ist gestattet. Die Sectionsleitung. »5°, Technischer Club. Montag, den 16. Jänner, Vortrag des Herrn Chr. Lotter, Ingenieur dcr Maschinen fabrik Oerlikon, über elektrische Kraftübertragung. mälde angebracht, welches oben Christus am Kreuz zwischen Maria und Johannes, darunter zwei heilige Bischöfe darstellt. Auch diese sind übermalt worden. Eine Inschrift lautet: „Das Rilü datt. IsZLsi» wsoksn lieuiiart leob cliv ^eit tioüsr elirvn <Ier (ZoUsmutter unä allen Heiligen 1499.' An der linken Seite vom Chor
befindet sich der Kasten eines alten Flügelaltars, der einst im Chor stand, jedoch neugefasst und mit modernem Aufsatz versehen. Neben einem reichen Maßwerkbaldachin ist daselbst Anna Selbdritt zwischen den beiden Johannes im Stil des 15. Jahrhunderts in Hochrelief dargestellt. Auf den TheilungSsäulchen zwischen der Mittelgruppe und den Seitenfignren sind Engel angebracht. Die Behandlung ist ziemlich sorgfältig, aber etwas starr. Der jetzige Hochaltar aus Hol; ist ein Werk des I. Waßler von Meran
und besteht luS einem langge streckten Kasten mit dem Gekreuzigten und darüber in zwei Nischen zwei EngelSfigureu, sowie zwei Sei- tennischen mit der Verkündigung und Anbetung der Könige, alles in Holzrelief. Daran schließen sich zwei Flügel, deren Innenseite in Schnitzerei die heil. Barbara und Johannes auf PathmoS zeigen, während auf der Außenseite rechts dieTause Christi links Christus und 3 Jünger in der Wüste gemalt sind. Im Aufsatz ist die Figur des Täufers zu sehen. Im Stil zeigt
Schnitzbilder des hl. Georg und Florian, welche offenbar eben falls zum Altar, der vom Anfang des 16. Jahrhun derts stammt, gehörten. Auch die gothisazen Balda chine über diesen Schnitzbildern sind von barocken Con- solen getragen. DerAltzraussatz ist eine schöne durch brochene Arbeit niit guten, jedoch wie alles, neugesass- ten Figuren Christi, Marias und Johannes An dcr Front der Kirche befindet sich ein gothischis Steinportal, dessen Profilierung dcn gewöhnlichen Wechsel von Hohlkehlen