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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.10.1943
Physical description: 4
in den ge, den ich zur Iugendheimstätte der 'NSV zu bringen hatte, fiihlt sich mit Recht so wohl und heimelig in den ganz neu eingerichteten, luftigen Räumen der prächtigen Iugendheimstätte der NSB mit dem weiten'Park und dem plätschern den Wasserbecken. Und die gute Heimlei terin, die uns willkommen heißt, ist hei ter wie das taufrische Leben selbst. So entrollen Ferientage, im Kriegs einsah verbracht, ein Stück Wirklichkeit. Sie werden zum Born ehrlicher Arbeits freude im Dienste der Volksgemeinschaft, die eine eiserne Zeit

, daß alle 5 Schüsse d. h. alle 5 Kugeln an der Schnal le seines Hosenträgers abgeprallt war. Seine Gattin hatte ihm diesen Hosenträ ger zum Geburtstag geschenkt. Er hatte über di«' mächtigen Schnallen gelacht. Aber jetzt lachte er nicht mehr darüber. Aus dem 10. Stock ln die Tiefe Ein wirklich unheimliches Erlebnis hatte in diesen Tagen ein Direktor einer großen New-Porker Pelzfirma Riä)ard Jäckel, der einst als Champion für Ama teur-Ringer viele Preise holte. Unter Umständen, die noch nicht ganz geklärt

waren von o erlesenem Geschmack, daß die Begei- .terung bei allen gleich groß war. Helles Holz und einfache Form, nur das Aller nötigste, so daß viel Platz war, und schä- ne Beleuchtungskörper. Etwas ganz, Be sonderes war das Klavier,/aus demselben Holz wie die Möbel,' extra angefertigt, in ganz moderner Form. Michael hatte noch nie so eins gesehen, er wunde ganz leb haft. „Aber das ist ja wunderbar — gibt es denn fo etwas? fragte er, „und kann das im Klang einem großen gleichkom men?' „Bitte!' sagte Ralph stolz

und schlug den Deckel auf. Michael griff'ein paar Akkorde, dann verklärte sich sein Gesicht. Im Stehen spielte er, ein wenig oorge- beugt, mit dem lauschenden, hingenom- menen Ausdruck des Langentbchrthabens in den Llugen. „Kinder!' sagte er dann. „Un so et was geht ja auch in kleine Wohnungen hinein — nein, aberl' Cr war ganz hin gerissen. Randi gab es einen kleinen Stich — er sprach nie darüber, aber er hatte' es doch wohl entbehrt. Ja, in einer Wohnküche war das nicht gut möglich, und ^in dem winzigen

anderen waren leidenschaftliche Jäger und sehr viel draußen gewesen, so daß die Möglichkeit eines Unfalls also relativ groß war. Aber dieser Jürgens, den ich auch kannte, machte sich überhaupt nichts aus Jagd und Gewehren. Er war direkt eine Ausnahme in der Familie, man belächelte ihn deshalb ein bißchen. Und das erste Mal, als er mitging, mehr aus Gefälligkeit den anderen gegenüber, da erwischt es ihn, durch einen ganz dum men Zufall. Er mar schon ein älterer Herr, sehr vorsichtig und ruhig. Das drit te Opfer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 10.10.1905
Physical description: 8
geworden, dich ziehen zu lassen, und wie vereinsamt er jetzt ist, so allein in Eichsfeld! Warum konnte Rudolf nicht denken wie er? Wie glücklich hättm wir sein können.' „Daß die Anschauungen der Brüder so ganz verschieden find,fliegt teilweise in dm Charakteren, dann aber auch in der Erziehung, die bei jedem derselben eine ganz andere sein mußte und schon durch AlbertS Krankheit bedingt wurde. Du hast dm alten Baron von Eichsfeld nicht mehr gekannt, sonst würdest du wissen, daß Rudolfs Adelsstolz

ein Erbstück seines Vaters ist. Die Mutter deines Gattm muß ganz besondere Mittel angewandt habm, ihn zu bestimmen, seinen altm Namm für Geld zu verkaufen. Nicht wahr, mein Kind, so nanntest du eS in dewemWriefe?' »Ja, Mama Frankenstein, und ich armes Kind ahnte eS nicht, daß man mich nur so in den Kauf mitnahm, als leidige Zugabe.' .Wer weiß, mein Kind, vielleicht gibt der Graf einmal all sein Gold darum, dich zu besitzen, der Fall stünde nicht so vereinzelt da.' Die nächsten Tage warm von dm Vorberei

