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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1919
Physical description: 4
dazu- gekommen. Der Schulhausba» ««d der Ba« des Widnms wird seitens der Gemeinde selbst durchge führt, um die genügen Ueberreste vor. einem «och weiteren Verfalle zu schütze«. Das Widumsgebauos ist bereits eingedeckt worden. Jedenfalls hatte man an das henrige Jahr in Punkt- Bautätigkeit größere Hoffnungen gesteckt, die Hilfe von auswärts versagt- aoer ganz. Desto emsiger ist man in der fleißige« Erfüllung des siebten Sakramentes. Selten. in einem Jahre sind in Sexten so viele neue häusliche Herd

» ist jedenfalls »icht ganz angebracht «nd dürfte dieser Ban in der Ankunft sicherlich wie der zu Umbaute» führe», wodurch sich die Kosten nnv ganz bedeutend erhöhen. — Ganz bedeutend erweitert wnrde der Gerichtsbezirk von Welsberg, indem »icht weniger als 5 neue Gemeinden diesem Gerichts bezirke angegliedert worden, darnnter die große» Gemeinden Innichen «nd Sexten. Die Mehrarbei te» beim Bezirksgerichte WelsSerg sind infolgedessen ganz namhafte. Alle fünf Gemeinden gehörten früher znm Gerichtssprengel

stell»«» staad u«ter ei««m sehr glückliche« Stern u«d war dnrchweg erstklassig. Die Titelrolle sang ««d spielte Karl Stein« r. der deri« eine ansge- zeichnete Leistnag bot. Mit avsfallendem Geschick waßte er seinem Prunas die richtigen, wirksamen Töne anzuschlagen und auch de» gesangliche« Teil seiner Rolle brachte er mit großer Bravonr ganz Geltung. Henny H ilmar sSari) war wieder de« leibhaftige Kobold, dem der Schalk im Nacke« seK. Als Landmädel wie als Salondame war sie gleich köstlich, sang

sehr hübsch u»d anch ihr ««garWer Dialekt war voNresflich. Mizzi Stei« er tJu- liska) hat diesmal «ebst ihrer gesangliche« B'«rto»fi- tät anch «i« r«cht lebhaftes »ad frisches Spiel ge zeigt. Marzell S o wilsti tLaczij, der a«icheine»d ganz beso»d«rs g»t disponiert war, hat seine» Part glä»zend gesange« ««d recht brav gesPÄt. Karl Schoftal sGraf Jrivij hat sich gleichfalls ordent lich i«s Zevg gelegt v«d mit quecksilberner Behe»- digkeit pulsierendes Lebe« in die Szene gebracht. Der originell« Tanz

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Volksbote
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Page 7 of 14
Date: 29.09.1921
Physical description: 14
im Hotel „Rose' bildete _ . den Schluß der schönen Hebung. — Sonntag. 2. \ erhielt sie auch schon mehrere Hiebe auf den Kopf, Oktober, wird der hiesige Eesellenverein im Stadt- ! die ihr aber merkwürdigerweise das Deivußtsem theatersaale das vieraktige Schauspiel von Kurt i nicht raubten. Trotzdem sie ganz wehrlos war. Fröhlich. „Mathilde, ein deutsches Frauenherz'. ! mußten die beiden Gauner, obwohl eine Schub- zum Besten geben. Das Stück hat einen ernsten,' lade schon ganz durchwühlt worden war, samt

- , «,ar nun* feierliches, ia fall maiefiätückes über desien kräftige Klangfülle alle ganz entzückt waren. Bis nächsten Tag, Samstag um 12 Uhr mittags, waren sämtliche Glocken zum Läuten fer tiggestellt und wartete jeder mit Spannung auf ken an, d. h. Ersticken im Wasier. Der Schutz am linken Oberschenkel erzeugte eine starke Blutung und machte es dem Getroffenen unmöglich, sich aus dem Wasier zu retten. — In Brenner verunglückte letzten Samstag der österr. Kodukteur Joh. Jöh- rer. Der Herr Pfarrer spendete

erhalten hatten, unvermutet in die Stube trat. — Das Wetter ist wieder schön, wenn auch der Wind stark geht. Wenigstens können die Leute di« Kartoffeln noch gut einbringen. Man ist hier mit der Ernte heuer recht zufrieden. Die Trockenheit machte uns weniger zu schaffen, da es besonders im inneren Teile des Tales ab und zu regnete. — Der Gesundheitszustand war und ist recht zufriedenstellend. Möge es weiterhin so blei ben! war ein ganz feierliches, ja fast majestätisches Singen und Klingen; wohl niemand

zu Gunsten der Klausner wieder holt. Der Besuch war noch größer, jedes Plätzchen grüßen zu dürfen. Heute hat derselbe die kirchliche Visitation vorgenommen, das heißt nachgesehen, zweimal ausverkauft, fo daß das Reinerträgnis ob in Kirche, Sakristei und Friedhof alles den kirch- l ein ganz gutes sein wird. Bruneck mutz bezüglich lichen Vorschriften entspreche. Sodann begab sich • werktätiger Hilfe für die Klausner ganz besonders Hochdersetbe in die Schule und hier fanden die ; hervorgehoben

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1892
Physical description: 4
in Vorarlberg. Herr v. Zimmerer in der Eigenschaft als Vor stand deS Kronprinz Rudolf Veteranen-Vereins in Innsbruck begrüßte die Versammlung hocherfreut über die rege Betheiligung an dieser gemeinsamen hoch- patriotischen Angelegenheit und sprach seinen Dank und seine Anerkennung allen Redaktionen sämmtlicher Blätter von Tirol und Vorarlberg aus, welche — mit geringen Ausnahmen — mit der groß en Zuvor kommenheit und Bereitwilligkeit unsere le zte Kund machung entweder ganz im Wortlaute

