, indem er, kurz entschlossen, den kleinen Kameraden bei den Füßen packte und herauszog. Hätte der kleine Wilfrid erst die Eltern verständigt, so wäre das zweijährige Kind zweifellos ertrunken. »Jung-Vaterland"'Verfammlung in Baumkirchen. Man schreibt uns: Es hingen schwere Wolken am Himmel

, als am Pfingstmontag eine „Jung-Vaterland"-Abteilung von Fritzens und der Radfahrerzug Wattens sich gegen das auf einer kleinen Anhöhe gelegene Baumkirchen in Bewegung setzten, um zu allererst dem Gottesdienst beizuwohnen. Her nach wurden Flugzettel verteilt und die Kinder in Uniform und im schlichten Feiertagsgewand versammelten sich im Schulhaus, um den Worten des Fritzner Iugendführers Pötzelberger zu lauschen, der zu ihnen über die Ziele und Be deutung „Iung-Vaterlands" üm neuen Oesterreich sprach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.01.1938
Physical description: 8
von Jung- saschist-en zu Studienzwecken in Wien. Im, Zeichen der Ach- ßnpoiitik war dies! für die Wiener Hitlerjugend ein willkom mener Anlaß für eine eigene „Begrüßungsaktion", bei der sie den italienischen Gästen nachstehendes, in italienischer Sprache- abgesaßtes Flugblatt zusteckten, das wir als Doku ment der Schmach in deutscher Übersetzung wied-ergeben: Balli la-Kame rade n ! Laßt euch nicht täuschen! Oesterreich und das österreichische -Volk sind nationalsozialistisch und kennen -nur ein Haupt

und einen Lenker, den Führer Deu-tsch- Aids, Adolf Hitler. Die österreichische Jugend ist nicht im „Oesterveichischen Jung volk", in dieser unfähigen Zwangsorganisation einer Regierung. die im Molk verhaßt ist, sondern in der „^Oester reich schien Hitler jugend". Ihr seid in Oesterreich gewesen — was habt Ihr ibdobachtet? Habt ihr gezahlt, wieviele Schote rauchen und wieviele still liegen? Habt ihr gezählt, wieviele Menschen iSchuschnigg lieben und wieviele ihn hassen? Hobt ihr gezählt, wieviele Jungen

im „Oesterveichischen Jung volk" finit» und- wieviele nicht? - Haibt ihr gesehen die Jugend und das Mvlk, die Schuschnigg und -sein illegales und meineidiges Regime hassen? Linz, 23. Jänner. Der oberösterreichische Landes- bauernrat hielt Donnerstag eine Arbeitstagung ab, der Landeshauptmann Dr. Gleitzner eine kurze politische Einleitung gab. Er führte dabei ans: Wir haben nicht wenige Zeitgenossen, die neben den objektiven Schwierigkeiten chre Lebensaufgabe darin sehen, die Schwierigkeiten zu vergrößern oder neue

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.03.1937
Physical description: 6
zu Len; auch habe sie nur einmal und nicht »al Eßwaren von Jung erhalten. Diese Wsage wurde von Jung aber dadurch wider- t daß er angab. sie habe aus Rache gegen K die Anzeige gemacht, weil er ihren Vor- jW mit seiner Lebensgefährtin zu brechen b zu ihr zu ziehen, nicht annahm. Der Schöffensenat (Vorsitz OLGR Mols, Matsanwalt Dr. Huber, Verteidiger RA. ^ Klepp und Dr. Je sch enagg) verurteilte Aböls Jung zu 15 Monaten schweren «erker und Abgabe in das Arbeits- , 18 . Kreszenz erhielt zwei Monate

Mengen Arrest, bedingt auf drei Jahre, jjeibe Angeklagte nahmen die Strafe an; gegen jus Arbeitshaus meldete Jung jedoch die Beru- (ting an. Natrium für Kokain Innsbruck, 2. März. Wie leichtgläubig manche Menschen sind, wenn j ij, von der Sucht nach Geld befallen werden, Ms der heute vormittags vor dem Schöffen- Mt unter dem Vorsitze des OLGR. Wolf Matsanwalt Dr. Huber) durchgeführte Be- jiiigsprozeß. Angeklagt waren der schon öfters i iinb auch wegen Kokainschmuggels abgestrafte ghann Sprenger, 1909

