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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1931
Physical description: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 22.08.1936
Physical description: 12
hinsichtlich deS Ihm gebührenden 9lntctleS aus den von Ihm bcarheiteten Gritnden. AlS Familie versteht sich nach Art. 20 deS ............ - - • ' saminenlelien. Die Steuerbefreiung tritt nur dann ein. wenn der Konsum am Orte der Wetnherstellung erfolgt, als welcher in der Regel der Grund zu ber uf dem die Traube ' ' sich Produzenten befinden. stehen ist, auf dem die Trauben produziert werden und auf dem sich der Keller und daS Wohnhaus deS Falls infolge Mangels von Räumlichkeiten auf dem Grunds

, auf dem die Trauben erzeugt werden, die Herstellung deS Meines oder der Konsum ausserhalb des Grundes selbst erfolgen, so trifft die Stcucrbefroinng nur ein. wenn sich daS Wohnhaus oder der Keller innerhalb der gleichen Gemeinde befinden, in der das Weingut liegt oder auch in einer angrenzenden Gemeinde; ferner ist Vorbedingung, dass daS W o h n h a » 3 gänzlich oder teilweise für die Erfordernisse der Bearbeitung deS landwirt- der Grundes selbst oder zur Einlagerung der land! schastlichen Produtte notwendig

ist, und dass Keller, falls er sich nicht auf dem Grunde selbst efindct, am Wohnhaus angebaut ist. A u S n a h m S w e t f e kann die Steuerbefreiung auch cintreten, wenn die Verarbeitung der Maische nach ortsüblicher Gewohnheit in einem Keller er folgt, der zwar vom Wohnhaus getrennt, aber inner halb der gleichen. Gemeinde liegt. Wenn auf dem Weingute kein Wohnhaus oder Keller vorhanden ist. so kann der Produzent, der das Weingut selbst (manuell) bearbeitet, aber aus zwei genden Gründen für gewöhnlich

oder einer qngrenzendeir Gemeinde führt und dann den Most in seinen eigenen Keller transportiert, ebenfalls die Steuerbefreiung gebührt, jedoch unter der Be dingung, daß er die Menge der zur Vermoftung oder Abpressung zu führenden Maische und dann die daraus gewonnene Menge Mostes anmeldet. Wen» in solchen Fällen der Produzent mangels g eeigneter eigener Räumlichkeiten den Most bis zur sendeten Weinbilbung in den oberwähnten fremden Räumen lässt, mutz er dem Konsumsteueramt jegliche Entnahme — zu welchen: Zwecke immer

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 12.10.1933
Physical description: 12
: EXCEUIOR-KELLER ===== wieder eröffnet I == e tzerbstwetter. Milder Sonnenschein för dert die letzte Obst- und Weinbeeren-Reife. Mit Freude eilen die Bauern auf die Felder, um die letzten Arbeiten zu verrichten. Der „Plenten' wird geerntet, der einen zufrieden stellenden Ertrag verspricht. Bon den Obst- •• bäumen werden in diesen Wochen die letzten Frücht« heruntergenommen, um sie für den Winter einzulagern. Nicht selten hört man einen kräftigen Jodler der „Klauber' aus schwindelnder Höhe

hat, den er und seine Familienmitglieder und landwirtschaftliche Dienstboten selbst verbrauchen. Allerdings besteht die Einschränkung, daß der Wein vom Pro- duzentvn und seiner Familie am Produkttons- orte selbst verzehrt wird. Als Produktions ort gilt der Ort, an dem die Weknbereltung stattfindet, wo sich also der Keller befindet. Es fft gleichgiktig, ob das Wohnhaus des Produzenten sich beim Weingut« oder beim Keller selbst befindet oder von demselben räumlich getrennt ist, sofeme es sich nur in derselben Gemeinde befindet

