299 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/21_05_1904/OBEWO_1904_05_21_4_object_8028473.png
Page 4 of 20
Date: 21.05.1904
Physical description: 20
, So viele Plätze leuchten Helle, Wohin dereinst der König kam; Warum erfüllt nnr diese Stelle Den Wanderer mit düster'm Gram? Wir wissen's wohl, nicht diese Scholle, Da droben ist das Heimatsland; Doch hemmt's die Träne nicht, die volle, Wenn uns hinweg ein Edler schwand. O laßt die Träne, laßt sie rinnen, Wie quellend sie vom Herzen bricht, Daß unser Auge dann von hinnen Zum Himmel blicktet, frei und licht. Ja frei und licht, gleich wie zur Sonnen Empor das schlanke Türmchen strebt, Des Heiles Zeichen

, glanzumsponnen, Auf dunkler Todesstell' erhebt. Und frei und licht und froh, wie immer, Ob tief im Tal, am Bergesrand, Ob in des Thrones gold'nem Schimmer Des Königs Sinn zum Himmel stand. Die Königskapelle ist nach den Plänen des k. k. Bezirksingenieurs Rokita von Imst und eines sächsischen Architekten von dem Baumeister Josef Anton Eiter von Imst (gleichzeitig Bürgermeister Arthur unterhielten, gehen nach Norden zurück und nehmen alles rollende Material mit sich. Südlich von Wafandian versehen Posten

und den Mächten die Versicherung zu geben, daß sie, was auch emtreten möge, die Absicht habe, eine streng neutrale Politik zu befolgen. Auf dem Schlachtfeld von Kiu-lien-tscheng. (Tiurentschen.) Mr. Mackenzie, der Korrespondent der „Daily Mail" an der Front, hat das Schlachtfeld von Kiu-lien-tscheng besucht und beschreibt die Szene m folgender Weise: Hier lag ein japanischer Soldat tot, mit dem Gesicht dem Himmel zuzewendet; unter seinem geöffneten Rock sieht man ein mit Blut ge tränktes Hemd, trotzdem

, mit dem Tode ringend, und immer und immer wieder die Worte: „Meine Liebe" wiederholend, bis zuletzt der Tod näher kam und das Stöhnen in das Stammeln eines Gebetes überging. Nicht weit davon lag ein russischer Offizier, die Zähne fest aufeinander beißend, um den Schmerz zu unterdrücken, der dadurch bereitet wurde, daß ein Arzt versuchte, sein aus mehreren Wunden blutendes Bein von der Erde aufzuheben. An einer anderen Stelle lag ein Kosak, im Todeskamps wüthend die Faust gegen den Himmel ballend

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/10_04_1915/TIR_1915_04_10_4_object_122345.png
Page 4 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
für jeden Fuhr- werksverkebr und Viebtrieb gesperrt. Gedenkblatt an f Generalmajor v. Himmel. Mit Generalmajor Heinrich v. Himmel ist ein großer Mann ins Grab gesunken. Das ist das einstimmige Urteil aller jener, die ihn kannten, die Gelegenheit hatten, seine ersprieß liche Tätigkeit kennen zu lernen. Die folgen den Zeilen wollen in gedrängter Kürze ein Bild seines segensreichen Wirkens entwerfen, wobei wegen des beschränkten Raumes nur die wichtigsten Ereignisse dieses tatenreichen Le bens erwähnt

werden können. General v. Himmel war durch und durch Soldat. Mit 16 Iahren trat er in die k. k. Armee ein. Schon als junger Leutnant hatte er Gelegenheit, sich Lorbeeren zu holen: Im Feldzuge 1866 zeichnete er sich durch Tapferkeit aus und verdiente sich durch hervorragende Leistungen die allerhöchste Belobung. Er wurde sodann dem Generalstabe zugeteilt, wo er meh rere Jahre diente, fand in der höheren Adju- tantur Verwendung und arbeitete durch fünf Jahre an der Seite des berühmten Feldzeug meisters Grafen Hupn

. Die militärischen Un ternehmungen der Jahre 1878 und 1882 boten ihm neuerdings Gelegenheit, sich auszuzeichnen und Se. Majestät anerkannte zu wiederholten- malen seine hervorragenden militärischen Ver dienste. Wer Gelegenheit hatte, den Herrn General in seiner späteren Wirksamkeit als Organisator zu bewundern, erkannte sofort den auf den Schlachtfeldern erprobten Soldatengeist wieder, der alle seine Arbeiten beseelte. Den weiten Blick und die große Men schenkenntnis erwarb sich v. Himmel auf meh reren

bedeutenden Reisen. Nicht nur Oester reich-Ungarn und die europäischen Länder lernte er aus eigener Anschauung kennen, er brachte auch längere Zeit in überseeischen Län dern zu. Im Jahre 188l) finden wir ihn in Indien und China, 1883—1884 in Südamerika, dann in Nordafrika und schließlich unternahm er eine Reise in das hl. Land, die für sein späte res Leben richtunggebend wurde. Mit welch tiefem Verständnis und prak tischem Nutzen Hauptmann r>. Himmel seine Reisen machte, beweisen seine Veröffentlichun gen