- und Personalnachrichten. Der letzte ärztliche Bericht über das Befinden der Erzherzogin Marie Valerie lautet: „Keine Fieberbewegung mehr vor handen. Die Lösui g in der rechten Lunge macht be friedigende Fortschritte, der Husten ist andauernd locker. Allgemeinbefinden ganz beruhigend. Wien, am 24. Febrnar 1892, !) Uhr Morgens. Professor G. Braun i>». p. Professor W iderhofer m. p.' — Der Vic'-Präsident des Abgeordnetenhauses, Frei herr von Ehlnmecky, hat sich zur Erholung nach Abbazia begeben. — In Prag

findet keine Wochenversammlu'lg statt. Männcrgcsmlgvcrein. Die Erwartungen, welche wir an den Faschingsabcnd des Männergesangvereins knüpften, habe» sich vollauf erfüllt. War schon der Besuch am Mittwoch Abend ein sehr zahlreicher, so gestaltete sich der Verlauf zu einer ganz ungezwungenen und vergnügten Unterhaltung, an welcher jedermann feine herzliche Freude hatte. Wie in den früheren Jahren ging auch diesmal dem Tanzkränzchen eine „musikalische Abeiidunicrhaltung' voraus; die Vor- tragsordnung

von Farbe ihre Züge belebte und daß sie trotz ihrer gedankenschweren, einsamen Augen einen Abreißen den Kindermund habe. Sie sprachen zuerst nur von Nächstliegenden Dingen, von der Winternacht, dem Schneesturm, dem Abenteuer und seinen möglichen Folgen. Sie war ein wenig befangen und er trug die Kosten der Unterhaltung mit weltmännischer Gewandtheit. Doch sobald sie merkte, daß er sie ganz ebenbürtig behandelte, fiel jeder Zwang von ihr und sie wurde natürlich. Er richtete keine Frage an sie außer

sie noch einmal auf und legte sie auf den rothen Plüsch der Polsterbank nieder, wie man ein Kind zur Ruhe legt. Er schob ihr eine weiche Decke uuter den Kopf und deckte sie mit seinem Pelz zu. S e ließ sich willenlos von ihm einhüllen bis uur noch ihr feines blasses Gesicht mit den großen, sprechenden Augen sichtbar war und diese Augen sahen ihn mit einem vertrauensvollen Lächeln an. „Fürchten Sie sich? Soll ich hier bleiben, bis Sie schlafen? Ich setze mich ganz stA in jene Ecke.' „Dann würde ich schwerlich einschlafen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 10.05.1944
Physical description: 6
Anerkennung und Würdigung .erfahren.^ Eine ganz beson dere Auszeichn.ung hatte sich jedoch der Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Hi» berreither diesmal .in dem Besuch und. der Teilnahme an den Feierlichkeiten des Grenzkreises in Trifail selbst Vorbehalten. Der Ggul.eiter war mit Bundessührer Dien. — Im Mai 1939 wurde das Schulsparen.in Wie^t eröffnet. Bereits in. den ersten Wochen bis zum Schulschlufz stieg die Spnrsumme auf 173.000 RM, um im Jahre 1940 bereits 403.000 RM zu erreichen, wobei

der Kleinseste. -Und ihr. wißt, daß wir im Sommer ein Atbeits- lager errichten wollen. .Dessen Aufbau, und Leitung übertrage ich ihm!' Der Jubel um mich machte mich ganz kleinlaut, und es war. Jutta, die mich am besten verstand, denn sie zoamlch fort, uitd wir flüchteten aus den Wein bergen über die Brücke in unser Diertel, in ein kleines Gasthaus, wo wir schon -bisweilen zu Nacht gegessen hatten. Gleich am nächsten Abend wollte ich mich daranmachen, meine Pläne über die Einrichtung des Sommerlagers zu ent

eine schleimige Spur zurückzu- sollen. Er nahm einig« Ansichtskarten zur Hand, die. da herumlagen. „Aha, aus Deutschland', sagte er, „Sie haben wohl viele Freunde (in Deutschland?' Die Landkarte, die ich beim Angriff auf Preßnitz henütz't hatte, erregte seine Auf merksamkeit: „Ja. das ist ganz gut/ so eine genaue Karte. Eins zu fünfundsieb- zig'tausSnd... man. muß doch wissen, wo die Grenze geht.' „Hast du «ine Zigarette?' fragte Slawa. • Ich bot ihr eine Schachtel an. Slawa besah die Sorte und rümpfte

. Natürlich ein Frauenzimmer. .Und das ist dir halt lieber als ich. Vor dem Bücherschrank'' war Manda stehen-aebtHien. ins die R:'ckent''-i und zog einen Band heraus: „Nietzsche! — Das ist der Mann, der den Willen zur Macht erfunden hat. Der Nietzsche ist schuld daran, daß die Deutschen jetzt so übermütig geworden sind.' Ich mußte lachen, das hatte ich wirk lich bisher noch nicht gewußt. „Sie lachen!' sagte Manda und wurde auf einmal ganz feierlich. „Aber da ist gar nichts zu laaien. Sie hohen

denn der Waldvogel nit'mehr? Und es wäre bester für dich, wenn es wieder so war wie früher. Mein Zimmer ist noch' frei, und du kannst jeden Tag wieder bei mir einziehen.' Ich fand, doß ich der Gastfreundschaft Genüge getan habe und daß sie von die ser aufdringlichen Vergangenheit miß braucht werde. „Ich will Ihnen etwas sagen',. Herr Manda. und auch dir. Slawa — ich habe es ganz und gar nicht gern, wenn man sich in meine Angelegenheiten ungebeten einmilchti' „No, sei nur nicht gleich so grob', sagte Slawa

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.09.1910
Physical description: 12
. Die Beamten der Südbahn haben die Zugeständnisse der Generaldirektion abgelehnt und verharren weiter in der Passiven Resistenz. — Ms Bozen wird uns hiezu berichtet : Obwohl sich das Diener- personal in Südtirol der Bewegung noch nicht angeschlossen hat, sind doch schon ganz bedeutende VerkMsMckuugen zu verspüren, die allerdings einstweilen nur den Frachtenverkehr betreffen. Tie meisten Frachtenzüge aus der Strecke Bozen— Ala haben gestern eine zweistündige Verspätung; ein Lastenzug brauchte jedoch

für diese Strecke (96 Kilometer) Lanze 26 Stunden. Viel ärger ist es, daß auf den Bahnhöfen die Frachtengeleise heute ganz verstellt werden, sodaß der Frachten verkehr in den nächstell Tagen vollständig stocken durfte. Infolgedessen ist bei den Bozener Ge schäftsleuten, die jetzt viel Obst zu versenden haben, große Beunruhigung entstanden. Auch die Spediteure und Hoteliers beklagen sich sehr, denn Bozen.ist jetzt voll FrÄuder, die zum Teil auf ihr Gepäck warten. Der September bringt in Südtiröl ohnedies