, Landeck; 7. Schweißgut, Strengen (Jungmanne); 8. Aloys, Jschgl; 9. August Zangerle, Galtür; 10. Joses Salner, Galtür (Iungmanne). — T o r l a u s: 1. Aloys, Jschgl; 2. Benedikt Zangerle, Gal tür; 3. Joses Salner, Galtür (Jungmanne); 4. Wolfart, Galtür; 5. Blond, Parthenen (Jung manne); 6. August Zangerle, Galtür; 7. Schweiß- gut, Strengen; 8. Erwin Zangerle, Galtür; 9. Quidemus, Wien; 10. Gebhard Walter, Galtür. — Zusammengesetzter Lauf: 1. Wol fart, Galtür; 2. Aloys, Jschgl; 3. Erwin Zan gerle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.08.1953
Physical description: 8
zu Mensch, von Stand zu Stand Brücken zu bauen. Wer soll nun diese Brücken schlagen, die uns zueinander führen können. Niemand anderer als unsere Jugend, die sich immer noch mit ganzem Herzen für hohe Ideale zu begeistern vermag! Die Brücken, auf denen wir zueinander finden werden, sind uns allen wohlvertraut, sie sind alt und jung zugleich, alt, weil ihre Pfeiler in der Vergangenheit befestigt sind, jung, weil sie in immer neuer Form sich uns darbieten. Diese Brücken sind: Das Volkslied Von allen gerne

, so dal! die Teilnehmer nur die Mähmesser mitbringen brauchen. Die Anmeldungen sind an die Bezirks landwirtschaftskammer Kufstein zu richten. Die Jungbauern von Inzing Vor einigen Tagen trafen sich einige Jung, bauern vonMnzing im Gasthaus „Krone“, um fürI die Winterszeit ein kleines bescheidenes Arbeits programm auszuarbeiten. Auch von Innsbruck waren zwei Freunde gekommen, die ihnen be- Die Geheimnisse der Heiligen Messe In Innsbruck wird zur Zeit vor der Pfarr kirche St. Jakob vom Schauspielkreis

zu unternehmen. Mit. einem Erntedankfest soll die vielversprechende Winterarbeit begonnen werden. Besonders nett wäre es aber, wenn auch die umliegenden Jung bauernschaften, wie Oberhofen, T e 1 f s, J Pettnau, Oberperfuß, Ranggen, Flau r- 1 i n g und H a 11 i n g gemeinsam mit den .Jung bauern von Inzing dieses Erntedankfest gestalten würden, denn ihre Väter sind früher stets nach Inzing gewandert und haben den Herrgott um Regen gebeten. Kufstein wohnhafte Maurer Josef Egerbacher aus Schwoich, verheiratet

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.02.1928
Physical description: 6
Die Sttuklur der Seele. In Wien sprach im Kulturbund Professor Dr. I. G. Jung, der Züricher Psychoanalytiker, über „Die Struk tur der Seele". Er führte aus: Bier Elemente, innig gesellt, stellen die Grund- funktionen der Seele dar: Empfinden, Fühlen, Denken, Intuition. Unter ihnen wirkt, wie eine emportreibende Kraft, der Trieb, über ihnen steht ein Kulturprodukt, der Wille. Die Stärke dieses Willens ist ein Gradmesser der ethischen Kultur, gemeinsam mit dem Trieb dirigiert er die vier

. In der Erschöpfung sinkt es dann aus die Stufe der Träume hinab. Vom unbewußten Trieb aber unterscheidet Jung, im Gegensatz zu zahlreichen Philosophen und Psychologen, den bewußten Willen. Jung erblickt im Willen ein Kulturprodukt, dessen Entwicklung sich geschichtlich verfolgen lasse. Die Stärke des Willens, führt er aus, ist ein Gradmesser der ethischen Kultur. Dem primiti ven Menschen schreibt er wenig Willen zu und erklärt die Borbereitungsriten bei Jagd und Krieg aus diesem Willensdefizit