Reiseschilderungen zeigen, daß sich General v. Himmel als Reiseschriftstel ler einen gefeierten Namen gemacht hat. Be- sonders wird in den Schilderungen die ideale Auffassung, die Feinheit der Beobachtung und die Eleganz des Stiles bewundert. Auch als Verfasser von wissenschaftlichen Aufsätzen hat sich v. Himmel einen Namen gemacht, in dem er eine Reihe von geographischen, religionsge schichtlichen und namentlich militärischen Bei trägen verschiedenen Zeitschriften lieferte. An der Seite Bogelsangs

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/23_09_1919/NEUEZ_1919_09_23_2_object_8147474.png
Page 2 of 4
Date: 23.09.1919
Physical description: 4
. ans stinkende Lumven gebettet, ihres ungewissen Schicksals entgegenharrten. Blendlaternen zucken auf und beleuchten zwei fanatische Russengesichter: Levien und Levine, deren Blutschiild aus diesem Prozeß zum Himmel schreit. * Verhaftung voir Kommunisten in Halle. Halle, 22. September. (Priv.) Die Polizei verhaftete hier die Münchner Konmmnisten Graf und D r a n t e, die nach Halle gesandt worden waren, angeblich mit dem Auf träge, den früheren KonnnunistensüHrer und jetzigen Spitzel Hartung

für jeden, der etwas geben will, diese ist daß er's selber habe: so kann niemand Religion lehren, als wer sie besitzt: erwachsene Heuchelei hingegen, oder Manlreligion erzeugt nichts, als unerwachsene: eine solche Nebensonne kann weder wärmen noch leuchten: und jeden optischen Betrug erwidert ein akustischer Mer keinen Gott im Himmel und im Herzen hat. fomt sich ohne 'Unsitt- lichkeit durch keine Sittlichkeit gebunden glauben, in ieine Kinder «etwa Nutzens halber) ein Nichts zu impfen, das er mr« sich schon ausgMffen

hat. und das er später selber wieder auszureuten ge- * . Zle jünger das Kmd ist. desto weniger hör' es .das Unausspr"ch- liche nennen, das ihm durch ein Wott nur zum Aussprechlichen wird: aber es sehe dessen Symbole. Das Erhaben« ist die TmPckD zur Religion, wie die Sterne zur Unermeßsichkeit. Wenn in b» Natur das Große hineintvitt, der Sturm, der Donner, der SteiM Himmel, der Tod: so sprecht das Wort Gott vor dem Kinde aus. ^ hohes Unglück, ein hohes Glück, eine große Uebeltat sind Baustättv einer wandernden

3
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/16_04_1941/NEUEZ_1941_04_16_2_object_8176690.png
Page 2 of 4
Date: 16.04.1941
Physical description: 4
Lärm unserer Motoren gehört hat. Plan los klettern phosphoreszierende grüne und rote Punkte wie kleine Bälle in die Luft und gaukeln am Himmel herum. Die Lichtarme der Scheinwerfer greifen nach unseren Flugzeugen, und die leichte Flakartillerie sucht uns in den grellen Streifen. Ueberall knallt es, bersten Granaten der schweren Flak artillerie wie Raketen und prallen die Splitter auf das Wasser aus. Auf den Schiffen ist es lebendig geworden. Trotz der ausgezeichneten Bewachung fühlen

sie sich da unten nicht wohl. — Muß auch ein verteufeltes Gefühl sein, über sich Sturzbomber zu wissen, die man nur hört und deren Bomben jeden Augen blick herunterrauschen können. Besonders auf die großen Kähne haben es unsere Flugzeuge abgesehen. auf Angriff der deutschen Sturzkampfbomber Unvermutet schnell sind wir am Ziel, dröhnen unsere % tore über einem großen Tanker auf, und da fallen uchi Bomben. Hart am Heck detonieren sie im Wasser, schleuder, hohe Fontänen zum Himmel hinauf und lassen den große

haben, da geht das Unheil von neuemi Nach kurzer Pause flutet eine zweite Welle deutscher Bonü am Himmel heran. Abbruch der diplomatischen veziebungen mit lugoslawien Sofias Hauptgrund: Unterstützung umstürzlerifcher Elemente durch die jugoslawische Gesandtschaft Sofia, 16. April. V u l g a r i e n hak am Dienstag die diplo matischen Beziehungen mit Jugoslawien abgebrochen. Die bulgarische Telegraphenagentur gab folgende amtliche Mitteilung heraus: „Die bulgarische Regierung brach heute die diplomatischen

4