zur Verhandlung; bezüglich des vierten Falles ist der Verhandlungstag noch nicht an beraumt. sAus Kaltern) schreibt man uns vom 16. ds.: Ter Maischehandel ist mm in vollem' Gange und dürfte so ziemlich seinen Zellith er reicht haben. Händler aus dem DcMschm Reiche sind zur Zeit in ungemein großer Anzahl hier. Es werdeil ganz außerordentliche Preise gezahlt. Schöll sür ganz mittelmäßige Ware werden Preise von 28 bis 32 A.per Hektoliter erzielt, während SpezialWare durchwegs 36 bis 42 X erreichen. Tiefe hohen

man dann sofort nnd außerdem, ebenfalls ganz kostenlos, ein sehr interessantes Buch .über das Nervensystem und seine Krankheiten, daK auch sonstno.chzahlreiche für jeden Nervenleidenden wichtige Aufklär ungen enthält. Diese menschenfreundliche Handlungsweise hat schon viel Nutzen gestiftet und es gingen bereits unzählige Dankbriese unaufgefordert bei Dr. Arthur Erhard G. m. b. H. ein. Folgende.z. B. sind sehr charakteristisch: „Vihnervin' ist das beste Nervenstärkungs- mittel. Was alle Aerzte nicht fertig

gebracht haben, hat Ihr „Visnervin' in wenigen, Mo naten fertig gebracht. Allen Nervenkranken ist Ihr „Visnervin' aufs beste zu enrpfehlen. Rybert Tfcherfich und Frau, Dittersbach.' „Wie ich seinerzeit mich über „Visnervin' geäußert habe, so bin ich heute noch auf- dem Standpunkt, daß es außer „Visnervin' nichts Besseres gibt. Mit vielen und vielerlei Mitteln Probierte ich ganz ohne Erfolg. Nach Gebrauch der ersten Originalschachtel bemerkte ich sofort Linderung und nach Gebrauch der dritten Dose

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 15.05.1909
Physical description: 12
der Neubau des SparkafsagebäudeS gewaltige, wenn auch für den oberflächlichen Beschauer wegen deSUmsangeS des Objektes weniger auffallende Fortschritte, wie nun auch das Gebäude der Mädchenschule bald in seiner äußeren Vollen dung zu sehen sein wird. Der Neubau der Restauration des Herrn Schifferegger, Hirschen- wirt, unweit der Lokalbahnhaltestelle läßt uns ein ganz schmuckes Gebäude erraten, wie auch der Zubau zur Restauration „Stadt Bruneck' sich immer mehr entwickelt. Der ErweiterungS- bau

hat über die gewöhnlichen große Vorteile. Fabriksleiter ist Ingenieur Clerk! auS Mailand. Auch diese neue Industrie ist ein Werk unserer Christlich- sozialen. Rovereto, 13. Mai. (Verunglückt.) De^ Arbeiter Hyacinth Bertold!, wollte gestern zwei in Bewegung befindliche Waggons mit ihren Haken vereinigen, als er unversehens zwischen die Scheiben geriet. Drei Nippen wurden ihm gebrochen und es war ein Zufall, daß er nicht ganz zerquetscht iLurde. Er wurde ins Spital gebracht. Saturn, 12.Mai.(Brand.) Heute abends

um 5 4? Uhr ertönte in unserer Gemeinde das Feuersignal. Alle Bewohner waren aufgeschreckt im Angedenken an die seinerzeitige große Feuersbrunst Anno 1813, bei welcher fast drei Viertel deS Dorfes zum Teil ganz und teilweise mit beträchtlichem Schaden dem verheerenden Elemente zum Opfer fiel. Zum Glücke handelte es sich nur um einen Streu haufen, der zwar in der Mitte anderer auf dem Wege gegen die Mühlen lag. Rechtzeitig geschah die Anmeldung der Gefahr und zwar durch den Schriftwart der Feuerwehr, Herrn

Josef Simeoni, welcher, den Rauch bemerkend, per Rad den Herrn Feuerwehrhauptmann sofort verständigte. Herr Hauptmann Franz Massetti ließ sofort alarmieren und in ganz unerwartet kurzer Zeit war die wackere Feuer wehr an Ort und Stelle. Dem verständnis vollen und raschen Eingreifen deS Herrn Hauptmannes und dessen Stellvertreters gelang es, in ganz kurzer Zeit den Brand zu lokali sieren, so daß die in langen Reihen neden- anstehenden Streuhaufen außer Gefahr gesetzt wurden. Auch Herr

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1944
Physical description: 4
Deutsch, ist es gelungen, im Unterland diese Bildungsstätte .zu errichten. Was wir Unterländer besonders begrüßen, ist der Umstand, daß wir als Anstaltsleiter den vorzüglichen Musikpädagogen Prof. Erwin D a l e gefunden haben. , Prof. Dale. welcher selbst gebürtiger Unterlän der (aus Tramin) ist, wird sich voll und ganz für seine Aufgabe elnsetzen und den musikliebenden Unterländern ist nunmehr Gelegenheit zu einer gründlichen Aus bildung geboten. Dem Bürgermeister Adolf D e l l u t t i gebührt

und äußerlich ziem lich in Unordnung geraten. Nora hin- gegen erscheint als ganz große Dame, für die Sonderflugzeuge, Könige als Tennis partner und „bte elegantesten und reich sten Männer der internationalen Plätze die selbstverständlichen Verehrer und Ritter darstellen. Sie ist wirklich die große Dame, die Königin geworden, von der Gregor geträumt, vor der er aber nun etwas unbeholfen und hsrabgekom- men dasteht. Troß dieses sichtlichen Ab standes der beiden Leutchen überbrückt die sieghaft

Innsbruck voll und ganz ausgefchöpft und^ brachte es daher auch in Meran zu einem vollen Erfolg. An diesem Erfolg hatten die Darsteller des Ehepaares Da- grat den Löwenanteil. Walter Jereb zeigte in gekonnter Darstellung die man- nigfachen Wandlungen des Komponisten Verdunkelungszeilen 25. Febr. 18.22 bi, 26. 5-br. 6.33 Uhr. 26. Febr. 1S.22 bis 27. Febr. 6.35 Uhr 27. Febr. 18.22 bis 28. Febr. 6.33 Uhr * Zur dringenden Beachlungl Inhalt der Luftschuhhans- apotheke: Mullbinden. Heftpflaster. Dreiecktücher