, in der der Wein bereitet wird. Es genügt, wenn die Maffche oder der Wein, in einem solchen Falle vom WÄngute oder Keller zu dem in derselben Gemeinde gelegenen Wohnhaus« des Pro duzenten mtt einer Degleitbollette begleitet wird, die vom Derzchrungssteueramte aus gestellt wird. Befindet sich aber die Wohnung des Produzenten in einer anderen Gemeinde wie das Weingut und der Keller, so gebührt ihm für den Wein, den er in seinem Wohn- hause verzehren will, keine Befreiung von der Konsumsteuer. Bom Grundsätze

, daß die Befreiung für den Konsum des Produzenten unb seiner Familie nicht Anwendung finden kann, wenn die Wohnung des Produzenten in einer an deren Gemeinde liegt, als das Weingut und der Keller, besteht eine Ausnahme in der Hinsicht, daß die Befreiung dennoch zu gestanden werben muß, wenn der Pr oduzent die Maffche oder den Wein von der Prv- duttionsgemeinde in sine andere Gemeinde zu feinem persönlichen Gebräuche führt, so fern« dies« Gemeinde der Gemeinde ' „des Produktionsortes benachbart fft

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.12.1940
Physical description: 6
Stücke zu er neuern, um wieder von neuem Wasser anziehen zu können. Steht in dem Keller auch ein Obstschrank, so ist dieser auch zu öffnen, um die aufsteigenden Wasser dämpfe herauszulassen. Man kann auch in den Schrank einige Stücke Chlorkalzium legen. Der Obstschrank soll aber nicht fort während offen stehen, weil sich hierin dann unangenehme Gemüsegeruchstoss« sammeln, die von den weichen reifen Bir nen, Aepseln, Pfirsichen, Weintrauben u. Quitten angesogen werden, die dann ei nen unangenehmen

Beigeschmack anneh men. Winterobst in Kellen: auf Stella gen neben den Gemüsen zu lagern, ist dann nicht zu empfehlen, wenn in dem selben Keller eingemachte Gurken, Sauer- kraut, eingemachte Rübenstiele, einge machte Bohnen, aufbewahrt werden. Hat man sür das Winterobst sonst keinen Raum, und ist auch kein Obstschrank vor handen, so lege man Acpfel und Birnen in mit Papier ausgelegte Kisten in trvk- kenen Torfmull eingeschichtet. Hierin werden auch die haltbarsten Kernobst- fruchte bald lagereif zum Essen

. Das in dem Keller auf Stellagen lie gende Gemüse ist nun im Laufe des Win ters zeitweilig von den gelben Blättern zu befreien, um die Verhütung von Fäul- nisbakterien in die Wege zu leiten. Die Kopfkohlarten, sei es Rot- und Weißkraut oder Kohl, schneidet man zuweilen an dem Strunk frisch an, um dadurch die Frisch- erhaltung zu fördern. Man lege zunächst die Kohlköpfe mit dem Strunkschnitt nach oben. Ebenso sind auch von den in Sand oder Erde eingeschlagene Knollen und Möhren gelbe und faule Teile zu entfer nen

, wobei stets zu beobachten ist, daß alle abgesuchten gelben und faulen Blätter zu sammengefegt und verbrannt werden müssen. Hat man Kohlrabi aus der Frühsaat eingewintert, so ist dieser zuerst zu ver werten, weil er im Laufe des Dezembers unschmackhaft wird, während die Kohlra bi aus der Spätaussaat bis nach Neujahr geschmackvoll bleiben. Schwarzwurzeln, die im Keller aufbewahrt und bei-n Durchbrechen keinen Milchsaft haben, sind zum Verspeisen wertlos, weil der Wohl geschmack nachgelassen

