den Menschenwillen aufzwingen und dabei mit den Bergen und besonders mit dem Winter der Berge im schwersten Kampf« liegen, stehen die anderen ganz im Banne der Natur, sie sind gleichsam di« Erdverbundenen. Sk« stehen zur Natur in einem Verhältnis, wie Nein« Kinder zur Mutter. Sie setzen in ber Hauptsache ältere Lebensformen fort, sie sind urtümlicher, und ba sie sich zum größten Teil au» den An gehörigen der untersten, d. h. der älteste», Be- Anfechtung völkerungsschichte zujammensetzen, so be wahren
st« auch di« ältesten Ueberlieferungen und Anscharmngen. Diese Menschen stehen zu ihrer Bergheimat in der engsten Fühlung; sie klagen nicht darüber, daß es Berge gibt und daß der Schnee ihre Abhänge und Schluchten «inhüllt; st« nehmen die Heimat, wie sie ist und sind mit ihr zufrieden. Heut« schaut der Städter zu den Bergen hinauf und freut sich, wenn es oben schneit. Da »verden di« Skier herausgeholt ,mb freu dig tragt man sie zur Höhe hinan. Das Ski fahren haben die Lappen erfunden, die ein fachsten
eisten Pfade «rslheinen in unheimlicher Be leuchtung. Nicht nur das Altertum, auch das Mittelalter beklagte lebhaft, daß es Berge gab. Ohne Berg« — so meint« und sagte man damals — wäre die Welt viel schöner. Aehn- lkche Gedankengänge findet man heute noch vielfach beim Landvölker allerdings nur bei den ackerbautreibenden Bauern und ihren Knechten. Die Landbevölkerung zerfällt näm lich in zwei Gruppen, die man auseinander- halten muh, wenn man über die seelische Einstellung dieser Leute