. Dort will ich Kinder pflegen, oder Klaoierstunden ge ben. Irgendwas wird sich schon finden.' „Klaoierstunden nimmt freilich niemand in Havanna,' meinte Drommore nach denklich. „Hier dreht man einfach'den Rundfunkapparat auf. Vielleicht muß es ganz schön sein. Klavierspielen zu hörey. ohne Angebot des allein besten Kaugum mis. Mit welchem Schiff reifen Sie?' „Ich reife mit der .Morro Castle' Jim Drommore murmelte etwas, das unerfreulich klang. Seine Finger trom melten auf die Fensterscheiben. Er batte sich jedoch

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1884
Physical description: 8
sind von sehr bedeutender Ausdehnung und würde gerade durch die Krimmler-Bahn für diesen Bergbau (vorherrschend Kupfer- und Schwefelkies) ein sehr ausgedehntes. Betriebswesen eröffnet, eine Einnahms- quette für ganz. Tirol erschlossen. In Prettau wurden auch sehr reichhaltige Silberstufen gefunden ; leider kam man bislang dem -Hauptlager nicht auf die Spur. Es ist eben die Südostseite des Thales noch zu wenig unter sucht,, obgleich in geologischer Beziehung diese Seite von ganz besonderem Interesse wäre

, nämlich diesseits und jenseits der Birnlucke, an ' Wässer mit bedeutendem Gefalle nicht fehlt, dürfte ' Jedermann, welcher die Oertlichkeit kennt, wissen. So mögen diese Zeilen dazu dienen, über das darin angeregte Project nachzudenken; vielleicht dienen sie dazu, dem neu aufgestellten Gedanken Flugkraft zu geben, das Project naher zu prüfen und noch genauere Details hierüber zu veröffentlichem Ich darf noch bemerken, daß mich bei Behandlung dieses Gegenstandes ganz und gar kein Sonderinteresse

. Was Einer zu leisten vermag. Die Servitenkirche hier hat aus der Glasmalerei- Anstalt Neuhauser hier gemalte Kirchenfenster bekommen. Obwohl die Anbringung von solchen letzthin von Lokal blättern getadelt wurde, so zeigt sich jetzt doch, daß die selben nicht unpassend sind, sondern ganz gut stehen. Ein hübsches Schauspiel für die schaulustige Volks menge gab die am 5. d. hier abgehaltene Truppen- Jnspection, welche Se. kais. Hoheit FM. Erzherzog Albrecht vornahm. Von heute ab bis zum 12. Mai ist im Saale

hat. ^ Stark ärgert es das „Jnnsbr. Tagbl.', daß im liberalen Kufstei ^ Benedikt H 0 fer, ein ganz vorzüglicher Bürger, in die Gemeindevertretung gewählt wurde, weil er ein „Ultramontan des reinsten Wassers' sei. ' . ' (u-A ^ Daß man sich hier um die Ärlhergbahn und Alles, was dieselbe angeht, bekümmert, werden Sie natür lich finden. So intereffirt uns änch sehr die Nächricht, ^ daß die Verhandlungen zur Regelung^.des Arlberg-; v erkehrs zwischen Oesterreich-Ungarn, Süddeutschland, Frankreich und Schweiz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1876
Physical description: 8
sich am besten dadurch, daß St.Lorenze» trotz jahrelangen Wunsches der Einwohnerschaft, noch nicht einmal eine Postexpedition besitzt, die Initiative zur Erlangung einer solchen rein Sache der Ge meindevertretung. hat doch eine solche bald daS ab gelegenste Thaldorf. Aus solcher Indolenz muß ein Erwacken eintreten. Vor allen könnte St. Lorenzen auS den iu den Sommermonaten dem nahen Bruneck so massenhaft zuftrömenden Fremden ganz gut auch seinen Nutze» ziehen, denn gibt es etwas Schöneres, Lieblicheres

sie bei der sogenannten KlauS-Brucken die Spuren, welche er im Schnee zurückgelassen hatte, und sie verfolgten dieselben bis gegen Nimbianko auf dem Uebergang in daS Sextener-Thal. Leider konnten sie des großen Schnee's wegen, und weil die Tageszeit schon zu weit vorgeschritten war, nicht »lehr weiter und traten wohlgemnth, jedoch ohne Beute wieder den Heimweg an. Andern Gerüchten znfolge soll eS ein Wolf sein, der sich herumtreibt, doch ist weder das eiue noch daS andere ganz sichergestellt. Thatsache

ist es, daß sich ei» Naubthier schon seit 2—3 Jahren in diesen Bergen herumtreibt, ohne daß es jemals unseren Jägern gelungen wäre, dessen habhaft zu werden. Das Thier erscheint anfangs Frühjahr in der Pragser Gegend, nimmt dann seinen Weg gegen die Berge von Italien und verschwindet für die übrige Zeit gänzlich. Vergangenen Donnerstag kam ganz unverhofft der Bezirksschulinspeklor Herr Anton Michaeler von.PMtr dier an. »in die hiesige.Schule zu inspizires,^.und nebenbei eine kleine Prüfüng. abzuhalten

. Der,H^rr Bezirkshauptmann, sowie die Gemeinderepräsentanz hatten sich hiezu eingefunden, und Herr Michaeler äußerte zu wiederholten Malen seine volle Zufrieden heit mit dem Fortgang der Schule, wozu Wohl daS Meiste der hiesige Schuldirektor Andrea Eonstäntini beiträgt. Im Verlaufe des SamStag Nachmittags besichtigte der Herr Inspektor auch die Industrie- Schulen, sowie die Kleinkinderbewahranstalt, welche eine ganz tüchtige Lehrerin als Vorstand hat und vo» welcher die Kleinen ganz gut unterrichtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.11.1900
Physical description: 12
ermähnte Decan Glatz, aus Seite der Bischöfe zu stehen. Trogmann beantragte, abzustimmen. Herr Expositus von Tscherms be antragte geheime Abstimmung .mit Stimmzettel. Trogmann will daS nicht zugeben. Pfarrer Raben stein von TisenS verlangt deshalb ganz energisch, dass gar nicht abgestimmt werde, und so unterblieb die Abstimmung ganz. . j » Ueber die vierte Curie. Man schreitet zur Besprechung über die Candi- daten der vierten Curie. Pfarrer Rabensteiner von Tifens constatiert, dass sehr wenige Bezirke

vertreten seien, und sagt: wir müssen mit Bozen in Fühlung treten. Decan Glatz schlägt Herrn Zallinger vor, der Vorsteher von Ulten ebenfalls. Die Vorsteher von Alguud und Grätsch wünschen einen Bauer. Man gewann den Eindruck, dass bei den Bauern im Burg grafenamte und weiterhin Herr v. Zallinger keinen rechten Boden mehr hat. Expositus von Tscherms sagt, er erkläre sich den Umstand, dass die Bauern gegen Zallinger sind, des halb, weil Zallinger ganz gegen das Fremdenwesen