hat. Ueberwintert man im Gemüsekeller auch Topf- oder Kübel-Pflanzen, >o lagere man diese in die Nähe des Fensters, um ihnen etwas Licht zu geben. Tritt starke Kälte ein, so müssen die Kellerfenster mit Schilf» oder Strohmatten verdeckt werden. Begossen werden diese Pflanzen während des Win ters wenig oder gar nicht. Voraussetzung für jede Ueberwinterung im Keller und in ähnlichen Räumen — es können auch Zimmer fein (Obst) — ist die Frostfrei heit bzw. die Möglichkeit, bei Frostgefahr schwaches Heizen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 10.07.1929
Physical description: 8
im Keller eines gewissen Statatflian Bologna in CatfeaM ein Laibes Kalb, welches nicht abgcstempelt war. Der Betreffende suchte sich herauszureden, wurde aber der Uebertretung der Bestimmungen überwiesen. Nach genauen Nachforschungen seitens der Sicherheitsbehörde wurde von verschiedenen Zeugen, ehemaligen Angestellten des Mahl knecht, bestätigt, daß der Beschuldigte mit falschen Stampiglien gearbeitet habe und Vieh geschlachtet habe, ohne es behördlich untersuchen zu lassen. Ebenso verwendete

- dano vorgenommen, die aber nichts zu Tage förderte. Mahlknecht gab nur die Benützung des Baumstrunkes zur Verbergung des Fleisches vor den Zollwächtern zu, welchen er aber vor drei Monaten zerstört habe; falsche Stampiglien habe er nicht benützt. Weitere Untersuchungen ergaben, daß der Keller des obgenannten Bologna dem Mahl knecht gebürte, und der Brovinztierarzt, der die Untersuchungskommission begleitet, kon statierte, daß der Keller nicht bloß zur Auf bewahrung des Fleisches

Schaller, Bildhauer, getraut. Den Tramings- a-kt voilv-g b->r Onkel des Dräuttaams. hochw. .fvrr Dekan Oswald Werner von Sareutino (Sarn'hein). b An den Folgen der Verletzungen ge- starben. Am 9. Juli, nachts, Ist in Bolzano der 27 Jahre alte Gabriel Proßliner aus Eaitelrotto, Binder In der Weinhandlung Josef Gruber-Wenzer in Bolzano, ver schieden. Proßliner trug am 6. Juli ein Faß In den Keller hinunter, rutschte auf der Stiege aus und stürzte mit voller Wucht auf ein anderes Faß. wobei

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.03.1936
Physical description: 6
, da sie nicht einmal die Dienstboten aufmerksam gemacht hatten. Als am vergangenen Donnerstag die aus S. Leonardo gebürtige 18jährige Magd Regina Auer mit einer brennenden Kerze den Keller betrat, entzündete sich der im Räume angesammelte Sauerstoff und die Kleider gerieten in Brand, während das Mäd chen Brandwunden zweiten und dritten Grades an den Hüften und an den Beinen davontrug. Das Mädchen wurde in das städtische Krankenhaus überführt, wo die Wunden in 30 Tagen heilbar erklärt wurden. . Der Brigadier

der Karabinieristation.von Mar lengo machte sich nach Bekanntwerden lies Unfalls sofort auf, um den Tatbestand aufzunehmen. Er defand sich gerade gegen Mittag in der Gaststube, als er vom Keller markerschütternde Schmerzens- schreie vernahm. Er eilte die Treppe hinunter und mußte feststellen, daß das gleiche Unglück der an deren Magd Anna Plattner nàch Josef zugestoßen war. Es ist geradezu unverständlich, lparum Wald ner nach dem ersten Unglück am Morgen und den darauffolgenden Warnungen von Seite der In genieure von Sinigo

nicht verbot, den Keller mit offenem Licht zu betreten. Auch die Platter, die mit offenem Licht den Keller betreten hatte, zog sich schwere Brandwun den im Gesicht und an den Händen zu, die als in vier Wochen heilbar befunden wurden. P»i^üü». Verhaftung. Die Kombinier! von Maia Alta trafen gestern einen gewissen Emilio Zogmeister des Edoardo, arbeitsloser Handlanger, 32 Jahre alt, gebürtig und zuständig nach Rusfre, auf. der Straße in einem derartig verdächtigen Zustand an, daß sie ihn ohne weiteres