des C. F. Wolf maßgebend seien, sondern die beim Gerichte über die Verhandlung verfaßten Protokolle. Weiteres erklärte der Richter, daß der Vorwurf deS Mißbrauches der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und anderer unehrenhafter Hand zürne ihm nicht, aber sein Haus sei kew Platz für sie gewesen. Margarethas Ziel war Rom, und ihre Seele schon ganz erfüllt von den erhabenen Eindrücken, die sie dort empfangen würde. Ihrer Ungeduld reisten sie viel zu langsam; aber doch sügte sie sich gern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 21.09.1912
Physical description: 12
Seite 2 „Der Tiroler.' Samstag, den 21. September 1912. G e g e n s ä tz e z u s ch a f f e u, die besonders in den Alpenländern gar nicht vorhanden sind, so gefährlich ist es, eine Politik zu treiben, die die auseinander wechselseitig a n g e- w i e s e n e u P r o d u z e u t e n und K o n- s Ii m e n t e n entzweit. Nur ein einiges Bürgertum ist imstande, einen solchen schweren Kampf zii führen.' ^ Das ist ja ganz dasselbe, was die Ehristlichsozialen immer wieder betonen

genommen. Auch diese Gefangenen wurden hingeschlachtet, die Schädel wurden ihnen ->ei-triimmert. Glieder wurden ihnen abgeschlagen '>id dergleichen Greuel mehr Mehr als unschuldige Elmsten befinden sich im Skutariner Gefängnis. Diese erhalten die Bastonade. wobei die Mlitärmu- sik zum Holm spielt. Auch sonst werden die katlwli- schen Alvanesen durch die aemcinst^n und rohesten Mißhandlungen oft ganz ohne jeden Grund. bloß weil sie Albanesen sind, -ur Verzweiflung gebracht. Am 7. d. wurde ein gewisser

, mit der allxniisckien nationalen Be wegung fertig zu werden, trachten die Herren in Konstantinopel, schon durch Waffenverteilung und durch öffentliche Hetzpredigten der Hodschas die Mos- sims zu erregen und eine Christenverfolgung hervor zurufen. um auf diese Weise wenigstens den inrge- bildeten Teil der molximmedanischen Albanesen für sich zn gewinnen. In Albanien ist die Meinung ganz allgemein, daß es früber oder später ganz sicher zu einer furchtbaren Erhebung kommen werde, um das Joch der Tinnen abzuwerfen

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 10.01.1903
Physical description: 12
verhelfe. Nach ihm : spricht Herr Präses des Gesellenvereines, Chorkaplan ! M airhoser, und gibt einige erläuternde Bemerkungen - zu den Worten des Vorredners, erklärt sich auch ! mit dem heutigen Feste vollständig einverstanden, j indem er auf die große Aufgabe hinweist, die der ! Leitung eines solchen Jugendinstitutes zukomme, j und die deshalb nicht, wie bisher, geteilt sein soll, ; da sie ja gewiß die Arbeit einer einzigen Person! ganz und voll in Anspruch nimmt. Monsignore z Propst Trenkwalder

: „Der Herr segne das Lehrlingsheim mit seinem Präses Felderer!' Die Zwischenpausen wurden mit Orchester und einem Männergesangs- Chore ausgefüllt. Beide machten ihre Sache ganz gut. Ein braver Lehrling, voll Talent und edlen Herzensanlagen, trug auch in bescheidener Weise ein Festgedicht vor. Am Schlüsse ersolgte die Verteilung der Christbaumgeschenke, wobei über hundert Lehr linge mit praktischen Gaben bedacht wurden. Und so endete dieser Festtag zur Freude der katholischen Lehrlingsjugend von Bozen

. Kanonikus Wolf von Bcixen überbrachte die Neujahrswünsche des Brixner Katholisch-patriotischen Vereines persönlich und richtete einige ermunternde Worte an die Versamm lung. Es meldeten sich auch mehrere wieder zum Beitritte. Besonders wurde die Frage des prote stantischen Tempels aus der Gemeindestube der Stadt einer scharfen Kritik unterzogen und gegen dieselbe energisch protestiert. In Deutschland verfährt man mit den Katholiken ganz anders, das heißt diese müssen sich ducken, und das gilt

, woselbst die bezüglichen Anmeldebögen auf liegen, eingebracht werden können. Als Endtermin für die Anmeldungs-Entgegennahme erscheint der 31. Jänner 1903 festgesetzt. Deutsche Schule im „Trentino'. Jüngst wurde zu Tione in Judikarien eine deutsche Schule eröffnet. Die Jrredentisten sind darob ganz außer sich; ihr Organ, der „Alto Adige', schweigt sich über das Ereignis vollständig aus. Die Bewohner der welschtiroler Seitentäler waren stets deutsch freundlich gesinnt und wollen heute von den Trientner