. Dieser Vorgang Dr. Schöppels brachte ihm ein Mißtrauensvotum der Bozener Gesinnungsgenossen ein. D. R.) Der Schöpfer- Richtung ist es gelungen, in Franzensfeste ein Hauptquartier der Socialisten auszuheben. Das sind Thatsachen, welche Thatsachen bleiben, auch wenn Dr. Schöppel definiert: „Die Partei des Professors Schöpfer hat sich um Arbeiter organisation überhaupt nicht gekümmert.' Dem Dr. Schöppel scheint die Dipanli-Begeisterung die Brille ganz bedeutend getrübt zu haben, sonst würde er doch sehen

, was klar am Tage liegt, und was er vor Zeiten ganz gut gesehen hat. Vielleicht haben ihn die Hiebe des Innsbrucker conservativen Organs doch wieder etwas ernüchtert. UebrigenS hat Dr. Schöppel in seinem Bestreben, die katholischen Arbeiter dem Baron Dipauli zuzutreiben, in unserer nächsten Nähe Hilfe bekommen. Wie wir aus sicherster Quelle erfahren, wurde ein Arbeiterobmann eines nahe gelegenen Arbeitervereins durch zwei Tage von Emissären gequält, sich , .doch für Dipauli auszusprechen. Freilich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 16
Date: 22.11.1924
Physical description: 16
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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.05.1896
Physical description: 4
nicht mebr zn folgen, da dieses aus der ganzen Raucherei nur — für den Staat resultirt. Die neue Cigarren sorte „OperaS' erregt übrigens nicht übern äßige Begeisterung. Die Nachtrage seitens unserer Cigarren-Gourmands ist freilich eine sehr starke. Die Qnaliät derselben ist nur um ein geringes besser, als die der SechS-Krenzer-Cuba, die sie ;u ersetzen bestimmt ist. Der „Geschmat' ist etwas bitterlich nuanciert, wenn auch mckr unangenehm und das Aroma ganz „austäadig.' Tie Cigarre brennt rasch

hinter ihm, eine sehr tiefe Fährte im Schnee benutzend. Als wir schon ganz .ben waren und nur noch ungefähr 100 Schritte eben zu meinem Stand zu gehen hatten, trat ich zwischen zwei, unter dem Schnee natürlich nicht sichtbare Steine und versank bis zum Halse. (Schluß.) bis A0, S p'. mber jei'en Ail'rcs. — Im Interesse deS -V >'rmk !'v >k.'>'S und -' S Wohles des ganzen 5'/, taiiieiio Eü.ioe M' le! oeii E lenzer Tlules läge es. nie das H.ii!de.'üi»iiüslcrium sich eiiolich entschließe» würde auch im Gaderth ale die längst

projeklirle Telegrafenleilung her- z.stellen. Die Gemeinden Emieberg haben, obwohl sie äußerst arm. zum Theile sogar nolhleidenv genannt werden können, u- Ernillu'ig fast all>r von rer Postverwallung an sie ge« üellleii Anforderungen ;ng>'sagr. im) wäre eS doch sehr zu b> diu rn. avnn die Herstellung eines >o hochwichtigen Insti tutes dessen Errichtung ja 'ür die Zwecke der Staatsver waltung selbst auch hockst nothwendig ist, wegen den ganz minimalen finanziellen Disserenzen. die dadurch erwachsen

würden, unterbleiben müßte. Bedenkt man übrigens, dag bei der teigeiiden Frequenz des Fremdenverkehrs für die Beför derung von Dep.schen von Bruneck ins Ennebergthal der Staat über die festgesetzte Boiengebübr ganz enorme Beträge 'ii Botenlöhnen aufzahlen muß, so dürfte sich auch die finanzi lle Rentabilität tes Unternehmens nachweilen lassen. Möge daher das Handelsministerium den gerechten Wünschen aücr einsichtigen Bewohner des TbaleS Rechnung tragen und ie>e L ituiig ungesäumt in Angriff nehmen lassen. Gin

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1897
Physical description: 4
Elementes wären. Oberrasen ist ein größerer Ort und liegt am Eingange des Antholzer Thales. Nur der günstigen Lage, es liegt nämlich ganz an dem wasser reichen Antholzer Wildbach, der vollkommenen Wind ruhe und dem wackeren Eingreisen der verschiedenen, erst in jüngster Zeit gegründeten Feuerwehren ist es zu ver danken, daß dem Elemente gegen 6 Uhr morgens Ein halt gethan werden konnte. Erschienen waren am Brand- Platze die Feuerwehren von Antholz, Ober- und Mitter- Olang,' Welsberg, 'St: Lorenzen

an der Gurgel und begann ihn zu würgen. Polyak hielt dem Aermsten die Hände, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Um aber ganz sicher zu sein, stieß dann Szilagyi dem Kiude sein Messer in den Hals. Däraushin trugen die beiden Mörder das Kind in eine hohlen Birke,in welche? sie dasselbe mit dem Kopfe nach unten hineinpreßten Die heraushängenden Füße wurden mit Sand und Un kraut bedeckt. Die beiden entmenschten Knaben haben ihr Verbrechen bereits in allen Details eingestanden. Der kaum 12jährige

einer Schaukel an. Als diese jedoch in die Höhe ging, drang deren rückwärtiger spitzer, eisenbeschlagener Theil dem Knaben in den Hals, und zwar so vehement, daß das Eisen rückwärts wieder zum Vorschein kam. Löffelmann wurde emporgezogen und dann zehn Meter weit in den Zuschauerraum ge schleudert, wo er liegen blieb. Man eilte auf den Un glücklichen zu, um ihm Hilfe zu leisten. Allein er war bereits todt; der Kopf war nahezu ganz vom Rumpfe getrennt. Eine Matrone. In Bodenheim in Rheinhessen lebt eine Witwe

