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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Page 47 of 470
Place: Wien
Publisher: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Physical description: getr., Zählung
Language: Deutsch
Notations: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: III 100.607
Intern ID: 262977
be stimmte, den Abmarsch der Truppen noch für die Nacht anzuordnen, da es bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge nicht in seiner Absicht lag, sich in einen Kampf einzulassen. Noch vor Mitternacht vom 23. auf den 24. brach daher das ganze Corps wieder auf, und rückte suecesive gegen Lodi vor. Da inan jedoch noch keine verlässlichen Nachrichten über die Verhält nisse in dieser Stadt erhalten hatte, so wurde die Brigade Gyulai mit einer Batterie aus Vorsicht bei San Grate so aufgestollt, dass

alle nach rückenden Truppen sich mit Sicherheit hier sammeln und gleichzeitig durch ausgesendete Patrouillen nähere Kunde von der dortigen Sachlage einziehen konnten. Oberst Graf W ratisiaw ritt selbst an der Spitze einer Jäger- Patrouille bis nahe an die Thore von Lodi, als er dem Obersten Russ von Baiern-Dragoner begegnete, der ihm die. Nachricht überbrachte, dass die Stadt Lodi zwar seit Beginn der Mailänder Revolution in einem sehr aufgeregten Zustande sei, aber von dem General-Major Erzln Ernst noch im Zaume

. Hauptquartier verlegt wurde. Im Laufe des Tages waren auch die in den Flanken detachirten Brigaden Strassoldo und Clam daselbst eingetroffen. Am Abend kam eine Meldung des Feldmarschall-Lieutenants Fürsten Carl Schwarzenberg an, welcher in Folge der zu Brescia ebenfalls ausge brochenen Revolution mit seinen Truppen diese Stadt zu verlassen gezwun gen war. Schon am 1B. fielen daselbst Unruhen vor, und es organisirte sieh ohne Genehmigung des Fürsten eine Nationalgarde, welche durch die Wei sungen

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