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 16.05.1873
Physical description: 10
BaterS hat sich seit einigen Tagen wesentlich verschlimmert. Er ist buchstäblich nicht mehr im Stande, sich zu be- wegen und muß im Lehnstuhl hin- und hergerollt wer den. Die Füße sind ganz ungeheuerlich angeschwollen und die Aerzte fürchten, daß sie platzen. Die oberen Körpertheile dagegen magern in ganz entsetzlicher Weise ab und die Arme gleichen denen eines Schwindsüch tigen. Das Gesicht ist bleich und abgezehrt, und Per sonen, welche den Kranken eine Zeitlang nicht mehr gesehen hatten, erkennen

ihn nicht mehr. Diese furcht bare Magerkeit hängt mit der steigenden Schwierig keit in der Verdauung zusammen; e» ist nur mehr durch Zuhilfenahme ;von Purgirmitteln möglich, den Speisen Durchgang durch den Körper zu ver schaffen, und die Arzneien werden sehr häufig ganz unverdaut erbrochen. Das Anschwellen der Beine und die vollständige Entkräftung des Magens find vicht zu vtlkennende Symptome, daß der Greis seiner Auflösung entgegengeht, daß in drei Monaten längstens, vielleicht in drei Wochen schon

vo n 12. Mai: „Es ist eine Schande, wiv weit wir noch zurück sind, und ist bei derartigem Fortarbeiten nicht einmal Aussicht, daß wir Ende Juli fertig sind. Unsere Soldaten stehen den ganze» Tag herum und langweilen sich. Zu dieser Art von Zeitoertreibung hätten sie recht gut auch zu Hause bleiben können. Man fange doch einmal m t einem System an und mache ein Obj.ct ganz fertig; bet dieser Zerfahrenheit aber kann man erleben, daß z. B. vor 14 Tagen eine Gußfigur angefangen wurde ausgepackt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 13.11.1902
Physical description: 8
Knospen an der Brust ihres Führers, während Frau von Berghausens Blicke ebenso durch die gelbe Rose im Knopfloch des Assessors angezogen wurden. 6. Kapitel. Herr Mohrberg blieb heute, da das Diner auf eine spätere Stunde verlegt und in der Wirthschaft nicht mehr so viel zu thun war. ganz gegen seine sonstige Gewohnheit gemüthlich beim Kaffee fitzen. ' Er hatte mit Reimern, der ihm seiner frischen und Praktischen Lebensanschauungen wegen bedeutend sym pathischer war, als der Assessor

. Der Assessor schien etwas Aehnliches zu denken, er bot ihr seinen Arm nicht zur Stütze und ging ruhig, alS ob er ihr Zurückbleiben ganz natürlich finde, mit Frau v. Berghauftn weiter. Reimern war. so aufmerksam und eifrig er auch auf Herrn Mohrbergs Unterhaltung zu hören und auf seine Ideen einzugehen schien, doch fichtbar unruhig, er rückte auf seinem Stuhl hin und her. blickte öfters auf die Terrasse hinaus und beschränkte sich, je lebhafter Herr Mohrberg sprach, auf immer einsilbigere kurz zustimmende

ausgesprochen und ich muß an Herrn Mohrberg appelliren, zu konstatiren, ob nicht der Blüthen schmuck in Fräulein Juliens Haar ganz reizend sei!' »Ja, ich. glaube,' versetzte der Hausherr lachend. »daß die weißen Blüthen ganz reizend aussahen; was es war, habe ich nicht bemerkt!' „Und ich,' rief der Professor, der in semer unruhigen Weise im Zimmer auf- und abgegangen war, „bin zu einer besonderen Anerkennung gar nicht geneigt. Ich kann es als eine Eigenschaft von wissenschaftlicher-Be deutung

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 07.05.1902
Physical description: 14
der Alldeutschen und kam überein, der diesbezüglichen Einladung der Alldeutschen keine Folge zu leisten. Der Verband wies den Sprachen entwurf, welcher vom Gesichtspunkte einzelner Kron länder als ganz unannehmbar angesehen werden müsse, der parlamentarischen Commission des Ver bandes zur Berathung zu. Abgeordneter Wolf hat beim Linzer Bezirksgerichte die Ehrenbeleidigungsklage gegen den Abgeordneten Schalk erhoben. Die Klage richtet sich gegen die seitens des Abg. Schalk..über Wolf in Linz vorgebrachten