aber ganz wohl und gieng ihrer Arbeit nach. Kürzlich gerielh'sie mit ihrem Bruder in Streif Dieser brachte ihr mehrere ge- fährliche Stiche bei. Nuff liegt sie schwer krank im Spi tales Man sollte glauben^ daß sich solche Geschichten nur bei den Hinterwäldlern im wildesten Westen von Amerika ereignen. ' ^ ^ Gewehrkugeln ans Papier. Wie die Zeitschrift „Der Militärarzt' mittheilt, ^ sind Gewehrkugeln aus Papier mit einem Aluminmmmantel die neuest^ Errun genschaft auf ballistischem^ Gebiete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 04.08.1906
Physical description: 12
, römische Ziffern, Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger und auf dem inneren Deckel die Nr. 215.648. Sommertheater. Am Mittwoch wurde Otto ErnstS „FlachSmann als Erzieher' wiederholt. Die vom Verfasser dieses, sonderbarerweise „Komödie' benannten geistreichelnden Stückes geschaffenen Einzelfiguren wurden auch diesmal im Sinne Otto ErnstS ganz vorzüglich ge zeichnet; ob aber ein Lehrkörper, der auS Zerr bildern, wie wir sie hier ausnahmslos zu sehen bekommen. auS Strebern, Heuchlern, Duck mäusern

ab, die uns ein alter Schau spieler zur Verfügung stellt: „Da- Weib laugl nichi zur Lehrerin, - Das jag' ich, Otio Ernst! Aus meinem „Flachsmann', hochberühnu. Tu sonnenklar es lernst. Entweder wird sie ganz zum Man», Streift ab die Weiblichkeit, Wie Bein? Smrhahn lobesai», Ter Drache kampfbereit, Sie kommandiert wie ein Sergeam, <5rob >chreil sie jeden an. Und zieh, sich, aller Anmut bar, Als Vogelscheuche an. Doch bleib! sie Weib, wie Gisa .Holm, To tänzelnd und naiv, Tann tangl erst recht

Schau spieler haben daher nnter der Führung des Spielleiters Hofstädter auf das flotte Zusam menspiel besonderen Wert gelegt und daher klappte die Premiere ganz vorzüglich. Die Vorstellung war sehr gut besucht und das aus wärtige Publikum erkannte, daß Bozen Heuer ein sehr geschultes Ensemble in seinem Sommer theater besitzt. — Heute, Freitag, wird „Der Weg zur Hölle' wiederholt. — Morgen, SamLtag, den 4. August geht Morres herr liches Volksstück „'S Nullerl' zum erstenmal in dieser Saison in Szene

abgeschlossen, werden diese Truppen auch eine ganz neue, der Bestimmung dieser Truppen entsprechende Organisation erhalten. Vor allem werden künftig nur mehr Rekruten aus den Kronländern Tirol, Kärnten, Steiermark, Krain und Küstenland in diese Truppen eingereiht. Die Versuche und Erprobungen hinsichtlich der Ausrüstung sind sehr mannigsach. Jede Kom pagnie ist mit Bergseilen und Steigeisen u. s. w. ausgerüstet und hat in ihrem Stande 1 bis 3 Tragtiere. Neuesten? erhielt von den Alpen truppen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 10.10.1905
Physical description: 8
geworden, dich ziehen zu lassen, und wie vereinsamt er jetzt ist, so allein in Eichsfeld! Warum konnte Rudolf nicht denken wie er? Wie glücklich hättm wir sein können.' „Daß die Anschauungen der Brüder so ganz verschieden find,fliegt teilweise in dm Charakteren, dann aber auch in der Erziehung, die bei jedem derselben eine ganz andere sein mußte und schon durch AlbertS Krankheit bedingt wurde. Du hast dm alten Baron von Eichsfeld nicht mehr gekannt, sonst würdest du wissen, daß Rudolfs Adelsstolz

ein Erbstück seines Vaters ist. Die Mutter deines Gattm muß ganz besondere Mittel angewandt habm, ihn zu bestimmen, seinen altm Namm für Geld zu verkaufen. Nicht wahr, mein Kind, so nanntest du eS in dewemWriefe?' »Ja, Mama Frankenstein, und ich armes Kind ahnte eS nicht, daß man mich nur so in den Kauf mitnahm, als leidige Zugabe.' .Wer weiß, mein Kind, vielleicht gibt der Graf einmal all sein Gold darum, dich zu besitzen, der Fall stünde nicht so vereinzelt da.' Die nächsten Tage warm von dm Vorberei

des C. F. Wolf maßgebend seien, sondern die beim Gerichte über die Verhandlung verfaßten Protokolle. Weiteres erklärte der Richter, daß der Vorwurf deS Mißbrauches der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und anderer unehrenhafter Hand zürne ihm nicht, aber sein Haus sei kew Platz für sie gewesen. Margarethas Ziel war Rom, und ihre Seele schon ganz erfüllt von den erhabenen Eindrücken, die sie dort empfangen würde. Ihrer Ungeduld reisten sie viel zu langsam; aber doch sügte sie sich gern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.11.1905
Physical description: 8
, welche aber mit der in St. Lorenzen nicht identisch ist. Zwei Jahre alt, braunrot. — Seit dem Stegener Markte befindet fich beim Sternwirt hier ein herrenloser, etwa einjähriger Stier von gelber Farbe (Falb) mit weißem Rücken. — In Göriach befinden fich seit 14. Oktober zwei einjährige Ochsen und seit 13 Juni w GaiS ew herrenloses Schaf, schwarz, etwa ew Jahr alt. — Daß man auf einem Markte ^ Vieh wie ew Schnupftuch verlieren^ kann, scheint einem nüchternen Menschen ganz unbegreiflich. Wom Schneesturm überrascht

finden wir denselben mit dem Professor; aber heute scheint der alte Herr alle Gelehrsamkeit zu Hause gelassen zu habm, denn schon ewe geraume Zeit dreht fich die Unterhaltung ganz gegen sewe Ge w einem Kellergewölbe, ungefähr einen Meter tief in der Erde, mehrere hundert Stück StewkngelnPon verschiedenen Größen gefunden,- die zweifellos als Geschosse für Kanonm oder Feldschlangen bestimmt waren und vielleicht in der schweren Kriegszeit vor dem Feinde verborgen gehalten wurden

k, Oetztaler 1 T 40 k bis 1X 50 Stark im Preise gesunken sind seit einiger Zeit Kälber, welche jetzt um 34 bis 40 k per Pfund zu haben sind. Briefkasten. A. K. Das Papier darf nur auf einer Seite beschrieben werden, uzährend es auf der Rückseite frei bleiben muß. — Besten Dank für Ihre fleißige Berichterstattung. ^ I-.E Leider heute mit bestem Willen», ganz unmöglich. Die Hosenträgersabrik Fr. Mach in Brünn hat auf einen Gesundheitshosenträger Patent bekommen. Infolge seiner Elastizität und der beweglichen