. Ein zentralaustralischer Stamm hat sogar ein eigenes Zeremoniell für den Beginn eines Rache feldzuges, ein Zeremoniell, das die fehlenden Willens impulse zu ersetzen hat. Jung beschäftigt sich mit dem eigentümlichen indianischen Brauch, einen erlegten Bären ans Feuer zu setzen, ihm eine Pfeife zum Rauchen zu geben und ihn so durch ein Versöhnungszeremoniell wegen seiner Tötung gewissermaßen uw Entschuldi gung zu bitten. Dem getöteten Flußpferd sagt man, es sei nur aus Liebe getötet worden, nämlich aus Liebe

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.03.1923
Physical description: 6
war zwischen im tollen überschäumenden Wesen der Jugend und der Ruhe und bgeklärtheit einer schwarzen Toilette — noch zumal wenn sie in hianker, ebenmäßiger Linie zur Erde floß. Das soll nun alles orbei fein? Und das Schwarz soll wieder Borrecht der älteren iamen werden? Schrecklich, so etwas auszudenken: aber die Herr- herin Mode will es nun einmal, da muß inan sich halt fügen.. La, die Mode wird bunt und damit wird sie auch wieder jung. Bitten in die schimmernden Lametoiletten der reiferen Frauen, eren Trundtöne

Silber, Gold, Gelb, Rosa oder Grün sind, begin- «l auf den Bällen schon allerliebste Nooizenkleider hineinzuflattern, *tt Falbeln und Volants versehen, in dem so lange verpönten Rosa- °t und Himmelblau. Es sind Kleider, die nur die Tochter und nicht -e Mutter tragen kann, wirklich nicht, und das hat es m der Mode ltnge nicht gegeben. Weil eben die Jugend der Nachkriegszeit ntu >«r dunklen Toilette betonen wollte, daß sie reif ser. Weil sie sich Amte, jung zu erscheinen

Schlitz, der von der Halsgrube aus bis tief auf die Brust sich hinab- zog. Die rosa Falbelkleider wollen jung sein, nichts als jung. Sie wollen Taufrische atmen und vermeiden deshalb ängstlich das Schwülbedrückende der Reife. Sie wollen Knospen gleichen, die sich eben erst enthüllen: das ist der Grund, warum diese Jugendball- kleider kaum dekolletiert sind. Nur ein kleiner ovaler oder herz förmiger Ausschnitt wird an ihnen vorhanden fein. Im übrigen sind sie ärmellos und völlig schmucklos

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.01.1934
Physical description: 8
wird, um eine Ueberfüllung zu vermeiden. Das Ballkomitee besteht aus bekannten Innsbrucker Bürgern. Die Durchführung des Spartballes hat das Städt. Verkehrsbüro übernommen, das auch den Kartenverkauf durchführt. Tel. 2425. b'llig zu kaufen gesucht. Nähe Hötting oder Innsbruck. Anl eg? unter Nr. 23087 an die Verw. ds. BI. !2 mit Geldinhalt in der Zeitungsverwaltung liegen geblieben. Zu erfragen in her Berwaitung des „Tiro er Anzeiger". 69-13 ReichSbun» Abfahrtskaus de» Jung-Reichsbundes Ziel Am Sonntag

, den 21. ds., findet der Abfahrtslauf des Jung-Reichsbundes Ziel statt, an dem sich Buben von 8 bis 13 Jahren beteiligen. Die Strecke ist ungefähr einen Kilo meter lang und führt von dem Bergrücken des Rangen in die Ebene. Die Laufstrecke wurde von Bundesbruder A. Al- brecht, Seefeld, ausgesteckt. Ist der Rrlchsbund neuzeitlich? Am letzten Sonntag sprach Verbandsobmann Fritz Lieb! in F u l p m e s bei erner Veranstaltung des dortigen Jung- Reichsbundes. Der große Saal des St.-Bonifatius-Jnstitutes war voll besetzt

Milchkühe standen immerhin in einem guten Dretsverhältnis, so daß unter 600 5 solche Gücke den Eignern nicht abzuringen waren. Jung vieh war w»e gewöhnlich auf den letzten Märkten wenig vorhan- den und es bestand auch wenig Nachfrage darnach. Ochsenmaterial wurde in schöner Auswahl angeboten,- für dreijährige paare wur den 1400 5 gefordert, aber auch hier war der Handel von kei nem Belang. Auf dem Gchweinemarkt bestand das Angebot bloß aus zwei hochträchtige Zuchttieren, für die man einzeln über 200