-Veteranenverein wurde der k. k. Zollamtsofficial Herr Franz Resch zum neuen Vorstande erwählt. Innsbruck, 4. Mai. Die heutige großartige Papstfeier war endlich wieder einmal eine Festlich keit, wozu ganz Innsbruck zusammenhalf, Hoch und Nieder, Reich und Arm, Leute aus allen Ständen und Parteien. Gemäßigt Liberale saßen im Comitö, höhere Beamte ließen unter den Sän gern auf der Bühne ihre Stimme zum Preis des großen Papstes hören und — Conservative und Christlich-Sociale saßen ohne Hader nebeneinander

! Wie entzückt waren die Orgel-Phantasien, ausgeführt von Karl Pembaur! Stürmischer, wohl verdienter Beifall belohnte alle. — Ja das war eine schöne Feier, die kein Misston störte, die äußerst ruhig und nobel verlief und alle Theilnehmer wohl ganz zufriedenstellte. 'Meran, 5. Mai. (Große Spende.) Herr Josef Prantl, früher Gastwirt, jetzt Privatier in Obermais, hat dem dortigen Kirchenbauverein die großmüthige Spende von 20.000 Kronen zukommen lassen. Infolge dieser Zuwendung ist der so noth wendige Bau

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 21.06.1899
Physical description: 16
als Nichlanmeldung betrachtet und di» betreffenden Partelen straffällig erscheinen. lVtreifungl Gestern abends fand in ganz Tirol und Vorarlberg eine allgemeine LandeSstreifung statt. In Meran nahm dieselbe das Polizeiamt vor, wobei im ganzen Stadtgebiete nur 1 Individuum — Vagabund — in Hast genommen wurde. — Am ver gangenen Sonntag gieng »in» Sbth«ilung drr Algunder Feuerwehr auf Streifung und tras mit lärmenden Italienern zusammen, die aufgefordert wurden. Ruht zu halten. DI» Jtaliinrr widersetzt

«, fest ganz abgeschlossen nur im Kreise der Mitglieder und deren Familien, ohn» eine Einladung an ander» F»u»rw»hr»n zu erlassen. sB«rst«tg»rung.Z Am 13. d. M. gi»ng da« UntirwirthS- oder Löwen-Anwesen in Rifflan durch Wederversteigerung an Herrn Anton Tschöll, Holz« Händler auf Zenoberg, um 7S00 fl. über. Der Vor- besitz« hatte diese« Anwesen erst am 26. Mal d. I. um den Mtistbot von 14200 fl. »rsttigirt. Da er jedoch nicht in dir Lag» war, di» Versteigerung«- Erkenntnißsenale des Bozener

«« wird «S «in Leichtes sein, von Bozen innerhalb zwei Stunden die Mendel zu erreichen. DaS Wetter ist hier herrlich und sehr milde, und dl» schon eingetroffenen Sommergäste freuen fich der herrlichen Alpenflora, w»lch» fich jetzt in voller Blüthenpracht zeigt. Namentlich das pracht voll gelegene «Hotel Senegal' bietet einen angenehmen Ausenthalt und ist stark besucht. sFeuerwehrfest in Bozen.Z 2S Jahr« st«ht di» freiwillige Feuerwehr Bozen im gemeinnützigen Dienst .dem Nächsten zur Wehr'. Ganz Bozen nahm am Sonntag

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 14.04.1897
Physical description: 16
dem Kurhause gegen über und gegenüber der Eiefaniepromenade nicht ge rade zur Zierde de« Kurorte» gereicht. In richtiger Würdigung diefeS Uebe>stande», ganz besonders lästig den Holel- und Penfionsbefitzern am Greutendamm, hat die Gemeindevorstehnng ein Verbot erlassen, nach welchem wählend der Saison der Materialauthub au« der Passer verboien ist. DaS Resultat dieses Verbote» war ein sehr günstige», denn, die Straße und der Gehsteig am Greutendamm war während der ganzen Saifon in schönster Ordnung. Heuer

von der t. l. Bezirkshauptmannfchaft folgende Kund machung: »Laut Mittheilung der TracierungSab- thettung Me>an»MalS des LokalbahnamteS deS k. k. Eisevbahnmtnistertum» Wird demnächst mit der Ab- st ckung einer Trocenvariante im dortigen Gemeinde- gebiete begonnen. Die Absteckung selbst geschieht mit zrrka 8 vm b>«i»en. zirka 20 ew au» dem Boden her. ausschauenden Schretlpflöcken aus Schindeln und Bretteln, neben weichen ganz in die Erde getriebene sogenannte Bodenpstöcke stecken. Die Signalifierung e> folgt mit zrta 4 w hohen Rundstangen