-Strupfen trägt ncy vie Hose am Hosenträger sehr bequem und ei ^Spannen ist voll ständig ausgeschlossen. Das lästige Hosenknopsverlieren ist ganz und gar ausgeschlossen. Die Reservestrupfen, wovon eine Garnitur 20 k kostet, dienen gleichzeitig als Hosenaufhänger, wodurch die Hose immer glatt und faltenfrel bleibt, oyne gebügeü zu werden. Für große, starke Herren wird der Gesundheitshosenträger extra lang erzeugt. Weihnachtsgeschenke für junge und alte Laubsägefreunde, findet man im neue» Preisbuch

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 03.09.1884
Physical description: 6
Beilage Mm „Tiroler Volksblatt' W M. ^ ^ Bozen, Mittwoch, bei» S. September 1884. . . Kegen den Atterthümerhandel in Tirol. 7^(Schluß^/..in^ 5-^? Also dürfen wir am Ende wohl sagen/ daß ganz recht geschah, als der Alterthumsschacher von maßgebendere Seite wenigstensv in gewisser Richwng beschränkt' wuxde. Da nämlich die Kirchen mehr und mehr ihrer alten Kunstwerke beraubt wurden,' fanden - sich. - geistliche- und weltliche Behörden veranlaßt anzuordnen, daß künftig kirchliche

. Von St. Lorenzen oder^ Ehrenburg aus erreicht man das Bad in einer und einsr halben Stunde ganz leicht, und oben angekommen bietet sich dem Besucher für die kleine Mühe des Hinaufsteigen» ein großartiges Panorama, ein Bild, wie selbes nicht schöner gemalt werden könnte. Der ganze Thalkessel von Bruneck mit den Mittelgebirgen von Reischach, Pfalzen, Terenten breitet sich zu den Füßen aus, so daß mau meinen möchte, alles sei eine reichlich mit Ortschaften, Aecker und Wiesen bedeckte Ebene

; kann man doch von hier aus mcht weniger als 3O Dö^er^ 36 Kirchthürme mit freiem Auge zählen. Bezaubm steht man da und be trachtet von diesem noch viel zu wenig bekannten Punkte aus das herrliche Landschaftsbild. Das Bad selbst be steht aus einem Wohnhaus und einem großen Badehaus. Es sind circa 16 ganz neu eingerichtete, recht freundliche, niedliche Zimmer mit vorzüglichen Betten und ebenso viele für Leute ärmeren Standes. Neben dem Bade circa 20 Schritte östlich gelegen steht eine recht hübsche Kapelle, in welcher viele

Gäste ihr Morgengebet und Abends gemeinschaftlich ihre Andacht verrichten. Das Bad besitzt 5 vorzügliche Quellen, welche von hevorragenden Aerzten analisirt und als vorzüglich befunden wurden. Herr Badbesitzer wird auf jede Anfrage bereitwilligst über deren Gehalt Auskunft ertheilen. Ganz besonders sei des Magenwassers Erwähnung gethan, denn sehr viele Magenleidende haben Heilung gefunden. Küche und Keller ist vorzüglich, man speist wie im Hotel, nur mit dem Unterschied, daß hier die Preise

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1892
Physical description: 8
zu können, werden nun an die einzelnen Ausschussmitglieder und Vertrauensmänner Fragebogen hinausgegeben, welche das für die Fremden stationen und Curorte Wichtigste und Wissenswerteste zur Beantwortung enthalten. ^t. Wigil, 21. Febr. (Witterung.) Wir stecken im Wasser — voll Wasser sind Wege und Plätze, voll Wasser sind Keller und Ställe. Letzte Woche schneite es am Mitt woch. Äöm Freitag Abend an regnete es und schon gestern war der Schnee ganz weich und mit Wasser getränkt, so dass das Gehen auf allen Wegen erschwert

war. In letzter Nacht schneite eS und heute früh regnete eZ wieder. Der Schnee ist daher ganz weich und hindert doch das rasche Abfließen des Wassers, daher geht man auf allen Wegen bis über die Knöchel im Wasser. Alles hat vollauf zu thun, um das Wasser aus Keller und Stall zu schöpfen und weiteres Eindringen zu verhindern. Manchenorts fließen Bäche über Wege und Felder, und kommt ein solcher uner wartet zu einein Hause, so ist bald Keller und Stall voll Wasser. — Viele Leute liegen an Influenza darnieder

alle Musik freunde entzückt. ^ Riinklveil, 22. Febr. (Todfall. — Sturm. — Verein.) Gestern kurz nach 12 Uhr mittags starb in Feldkirch infolge eines Herzschlages der wegen seiner unermüdlichen Pflege der Obstbaumzucht in ganz Vorarlberg gut bekannte k. k. Bezirks-Oberjäger Johann Kuhu aus Birgitz iu Tirol. Thätiger und fleißiger widmete sich kein Mann in uuserer Provinz der Obstbaumzucht. » Er 'war im Besitze einer Mustcr- anlage von Obsibänmen am Ardetzcnberge bei Feldkirch, in der er, mit Ausnahme

als Vorstand des Kronprinz Rudolph Veteranen-Ver eins in Innsbruck die Versammlung hocherfreut über die rege Betheiligung an dieser gemeinsamen hochpatrio- tischen Angelegenheit und sprach seinen Dank und seine Anerkennung allen Redactionen sämmtlicher Blätter von Tirol nnd Vorarlberg aus, welche — mit gerin gen Ausnahmen — mit der größten Zuvorkommenheit und Bereitwilligkeit unsere letzte Knndmachnng entwe der ganz im Wortlaute oder in ihren Hauptzüg-'n ver öffentlichten. Er machte dann die erfreuliche