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.10.1930
Physical description: 6
.Gönnerslag, de« S. Öklööer '1930 >AlpS«-Zeit«ng'V 1^.. «M,!N sà ..«UV ^ VsZ!e «A'Ssal'Ov Bressanone Garagebrand Vorgestern früh um halb 4 Mechaniker des Herrn Reiferer Uhr, gab der Feueralarm. Er hatte aus der Garage seines Herrn, welche die Sachen wanderten, weiß man noch nicht, da sich die Radspuren auf der Straß« bald verlo ren. Merkwürdig und rätselhaft ist es nur, wie die Diebe in den Keller «indringen konnten, um von dort aus den Diebstahl auszuführen, da die nach außen führende Tür

von innen versperrt war und der zweite Zugang zum Keller nur vom Innern des Hauses aus möglich ist. Wahr scheinlich hat sich mährend des Tages ein Dieb Mus dem In- und Kuslrmd Aas Aeglerungsprogramm der deutschen Finanzresorm ZZerlin. 1. Okiober Die Reichsregierung veröffentlicht die auge- in den Keller eingeschlichen um dort an einem kündigte umfassende Vorlage zur Sanierung der sicheren Versteck den günstigen Moment abzn- Reichssinanzen und zur Gesundung der dem- ganz in der Nahe des Gasthauses Croce

Silandro in der Der fünfte Abschnitt enthält die Vorschläge die Diebe drangen in den dem Geschäfte anlie- Kanzlei des Grundbuches. Die interessierten Be- für.die Senk ' ' genden Keller, schraubten das Schloß der Tür Mr werden verständigt, daß sie an der ge zum Magazin ab, zertrümmerten die Scheiben nannten Tagen ,m Katasteramt alle Aendsrnn- einer zweiten Tür, um diese össnen zu können. 3^' welche auf ihren Gutern eingetreten sind, mid gelangten so in den eigentlichen Verkaufs- anmelden

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.02.1936
Physical description: 6
- ligung energ sch in Abrede und beteuerte seine Un chuld. Die geschädigte Partei, Luigi Anderlan, gab edoch an, in oer Nacht vom 26. November im Kel> er verdächtige Geräusche vernommen zu haben Er sei dann sofort in Begleitung eines Bedienste ten der Sache nachgegangen, doch als er in den Keller kam, machte sich der Eindringling eben aus dem Staube. Es sei ihm dabei aber gelungen den unerwünschten Gast noch zu erkennen, Die Kara binieri, die auf die Anzeige hin, sofort in der Wohnung des Verdächtigen

eine Hausdurchsuchung vornahmen, konnten dabei einige Brecheisen zu Tage fördern, die aller Wahrscheinlichkeit nach beim Einbruch Verwendung gefunden hatten. Da aus dem Keller des Herrn Anderlan kurze Zeit vorher rund 16Ü Kilo Kartoffel entwendet worden waren, wurde Winkler auch als mutmaßlicher Ur heber dieses Diebstahles zur Anzeige gebracht. Auf HrMd der Zeugenaussagen M?de WinNex, von der zweiten Anklage wegen Mgygel àn Beweisen freigesprocken. Wegen des versuchten Diebstahles erhielt er jedoch

wechseln Besitzer. Der Arbeiter Pietro Spagnol, 35 Jahre alt, wohnhaft in Costa di sotto, erstattete bei den Kara- binieri der Station Druso die Anzeige, daß ihm sein Fahrrad, das er für kurze Zeit vor der. elektri- fchen Zentrale in Cardano hatte stehen lassen, ge stohlen worden war. Er erleidet einen Schaden von Lire 25l). Ein Fahrrad, Marke „Bianchi', das der Besitzer Fausto Carignani im Keller seiner Wohnung im Viale Venezia aufbewahrte, wurde von unbekann ten Dieben entwendet. Carignani erstattete