dann, wenn eS sich um die Unter- bringung größerer Gruppen oder Gesellschaften handelt. sFlelmSthalbahn.s DaS Projekt zur Aus führung der vom Bozener Fleimsthalbahn-Komil5 ge- geplanten Elfenbahu von Neumarkt über den San Luganopaß nach Cavalese-Predozzo-Moena hat am g. dS. eine ganz wesentliche Förderung dadurch er« iahren, daß die Sladtvertretung von Bozen die Summe von 100000 st. zur Entnahme von Stamm aktien bewilligte, während andererseits die Betriebs- Übernahme dieser Linie durch die Eüdbahn dem Ver- nehmen nach so ziemlich

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Brixener Chronik
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Page 6 of 18
Date: 13.04.1915
Physical description: 18
Zeichnungen oder Sprüche des Koran. Manche waren fast ganz nackt, andere trugen einen Ueberwnrf aus weißem, mit grellen Flicken benähten Baumwollengewebe. Viele waren mit Korallenzweigen oder Elfenbem- ftückchen geschmückt, die durch Nasenlöcher, Lippen und Ohren durchgezogen waren. Die Anführer trugen die Köpfe mit weißen Käppchen aus demselben Ge webe wie die Mäntel bedeckt, die einfachen Krieger hatten das Haupt entblößt, das aber nicht wie bei den Arabern in Aegypten geschoren, sondern mit gelockten

und noch nicht angebauten Grundstücke der Er zeugung von Nahrungs- und Futtermitteln dienstbar zu machen. Diese Absicht ergibt sich mit voller Deutlichkeit aus dem § 2 der Ver ordnung, wo unter Z. 1, ganz besonders aber unter Z. 3 den Erntekommissionen die Ver pflichtung auferlegt wird, Vorsorge zu treffen, „daß kein zum Frühjahrsanbau geeignetes Grundstück unbebaut bleibe.' Demnach er scheint es selbstverständlich, das; der im § 1 der Verordnung gebrauchte Ausdruck ..Grundbe sitzer' ebenso auf den Pächter

wie auf den ju ristischen Besitzer dortselbst ganz allgemein „je dem Grundbesitzer' auferlegte Verpflichtung auch den Pächter landwirtschaftlicher Liegen schaften trifft. Nxeim KM l» ßrixe» sowie deren Filialen itt'.erneümeu ab !W5 Jänner l!N5 bis auf weiteres auf Sparbücher u. i i laufender Rechnung kündigungsfrei 4'/z0/c> kündigungspflichtig .... 5'/t> Wolkzuz sämtlicher Bankgeschäfte kutanteff. Mieymarkt in Atozen. Letzten Samstag vo» mittags wurde in Bozen bei zahlreichem Besu^ der Weißfamstag-Märkt in Bozen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1898
Physical description: 12
zugesagt. Er hatte ungeheuer geschäftig gethan — man nähme ihn jetzt in dieser ersten Zeit ganz ungebührlich in An spruch, hundert wichtige Dinge harrten ihrer Erledigung durch ihn, er werde auch zu dem Fest voraussichtlich erst später erscheinen kön nen, da ihn eine unaufschiebbare Angelegen heit von schwerwiegendem Belang zur Bespre chung mit einem Kollegen nach Großhesselohe rufe — für den Abend stehe er indessen seiner hochgeschätzten Gönnerin jedenfalls zur Dis position. (Fortsetzung folgt.) ung

vormittag im ebenerdigen Saale von Kräutner's Hotel Europe. Xoiwei» v»t oo»si»! Unter diesem Titel äußert sich das „Hamburger Fremden» >latt' über das Interdikt des Fürst bischofs von Trient über die „Bozner Zeitung' folgendermaßen: Die .Bozner Zeitung', liberal. Durchaus kein Blatt der Rothen, Hat jüngst der Bischof von Trient Ganz saus katon .verboten*. Wer zu den Gläubigen sich zählt Und folgsam stets gewesen. Der darf, so will's der fromme Hirt, Die Zeitung nicht mehr lesen. — Im österreich'schen

des Klerikalismus aufs neue regt, um die Freiheit zu fesseln, wohl, einen echten Lob sänger der Freiheit gewürdigt zu wissen. Das Unwetter der letzten Tage hat in Tirol arg gehaust. Es lausen unaufhörlich Nachrichten ein, die ganz beunruhigende Meldungen enthalten. So lag noch gestern der Schnee von Jnnichen bisLienz handtief. Aus Mauls wird gemeldet: Der Thalbach ist aus-

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