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 07.09.1894
Physical description: 12
der Besitzer desselben größere Baulichkeiten her, um den fremden Gästen einen recht angenehmen Aufenthalt zu bieten. Das Schloss wurde ganz nach neuestem Eomfort eingerichtet und zu einer prächtigen Fremden- Pension umgestaltet. Unmittelbar an das auf einer Anhöhe gelegene Schloss g'enzen die herrlichsten Wal dungen, in denen verschiedene Spazierwege und Anlagen hergestellt und auf einem erhöhten Punkte ein SluS- sichtSthurm errichtet wurde. Auch für ein erfrischen de Bad ist in dem dort befindlichen Teich

sich zu einem ganz wirkungs vollen Bilde ab. Doch sich, dort über die südliche Bergkette hin bläu liche «streifen! Zugleich merkte ich, dass der eiskalte Nordwind sich in eine südliche Luftströmung verwandelt hatte, die mich ganz warm anwehte. Ja das ist ja mein guter alter Freund der Sciroceo, rief ich mit Galgenhumor aus, uiein Specialliebling, der mir mit seinen nerven- und nierenerregenden Huldbezeuguugeu das Leben in Innsbruck — versüßt. So höre denn, unleidlicher Brausekopf! Alles, was Du seit Jahr

? zehnten an meinem armen Schädel gesündigt, all' die tausend Flüche, die du mir entlockt, alle Zärtlichkeiten, die mein liebes Weibchen beim Morgenkaffee zu kosten bekam, sie seien dir vergeben, aber jage mit deinem unwirschen Besen, mit dem du Innsbrucks Gassen auszukehren Pflegst, jenes „graue Gewimmel' fort, das mir den sonnigen Himmel und die Bildcrgallerie jener Mauren». Jede« Project hat feine Partei; für da« erstere ist die Gemeinde Lorenzen, wa«, da da« zweite z» weit vom Markte entlegen, ganz

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 18.01.1902
Physical description: 14
Seite 4 mais gieng aus dem Besitze des Herrn Alois Pir- pamer und Josef Torggler in zenen des Herrn Kunstmalers Goldberg aus München über. — Das hiesige Kaiserjägerbataillon hat am Donnerstag vormittags 9 Uhr Kirchenparade anlässlich der Feier zur Erinnerung an die Errichtung des Kaiser jäger-Regimentes. — Mit dem Wetter sind die Curgäste gegenwärtig sehr zufrieden. Früh und abends ist es kalt, nachmittags ist der Ausenthalt im Freien ganz angenehm. — Gräfin Stephanie Lonyay hat am Freitag

Pius IX. an König Victor Emanuel II. von Savoyen vom 9. Jänner 1852 aus, in welchem der Papst dem König gelegentlich der Einführung der Civilehe die Consequenzen vor Augen stellte, Konsequenzen, welche durch den gegenwärtigen Gesetzentwurf zur Wirklichkeit werden. Die Kirchen fürsten werden ersucht, gleichzeitig mit allen legalen Mitteln gegen den Gesetzentwurf Stellung zu nehmen, um das italienische Volk vor solchem Unheil, wie die Annahme desselben bringen werde, zu bewahren. Der in ganz Italien

einen Faschingsfamilienabend, dessen Beginn auf 8 Uhr festgesetzt ist und dessen Vortragsordnung 18. Jänner 19?2 fehr fchöne Ensemble- und Einzeln-Nummern ent hält; ganz besonders sei auf den musikalischen Scherz: „Ein Sonntagsausfluo' aufmerksam ge macht. Die Zwischenpausen werden von der Vereins kapelle ausgefüllt werden. Gine neue Buchhandlung wird demnächst in den ehemaligen Localitäten der Apotheke zu St. Anna in der Erzherzog Rainerstraße von Herrn Richard Moser errichtet werden. Ausgestellte Gemälde. Im Schaufenster

des Sailer'schen Vergoldergeschäftes (Laubengasse) sind -gegenwärtig zwei nach Photographien angefertigte Gemälde ausgestellt, welche dem Beschauer den Herrn Alois Lage der und seine vor vier Jahren aus dem Leben geschiedene Ehegattin Lina in halber Lebensgröße vor Augen führen. Das frische, feine, wahrheitsgetreue Colorit verräth den Meister, dessen Kunst sich jedoch dadurch ganz besonders offenbart, dass nach Versicherung vieler, die Herrn Lageder und seiner entschlafenen Ehegattin nahestanden^ die Bilder

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 21.10.1905
Physical description: 10
ganz andere, viel höhere Kosten erfordert, oder weil sie hoffen, daß der reiche Grödner in die Tasche greifen wird. Wie sich der Herr Richter die Beförderung von unzähligen Men schen, Pferden, schweren Geschützen und anderem Material aus einer schmalspurigen Bergbahn im Kriegsfalle vorstellt, haben wir nicht ergründen können. Wie viel Motor- und Personenwägen müßte die Bahnunternehmung haben, um zum Beispiel füns kriegsstarke Regimenter in einem Tage hinauf zu befördern? Dies wäre sie gar

nicht imstande, während dieselben ganz leicht in einem Tage vom Eisaktale zu Fuß Gröden erreichen wür den. Daß die Brixener überflüssige elektrische Kraft besitzen ist kein Grund, die Grödner zu nötigen, den Umweg über Brixen zu machen, um nach Klausen oder Bozen zu gelangen. Die Brixener könnten ja ihre elektrische Ueberkraft für eine Bahn auf die Plose verwenden, vielleicht gehen dann die vielen Touristen statt nach Gröden auf die Plose. Schließ lich wird bemerkt, daß auch das Halten aller Schnell züge

war der Auftrieb ein schlechter. Um 11 Uhr vormittags standen noch 17 Rinder und 2 Schweine mittlerer Größe am Platze. Ein ganz mittleres, dreiviertel- jähriges Jungtier kostete 120 fl. und nach dieser Skala stiegen die Preise für Milch- und Kälber kühe weiter aufwärts. Ein ganz geringes Schwein kostete 38 fl. Der Krämermarkt war von Seite der Marktfahrer sehr gut besucht und herrschte hier viel das lebhaftere Treiben wie beim Viehmarkt. Am meisten besucht wurde die anläßlich des Marktes vom Nordtiroler

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