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 21.02.1935
Physical description: 12
Anverwandte des bekannten Erbauers und Regens des ersten erzbischöflichen Borro- mäums, der schon vor langer Zeit im Rufe der Heiligkeit gestorben ist. Gott gebe ihm die ewige Ruhe! vberinntal. Nauders. (B r a n d u n g l ü ck.) Kürzlich brach im Heustadel des Bauern Franz Jung am Tiefhofe, Gemeinde Nauders, ein Brand aus, dem das Wirtschaftsgebäude samt Futtervorräten, Fahrnissen und Geräten zum Opfer fiel. Das Wohnhaus, das nur einige Meter vom Brand platze entfernt steht, konnte gerettet

Ordnung. Als Katholik war er ein ganzer Mann und machte nie ein Hehl aus seiner katholischen Gesinnung. Den Sonntag hielt er stets heilig und empfing fleißig die hl. Kommunion. Er hinterläßt zwei Söhne, mehrere Enkel und Urenkel. Stams, 17. Februar. (Feie r.) Gut Ding braucht lang Weil. Als Jung-Vaterland um Weihnachten seine Christbaumfeier halten wollte, erkrankte der Führer, unser lieber Karl, nicht ungefährlich. Jetzt ist er Gott sei Dank wiederhergestellt und daher war heute die Freude

gestellt war die Christbaumbescherung, bei der 57 Jung- Vaterlandskinder (36 Knaben und 21 Mädchen) mit aller lei guten und nützlichen Dingen beschenkt wurden. Diese zwei weihevollen Stunden waren ein Familienfest, das so zusagen die ganze Gemeinde trotz Fasching und elenden Weges vereinte. Die Begrüßungsansprache des Führers und die herzlichen Worte des Paters Kassian fanden unter dem lichterstrahlenden Christbaum gewiß einen guten Boden. Wie sagte doch das schneidige Jung-Vaterland- mädl

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 20
Date: 23.01.1912
Physical description: 20
, welche sie mit einer staunenswerten Fertigkeit auf den Straßen und Gaffen in der Stadt neben den Trottoirs zur geringen Freude der Fußgeher anlegte, sind teilweise geschmolzen. Ein paar Fuhren Sand unserer sorgsamen Stadtvertretung könnten das Kinderwerk ganz vernichten. Viele würden dafür dankbar sein. falchlngszeilung. Der Sonntag, als der dritte im heurigen Fasching, hat für Jung- und Alt-Lienz große Anforderungen gestellt. Während elfteres mit selbstverständlich vorhandener Tanzlust sich bald entschieden hat, wohin, steht

, den 21. Jänner sein Kränzchen im Ga st Hof „zur Rose" in Lienz ab. Der Tanz, vom Lienzer Veteranen-Obmann Herrn Kanzlisten Höller eröffnet, fand binnen kurzem eine ziemliche Zahl eifrigster Huldiger unter jung und alt. Doch es fehlten auch nicht jene geehrten und willkommenen Gäste, die sich stets bei solchen Anlässen gemütlich hinter dem Tische in gesicherter örtlicher Stellung wohl sein lassen. Die Tristacher Kapelle spielte recht gut und wohl auch unermüdlich. Leider war die Veranstaltung von den Lienzern

Franz: 11. Dr. Wurnig Anton; 12. Kofler Peter. Jung schützenbest: v. Hibler Theodor. pettauer Marktbericht Viehmarkt am 16. Jänner und Schweinemarkt am 17. Jänner 1912. Bei diesem Markte wurden aufgetrieben 117 Stück Pferde, 710 Stück Rinder und 620 Stück Schweine, alles schöne Rasse, zum größten Teile aus der Pettauer Umgebung stammend. Preise im Verhältnisse zur guten Ware sehr billig und wurde daher auch alles glattweg verkauft. — Fleisch-und Speckmarkt (Speckbauern) am 19. Jänner 1912. Der Markt

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