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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.06.1936
Physical description: 6
werden, wenn nicht die Möglichkeit besteht, jede freie Verbindung (z. B. offene Fenster und Türen) zwischen der Äirm- quelle und der Außenwelt abzuschneiden; und wenn eine Verbindung notwendigerweise fort laufend bestehen muß (z. B. Ventilation etc.), so müßte sie durch Einbau spezifisch schallbrechender und schallhemmender Materialien oder Vorrich tungen indirekt gemacht werden. Die Schließung oder Unterbrechung direkter Verbindungen ge nügt aber noch nicht, denn wenn der durch die Luft sich fortpflanzende Schall

der Wand und von ihrer Bauart ab; an den schwachen Punk ten, Türen und Fenstern müßte mehr Sorgfalt beim Bauen angewendet werden, am besten sind Doppeltüren und -fenster. Hinsichtlich der Ursache b) hängt die Fortleitung des Schalles durch Er schütterungen und Körperschwingungen wesentlich vom Verhältnis des Gewichtes zur Oberflächenein heit (also von der Dicke und Dichte) ab und ist umso geringer, je größer das Gewicht ist. Die Fort leitung von Körperschall wird durch Unterbre chung des Schalleiters

mit Materialien anderer Schallgeschwindigkeiten und anderen Schallwider standes verhindert. Luftschalldämpfung wird bei Trennwänden, Decken usw. durch Einbau spezi fisch schallbrechender und schallhemmender Materia lien wie Filz, Gewebe. Kork, Linoleum usw. er reicht. Soll ein besonders starker Schall gedämpft wer den oder ist für gewisse Zwecke oder Räume mög lichste Ruhe vonnöten (Telephonkabinen, Radiohör säle usw.) so greift man zu. stärkerer Struktur, nicht nur für Türen und Fenster, sondern auch sür

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