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.09.1934
Physical description: 6
und Pensionen ist man mit den ermäßigten Preislisten in diesen Nachsaisontagen aufgefahren, was von vielen auch begrüßt wird, weil dadurch der Geldbeutel straffer bleibt und Küche und Keller dennoch das Beste wie zur Hochsaison liefern. Wir hoffen allgemein auf ein weiteres Anhalten der Nachfaisontage, nachdem auch die Tempera turen noch sehr angenehm sind und das ganze Tal in herrlichstem Grün schimmert lind leuchtet. Sommerfaison-Schluh am Pian di Colones Wie uns seitens des Hüttenwirtes

der E. A. I., Herrn Jgnaz Moser, mitgeteilt wird, findet am kommenden Sonntag, den 30. ds., am Pian di Eorones (Kronplatz) der Schluß der Bewirtschaf tung des dortigen Schutzhauses des E. A. I. mit einer besonderen Feierlichkeit statt, wozu alle Bergfreunde ganz besonders eingeladen seien. Für Schlußtanz, Musik und Gesang wird reichlich im Schutzhause gesorgt sein, Küche und Keller wer den zum Abschied das Beste vom Allerbesten bie ten, so daß an diesem Sonntage ein sehr geselliges Berglerleben

begleitet sein können. Die älteste Tochter, Fräulein Cilly Lanz, hatte sich bei einem Gang in den Keller aus unaufge klärten Gründen an einem an der Kellerwand be findlichen Fleischhaken so unglücklich verletzt, daß ihr derselbe unterhalb des rechten Auges hinein- und ungefähr 2 Zentimeter durch das Fleisch knapp neben dem Auge vorbei herausdrang. Zum Glücke konnte die Bedauernswerte sofort von den herbei gerufenen Geschwistern aus ihrer fatalen Lage be freit und alsogleich,in das Krankenhaus nach San

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.07.1941
Physical description: 4
durchführten, wurde im Heustadel ein Destillerieapparat und im Keller 25 Liter Branntwein gefunden. Bei der Gerichtsverhandlung wurde Paolo Herrnhofer zu 4 Monaten Gefäng nis und 1000 Lire Geldstrafe und Giusep pe Herrnhofer zu 3 Monaten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe als auch zur Zahlung der Abgaben und Steuern, so wie die Tragung der Prozeßkosten ver urteilt. Zum Thems; Verschwenckuna Die Bedeutung des Kampfes gegen die Verschwendung ist so groß, daß wir nicht umhin können, immer und immer

. Um ihn trauern die Gattin und eine Tochter. Langfinger Dem Rechenmacher Stanislao Profun- ser in Villa di Sarentino wurden 15 Rechen gestohlen. Das Werk mehrerer Tage ist dem fleißigen Arbeiter im Hand umdrehen entrissen worden, der Verdienst mehrerer Tage war zur Diebsbeute. Wahrhaft, ein solches Gesindel, das den Arbeiter um seinen unter Schweiß ver dienten Liedlohn bringt, gehört hinter Schloß und Rigel. Wieder ein flügge geworden« Fahrrad Dem Holzhändler Giuseppe Keller wur de das Fahrrad

, das er im Keller des hiesigen Braunwirtshauses eingestellt hat te, entwendet. Die Anzeige wurde er stattet. Zür die „Weiße Schleife' spendete unser Fafciosekretär, Kamerad Vittorio Menegot, anläßlich der Geburt des Töchterleins Maria Grazia 50 Lire. Aus demselben Anlaß spendet« der glück liche Vater für die Liebesgabenpakete für die Frontkämpfer ebenfalls 50 Lire. San Martino i. B. Wiedereröffnung der Ar«il»pt»lo»l« .Giovanni Ruau!' s. — In An wesenheit des Fafciosekretär», d«s Bize- kommandaàn der GIL

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